News Archive (mostly German)
2024
- Studium Drei Fragen an…
… Cheong Yoo, internationale Studentin eines ERASMUS-Mundus-Masterstudiengangs für nachhaltige Produktion und Praktikantin an der Professur PSP in der Lehr- und Forschungsabteilung Steuerungs- und Regelungstechnik.
Cheong, warum bist du nach Chemnitz gekommen?
Ich komme ursprünglich aus Südkorea und studiere seit 2023 im internationalen Maschinenbau-Masterstudiengang meta4.0 in Frankreich und Italien. Ich wollte die Sommerferien nutzen, um hier an der Professur Produktionssysteme und -prozesse sieben Wochen lang ein Praktikum zu machen, bevor ich ab Oktober mein drittes Studiensemester in Ljubljana starte. Ich dachte, dass ich durch die enge Zusammenarbeit der Professur mit Unternehmen in dieser Zeit auch die deutsche Industrielandschaft kennenlernen kann.Woran hast du gearbeitet?
Ich habe früher in meiner Heimat schon im Bereich Robotik gearbeitet und wollte während meines Praktikums etwas über die neuesten technologischen Trends in diesem Fachgebiet erfahren. Hier an der Professur habe ich mehr über die Gestensteuerung eines kollaborativen Roboters mit sensorischer Bewegungs- und Positionserfassung des Bedieners gelernt. Das heißt, der Roboter reagiert auf die Bewegungen des Nutzers, führt bestimmte Aktionen aus, ändert seine Geschwindigkeit oder bleibt stehen, wenn der Nutzer zu nah kommt. Ich habe verschiedene Sensordaten des Messystems im Raum ausgewählt, in MatLab verarbeitet und analysiert, damit ich sie anschließend der Simulationsumgebung des Roboters zuführen konnte. Das Thema Inbetriebnahme einer virtuellen Maschine war sehr interessant für mich.Wie hat dir Chemnitz gefallen?
Meine Kolleginnen und Kollegen waren alle sehr freundlich und hilfsbereit. Ich bin meinen Betreuerinnen und Betreuern sehr dankbar, dass sie alle Fragen so geduldig beantwortet haben, auch wenn ich kein Deutsch spreche und wir alles auf Englisch klären mussten. Ich habe mich sehr gefreut, dass ich an der Gemeinschaftsveranstaltung der Professur teilnehmen konnte und die schöne Umgebung der Stadt kennengelernt habe. Wir waren im Rabensteiner Wald und in den Felsendomen. Das war eine sehr schöne Erfahrung, genau wie der „Deutsche Abend“ im Klub der Kulturen, der vom internationalen Universitätszentrum organisiert wurde. Außerdem fand ich das Wohnheim toll - in anderen europäischen Städten sind freie Zimmer für Studierende sehr schwer zu finden und teurer als hier! Die neue und zugleich historische Universitätsbibliothek war mein Lieblingsort. Ich werde sie sehr vermissen, denn ich habe dort an den schönen, ruhigen Arbeitsplätzen viel Zeit verbracht.… Cheong Yoo, internationale Studentin eines ERASMUS-Mundus-Masterstudiengangs für nachhaltige Produktion und Praktikantin an der Professur PSP in der Lehr- und Forschungsabteilung Steuerungs- und Regelungstechnik.
Cheong, warum bist du nach Chemnitz gekommen?
Ich komme ursprünglich aus Südkorea und studiere seit 2023 im internationalen Maschinenbau-Masterstudiengang meta4.0 in Frankreich und Italien. Ich wollte die Sommerferien nutzen, um hier an der Professur Produktionssysteme und -prozesse sieben Wochen lang ein Praktikum zu machen, bevor ich ab Oktober mein drittes Studiensemester in Ljubljana starte. Ich dachte, dass ich durch die enge Zusammenarbeit der Professur mit Unternehmen in dieser Zeit auch die deutsche Industrielandschaft kennenlernen kann.Woran hast du gearbeitet?
Ich habe früher in meiner Heimat schon im Bereich Robotik gearbeitet und wollte während meines Praktikums etwas über die neuesten technologischen Trends in diesem Fachgebiet erfahren. Hier an der Professur habe ich mehr über die Gestensteuerung eines kollaborativen Roboters mit sensorischer Bewegungs- und Positionserfassung des Bedieners gelernt. Das heißt, der Roboter reagiert auf die Bewegungen des Nutzers, führt bestimmte Aktionen aus, ändert seine Geschwindigkeit oder bleibt stehen, wenn der Nutzer zu nah kommt. Ich habe verschiedene Sensordaten des Messystems im Raum ausgewählt, in MatLab verarbeitet und analysiert, damit ich sie anschließend der Simulationsumgebung des Roboters zuführen konnte. Das Thema Inbetriebnahme einer virtuellen Maschine war sehr interessant für mich.Wie hat dir Chemnitz gefallen?
Meine Kolleginnen und Kollegen waren alle sehr freundlich und hilfsbereit. Ich bin meinen Betreuerinnen und Betreuern sehr dankbar, dass sie alle Fragen so geduldig beantwortet haben, auch wenn ich kein Deutsch spreche und wir alles auf Englisch klären mussten. Ich habe mich sehr gefreut, dass ich an der Gemeinschaftsveranstaltung der Professur teilnehmen konnte und die schöne Umgebung der Stadt kennengelernt habe. Wir waren im Rabensteiner Wald und in den Felsendomen. Das war eine sehr schöne Erfahrung, genau wie der „Deutsche Abend“ im Klub der Kulturen, der vom internationalen Universitätszentrum organisiert wurde. Außerdem fand ich das Wohnheim toll - in anderen europäischen Städten sind freie Zimmer für Studierende sehr schwer zu finden und teurer als hier! Die neue und zugleich historische Universitätsbibliothek war mein Lieblingsort. Ich werde sie sehr vermissen, denn ich habe dort an den schönen, ruhigen Arbeitsplätzen viel Zeit verbracht.
- Forschung Die Mischung macht’s: Forscher untersucht Einfluss der Mischkammergeometrie auf Qualität der Wasserstahlbearbeitung
Am 23.09.2024 präsentierte unser Kollege Florian Morczinek beim 65. Arbeitskreis Wasserstrahltechnologie in Hannover seine neuen Forschungsergebnisse und diskutierte diese mit den Mitgliedern aus der Industrie.
Florian Morczinek hatte die Vorgänge in der Mischkammer einer Wasserstrahlanlage, in der das Abrasivmittel und das Wasser gemischt werden, mit Hilfe einer Hochgeschwindigkeitskamera beobachtet. Seine Aufnahmen zeigen, dass bisherige Strömungssimulationen den realen Prozess nur ungenügend abbilden. Anhand seiner Forschungsergebnisse kann nun die Geometrie der Mischkammer angepasst werden, um den Mischprozess zu optimieren und somit eine effizientere Wasserabrasivstrahlbearbeitung zu ermöglichen.
Der Arbeitskreis Wasserstrahltechnologie wird seit 1991 zweimal jährlich von der Leibniz Universität Hannover ausgerichtet. Er besteht aus über 120 Forschungseinrichtungen, Firmen und Privatleuten aus zwölf Ländern, die in der Wasserstrahltechnologie tätig sind.
Weitere Informationen zum Arbeitskreis Wasserstrahltechnologie unter: https://www.awt.uni-hannover.de/de/
Am 23.09.2024 präsentierte unser Kollege Florian Morczinek beim 65. Arbeitskreis Wasserstrahltechnologie in Hannover seine neuen Forschungsergebnisse und diskutierte diese mit den Mitgliedern aus der Industrie.
Florian Morczinek hatte die Vorgänge in der Mischkammer einer Wasserstrahlanlage, in der das Abrasivmittel und das Wasser gemischt werden, mit Hilfe einer Hochgeschwindigkeitskamera beobachtet. Seine Aufnahmen zeigen, dass bisherige Strömungssimulationen den realen Prozess nur ungenügend abbilden. Anhand seiner Forschungsergebnisse kann nun die Geometrie der Mischkammer angepasst werden, um den Mischprozess zu optimieren und somit eine effizientere Wasserabrasivstrahlbearbeitung zu ermöglichen.
Der Arbeitskreis Wasserstrahltechnologie wird seit 1991 zweimal jährlich von der Leibniz Universität Hannover ausgerichtet. Er besteht aus über 120 Forschungseinrichtungen, Firmen und Privatleuten aus zwölf Ländern, die in der Wasserstrahltechnologie tätig sind.
Weitere Informationen zum Arbeitskreis Wasserstrahltechnologie unter: https://www.awt.uni-hannover.de/de/
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Ehrungen
Ausgezeichnete Dissertation und Wechsel an der Spitze des Industrievereins
Industrieverein Sachsen 1828 e. V. hat Förderpreis „Richard Hartmann“ an Dr. Nico Keller von der TU Chemnitz verliehen – Prof. Dr. Martin Dix ist neuer Präsident des Industrievereins Sachsen 1828 e. V.
- Studium Do it yourself: Maschinenbau-Studierende der TU Chemnitz bauen ihren eigenen Roboter
Forschende der Professur Produktionssysteme und -prozesse der Technischen Universität Chemnitz haben sich für die Ausbildung der Fachkräfte von morgen etwas Besonderes ausgedacht.
Die Aufgabe ist anspruchsvoll, aber machbar: Von der Konzeption über die Konstruktion, den 3D-Druck der Bauteile und die softwareseitige Implementierung bis hin zur virtuellen und realen Inbetriebnahme dürfen Studierende ihren eigenen Low-Budget-Roboter bauen.
Im Rahmen der Vorlesungsreihe „Automatisierung von Maschinen“ werden sie semesterbegleitend ihre theoretischen Kenntnisse praktisch anwenden und in Gruppen unter Anleitung den kompletten Prozess durchlaufen. Das Ziel: Am Ende soll der Roboter mit einem Stift vorgegebene Motive zeichnen können. Die Diplom- und Master-Studierenden sollen dafür ihre Kenntnisse in der G-Code-Programmierung bzw. MotionControl-(StructuredText-)Programmierung einbringen.
Unterstützung erhalten die Lehrenden und Lernenden von der B&R Industrial Automation GmbH aus Österreich, einem Hersteller von Automatisierungslösungen, der selbst ähnliche Projekte über das hausinterne B&R Education Network in der Ausbildung eigener Mitarbeitender oder von Kundinnen und Kunden auf die Beine stellt.
Forschende der Professur Produktionssysteme und -prozesse der Technischen Universität Chemnitz haben sich für die Ausbildung der Fachkräfte von morgen etwas Besonderes ausgedacht.
Die Aufgabe ist anspruchsvoll, aber machbar: Von der Konzeption über die Konstruktion, den 3D-Druck der Bauteile und die softwareseitige Implementierung bis hin zur virtuellen und realen Inbetriebnahme dürfen Studierende ihren eigenen Low-Budget-Roboter bauen.
Im Rahmen der Vorlesungsreihe „Automatisierung von Maschinen“ werden sie semesterbegleitend ihre theoretischen Kenntnisse praktisch anwenden und in Gruppen unter Anleitung den kompletten Prozess durchlaufen. Das Ziel: Am Ende soll der Roboter mit einem Stift vorgegebene Motive zeichnen können. Die Diplom- und Master-Studierenden sollen dafür ihre Kenntnisse in der G-Code-Programmierung bzw. MotionControl-(StructuredText-)Programmierung einbringen.
Unterstützung erhalten die Lehrenden und Lernenden von der B&R Industrial Automation GmbH aus Österreich, einem Hersteller von Automatisierungslösungen, der selbst ähnliche Projekte über das hausinterne B&R Education Network in der Ausbildung eigener Mitarbeitender oder von Kundinnen und Kunden auf die Beine stellt.
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Forschung
Chemnitzer Forscher entwickelt innovatives Prüfsystem für die Automobilindustrie
Dr. Thomas Wiener hat aus den Ergebnissen seiner Dissertation heraus ein innovatives Prüfsystem zur Qualitätssicherung bei der Fertigung von Karosseriebauteilen bis zum Prototyp weiterentwickelt und damit beim IQ Innovationspreis Mitteldeutschland große Anerkennung erhalten
- Exkursion Steuerungstechnik live: Studentische Exkursion zur Chemnitzer Siemens-Niederlassung
Am 02.07.2024 organisierte die Professur Produktionssysteme und -prozesse eine halbtägige Exkursion zum Chemnitzer Siemens-Standort an der Clemens-Winkler-Straße.Vor Ort sollten an praktischen Beispielen die Themen vertieft werden, die zuvor in der Vorlesung „Industrielle Steuerungstechnik“ vermittelt worden waren.
Die Maschinenbau-Studierenden konnten im Rahmen einer Führung durch das Technologiezentrum der SINUMERIK R&D verschiedene Werkstücke und ihre Technologien, Werkzeugmaschinen, Roboterprogrammierung mit Sinumerik sowie Anwendungen zum Digitalen Zwilling kennenlernen. Im Anschluss folgte eine Werksführung zu den Schwerpunkten Engineering-Prozess und Schaltschrankfertigung im Siemens-Werk für Kombinationstechnik (WKC).
„Außerdem haben wir noch einen kurzen Abstecher ins Werksmuseum gemacht und die teilweise über fünfzig Jahre alten NC-Steuerungen bestaunen können, die ehemalige Siemens-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ihrer Freizeit wieder zum Laufen bringen“, berichtet Pascal Krutz, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur Produktionssysteme und -prozesse. „Unseren Studenten hat die Exkursion sehr gut gefallen - es gab durchweg positives Feedback, das wir natürlich an Herrn Siegel und alle anderen Siemens-Beschäftigten weitergeben wollen, die uns diese wertvollen Einblicke in ihre Arbeit gewährt haben.“
Am 02.07.2024 organisierte die Professur Produktionssysteme und -prozesse eine halbtägige Exkursion zum Chemnitzer Siemens-Standort an der Clemens-Winkler-Straße.Vor Ort sollten an praktischen Beispielen die Themen vertieft werden, die zuvor in der Vorlesung „Industrielle Steuerungstechnik“ vermittelt worden waren.
Die Maschinenbau-Studierenden konnten im Rahmen einer Führung durch das Technologiezentrum der SINUMERIK R&D verschiedene Werkstücke und ihre Technologien, Werkzeugmaschinen, Roboterprogrammierung mit Sinumerik sowie Anwendungen zum Digitalen Zwilling kennenlernen. Im Anschluss folgte eine Werksführung zu den Schwerpunkten Engineering-Prozess und Schaltschrankfertigung im Siemens-Werk für Kombinationstechnik (WKC).
„Außerdem haben wir noch einen kurzen Abstecher ins Werksmuseum gemacht und die teilweise über fünfzig Jahre alten NC-Steuerungen bestaunen können, die ehemalige Siemens-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ihrer Freizeit wieder zum Laufen bringen“, berichtet Pascal Krutz, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur Produktionssysteme und -prozesse. „Unseren Studenten hat die Exkursion sehr gut gefallen - es gab durchweg positives Feedback, das wir natürlich an Herrn Siegel und alle anderen Siemens-Beschäftigten weitergeben wollen, die uns diese wertvollen Einblicke in ihre Arbeit gewährt haben.“
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Campus
TODOChemnitz bietet viele Chancen zum Ergreifen
Mehrere Szenen aus den Forschungslabors der TU Chemnitz und über herausragende Projekte bereichern neuen Werbefilm der Stadt Chemnitz
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Wirtschaft
Forschung hautnah: Innovationen für den Mittelstand live erleben
Drei Professuren der Fakultät für Maschinenbau der TU Chemnitz beteiligen sich am 13. Juni 2024 am Innovationstag Mittelstand des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz in Berlin
- Studium Deutsch-tschechische Zusammenarbeit in Forschung und Lehre
In der vergangenen Woche hatten wir die Ehre, eine Delegation tschechischer Wissenschaftler der Technischen Universität Brno an unserer Professur begrüßen zu dürfen.
Die renommierten Experten Dr. Petr Blecha und Dr. Michal Holub besuchten die TU Chemnitz, um im Rahmen eines interdisziplinären Austauschs ihr Fachwissen zu teilen und potenzielle Kooperationsmöglichkeiten zu erkunden.
Während ihres Besuchs hielten Dr. Blecha und Dr. Holub eine inspirierende Lehrveranstaltung zum Thema "Risikomanagement bei Werkzeugmaschinen" vor unseren engagierten Studierenden der Fachrichtung Produktionstechnik. Dabei wurden sowohl der rechtliche Rahmen, als auch die Verfahren zur Gefährdungsidentifikation und die methodische Risikobeurteilung bei Werkzeugmaschinen vorgestellt und diskutiert.
Darüber hinaus gab es interessante Gespräche zur Projektanbahnung auf dem Gebiet (teil-)autonomer Transportsysteme mit alternativen Energiesystemen. Diese Abstimmung war von großer Bedeutung, da sie den Grundstein für zukünftige Zusammenarbeit in der Forschung legt.
Bereits seit den 1970er Jahren besteht eine ausgeprägte wissenschaftliche Kooperation zwischen dem Institut für Werkzeugmaschinen und Produktionsprozesse (IWP) der TU Chemnitz und dem fachlichen Partnerinstitut an der TU Brno in Tschechien. Seitdem besteht ein kontinuierlicher Austausch von Studierenden, Doktorandinnen und Doktoranden sowie Dozentinnen und Dozenten.
Wir sind dankbar für die langjährige Kooperation und freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit in der Zukunft.
In der vergangenen Woche hatten wir die Ehre, eine Delegation tschechischer Wissenschaftler der Technischen Universität Brno an unserer Professur begrüßen zu dürfen.
Die renommierten Experten Dr. Petr Blecha und Dr. Michal Holub besuchten die TU Chemnitz, um im Rahmen eines interdisziplinären Austauschs ihr Fachwissen zu teilen und potenzielle Kooperationsmöglichkeiten zu erkunden.
Während ihres Besuchs hielten Dr. Blecha und Dr. Holub eine inspirierende Lehrveranstaltung zum Thema "Risikomanagement bei Werkzeugmaschinen" vor unseren engagierten Studierenden der Fachrichtung Produktionstechnik. Dabei wurden sowohl der rechtliche Rahmen, als auch die Verfahren zur Gefährdungsidentifikation und die methodische Risikobeurteilung bei Werkzeugmaschinen vorgestellt und diskutiert.
Darüber hinaus gab es interessante Gespräche zur Projektanbahnung auf dem Gebiet (teil-)autonomer Transportsysteme mit alternativen Energiesystemen. Diese Abstimmung war von großer Bedeutung, da sie den Grundstein für zukünftige Zusammenarbeit in der Forschung legt.
Bereits seit den 1970er Jahren besteht eine ausgeprägte wissenschaftliche Kooperation zwischen dem Institut für Werkzeugmaschinen und Produktionsprozesse (IWP) der TU Chemnitz und dem fachlichen Partnerinstitut an der TU Brno in Tschechien. Seitdem besteht ein kontinuierlicher Austausch von Studierenden, Doktorandinnen und Doktoranden sowie Dozentinnen und Dozenten.
Wir sind dankbar für die langjährige Kooperation und freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit in der Zukunft.
- Tolle Teamleistung Sportliche Spendensammlung
Wir waren dabei: Das IWP-Team hat sich auch in diesem Jahr wieder beim großen Spendenlauf „Laufend gegen Krebs“ engagiert!
Unsere Kolleginnen und Kollegen haben am 29.05.2024 ihre Laufschuhe geschnürt und mit jeder gelaufenen Runde auf dem TU-Sportplatz Projekte der Sächsischen Krebsgesellschaft e.V. unterstützt. Insgesamt haben wir 142 Runden geschafft! Herzlichen Dank an alle, die sich für diesen guten Zweck eingesetzt haben!
Das Schöne an dieser Benefizveranstaltung ist: Alle Alters- und Fitnesslevel können sich beteiligen. Entscheidend ist am Ende weniger die Rundenzahl, sondern der Spaß und die Spendenhöhe. Jede Läuferin und jeder Läufer spendet selbst einen frei wählbaren Betrag pro gelaufener Runde oder sucht sich einen Sponsor.
Für welche Projekte der Sächsischen Krebsgesellschaft das Geld gebraucht wird, kann man hier nachlesen: https://www.laufend-gegen-krebs.de/projekte/
Übrigens: Nach dem Lauf ist vor dem Lauf – ab jetzt trainieren wir für den Chemnitzer Firmenlauf, bei dem wir im September wieder antreten werden!
Wir waren dabei: Das IWP-Team hat sich auch in diesem Jahr wieder beim großen Spendenlauf „Laufend gegen Krebs“ engagiert!
Unsere Kolleginnen und Kollegen haben am 29.05.2024 ihre Laufschuhe geschnürt und mit jeder gelaufenen Runde auf dem TU-Sportplatz Projekte der Sächsischen Krebsgesellschaft e.V. unterstützt. Insgesamt haben wir 142 Runden geschafft! Herzlichen Dank an alle, die sich für diesen guten Zweck eingesetzt haben!
Das Schöne an dieser Benefizveranstaltung ist: Alle Alters- und Fitnesslevel können sich beteiligen. Entscheidend ist am Ende weniger die Rundenzahl, sondern der Spaß und die Spendenhöhe. Jede Läuferin und jeder Läufer spendet selbst einen frei wählbaren Betrag pro gelaufener Runde oder sucht sich einen Sponsor.
Für welche Projekte der Sächsischen Krebsgesellschaft das Geld gebraucht wird, kann man hier nachlesen: https://www.laufend-gegen-krebs.de/projekte/
Übrigens: Nach dem Lauf ist vor dem Lauf – ab jetzt trainieren wir für den Chemnitzer Firmenlauf, bei dem wir im September wieder antreten werden!
- Studium Polnische Gastprofessorin bereichert die Lehre im Masterstudiengang „Advanced Manufacturing“
Am 23.05.2024 begeisterte Frau Prof. Dr. Justyna Patalas-Maliszewska in der Vorlesung „Design and Control of Smart Production Systems” knapp 30 Studierende.
Die Vize-Rektorin für die wirtschaftliche Zusammenarbeit der Universität Zielona Gora und Direktorin des dortigen Instituts für Maschinenbau referierte in ihrem Vortrag über künstliche Intelligenz und Mensch-Roboter-Kollaboration für industrielle cyber-physische Systeme.
„Wir danken Frau Prof. Patalas-Maliszewska für ihr Engagement und freuen uns sehr, dass sie ihre Expertise an unsere internationalen Studierenden weitergibt“, sagt Dr.-Ing. Matthias Rehm, geschäftsführender Oberingenieur der Professur Produktionssysteme und -prozesse.
Übrigens: Prof. Patalas-Maliszewska ist nicht nur als Dozentin an der TU Chemnitz aktiv, sondern managt gleichzeitig als internationale Koordinatorin das ZIM-Innovationsnetzwerk „SUPRA – Sustainable Production by Automation“ der Professur. Das Netzwerk besteht derzeit aus 23 Netzwerkpartnern – Tendenz steigend.
Am 23.05.2024 begeisterte Frau Prof. Dr. Justyna Patalas-Maliszewska in der Vorlesung „Design and Control of Smart Production Systems” knapp 30 Studierende.
Die Vize-Rektorin für die wirtschaftliche Zusammenarbeit der Universität Zielona Gora und Direktorin des dortigen Instituts für Maschinenbau referierte in ihrem Vortrag über künstliche Intelligenz und Mensch-Roboter-Kollaboration für industrielle cyber-physische Systeme.
„Wir danken Frau Prof. Patalas-Maliszewska für ihr Engagement und freuen uns sehr, dass sie ihre Expertise an unsere internationalen Studierenden weitergibt“, sagt Dr.-Ing. Matthias Rehm, geschäftsführender Oberingenieur der Professur Produktionssysteme und -prozesse.
Übrigens: Prof. Patalas-Maliszewska ist nicht nur als Dozentin an der TU Chemnitz aktiv, sondern managt gleichzeitig als internationale Koordinatorin das ZIM-Innovationsnetzwerk „SUPRA – Sustainable Production by Automation“ der Professur. Das Netzwerk besteht derzeit aus 23 Netzwerkpartnern – Tendenz steigend.
- Studium TU Chemnitz und Fraunhofer IWU unterstützen Jugendliche bei der Berufswahl
Im Rahmen eines dreiwöchigen Praktikums im April und Mai 2024 schnupperten Melanie Ulbricht und Malik Eberle vom Beruflichen Gymnasium für Technik II in Chemnitz in das Berufsleben von Forschenden.
Die beiden waren über Bekannte und den Tag der offenen Tür auf das Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU aufmerksam geworden. Sie gehen derzeit in die 11. Klasse und wollten während ihres Pflichtpraktikums möglichst viele unterschiedliche Fachgebiete kennenlernen. Deshalb bekamen sie von ihren Betreuerinnen und Betreuern am Fraunhofer IWU und der TU Chemnitz ein abwechslungsreiches Programm – von der Elektromagnetumformung über die Roboterprogrammierung bis hin zur 3D-Modellierung – zusammengestellt. „Das Praktikum hat meine Erwartungen zum Teil sogar übertroffen“, sagt Malik Eberle. „Ich kann mir vorstellen, später einmal in die Forschung zu gehen, weil ich mir den Job sehr interessant vorstelle.“ Besonders gefiel den beiden die Programmierung eines Roboters an der Professur Produktionssysteme und -prozesse. „Dieses Zusammenspiel aus Hard- und Software ist einfach toll – man sieht sofort an den Bewegungen des Roboters, ob man richtig programmiert hat“, freut sich Melanie Ulbricht. Dr. Holger Schlegel, Abteilungsleiter der Lehr- und Forschungsabteilung Steuerungs- und Regelungstechnik an der Professur, ist sehr zufrieden mit den beiden Praktikanten: „Sie waren durchweg an den vorgestellten Themen interessiert und haben die Aufgaben mit ihrem technischen Verständnis zum Teil ähnlich gut wie unsere Studierenden gemeistert!“
Weitere Informationen zu Schülerangeboten der TU Chemnitz sind aufgeführt unter https://www.tu-chemnitz.de/tu/schuelerangebote
Im Rahmen eines dreiwöchigen Praktikums im April und Mai 2024 schnupperten Melanie Ulbricht und Malik Eberle vom Beruflichen Gymnasium für Technik II in Chemnitz in das Berufsleben von Forschenden.
Die beiden waren über Bekannte und den Tag der offenen Tür auf das Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU aufmerksam geworden. Sie gehen derzeit in die 11. Klasse und wollten während ihres Pflichtpraktikums möglichst viele unterschiedliche Fachgebiete kennenlernen. Deshalb bekamen sie von ihren Betreuerinnen und Betreuern am Fraunhofer IWU und der TU Chemnitz ein abwechslungsreiches Programm – von der Elektromagnetumformung über die Roboterprogrammierung bis hin zur 3D-Modellierung – zusammengestellt. „Das Praktikum hat meine Erwartungen zum Teil sogar übertroffen“, sagt Malik Eberle. „Ich kann mir vorstellen, später einmal in die Forschung zu gehen, weil ich mir den Job sehr interessant vorstelle.“ Besonders gefiel den beiden die Programmierung eines Roboters an der Professur Produktionssysteme und -prozesse. „Dieses Zusammenspiel aus Hard- und Software ist einfach toll – man sieht sofort an den Bewegungen des Roboters, ob man richtig programmiert hat“, freut sich Melanie Ulbricht. Dr. Holger Schlegel, Abteilungsleiter der Lehr- und Forschungsabteilung Steuerungs- und Regelungstechnik an der Professur, ist sehr zufrieden mit den beiden Praktikanten: „Sie waren durchweg an den vorgestellten Themen interessiert und haben die Aufgaben mit ihrem technischen Verständnis zum Teil ähnlich gut wie unsere Studierenden gemeistert!“
Weitere Informationen zu Schülerangeboten der TU Chemnitz sind aufgeführt unter https://www.tu-chemnitz.de/tu/schuelerangebote
- Veranstaltungen Karriere an der TU Chemnitz
Die Professur Produktionssysteme und -prozesse bietet im Rahmen der Karrieremesse TUCConnect auf dem digitalen Matching-Portal spannende Abschlussarbeiten und Hiwi-Jobs an.
Die TUCConnect findet am 15./16. Mai 2024 im Zentralen Hörsaal- und Seminargebäude, Reichenhainer Straße 90, statt. Achtung: Die Kolleginnen und Kollegen der Professur sind in diesem Jahr nicht persönlich mit einem Messestand, sondern ausschließlich digital vertreten. Interessierte Bewerber können sich unter https://app.talentefinder.de anmelden, schon heute alle Jobs durchstöbern und bei einem Match einen Termin vereinbaren. Wir freuen uns auf aussagekräftige Bewerbungen!
Die Professur Produktionssysteme und -prozesse bietet im Rahmen der Karrieremesse TUCConnect auf dem digitalen Matching-Portal spannende Abschlussarbeiten und Hiwi-Jobs an.
Die TUCConnect findet am 15./16. Mai 2024 im Zentralen Hörsaal- und Seminargebäude, Reichenhainer Straße 90, statt. Achtung: Die Kolleginnen und Kollegen der Professur sind in diesem Jahr nicht persönlich mit einem Messestand, sondern ausschließlich digital vertreten. Interessierte Bewerber können sich unter https://app.talentefinder.de anmelden, schon heute alle Jobs durchstöbern und bei einem Match einen Termin vereinbaren. Wir freuen uns auf aussagekräftige Bewerbungen!
- Veranstaltungen Aufgewacht zur Langen Nacht!
Zur Langen Nacht der Wissenschaften am 27. April 2024 öffnete die TU Chemnitz ihre Hörsäle, Hallen und Labore für die Öffentlichkeit.
Bei strahlend schönem Wetter und schwungvollen Bigbandklängen strömten große und kleine Gäste scharenweise in die "Erlebniswelt Maschinenbau" auf den Campus Reichenhainer Straße. An den vielen Mitmachstationen gaben die Kolleginnen und Kollegen bis 22 Uhr alles, um die Vielfalt des Maschinenbaus zu zeigen und Studieninteressierte von einem Studium an der TU Chemnitz zu überzeugen. Vom beliebten Entenangeln an der Maschine über das eigenhändige Basteln des Hampelmanns „JackBot“ bis zum Gitarren-Roboter und Virtual-Reality-Spielen hatten die Besucherinnen und Besucher alle Hände voll zu tun.
„Unsere Erlebniswelt Maschinenbau war ein voller Erfolg“, sagt Dr. Thomas Hänel, Oberingenieur Lehre der Professur Produktionssysteme und -prozesse. Er war einer der Ideengeber und Hauptorganisatoren an der Fakultät für Maschinenbau. „Wir sagen Danke an unser tolles Publikum und alle Beteiligten, die diese gelungene Veranstaltung auf die Beine gestellt haben!“
Hier noch ein Insidertipp: Im kommenden Jahr wird es voraussichtlich am 10.05.2025 eine Neuauflage der "Langen Nacht der Wissenschaften" geben, die wieder in den "TUCtag" eingebettet ist. An der Fakultät für Maschinenbau steht heute schon fest, dass der beliebte Räuchermann TUCelino im Mittelpunkt des Programms stehen wird. Thomas Hänel schmunzelt: „Wir hoffen, dass wir dem erwarteten Ansturm gerecht werden können!“
Weitere Informationen erteilt Dr. Thomas Hänel, Telefon: 0371 531-32658, E-Mail: thomas.haenel@mb.tu-chemnitz.de.
Zur Langen Nacht der Wissenschaften am 27. April 2024 öffnete die TU Chemnitz ihre Hörsäle, Hallen und Labore für die Öffentlichkeit.
Bei strahlend schönem Wetter und schwungvollen Bigbandklängen strömten große und kleine Gäste scharenweise in die "Erlebniswelt Maschinenbau" auf den Campus Reichenhainer Straße. An den vielen Mitmachstationen gaben die Kolleginnen und Kollegen bis 22 Uhr alles, um die Vielfalt des Maschinenbaus zu zeigen und Studieninteressierte von einem Studium an der TU Chemnitz zu überzeugen. Vom beliebten Entenangeln an der Maschine über das eigenhändige Basteln des Hampelmanns „JackBot“ bis zum Gitarren-Roboter und Virtual-Reality-Spielen hatten die Besucherinnen und Besucher alle Hände voll zu tun.
„Unsere Erlebniswelt Maschinenbau war ein voller Erfolg“, sagt Dr. Thomas Hänel, Oberingenieur Lehre der Professur Produktionssysteme und -prozesse. Er war einer der Ideengeber und Hauptorganisatoren an der Fakultät für Maschinenbau. „Wir sagen Danke an unser tolles Publikum und alle Beteiligten, die diese gelungene Veranstaltung auf die Beine gestellt haben!“
Hier noch ein Insidertipp: Im kommenden Jahr wird es voraussichtlich am 10.05.2025 eine Neuauflage der "Langen Nacht der Wissenschaften" geben, die wieder in den "TUCtag" eingebettet ist. An der Fakultät für Maschinenbau steht heute schon fest, dass der beliebte Räuchermann TUCelino im Mittelpunkt des Programms stehen wird. Thomas Hänel schmunzelt: „Wir hoffen, dass wir dem erwarteten Ansturm gerecht werden können!“
Weitere Informationen erteilt Dr. Thomas Hänel, Telefon: 0371 531-32658, E-Mail: thomas.haenel@mb.tu-chemnitz.de.
- Exkursion Reisen bildet… Netzwerke
Am 22. und 23. April 2024 organisierte das deutsch-polnische Automatisierungsnetzwerk SUPRA eine Unternehmerreise nach Polen, um die Zusammenarbeit zwischen den Partnern zu fördern und neue unternehmerische Perspektiven zu eröffnen.
„Unternehmerreisen sind sehr intensive Gelegenheiten, sich fachlich und kulturell auszutauschen, Vertrauen zu schaffen und langfristige Beziehungen zu knüpfen“, sagt Dr. Matthias Rehm, Netzwerkmanager des Innovationsnetzwerkes SUPRA an der Professur Produktionssysteme und -prozesse. Aus diesem Grund wurde die Unternehmerreise nach Zielona Góra bzw. die Woiwodschaft Lebus organisiert. „Die zweitägige Fahrt war darauf ausgerichtet, die Entwicklung multilateraler Kooperationen und internationaler Forschungsprojekte voranzutreiben. Dies wurde durch eine Fülle persönlicher Gespräche zwischen den polnischen und deutschen Teilnehmern erreicht“, so Rehm. Nicht zuletzt durch die länderübergreifenden Fördermöglichkeiten des „Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand“ (ZIM) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz machen das Knüpfen deutsch-polnischer Kontakte für die Unternehmen attraktiv.
Auf dem Programm standen Firmenbesichtigungen des neu erbauten Logistikzentrums von Hermes Fulfillment in Iłowa, des Automobilzulieferers Adient in Swiebodzin und des Industrieofenbauers Seco/Warwick. Außerdem wurde die Delegation persönlich von Prof. Wojciech Strzyżewski, Rektor der Universität Zielona Góra, willkommen geheißen und durch das neu erbaute Maschinenbau-Labor geführt. Beim Dinner im Weingut Winny Dvorek, auf dessen Hügeln der Historie nach schon Alexander von Humboldt die Sommer verbracht hat, konnten sich die Gäste auch von den kulinarischen Vorzügen Polens überzeugen.
„Die vielen guten Gespräche, persönlichen Worte und die Diskussion neuer Ideen haben uns vorangebracht. Wir werden nun die verschiedenen Handlungsstränge zusammenführen und sie beim nächsten Netzwerktreffen weiter vertiefen“, resümiert Rehm.
Stichwort: SUPRA-Netzwerk
SUPRA ist ein internationales ZIM-Innovationsnetzwerk, das seit Mai 2023 von der Technischen Universität Chemnitz und der polnischen Universität Zielona Góra gemanagt wird. Es setzt sich aus derzeit 17 Industrie- und Forschungspartnern aus dem Bereich der Produktions- und Automatisierungtechnik zusammen. Ziel des Netzwerkes ist die Erarbeitung von Strategien zur Steigerung der Resilienz und Nachhaltigkeit von Produktionsprozessen durch Automatisierung sowie die Weiterentwicklung von Produktionssystemen und Komponenten. Durch die interdisziplinäre und internationale Zusammenarbeit sollen Kompetenzen und Ideen entwickelt und gebündelt werden. Das SUPRA-Netzwerk wird in Phase 1 bis Oktober 2024 aus Mitteln des „Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand“ (ZIM) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.
Weitere Informationen zum SUPRA-Netzwerk: https://supra.tu-chemnitz.de
Weitere Informationen zur Ausschreibung für deutsch-polnische ZIM-Kooperationsprojekte: https://www.zim.de/ZIM/Redaktion/DE/Artikel/International/polen.html
Am 22. und 23. April 2024 organisierte das deutsch-polnische Automatisierungsnetzwerk SUPRA eine Unternehmerreise nach Polen, um die Zusammenarbeit zwischen den Partnern zu fördern und neue unternehmerische Perspektiven zu eröffnen.
„Unternehmerreisen sind sehr intensive Gelegenheiten, sich fachlich und kulturell auszutauschen, Vertrauen zu schaffen und langfristige Beziehungen zu knüpfen“, sagt Dr. Matthias Rehm, Netzwerkmanager des Innovationsnetzwerkes SUPRA an der Professur Produktionssysteme und -prozesse. Aus diesem Grund wurde die Unternehmerreise nach Zielona Góra bzw. die Woiwodschaft Lebus organisiert. „Die zweitägige Fahrt war darauf ausgerichtet, die Entwicklung multilateraler Kooperationen und internationaler Forschungsprojekte voranzutreiben. Dies wurde durch eine Fülle persönlicher Gespräche zwischen den polnischen und deutschen Teilnehmern erreicht“, so Rehm. Nicht zuletzt durch die länderübergreifenden Fördermöglichkeiten des „Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand“ (ZIM) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz machen das Knüpfen deutsch-polnischer Kontakte für die Unternehmen attraktiv.
Auf dem Programm standen Firmenbesichtigungen des neu erbauten Logistikzentrums von Hermes Fulfillment in Iłowa, des Automobilzulieferers Adient in Swiebodzin und des Industrieofenbauers Seco/Warwick. Außerdem wurde die Delegation persönlich von Prof. Wojciech Strzyżewski, Rektor der Universität Zielona Góra, willkommen geheißen und durch das neu erbaute Maschinenbau-Labor geführt. Beim Dinner im Weingut Winny Dvorek, auf dessen Hügeln der Historie nach schon Alexander von Humboldt die Sommer verbracht hat, konnten sich die Gäste auch von den kulinarischen Vorzügen Polens überzeugen.
„Die vielen guten Gespräche, persönlichen Worte und die Diskussion neuer Ideen haben uns vorangebracht. Wir werden nun die verschiedenen Handlungsstränge zusammenführen und sie beim nächsten Netzwerktreffen weiter vertiefen“, resümiert Rehm.
Stichwort: SUPRA-Netzwerk
SUPRA ist ein internationales ZIM-Innovationsnetzwerk, das seit Mai 2023 von der Technischen Universität Chemnitz und der polnischen Universität Zielona Góra gemanagt wird. Es setzt sich aus derzeit 17 Industrie- und Forschungspartnern aus dem Bereich der Produktions- und Automatisierungtechnik zusammen. Ziel des Netzwerkes ist die Erarbeitung von Strategien zur Steigerung der Resilienz und Nachhaltigkeit von Produktionsprozessen durch Automatisierung sowie die Weiterentwicklung von Produktionssystemen und Komponenten. Durch die interdisziplinäre und internationale Zusammenarbeit sollen Kompetenzen und Ideen entwickelt und gebündelt werden. Das SUPRA-Netzwerk wird in Phase 1 bis Oktober 2024 aus Mitteln des „Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand“ (ZIM) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.
Weitere Informationen zum SUPRA-Netzwerk: https://supra.tu-chemnitz.de
Weitere Informationen zur Ausschreibung für deutsch-polnische ZIM-Kooperationsprojekte: https://www.zim.de/ZIM/Redaktion/DE/Artikel/International/polen.html
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Veranstaltungen
Willkommen in der „Erlebniswelt Maschinenbau“: Baue Dir Deinen „JackBot“!
Gäste des „TUCtages“ können am 27. April 2024 ab 14 Uhr ihren eigenen „JackBot“ herstellen – Darüber hinaus können viele weitere Mitmach-Stationen mit einem Augenzwinkern angesteuert werden
- Exkursion Studentische Exkursion: Neue Lernräume erschließen
Die Professur Produktionssysteme und -prozesse organisierte vom 26. bis 27. März 2024 eine studentische Exkursion zu Maschinen- und Anlagenherstellern in Baden-Württemberg.
13 Studierende der Studiengänge Maschinenbau, Textile Strukturen und Technologien, Automobilproduktion und -technik sowie Advanced Manufacturing nutzten die Möglichkeit, außerhalb des Hörsaals ihre fachlichen Kenntnisse zu vertiefen und ihr persönliches Netzwerk zu erweitern.
Am Morgen des 26. März 2024 ging die Fahrt zunächst nach Ditzingen zur Trumpf SE & Co. KG, einem der weltweit größten Hersteller von Werkzeugmaschinen und Lasertechnik. Während einer Unternehmenspräsentation und Besichtigung der Produktion konnten die Studierenden neueste Stanz- und Laserschneidmaschinen kennenlernen und gemeinsam mit den Experten vor Ort die zukünftige Rolle künstlicher Intelligenz im Maschinenbau diskutieren. Im Anschluss fuhr die Gruppe weiter nach Wangen bei Göttingen zur Rampf Machine Systems GmbH & Co. KG, dem marktführenden Systemlieferanten für komplette Gestelllösungen und Maschinensysteme. Dort empfing sie der Geschäftsführer Marc Dizdarevic. Bei einem Rundgang erfuhren die Studierenden an verschiedenen Stationen mehr über die gesamte Prozesskette zur Herstellung von Maschinenbetten. Nach einer Übernachtung in der Jugendherberge Göppingen-Hohenstaufen stand am zweiten Tag ein Besuch der Emag GmbH & Co. KG in Salach auf dem Programm. Im Anschluss an die Präsentation zur Unternehmensgeschichte und zu eigenen Produktentwicklungen des Werkzeugmaschinenherstellers ging es direkt in die Montagehalle, in der Maschinen für die Automobilindustrie gefertigt werden. Die letzte Station der Reise bildete die Mapal Präzisionswerkzeuge Dr. Kress KG in Aalen. Dieses mittelständische Familienunternehmen ist im Bereich spanabhebender Werkzeuge für die Fein- und Präzisionsbearbeitung weltweiter Technologieführer.
„Unsere Studierenden diskutierten aktiv mit den Technikern, lernten die modernsten Fertigungstechnologien kennen und erweiterten ihr Wissen über Produktionssysteme. Neben den technischen Aspekten stellten die Zusatzinformationen zu wirtschaftlichen und logistischen Schwerpunkten einen wesentlichen Teil der Exkursion dar und lieferten den Studierenden einen praxisnahen Einblick in die Wirkungsweise der Unternehmen und das Thema Industrie 4.0“, resümiert Exkursionsleiter Dr. Joachim Regel, Abteilungsleiter an der Professur Produktionssysteme und -prozesse zum Abschluss. „Im Namen aller Exkursionsteilnehmer möchte ich mich bei der Fakultät für Maschinenbau und den beteiligten Unternehmen für die Unterstützung bei der Durchführung der Exkursion bedanken, bei der wir neue Lernräume erschließen konnten.“
Die Professur Produktionssysteme und -prozesse organisierte vom 26. bis 27. März 2024 eine studentische Exkursion zu Maschinen- und Anlagenherstellern in Baden-Württemberg.
13 Studierende der Studiengänge Maschinenbau, Textile Strukturen und Technologien, Automobilproduktion und -technik sowie Advanced Manufacturing nutzten die Möglichkeit, außerhalb des Hörsaals ihre fachlichen Kenntnisse zu vertiefen und ihr persönliches Netzwerk zu erweitern.
Am Morgen des 26. März 2024 ging die Fahrt zunächst nach Ditzingen zur Trumpf SE & Co. KG, einem der weltweit größten Hersteller von Werkzeugmaschinen und Lasertechnik. Während einer Unternehmenspräsentation und Besichtigung der Produktion konnten die Studierenden neueste Stanz- und Laserschneidmaschinen kennenlernen und gemeinsam mit den Experten vor Ort die zukünftige Rolle künstlicher Intelligenz im Maschinenbau diskutieren. Im Anschluss fuhr die Gruppe weiter nach Wangen bei Göttingen zur Rampf Machine Systems GmbH & Co. KG, dem marktführenden Systemlieferanten für komplette Gestelllösungen und Maschinensysteme. Dort empfing sie der Geschäftsführer Marc Dizdarevic. Bei einem Rundgang erfuhren die Studierenden an verschiedenen Stationen mehr über die gesamte Prozesskette zur Herstellung von Maschinenbetten. Nach einer Übernachtung in der Jugendherberge Göppingen-Hohenstaufen stand am zweiten Tag ein Besuch der Emag GmbH & Co. KG in Salach auf dem Programm. Im Anschluss an die Präsentation zur Unternehmensgeschichte und zu eigenen Produktentwicklungen des Werkzeugmaschinenherstellers ging es direkt in die Montagehalle, in der Maschinen für die Automobilindustrie gefertigt werden. Die letzte Station der Reise bildete die Mapal Präzisionswerkzeuge Dr. Kress KG in Aalen. Dieses mittelständische Familienunternehmen ist im Bereich spanabhebender Werkzeuge für die Fein- und Präzisionsbearbeitung weltweiter Technologieführer.
„Unsere Studierenden diskutierten aktiv mit den Technikern, lernten die modernsten Fertigungstechnologien kennen und erweiterten ihr Wissen über Produktionssysteme. Neben den technischen Aspekten stellten die Zusatzinformationen zu wirtschaftlichen und logistischen Schwerpunkten einen wesentlichen Teil der Exkursion dar und lieferten den Studierenden einen praxisnahen Einblick in die Wirkungsweise der Unternehmen und das Thema Industrie 4.0“, resümiert Exkursionsleiter Dr. Joachim Regel, Abteilungsleiter an der Professur Produktionssysteme und -prozesse zum Abschluss. „Im Namen aller Exkursionsteilnehmer möchte ich mich bei der Fakultät für Maschinenbau und den beteiligten Unternehmen für die Unterstützung bei der Durchführung der Exkursion bedanken, bei der wir neue Lernräume erschließen konnten.“
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Veranstaltungen
TU Chemnitz lädt am „TUCtag“ zum Entdecken, Mitmachen und Staunen ein
Vom „Tag der offenen Tür“ über die Kinder-Uni und die „Lange Nacht der Wissenschaften“ bis hin zum Internationalen Alumni-Treffen: Am 27. April 2024 kann man die TU Chemnitz in vielen Facetten erleben
- Promotion Ausgezeichnet promoviert
Am 6. März 2024 hat Diplom-Informatiker Thomas Wiener seine Dissertation zum Thema „Optische Inline-Überwachung umgeformter Blechteile mittels robuster Anomaliedetektion“ an der Fakultät für Maschinenbau mit Auszeichnung verteidigt.
Die beiden Gutachter Prof. Martin Dix, Inhaber der Professur Produktionssysteme und -prozesse der TU Chemnitz, sowie Prof. Markus Krabbes, Rektor der Hochschule Merseburg, bewerteten seine Dissertation mit „summa cum laude“, dem höchsten Prädikat, das in Deutschland bei einer Promotion verliehen werden kann. „Thomas Wiener ist ein beispielhafter Forscher, der sein Thema mit großem Engagement aus wissenschaftlicher Neugier heraus selbständig initiiert hat und dabei zwischen den verschiedenen Ingenieurwissenschaften gewandelt ist. Seine überaus anspruchsvolle Arbeit zur optischen Qualitätserfassung und hochdynamischen Datenverarbeitung im produktionstechnischen Umfeld ist interdisziplinär angelegt und zeugt von großem Forschergeist und wissenschaftlicher Originalität“, lobt Prof. Dix. Den Vorsitz der Prüfungskommission hatte Frau Prof. Sophie Gröger von der Professur Fertigungsmesstechnik der TU Chemnitz inne. Thomas Wiener wird seine wissenschaftliche Karriere am Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU in Chemnitz fortsetzen. Wir gratulieren ihm ganz herzlich zur Promotion und wünschen ihm für seine weitere berufliche Laufbahn viel Erfolg!
Am 6. März 2024 hat Diplom-Informatiker Thomas Wiener seine Dissertation zum Thema „Optische Inline-Überwachung umgeformter Blechteile mittels robuster Anomaliedetektion“ an der Fakultät für Maschinenbau mit Auszeichnung verteidigt.
Die beiden Gutachter Prof. Martin Dix, Inhaber der Professur Produktionssysteme und -prozesse der TU Chemnitz, sowie Prof. Markus Krabbes, Rektor der Hochschule Merseburg, bewerteten seine Dissertation mit „summa cum laude“, dem höchsten Prädikat, das in Deutschland bei einer Promotion verliehen werden kann. „Thomas Wiener ist ein beispielhafter Forscher, der sein Thema mit großem Engagement aus wissenschaftlicher Neugier heraus selbständig initiiert hat und dabei zwischen den verschiedenen Ingenieurwissenschaften gewandelt ist. Seine überaus anspruchsvolle Arbeit zur optischen Qualitätserfassung und hochdynamischen Datenverarbeitung im produktionstechnischen Umfeld ist interdisziplinär angelegt und zeugt von großem Forschergeist und wissenschaftlicher Originalität“, lobt Prof. Dix. Den Vorsitz der Prüfungskommission hatte Frau Prof. Sophie Gröger von der Professur Fertigungsmesstechnik der TU Chemnitz inne. Thomas Wiener wird seine wissenschaftliche Karriere am Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU in Chemnitz fortsetzen. Wir gratulieren ihm ganz herzlich zur Promotion und wünschen ihm für seine weitere berufliche Laufbahn viel Erfolg!
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Schüler
Besondere Lernleistungen werden vorgestellt
TU Chemnitz betreute acht Abschlussarbeiten von Schülerinnen und Schülern des Chemnitzer Kepler-Gymnasiums - Öffentliche Präsentation am 22. März 2024
- Exkursion Lehre Live im VW-Motorenwerk Chemnitz
Prof. Martin Dix, Inhaber der Professur Produktionssysteme und -prozesse, unternahm am 30.01.2024 mit Master-Studierenden eine Exkursion zur Volkswagen Sachsen GmbH.
Raus aus dem Hörsaal, rein in die Fabrik – unter diesem Motto besichtigten 17 Studierende des englischsprachigen Master- studiengangs „Advanced Manufacturing“ mit der Studien- richtung „Production Systems“ das Chemnitzer Motorenwerk. „Unsere Führung wurde von einem pensionierten Chemnitzer geleitet, der selbst als Diplom-Ingenieur unserer Alma Mater Karriere im Werk gemacht hat“, berichtet Nico Wagner, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur Produktionssysteme und -prozesse.
Die dreistündige Exkursion begann mit der Geschichte des Standorts - angefangen vom Bau motorisierter Fahrräder im Presto-Werk über die Gründung der Auto-Union bis zum Auf- und Umbau des VW-Standorts nach der deutsch-deutschen Wiedervereinigung. Im Anschluss erhielten die Studierenden Einblicke in die Fertigungslinien der Motorenblöcke, der Nocken- und Kurbelwellenfertigung, der Werkslogistik sowie der Motoren-Montagelinie.
„Wir bekamen anschaulich vermittelt, welche klassischen und besonderen Fertigungsverfahren, Bearbeitungsstrategien, Handlings- und Logistiksysteme vor Ort eingesetzt werden. Professor Dix suchte dabei oft durch Fragen und Interaktion mit den Studierenden den Schulterschluss zu seinen Vorlesungen“, sagt Wagner. „Die Werksführung hat bei den Studierenden einen tiefen Eindruck hinterlassen – denn laufende Prozesse, sich bewegende Produkte und Werkzeuge, fliegende Späne, Vibrationen und die damit verbundenen Geräusche oder die Wärme in den Fertigungslinien mit Härte- bzw. Fügeprozessen nimmt man mit allen Sinnen wahr. So etwas lässt sich im Hörsaal nicht vermitteln, das ist Lehre live.“
Prof. Martin Dix, Inhaber der Professur Produktionssysteme und -prozesse, unternahm am 30.01.2024 mit Master-Studierenden eine Exkursion zur Volkswagen Sachsen GmbH.
Raus aus dem Hörsaal, rein in die Fabrik – unter diesem Motto besichtigten 17 Studierende des englischsprachigen Master- studiengangs „Advanced Manufacturing“ mit der Studien- richtung „Production Systems“ das Chemnitzer Motorenwerk. „Unsere Führung wurde von einem pensionierten Chemnitzer geleitet, der selbst als Diplom-Ingenieur unserer Alma Mater Karriere im Werk gemacht hat“, berichtet Nico Wagner, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur Produktionssysteme und -prozesse.
Die dreistündige Exkursion begann mit der Geschichte des Standorts - angefangen vom Bau motorisierter Fahrräder im Presto-Werk über die Gründung der Auto-Union bis zum Auf- und Umbau des VW-Standorts nach der deutsch-deutschen Wiedervereinigung. Im Anschluss erhielten die Studierenden Einblicke in die Fertigungslinien der Motorenblöcke, der Nocken- und Kurbelwellenfertigung, der Werkslogistik sowie der Motoren-Montagelinie.
„Wir bekamen anschaulich vermittelt, welche klassischen und besonderen Fertigungsverfahren, Bearbeitungsstrategien, Handlings- und Logistiksysteme vor Ort eingesetzt werden. Professor Dix suchte dabei oft durch Fragen und Interaktion mit den Studierenden den Schulterschluss zu seinen Vorlesungen“, sagt Wagner. „Die Werksführung hat bei den Studierenden einen tiefen Eindruck hinterlassen – denn laufende Prozesse, sich bewegende Produkte und Werkzeuge, fliegende Späne, Vibrationen und die damit verbundenen Geräusche oder die Wärme in den Fertigungslinien mit Härte- bzw. Fügeprozessen nimmt man mit allen Sinnen wahr. So etwas lässt sich im Hörsaal nicht vermitteln, das ist Lehre live.“
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Forschung
Vertrauen stärken: Chemnitzer Forschende verbessern Datenschutz bei Augmented-Reality-Anwendungen
Forschende der Professur Produktionssysteme und -prozesse der TU Chemnitz haben eine datenschutzgerechte Augmented-Reality-Lösung entwickelt, bei der Gesichter erkannt und verfremdet werden, ohne das Tracking zu beeinträchtigen
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Veranstaltungen
Zweites gemeinsames Wirtschaftsforum von TU Chemnitz und Industrieverein Sachsen 1828 e. V.
Das Wirtschaftsforum zeigte Transferpotentiale für die sächsische Wirtschaft auf
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Veranstaltungen
Studienwahl leicht gemacht: Informieren auf Augenhöhe
Zum Tag der offenen Tür am 11. Januar 2024 präsentieren Studierende der TU Chemnitz ihre Studiengänge – Programm beinhaltet 72 Vor-Ort-Veranstaltungen sowie 60 Jederzeit-Angebote
2023
- Promotion Herzlichen Glückwunsch zur Promotion
Wir gratulieren unserem ehemaligen Kollegen Christian Kollatsch zur erfolgreichen Verteidigung seiner Dissertation am 14. Dezember 2023.
Thema seiner Arbeit war die Integration der Augmented Reality in den Instandhaltungsplanungsprozess von Werkzeugmaschinen. Der Informatiker (M.Sc.) war bis 2022 zehn Jahre lang als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur Produktionssysteme und -prozesse in der Lehr- und Forschungsabteilung Prozessinformatik und Virtuelle Produktentwicklung tätig.
Neben Doktorvater Prof. Matthias Putz wurden im Promotionsverfahren Prof. Martin Dix, Inhaber der Professur Produktionssysteme und -prozesse an der TU Chemnitz und Institutsleiter am Fraunhofer IWU, sowie Prof. Andreas Kunz vom Institut für Werkzeugmaschinen und Fertigung an der ETH Zürich als Gutachter bestellt. Den Vorsitz der Prüfungskommission hatte Prof. Ralph Mayer, Leiter der Professur Fahrzeugsystemdesign an der TU Chemnitz, inne.
Wir wünschen Christian Kollatsch für seine weitere berufliche Laufbahn viel Erfolg!
Wir gratulieren unserem ehemaligen Kollegen Christian Kollatsch zur erfolgreichen Verteidigung seiner Dissertation am 14. Dezember 2023.
Thema seiner Arbeit war die Integration der Augmented Reality in den Instandhaltungsplanungsprozess von Werkzeugmaschinen. Der Informatiker (M.Sc.) war bis 2022 zehn Jahre lang als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur Produktionssysteme und -prozesse in der Lehr- und Forschungsabteilung Prozessinformatik und Virtuelle Produktentwicklung tätig.
Neben Doktorvater Prof. Matthias Putz wurden im Promotionsverfahren Prof. Martin Dix, Inhaber der Professur Produktionssysteme und -prozesse an der TU Chemnitz und Institutsleiter am Fraunhofer IWU, sowie Prof. Andreas Kunz vom Institut für Werkzeugmaschinen und Fertigung an der ETH Zürich als Gutachter bestellt. Den Vorsitz der Prüfungskommission hatte Prof. Ralph Mayer, Leiter der Professur Fahrzeugsystemdesign an der TU Chemnitz, inne.
Wir wünschen Christian Kollatsch für seine weitere berufliche Laufbahn viel Erfolg!
- Forschung Expertentreffen zur Digitalisierung der Kreislaufwirtschaft
Am 6. und 7. Dezember 2023 trafen sich die Partner des EU-Projekts „Digitalised Value Management for Unlocking the potential of the Circular Manufacturing System with integrated digital solutions – DiCiM“ zur General Assembly an der TU Chemnitz.
Gastgeber war die Professur Produktionssysteme und -prozesse, die im Projekt ein Augmented-Reality-basiertes Unterstützungssystem für die Wiedergewinnung von Komponenten in zirkularen Wirtschaftskreisläufen für Waschmaschinen und Autoteile entwickelt. In dem Forschungsvorhaben arbeiten neben den Chemnitzern Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Masaryk-Universität (Tschechien), der Kungliga Tekniska Hoegskolan (Schweden), der Universität von Ljubljana (Slowenien), der IDENER Research & Development Agrupacion de interes economico (Spanien), der IRIS Technology Solutions S.L. (Spanien), der Signifikant Svenska AB (Schweden), der C-ECO Circular Economy Solutions GmbH (Deutschland), Gorenje (Slowenien), Arcelik (Türkei), Lexmark (Ungarn) und Crowdhelix Limited (Irland).
„In Chemnitz konnten wir die Anforderungsanalyse und Konzeptphase erfolgreich abschließen. Nun sind wir als Konsortium bereit, in den nächsten drei Jahren unsere innovativen Lösungen zur Ermöglichung der Kreislaufwirtschaft zu entwickeln und zu validieren,“ fasst Professurmitarbeiter Dr. Mario Lorenz das Ergebnis der General Assembly zusammen.
Neben der Projektarbeit erhielten die Teilnehmenden auch die Gelegenheit, sich im Virtual Reality Center Production Engineering der TU Chemnitz umzuschauen und aktuelle Augmented-Reality-Lösungen aus anderen Forschungsprojekten kennenzulernen. Außerdem rundete ein geführter Stadtrundgang durch die Chemnitzer Innenstadt den Aufenthalt der Gäste ab.
Das Vorhaben wird durch das Forschungs- und Innovationsprogramm „Horizon Europe“ der Europäischen Union unter dem Grant Agreement Nr. 101091536 bis Dezember 2026 gefördert. Das Thema ist auf die europäische Strategie des „European Green Deal“ und die EU-Rechtsvorschriften zur Reparatur sowie die Zielsetzungen der „Digitalen Dekade“ der Europäischen Union ausgerichtet.
Weitere Informationen erteilt Dr. Mario Lorenz, TU Chemnitz, Telefon +49 371 531-39366, E-Mail mario.lorenz@mb.tu-chemnitz.de.
Am 6. und 7. Dezember 2023 trafen sich die Partner des EU-Projekts „Digitalised Value Management for Unlocking the potential of the Circular Manufacturing System with integrated digital solutions – DiCiM“ zur General Assembly an der TU Chemnitz.
Gastgeber war die Professur Produktionssysteme und -prozesse, die im Projekt ein Augmented-Reality-basiertes Unterstützungssystem für die Wiedergewinnung von Komponenten in zirkularen Wirtschaftskreisläufen für Waschmaschinen und Autoteile entwickelt. In dem Forschungsvorhaben arbeiten neben den Chemnitzern Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Masaryk-Universität (Tschechien), der Kungliga Tekniska Hoegskolan (Schweden), der Universität von Ljubljana (Slowenien), der IDENER Research & Development Agrupacion de interes economico (Spanien), der IRIS Technology Solutions S.L. (Spanien), der Signifikant Svenska AB (Schweden), der C-ECO Circular Economy Solutions GmbH (Deutschland), Gorenje (Slowenien), Arcelik (Türkei), Lexmark (Ungarn) und Crowdhelix Limited (Irland).
„In Chemnitz konnten wir die Anforderungsanalyse und Konzeptphase erfolgreich abschließen. Nun sind wir als Konsortium bereit, in den nächsten drei Jahren unsere innovativen Lösungen zur Ermöglichung der Kreislaufwirtschaft zu entwickeln und zu validieren,“ fasst Professurmitarbeiter Dr. Mario Lorenz das Ergebnis der General Assembly zusammen.
Neben der Projektarbeit erhielten die Teilnehmenden auch die Gelegenheit, sich im Virtual Reality Center Production Engineering der TU Chemnitz umzuschauen und aktuelle Augmented-Reality-Lösungen aus anderen Forschungsprojekten kennenzulernen. Außerdem rundete ein geführter Stadtrundgang durch die Chemnitzer Innenstadt den Aufenthalt der Gäste ab.
Das Vorhaben wird durch das Forschungs- und Innovationsprogramm „Horizon Europe“ der Europäischen Union unter dem Grant Agreement Nr. 101091536 bis Dezember 2026 gefördert. Das Thema ist auf die europäische Strategie des „European Green Deal“ und die EU-Rechtsvorschriften zur Reparatur sowie die Zielsetzungen der „Digitalen Dekade“ der Europäischen Union ausgerichtet.
Weitere Informationen erteilt Dr. Mario Lorenz, TU Chemnitz, Telefon +49 371 531-39366, E-Mail mario.lorenz@mb.tu-chemnitz.de.
- Exkursion Exkursion zur Gläsernen Manufaktur in Dresden
Am 29. November 2023 fand im Rahmen der Lehrveranstaltung „Fertigungsstrategien im Automobilbau“ eine Exkursion zur Gläsernen Manufaktur der Volkswagen Sachsen GmbH nach Dresden statt.
Studierende der Bachelor-Studiengänge Automobilproduktion und -technik sowie Elektromobilität hatten die Gelegenheit, Werkleiter Dr. Martin Goede und Dr. Dirk Thieme, Head of New Mobility and Innovations bei Volkswagen, zu treffen und die Fertigung des vollelektrischen ID.3 vor Ort zu besichtigen. „Unsere Exkursion begann mit einer sehr kurzweiligen Führung durch einen Guide, bei der die Studenten einen guten Einblick in die technischen Abläufe der Fahrzeugmontage erhielten“, berichtet Exkursionsleiter Dr.-Ing. Joachim Regel, Abteilungsleiter an der Professur Produktionssysteme und -prozesse der TU Chemnitz. Dabei war es den Exkursionsteilnehmern möglich, die praktische Umsetzung der im Studium vermittelten Konzepte zu sehen. „Die anschließende Präsentation von Dr. Goede und Dr. Thieme zum Geschäftsfeld der Pilot Factory hatte einen sehr großen Mehrwert. Die Studenten bekamen dabei einen guten Eindruck von der Komplexität bei der Einführung neuer Technologien in getaktete Montagelinien“, so Regel. „Die Dynamik in der Zusammenarbeit eines Großkonzerns mit Start-ups, aber auch die Randbedingungen, die innovative Lösungen für eine reife Umsetzung im Produktionsumfeld erfüllen müssen, wird im technisch geprägten Lehrkontext sonst wenig belichtet. Ihr nahbares Auftreten hat die Studenten ermutigt, bei Dr. Goede und Dr. Thieme konkret nachzufragen und von eigenen Erfahrungen mit der Elektromobilität zu berichten.“
Das Feedback der Studenten auf der Rückfahrt nach Chemnitz war durchweg gut und auch Exkursionsleiter Dr. Regel zieht ein positives Fazit: „Wir danken Herrn Dr. Goede und Herrn Dr. Thieme sehr für ihre Zeit und ihren Einsatz bei der studentischen Ausbildung. Ich kann mir gut vorstellen, dass einige Exkursionsteilnehmer wegen studentischen Arbeiten in Dresden anfragen.“
Am 29. November 2023 fand im Rahmen der Lehrveranstaltung „Fertigungsstrategien im Automobilbau“ eine Exkursion zur Gläsernen Manufaktur der Volkswagen Sachsen GmbH nach Dresden statt.
Studierende der Bachelor-Studiengänge Automobilproduktion und -technik sowie Elektromobilität hatten die Gelegenheit, Werkleiter Dr. Martin Goede und Dr. Dirk Thieme, Head of New Mobility and Innovations bei Volkswagen, zu treffen und die Fertigung des vollelektrischen ID.3 vor Ort zu besichtigen. „Unsere Exkursion begann mit einer sehr kurzweiligen Führung durch einen Guide, bei der die Studenten einen guten Einblick in die technischen Abläufe der Fahrzeugmontage erhielten“, berichtet Exkursionsleiter Dr.-Ing. Joachim Regel, Abteilungsleiter an der Professur Produktionssysteme und -prozesse der TU Chemnitz. Dabei war es den Exkursionsteilnehmern möglich, die praktische Umsetzung der im Studium vermittelten Konzepte zu sehen. „Die anschließende Präsentation von Dr. Goede und Dr. Thieme zum Geschäftsfeld der Pilot Factory hatte einen sehr großen Mehrwert. Die Studenten bekamen dabei einen guten Eindruck von der Komplexität bei der Einführung neuer Technologien in getaktete Montagelinien“, so Regel. „Die Dynamik in der Zusammenarbeit eines Großkonzerns mit Start-ups, aber auch die Randbedingungen, die innovative Lösungen für eine reife Umsetzung im Produktionsumfeld erfüllen müssen, wird im technisch geprägten Lehrkontext sonst wenig belichtet. Ihr nahbares Auftreten hat die Studenten ermutigt, bei Dr. Goede und Dr. Thieme konkret nachzufragen und von eigenen Erfahrungen mit der Elektromobilität zu berichten.“
Das Feedback der Studenten auf der Rückfahrt nach Chemnitz war durchweg gut und auch Exkursionsleiter Dr. Regel zieht ein positives Fazit: „Wir danken Herrn Dr. Goede und Herrn Dr. Thieme sehr für ihre Zeit und ihren Einsatz bei der studentischen Ausbildung. Ich kann mir gut vorstellen, dass einige Exkursionsteilnehmer wegen studentischen Arbeiten in Dresden anfragen.“
- Ehrungen META-Netzwerkmanager erhalten Transferpreis für Netzwerkbildung, Verwertung und Ausgründung der TU Chemnitz
Dr. Matthias Rehm und Armin Schleinitz, Wissenschaftliche Mitarbeiter der Professur Produktionssysteme und -prozesse, wurden am 16.11.2023 für ihre erfolgreiche Netzwerkarbeit ausgezeichnet.
Ihr bis März 2023 gemanagtes Innovationsnetzwerk „META – Manufacturing 4.0 durch Entwicklung und Transfer progressiver Automatisierungslösungen“ ist das erste deutsch-polnische Innovationsnetzwerk, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) gefördert wurde. Insgesamt gehörten dem Netzwerk 29 polnische und deutsche Beteiligte aus Industrie und Forschung an, die verschiedene Formate zur Vernetzung nutzten. Diese reichten von länderübergreifenden Entrepreneur-Reisen über Best-Practice-Themenabende bis hin zu Messeauftritten. Die Wirksamkeit der Vernetzung zeigt sich auch in 15 gemeinsam entwickelten F&E-Projekten mit einem Gesamtfördervolumen von über sieben Millionen Euro für das Netzwerk sowie in der Integration einer internationalen Koordinatorin in Forschung und Lehre im Rahmen eines „Visiting Scholarships“ der TUC.
Die Technische Universität Chemnitz würdigte diese Leistung mit dem Transferpreis in der Kategorie „Netzwerkbildung, Verwertung sowie Ausgründung“. Rektor Prof. Dr. Gerd Strohmeier überreichte den Forschern die Urkunden im Rahmen eines Festaktes am 16. November 2023 im Hörsaalgebäude auf dem Campus Reichenhainer Straße. Der Preis ist mit 1.000 Euro dotiert.
„Gratulation an das ganze Professur-Team und vor allem an unsere Steuerungs- und RegelungstechnikerInnen - tolle Leistung und mehr als verdient!“, lobt Prof. Dr.-Ing. Martin Dix, Inhaber der Professur Produktionssysteme und -prozesse, während der Preisverleihung.
„Ohne die Unterstützung zahlreicher Kolleginnen und Kollegen, insbesondere auch unsere internationalen Koordinatorin Frau Prof. Patalas-Maliszewska und dank unserer Netzwerkpartner, die uns stets ihr Vertrauen geschenkt und sich mit viel Engagement in den vielfältigen Themen und Projekten eingebracht haben, wären wir nicht so weit gekommen“ bedanken sich die Netzwerkmanager bei allen Unterstützern.
Auch Prof. Justyna Patalas-Maliszewska, Direktorin des Instituts für Maschinenbau an der Universität Zielona Góra und Koordinatorin der polnischen Partner, beglückwünscht die Preisträger aus der Ferne: „Ich gratuliere ganz herzlich zum Transferpreis der TU Chemnitz! Ich möchte mich an dieser Stelle auch ganz herzlich bei Matthias Rehm, Holger Schlegel und Armin Schleinitz für diese erfolgreiche Kooperation bedanken. Ich freue mich auf unsere weitere gute Zusammenarbeit.“
Dr. Matthias Rehm und Armin Schleinitz, Wissenschaftliche Mitarbeiter der Professur Produktionssysteme und -prozesse, wurden am 16.11.2023 für ihre erfolgreiche Netzwerkarbeit ausgezeichnet.
Ihr bis März 2023 gemanagtes Innovationsnetzwerk „META – Manufacturing 4.0 durch Entwicklung und Transfer progressiver Automatisierungslösungen“ ist das erste deutsch-polnische Innovationsnetzwerk, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) gefördert wurde. Insgesamt gehörten dem Netzwerk 29 polnische und deutsche Beteiligte aus Industrie und Forschung an, die verschiedene Formate zur Vernetzung nutzten. Diese reichten von länderübergreifenden Entrepreneur-Reisen über Best-Practice-Themenabende bis hin zu Messeauftritten. Die Wirksamkeit der Vernetzung zeigt sich auch in 15 gemeinsam entwickelten F&E-Projekten mit einem Gesamtfördervolumen von über sieben Millionen Euro für das Netzwerk sowie in der Integration einer internationalen Koordinatorin in Forschung und Lehre im Rahmen eines „Visiting Scholarships“ der TUC.
Die Technische Universität Chemnitz würdigte diese Leistung mit dem Transferpreis in der Kategorie „Netzwerkbildung, Verwertung sowie Ausgründung“. Rektor Prof. Dr. Gerd Strohmeier überreichte den Forschern die Urkunden im Rahmen eines Festaktes am 16. November 2023 im Hörsaalgebäude auf dem Campus Reichenhainer Straße. Der Preis ist mit 1.000 Euro dotiert.
„Gratulation an das ganze Professur-Team und vor allem an unsere Steuerungs- und RegelungstechnikerInnen - tolle Leistung und mehr als verdient!“, lobt Prof. Dr.-Ing. Martin Dix, Inhaber der Professur Produktionssysteme und -prozesse, während der Preisverleihung.
„Ohne die Unterstützung zahlreicher Kolleginnen und Kollegen, insbesondere auch unsere internationalen Koordinatorin Frau Prof. Patalas-Maliszewska und dank unserer Netzwerkpartner, die uns stets ihr Vertrauen geschenkt und sich mit viel Engagement in den vielfältigen Themen und Projekten eingebracht haben, wären wir nicht so weit gekommen“ bedanken sich die Netzwerkmanager bei allen Unterstützern.
Auch Prof. Justyna Patalas-Maliszewska, Direktorin des Instituts für Maschinenbau an der Universität Zielona Góra und Koordinatorin der polnischen Partner, beglückwünscht die Preisträger aus der Ferne: „Ich gratuliere ganz herzlich zum Transferpreis der TU Chemnitz! Ich möchte mich an dieser Stelle auch ganz herzlich bei Matthias Rehm, Holger Schlegel und Armin Schleinitz für diese erfolgreiche Kooperation bedanken. Ich freue mich auf unsere weitere gute Zusammenarbeit.“
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Alumni
„Goldenen Diplome“ für Maschinenbau-Absolventen
Alumni der Matrikel 1969 feierten 50-jähriges Jubiläum ihres Studienabschlusses an der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt
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Forschung
Erweiterter OP-Trainingssimulator besteht klinischen Praxistest
Wissenschaftler der Professur Produktionssysteme und -prozesse der TU Chemnitz haben mit Chirurginnen und Chirurgen ihre weiterentwickelte Virtual-Reality-Simulation für Hüftoperationen erfolgreich erprobt – Einsatz von Hüftprothesen in der chirurgischen Ausbildung kann gefahrlos und beliebig oft trainiert werden
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Veranstaltungen
Karrieremesse „TUCconnect Herbst“ geht in die nächste Runde
Studierende, Absolventinnen und Absolventen sowie alle, die sich für den Berufseinstieg interessieren, können am 8. November 2023 an der TU Chemnitz mit Vertreterinnen und Vertretern von Unternehmen ins Gespräch kommen – Anmeldung und „Matching“ via App ab sofort möglich
- Studium Fakultät für Maschinenbau unterstützt Schüler bei der Berufswahl
Drei Schüler des Gymnasiums Olbernhau absolvierten vom 16. bis 20. Oktober 2023 ihr Betriebspraktikum in den Versuchsfeldern und Werkstätten der Fakultät für Maschinenbau.
Die Zehntklässler Jakob Regel, Laurenz Göpfert und Valentin Reichel konnten eine Woche lang Universitätsluft schnuppern, Vorlesungen besuchen und praktische Erfahrungen an verschiedenen Maschinen und Anlagen sammeln. Mitarbeiter der Professur Produktionssysteme und -prozesse, der Professur Schweißtechnik und der Werkstatt der Fakultät für Maschinenbau hatten für die Praktikanten ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt: Von der 3D-Konstruktion über das Biegen, Drehen, Rändeln, Feilen und Schweißen bis zum Hartlöten und Laserschneiden konnten die Schüler alles selbst ausprobieren und ihre Talente erkennen. „So entstanden eine Gartenschaufel, ein Schraubenmännchen, eine Metall-Blume und Weihnachtsschmuck – alles eigenhändig unter fachkundiger Betreuung hergestellte Unikate, die unsere Praktikanten natürlich mit nach Hause nehmen durften“, sagt Dr. Thomas Hänel, Oberingenieur Lehre an der Professur Produktionssysteme und -prozesse. „Wir hoffen, dass die drei durch ihr Praktikum auf den Geschmack gekommen sind und wir sie nach dem Abitur hier als Studenten wieder begrüßen werden. Ein kleiner Anreiz dafür könnte die Anerkennung ihres Schülerpraktikums auf das vorgeschriebene Grundpraktikum sein.“ Das Feedback der Gymnasiasten am letzten Tag war jedenfalls durchweg positiv. „Die Messlatte für künftige Praktikumsbetriebe liegt sehr hoch“, schmunzelt Valentin Reichel.
Weitere Informationen erteilt Dr. Thomas Hänel, E-Mail: thomas.haenel@mb.tu-chemnitz.de, Telefon 0371 531-32658.
Schülerangebote an der TU Chemnitz: https://www.tu-chemnitz.de/tu/schuelerportal/
Drei Schüler des Gymnasiums Olbernhau absolvierten vom 16. bis 20. Oktober 2023 ihr Betriebspraktikum in den Versuchsfeldern und Werkstätten der Fakultät für Maschinenbau.
Die Zehntklässler Jakob Regel, Laurenz Göpfert und Valentin Reichel konnten eine Woche lang Universitätsluft schnuppern, Vorlesungen besuchen und praktische Erfahrungen an verschiedenen Maschinen und Anlagen sammeln. Mitarbeiter der Professur Produktionssysteme und -prozesse, der Professur Schweißtechnik und der Werkstatt der Fakultät für Maschinenbau hatten für die Praktikanten ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt: Von der 3D-Konstruktion über das Biegen, Drehen, Rändeln, Feilen und Schweißen bis zum Hartlöten und Laserschneiden konnten die Schüler alles selbst ausprobieren und ihre Talente erkennen. „So entstanden eine Gartenschaufel, ein Schraubenmännchen, eine Metall-Blume und Weihnachtsschmuck – alles eigenhändig unter fachkundiger Betreuung hergestellte Unikate, die unsere Praktikanten natürlich mit nach Hause nehmen durften“, sagt Dr. Thomas Hänel, Oberingenieur Lehre an der Professur Produktionssysteme und -prozesse. „Wir hoffen, dass die drei durch ihr Praktikum auf den Geschmack gekommen sind und wir sie nach dem Abitur hier als Studenten wieder begrüßen werden. Ein kleiner Anreiz dafür könnte die Anerkennung ihres Schülerpraktikums auf das vorgeschriebene Grundpraktikum sein.“ Das Feedback der Gymnasiasten am letzten Tag war jedenfalls durchweg positiv. „Die Messlatte für künftige Praktikumsbetriebe liegt sehr hoch“, schmunzelt Valentin Reichel.
Weitere Informationen erteilt Dr. Thomas Hänel, E-Mail: thomas.haenel@mb.tu-chemnitz.de, Telefon 0371 531-32658.
Schülerangebote an der TU Chemnitz: https://www.tu-chemnitz.de/tu/schuelerportal/
- Forschung Professur Produktionssysteme und -prozesse wird APRA-Mitglied
APRA ist ein weltweit agierender Verband, der die Interessen der Automotive Remanufacturing Unternehmen vertritt. Die 120 europäischen Mitglieder sind überwiegend Tier-1 Produzenten sowie unabhängige Wiederaufbereiter. Zusammen mit weiteren Partnern repräsentiert APRA Europe etwa zwei Drittel aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der europäischen Automotive Remanufacturing Industrie. APRA Europe vermarktet Wiederaufbereitung als integralen Bestandteil der Kreislaufwirtschaft.
„Als produktionstechnischer Lehrstuhl sind wir bereits in zahlreichen Projekten involviert, die sich mit Teilaspekten der Kreislaufwirtschaft im Bereich komplexer, cyber-physischer Systeme befassen“, sagt Dr. Matthias Rehm, Geschäftsführender Oberingenieur der Professur Produktionssysteme und -prozesse. „Unsere Kompetenzen in den Bereichen Automatisierungstechnik, Fertigungstechnologie und XR-Technologien sind für die Bewertung von Komponenten und Baugruppen sowie für deren automatisierte Demontage und Gewinnung unerlässlich, wenn man einen hohen Wertschöpfungsgrad erhalten will. Die Mitgliedschaft in der APRA stellt damit für uns einen weiteren, wichtigen Baustein bei der Vernetzung mit Akteuren aus Industrie, insbesondere TIER 1 und Forschung im Bereich der Wiederaufbereitung von Fahrzeugen dar.“
Weitere Informationen auf LinkedIn:
https://www.linkedin.com/feed/update/urn:li:activity:7120238263348441088
APRA ist ein weltweit agierender Verband, der die Interessen der Automotive Remanufacturing Unternehmen vertritt. Die 120 europäischen Mitglieder sind überwiegend Tier-1 Produzenten sowie unabhängige Wiederaufbereiter. Zusammen mit weiteren Partnern repräsentiert APRA Europe etwa zwei Drittel aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der europäischen Automotive Remanufacturing Industrie. APRA Europe vermarktet Wiederaufbereitung als integralen Bestandteil der Kreislaufwirtschaft.
„Als produktionstechnischer Lehrstuhl sind wir bereits in zahlreichen Projekten involviert, die sich mit Teilaspekten der Kreislaufwirtschaft im Bereich komplexer, cyber-physischer Systeme befassen“, sagt Dr. Matthias Rehm, Geschäftsführender Oberingenieur der Professur Produktionssysteme und -prozesse. „Unsere Kompetenzen in den Bereichen Automatisierungstechnik, Fertigungstechnologie und XR-Technologien sind für die Bewertung von Komponenten und Baugruppen sowie für deren automatisierte Demontage und Gewinnung unerlässlich, wenn man einen hohen Wertschöpfungsgrad erhalten will. Die Mitgliedschaft in der APRA stellt damit für uns einen weiteren, wichtigen Baustein bei der Vernetzung mit Akteuren aus Industrie, insbesondere TIER 1 und Forschung im Bereich der Wiederaufbereitung von Fahrzeugen dar.“
Weitere Informationen auf LinkedIn:
https://www.linkedin.com/feed/update/urn:li:activity:7120238263348441088
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Ehrungen
TODOZweiter „XR Science Award“ für erweiterten OP-Trainingssimulator
Wissenschaftler der Professur Produktionssysteme und -prozesse der TU Chemnitz erhielten erneut Auszeichnung des Deutschen Instituts für Virtuelle Realitäten für ihre Weiterentwicklung der Virtual-Reality-Simulation mit haptischem Feedback, mit der Chirurginnen und Chirurgen die Operation von Hüftgelenkimplantaten üben können
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Internationales
Internationaler Masterstudiengang bildet Expertinnen und Experten für nachhaltige Produktion aus
Fakultät für Maschinenbau der TU Chemnitz hat gemeinsam mit fünf Universitäten in Frankreich, Italien, Norwegen und Slowenien den englischsprachigen Masterstudiengang „meta4.0 – Erasmus Mundus Joint Master in Manufacturing 4.0 by intElligent and susTAinable technologies“ erfolgreich initiiert
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Ehrungen
Förderpreis „Richard Hartmann“ für herausragende wissenschaftliche und unternehmerische Leistung vergeben
Dr. Oliver Georgi, Maschinenbau-Absolvent und -Promovierter der TU Chemnitz, wird für seine exzellente Forschung zum ultraschallunterstützten Bohren mit schallbasierter Prozessüberwachung ausgezeichnet, die er nun mit einem Start-Up in die industrielle Anwendung überführt
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Forschung
Probandenpaare für virtuellen Theaterbesuch gesucht
Professur Arbeitswissenschaft und Innovationsmanagement sucht Teilnehmende für Forschungsstudie, bei der man zu zweit in den virtuellen Saal der Chemnitzer Oper eintauchen kann
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Sport
„Ankommen ist alles!“
Rekord: Mehr als 230 Laufbegeisterte gingen bei der Neuauflage des Chemnitzer Firmenlaufs in mehreren Sonderwertungen für die TU Chemnitz an den Start
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Forschung
TODOWie man das Operieren im Rahmen der chirurgischen Ausbildung üben kann
Forschende der Professur Produktionssysteme und -prozesse der TU Chemnitz wollen mit Hilfe von Virtual Reality und neuen Haptik-Geräten eine einfache und preiswerte Trainingssimulation für Wirbelsäulen- und Hüft-Operationen entwickeln
- Studium „Worauf warten Sie noch? Kommen Sie nach Chemnitz!“
Drei Fragen an Julien Bourdier - der französische Student der Hochschule École Nationale d'Ingénieurs de Saint-Étienne (ENISE) hat sein Praktikum an der TU Chemnitz absolviert.
Julien, warum bist Du nach Chemnitz gekommen?
Ich habe im Rahmen meines dualen Studiums ein zweimonatiges Praktikum an der Professur Produktionssysteme und -prozesse absolviert. Ich habe diese zwei Monate wie zwei Wochen empfunden, dank des Teams der Professur, das dafür gesorgt hat, dass ich mich sehr schnell wohl gefühlt habe.
Womit hast Du Dich in Deinem Praktikum beschäftigt?
Meine Arbeit war sehr abwechslungsreich. In meinem Projekt ging es um die Erstellung eines Finite-Elemente-Modells für das dynamische Verhalten eines Roboterarms, der im Versuchsfeld der Professur steht. Dieses Modell half uns, die Vibrationen des Roboters zu verringern und die Genauigkeit der Bearbeitungsvorgänge zu erhöhen.
Welche regionalen Highlights würdest Du anderen internationalen Gästen weiterempfehlen, die Dir bei Deinen Streifzügen an den Wochenenden besonders gefallen haben?
Die Region Sachsen ist wunderschön, besonders, wenn man ein Naturliebhaber ist. Ich empfehle die Sächsische Schweiz mit ihren herrlichen Landschaften und ihren wilden Wanderungen. Dresden und Leipzig sind auch leicht zu erreichen. In diesen Städten kann man die sächsische Kultur und Geschichte entdecken und verstehen. Prag und Berlin gehören ebenfalls zu den schönsten Städten Europas. Worauf warten Sie noch? Kommen Sie nach Chemnitz!
Drei Fragen an Julien Bourdier - der französische Student der Hochschule École Nationale d'Ingénieurs de Saint-Étienne (ENISE) hat sein Praktikum an der TU Chemnitz absolviert.
Julien, warum bist Du nach Chemnitz gekommen?
Ich habe im Rahmen meines dualen Studiums ein zweimonatiges Praktikum an der Professur Produktionssysteme und -prozesse absolviert. Ich habe diese zwei Monate wie zwei Wochen empfunden, dank des Teams der Professur, das dafür gesorgt hat, dass ich mich sehr schnell wohl gefühlt habe.
Womit hast Du Dich in Deinem Praktikum beschäftigt?
Meine Arbeit war sehr abwechslungsreich. In meinem Projekt ging es um die Erstellung eines Finite-Elemente-Modells für das dynamische Verhalten eines Roboterarms, der im Versuchsfeld der Professur steht. Dieses Modell half uns, die Vibrationen des Roboters zu verringern und die Genauigkeit der Bearbeitungsvorgänge zu erhöhen.
Welche regionalen Highlights würdest Du anderen internationalen Gästen weiterempfehlen, die Dir bei Deinen Streifzügen an den Wochenenden besonders gefallen haben?
Die Region Sachsen ist wunderschön, besonders, wenn man ein Naturliebhaber ist. Ich empfehle die Sächsische Schweiz mit ihren herrlichen Landschaften und ihren wilden Wanderungen. Dresden und Leipzig sind auch leicht zu erreichen. In diesen Städten kann man die sächsische Kultur und Geschichte entdecken und verstehen. Prag und Berlin gehören ebenfalls zu den schönsten Städten Europas. Worauf warten Sie noch? Kommen Sie nach Chemnitz!
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Campus
Seit 16 Jahren erfolgreich zertifiziert
Ausgezeichnetes Qualitätsmanagement und effiziente Prozesse: Zertifizierung für die Fakultät für Maschinenbau nach DIN EN ISO 9001:2015 erneut bestätigt
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Schüler
Neues Schülerangebot „PUSch“: MINT-Themen begreifen durch Greifen
TU Chemnitz fördert technisches Verständnis von Schülerinnen und Schülern des Chemnitzer Goethe-Gymnasiums in den Versuchsfeldern und Werkstätten der Fakultät für Maschinenbau
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Veranstaltungen
„Die TU Chemnitz auf Carlowitz’ Spuren und im Lichte seines Erbes“
Forschende der TU Chemnitz sind am 6. Juli 2023 in der Dialogreihe der Sächsischen Hans-Carl-von-Carlowitz-Gesellschaft zu Gast und stellen aktuelle Forschungsvorhaben zur Nachhaltigkeit vor
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Veranstaltungen
Vom Kegelradgetriebe bis zum Schüttelwürfel
Mehrere Akteure der TU Chemnitz waren Ende Juni und Anfang Juli 2023 auf zwei Tüftlermessen in der Chemnitzer Stadthalle präsent, um Kinder und Jugendliche für naturwissenschaftliche und technische Studienfächer zu begeistern
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Forschung
Größtes deutsches Innovationsnetzwerk zur Extended Reality geht an den Start
27 Partnerinnen und Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft unter Federführung der TU Chemnitz wollen neue Technologien und Anwendungen im Themenfeld immersiver und räumlicher Computertechnologien entwickeln
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Veranstaltungen
Vom Gipsabdruck des Chemnitzer „Nischels“ über einen Gummiband-Wettbewerb bis hin zu flitzenden Robotern
Elf Akteure der TU Chemnitz möchten am 1. und 2. Juli 2023 auf der Tüftlermesse „makers united“ Kinder und Jugendliche insbesondere für die naturwissenschaftlichen und technischen Studienfächer begeistern
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Campus
„Interaktives Zauberbuch“ enthüllt die Geschichte des Bibliotheksgebäudes der TU Chemnitz
Nicht nur in Harry Potters Hogwarts-Schule gibt es Zauberbücher – auch die TU Chemnitz bekommt ein wertvolles Buch, dessen leere Seiten sich erst beim Umblättern „auf magische Weise“ mit Inhalten füllen – feierliche Präsentation am 20. Juni 2023
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Forschung
Mehr Komfort und weniger Stress bei der virtuellen Zusammenarbeit in Produktentwicklung und Vertrieb
Forschende der Professur Produktionssysteme und -prozesse der TU Chemnitz stellen am 15. Juni 2023 beim Innovationstag Mittelstand in Berlin ihre neu entwickelte Virtual-Reality-Anwendung zur belastungsreduzierten Zusammenarbeit vor
- Exkursion Raus aus dem Hörsaal: Steuerungstechnik-Exkursion zu internationalem Technologiekonzern
Am 5. Juni 2023 organisierte die Professur Produktionssysteme und -prozesse im Rahmen der Lehrveranstaltung „Industrielle Steuerungstechnik“ eine Exkursion zur Siemens AG in Chemnitz.
Nachdem Siemens-Mitarbeiter Philipp Siegel die rund 20 Studierenden und Forschenden begrüßt hatte, hielt Andreas Uhlich, SINUMERIK-Experte am Chemnitzer Standort der Siemens AG, einen interessanten Vortrag zum Thema „Interpolation versus Technologie“. Anschließend hatten alle Gäste die Gelegenheit, die vorgestellten Inhalte fachlich zu diskutieren.
„Anschließend folgte eine Besichtigung des Maschinen- und Technologiezentrums mit Vorführungen von Bearbeitungsmaschinen und -robotern“, erklärt Dr. Holger Schlegel, Exkursionsleiter und Abteilungsleiter der Lehr- und Forschungabteilung Steuerungs- und Regelungstechnik der Professur Produktionssysteme und -prozesse. Den Abschluss der Exkursion bildete ein Werksrundgang durch den Schaltschrankbau und die Baugruppenfertigung.
„Im Namen der Exkursionsteilnehmerinnen und -teilnehmer möchte ich mich bei allen Beteiligten für die Unterstützung bei der Durchführung dieser gelungenen Exkursion bedanken und hoffe, dass sie unseren Studierenden praktisches Verständnis für unsere Vorlesungsinhalte und neue Impulse für ihre weitere Karriere in Sachsen gegeben hat“, sagt Dr. Schlegel.
Am 5. Juni 2023 organisierte die Professur Produktionssysteme und -prozesse im Rahmen der Lehrveranstaltung „Industrielle Steuerungstechnik“ eine Exkursion zur Siemens AG in Chemnitz.
Nachdem Siemens-Mitarbeiter Philipp Siegel die rund 20 Studierenden und Forschenden begrüßt hatte, hielt Andreas Uhlich, SINUMERIK-Experte am Chemnitzer Standort der Siemens AG, einen interessanten Vortrag zum Thema „Interpolation versus Technologie“. Anschließend hatten alle Gäste die Gelegenheit, die vorgestellten Inhalte fachlich zu diskutieren.
„Anschließend folgte eine Besichtigung des Maschinen- und Technologiezentrums mit Vorführungen von Bearbeitungsmaschinen und -robotern“, erklärt Dr. Holger Schlegel, Exkursionsleiter und Abteilungsleiter der Lehr- und Forschungabteilung Steuerungs- und Regelungstechnik der Professur Produktionssysteme und -prozesse. Den Abschluss der Exkursion bildete ein Werksrundgang durch den Schaltschrankbau und die Baugruppenfertigung.
„Im Namen der Exkursionsteilnehmerinnen und -teilnehmer möchte ich mich bei allen Beteiligten für die Unterstützung bei der Durchführung dieser gelungenen Exkursion bedanken und hoffe, dass sie unseren Studierenden praktisches Verständnis für unsere Vorlesungsinhalte und neue Impulse für ihre weitere Karriere in Sachsen gegeben hat“, sagt Dr. Schlegel.
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Veranstaltungen
Großes Interesse am TUCtag der TU Chemnitz
Etwa 3.000 Gäste strömten am 3. Juni 2023 zu etwa 160 Programmangeboten im Rahmen des „Tages der Universität“
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Studium
Erstmals vollautonom: Mit dem „Marx Driverless“ auf Erfolgskurs gehen
Größte studentische Initiative T.U.C. Racing e. V. enthüllte neuen vollautonomen und vollelektrischen Rennboliden und hofft auf Erfolge bei internationalen Wettbewerben in der Schweiz und in Italien
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Veranstaltungen
Faszinierende Forschung bei der „Langen Nacht der Wissenschaften“ erleben
Am 3. Juni 2023 locken zahlreiche Highlights aus der Wissenschaft an die TU Chemnitz – Premiere für den „Chemnitzer Hörsaal-Slam“
- Promotion Dissertation erfolgreich verteidigt
Am 8. Mai 2023 hat Diplom-Mathematiker Christian Naumann seine Dissertation an der Fakultät für Maschinenbau mit großem Erfolg verteidigt.
Die Gutachter Prof. Dr. Matthias Putz, Professur Produktionssysteme und -prozesse der TU Chemnitz, Prof. Dr. Welf-Guntram Drossel, Inhaber der Professur Adaptronik und Funktionsleichtbau an der TU Chemnitz, sowie Prof. Dr. Steffen Ihlenfeldt, Inhaber der Professur für Werkzeugmaschinenentwicklung und adaptive Steuerungen der TU Dresden, bewerteten seine wissenschaftliche Arbeit zum Thema „Kennfeldbasierte Korrektur thermo-elastischer Verformungen an spanenden Werkzeugmaschinen“ mit „magna cum laude“. Den Vorsitz der Promotionskommission hatte Prof. Dr. Maik Berger, Prodekan für Studierende, Studium und Lehre der Fakultät für Maschinenbau der TU Chemnitz, inne.
Christian Naumann ist am Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU in Chemnitz tätig. Wir gratulieren ihm zur Promotion und wünschen ihm für seine weitere berufliche Laufbahn viel Erfolg!
Am 8. Mai 2023 hat Diplom-Mathematiker Christian Naumann seine Dissertation an der Fakultät für Maschinenbau mit großem Erfolg verteidigt.
Die Gutachter Prof. Dr. Matthias Putz, Professur Produktionssysteme und -prozesse der TU Chemnitz, Prof. Dr. Welf-Guntram Drossel, Inhaber der Professur Adaptronik und Funktionsleichtbau an der TU Chemnitz, sowie Prof. Dr. Steffen Ihlenfeldt, Inhaber der Professur für Werkzeugmaschinenentwicklung und adaptive Steuerungen der TU Dresden, bewerteten seine wissenschaftliche Arbeit zum Thema „Kennfeldbasierte Korrektur thermo-elastischer Verformungen an spanenden Werkzeugmaschinen“ mit „magna cum laude“. Den Vorsitz der Promotionskommission hatte Prof. Dr. Maik Berger, Prodekan für Studierende, Studium und Lehre der Fakultät für Maschinenbau der TU Chemnitz, inne.
Christian Naumann ist am Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU in Chemnitz tätig. Wir gratulieren ihm zur Promotion und wünschen ihm für seine weitere berufliche Laufbahn viel Erfolg!
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Ehrungen
Best-Paper-Award für Forschungsteam aus Chemnitz und Berlin für herausragenden Beitrag auf bedeutender VR-Konferenz
Ein interdisziplinäres Team vom Sonderforschungsbereich „Hybrid Societies“ sowie aus den Natur-, Ingenieur- und Human- und Sozialwissenschaften wurde auf der internationalen Fachkonferenz „IEEE VR“ in Shanghai für einen Beitrag aus dem Themenfeld "Telepräsenz" ausgezeichnet
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Forschung
Telepräsenzinteraktion soll zwischenmenschliche Nähe und Verbundenheit vermitteln
Verbund unter Leitung der TU Chemnitz forscht an Lösungen zum kombinierten Einsatz von Virtual Reality und Telepräsenzrobotik zur Verbesserung des Präsenzempfindens räumlich entfernter Personen in realen Umgebungen
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Veranstaltungen
Karrieremesse „TUCconnect Frühling“ geht in die nächste Runde
Studierende, Absolventinnen und Absolventen sowie alle, die sich für den Berufseinstieg interessieren, können am 11. Mai 2023 an der TU Chemnitz mit Vertreterinnen und Vertretern von Unternehmen ins Gespräch kommen – Anmeldung und „Matching“ via App ab sofort möglich
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Ehrungen
Zwei Ausgründungen und zwei Transfer-Projekte der TU Chemnitz stehen im Finale des futureSAX-Wettbewerbs 2023
Für die in der Kategorie „futureSAX-Publikumspreis“ nominierte und aus der TU ausgegründete Pinpoint GmbH kann noch bis zum 31. Mai 2023 abgestimmt werden
- Veranstaltungen Fraunhofer IWU Open House: Forschung hautnah erleben
Die Professur Produktionssysteme und -prozesse beteiligt sich vom 13. bis 15. Juni 2023 am „Fraunhofer IWU Open House“ auf dem Forschungscampus Reichenhainer Straße.
Das Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU Chemnitz öffnet die Türen seiner Versuchsfelder und zeigt an drei Tagen in drei verschiedenen Formaten »Open for Industry«, »Open for Public« sowie »Open for NextGen« aktuelle Forschungsvorhaben.
Unter dem diesjährigen Themenschwerpunkt „Produktionstechnik für die Energiewende“ soll ein Dialog zwischen Forschenden, Industriepartnern, Schülerinnen und Schülern sowie einer breiten Öffentlichkeit entstehen. „Wir wollen wissen, wo der Schuh drückt und welche Lösungen man sich von uns als Forschungsinstitut erhofft“, sagt Kristin Uhlmann, Abteilungsleiterin Öffentlichkeitsarbeit am Fraunhofer IWU. „Außerdem möchten wir uns als attraktiver Arbeitgeber präsentieren und mit potenziellen Nachwuchs-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftlern ins Gespräch kommen.“
Die Professur Produktionssysteme und -prozesse informiert mit einem eigenen Stand zu aktuellen Forschungsergebnissen und interessanten Studienangeboten der Technischen Universität Chemnitz. Für Schülerinnen und Schüler bietet die Professur anspruchsvolle Aufgabenstellungen für Besondere Lernleistungen (BeLL) an.
Weitere Informationen: https://www.iwu.fraunhofer.de/de/veranstaltungen-und-messen/fraunhofer-iwu-open-house-energy-days-2023.html
Die Professur Produktionssysteme und -prozesse beteiligt sich vom 13. bis 15. Juni 2023 am „Fraunhofer IWU Open House“ auf dem Forschungscampus Reichenhainer Straße.
Das Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU Chemnitz öffnet die Türen seiner Versuchsfelder und zeigt an drei Tagen in drei verschiedenen Formaten »Open for Industry«, »Open for Public« sowie »Open for NextGen« aktuelle Forschungsvorhaben.
Unter dem diesjährigen Themenschwerpunkt „Produktionstechnik für die Energiewende“ soll ein Dialog zwischen Forschenden, Industriepartnern, Schülerinnen und Schülern sowie einer breiten Öffentlichkeit entstehen. „Wir wollen wissen, wo der Schuh drückt und welche Lösungen man sich von uns als Forschungsinstitut erhofft“, sagt Kristin Uhlmann, Abteilungsleiterin Öffentlichkeitsarbeit am Fraunhofer IWU. „Außerdem möchten wir uns als attraktiver Arbeitgeber präsentieren und mit potenziellen Nachwuchs-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftlern ins Gespräch kommen.“
Die Professur Produktionssysteme und -prozesse informiert mit einem eigenen Stand zu aktuellen Forschungsergebnissen und interessanten Studienangeboten der Technischen Universität Chemnitz. Für Schülerinnen und Schüler bietet die Professur anspruchsvolle Aufgabenstellungen für Besondere Lernleistungen (BeLL) an.
Weitere Informationen: https://www.iwu.fraunhofer.de/de/veranstaltungen-und-messen/fraunhofer-iwu-open-house-energy-days-2023.html
- Exkursion Studentische Exkursion: Maschinenbauer schnuppern Praxisluft
Am 29. und 30. März 2023 besichtigten elf Studierende im Rahmen einer Exkursion der Professur Produktionssysteme und -prozesse verschiedene Maschinen- und Anlagen-hersteller in Thüringen und Nordrhein-Westfalen.
Mit zwei Kleintransportern fuhr die Gruppe der Studierenden der Studiengänge Maschinenbau, Sports Engineering und Mechatronik am Morgen des 29. März 2023 zunächst zur Deckel Maho Seebach GmbH nach Thüringen. Während einer ausführlichen Unternehmenspräsentation wur-den das Produktspektrum, insbesondere 5-Achs-Bearbeitungszentren, sowie Details zum Stand-ort vorgestellt. Das Unternehmen gehört zum DMG Mori-Konzern und beschäftigt über 600 Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter in Seebach. Bei der anschließenden Besichtigung der Produktions-hallen wurde den Studierenden die gesamte Prozesskette zur Herstellung der Maschinen an-schaulich erläutert. Nach dem Mittagessen in der firmeneigenen Kantine erfolgte die Weiterfahrt zur Fa. Achenbach Buschhütten GmbH & Co. KG in Kreuztal, Nordrhein-Westfalen. In einer ersten Vorstellung wurde die Geschichte des 1452 gegründeten Familienunternehmens aufge-zeigt. Das Unternehmen produziert hauptsächlich Walzwerke und verfügt bei Anlagen zur Her-stellung dünner metallischer Folien über besonderes Knowhow. „Derzeit erfährt das Unterneh-men eine hohe Kundennachfrage, da in der zunehmenden Batterieherstellung für Elektrofahr-zeuge dünnste Aluminiumfolien benötigt werden“, weiß Dr. Joachim Regel, Exkursionsleiter und Abteilungsleiter an der Professur Produktionssysteme und -prozesse.
Nach einer Übernachtung in einer Jugendherberge wurde die Exkursion am zweiten Tag bei der Waldrich Siegen GmbH & Co. KG, einem Hersteller von Portalfräs- sowie Horizontal- und Verti-kaldrehmaschinen innerhalb der weltweit tätigen HerkulesGroup, fortgesetzt. Geschäftsführer Marco Tannert nahm sich die Zeit, die Chemnitzer Studierenden persönlich durch das Unter-nehmen zu führen. „Da er selbst Maschinenbau-Absolvent der TU Chemnitz ist, hat er einen besonderen Bezug zur Universität und zur Stadt“, weiß Regel. „Wir danken ihm sehr, dass er die Ausbildung unserer künftigen Fachkräfte durch diese Unternehmensbesichtigung unterstützt.“ Tannerts Ausführungen gaben ein fundiertes Bild über die Struktur und Größe der gesamten Herkules Group, zu der auch die Union Werkzeugmaschinen GmbH in Chemnitz gehört. Beim anschließenden Betriebsrundgang konnten mehrere Portalfräsmaschinen in der Fertigung und Montage besichtigt werden.
Nach einem Mittagessen in der Betriebskantine erfolgte die Weiterfahrt zu Rittal nach Haiger. Die Firma Rittal gehört zur Friedhelm Loh Group, dem weltweit führenden Systemanbieter für Schaltschränke, Stromverteilung, Klimatisierung sowie IT-Infrastruktur. Die Präsentation des Familienunternehmens beinhaltete auch den digitalen Workflow des Steuerungs- und Schaltan-lagenbaus 4.0. Im Mittelpunkt standen der virtuelle Prototyp und der durchgehende Datenflow im Wertschöpfungsprozess eines Schaltschranks. Im Anschluss erfolgte ein Rundgang durch das hochautomatisierte Rittal-Werk, in dem nahezu ohne menschliches Zutun die Gehäuse für Schaltschränke gefertigt werden. Zum Abschluss wurden im Rittal Innovation Center verschie-dene Anlagen und Montagekonzepte, z. B. für die Fertigung und Vormontage der Baugruppen, die Bestückung oder die Verdrahtung, veranschaulicht. Des Weiteren wurde die manuelle Ver-drahtung mit Hilfe eines digitalen, interaktiven Montageassistenten präsentiert, welcher den Be-diener anhand visualisierter Inhalte am digitalen Zwilling durch jeden Prozessschritt führt und somit die Tätigkeit vereinfacht und sicherer macht.
„Neben den technischen Aspekten lieferten die Zusatzinformationen zu wirtschaftlichen und lo-gistischen Schwerpunkten den Studierenden einen praxisnahen Einblick in die Arbeitsweise der Unternehmen des Werkzeugmaschinenbaus“, fasst Regel den Erfolg der Exkursion zusammen. „Besonders freut mich, dass die Exkursionsteilnehmer während der Vorträge und Rundgänge ständig die Möglichkeit genutzt haben, Fragen an die Verantwortlichen zu stellen. Wir danken der Fakultät für Maschinenbau und den beteiligten Unternehmen für die Unterstützung bei der Durchführung der Exkursion.“
Weitere Informationen erteilt Dr. Joachim Regel, Tel. 0371 531-38147, E-Mail: joachim.regel@mb.tu-chemnitz.de
Am 29. und 30. März 2023 besichtigten elf Studierende im Rahmen einer Exkursion der Professur Produktionssysteme und -prozesse verschiedene Maschinen- und Anlagen-hersteller in Thüringen und Nordrhein-Westfalen.
Mit zwei Kleintransportern fuhr die Gruppe der Studierenden der Studiengänge Maschinenbau, Sports Engineering und Mechatronik am Morgen des 29. März 2023 zunächst zur Deckel Maho Seebach GmbH nach Thüringen. Während einer ausführlichen Unternehmenspräsentation wur-den das Produktspektrum, insbesondere 5-Achs-Bearbeitungszentren, sowie Details zum Stand-ort vorgestellt. Das Unternehmen gehört zum DMG Mori-Konzern und beschäftigt über 600 Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter in Seebach. Bei der anschließenden Besichtigung der Produktions-hallen wurde den Studierenden die gesamte Prozesskette zur Herstellung der Maschinen an-schaulich erläutert. Nach dem Mittagessen in der firmeneigenen Kantine erfolgte die Weiterfahrt zur Fa. Achenbach Buschhütten GmbH & Co. KG in Kreuztal, Nordrhein-Westfalen. In einer ersten Vorstellung wurde die Geschichte des 1452 gegründeten Familienunternehmens aufge-zeigt. Das Unternehmen produziert hauptsächlich Walzwerke und verfügt bei Anlagen zur Her-stellung dünner metallischer Folien über besonderes Knowhow. „Derzeit erfährt das Unterneh-men eine hohe Kundennachfrage, da in der zunehmenden Batterieherstellung für Elektrofahr-zeuge dünnste Aluminiumfolien benötigt werden“, weiß Dr. Joachim Regel, Exkursionsleiter und Abteilungsleiter an der Professur Produktionssysteme und -prozesse.
Nach einer Übernachtung in einer Jugendherberge wurde die Exkursion am zweiten Tag bei der Waldrich Siegen GmbH & Co. KG, einem Hersteller von Portalfräs- sowie Horizontal- und Verti-kaldrehmaschinen innerhalb der weltweit tätigen HerkulesGroup, fortgesetzt. Geschäftsführer Marco Tannert nahm sich die Zeit, die Chemnitzer Studierenden persönlich durch das Unter-nehmen zu führen. „Da er selbst Maschinenbau-Absolvent der TU Chemnitz ist, hat er einen besonderen Bezug zur Universität und zur Stadt“, weiß Regel. „Wir danken ihm sehr, dass er die Ausbildung unserer künftigen Fachkräfte durch diese Unternehmensbesichtigung unterstützt.“ Tannerts Ausführungen gaben ein fundiertes Bild über die Struktur und Größe der gesamten Herkules Group, zu der auch die Union Werkzeugmaschinen GmbH in Chemnitz gehört. Beim anschließenden Betriebsrundgang konnten mehrere Portalfräsmaschinen in der Fertigung und Montage besichtigt werden.
Nach einem Mittagessen in der Betriebskantine erfolgte die Weiterfahrt zu Rittal nach Haiger. Die Firma Rittal gehört zur Friedhelm Loh Group, dem weltweit führenden Systemanbieter für Schaltschränke, Stromverteilung, Klimatisierung sowie IT-Infrastruktur. Die Präsentation des Familienunternehmens beinhaltete auch den digitalen Workflow des Steuerungs- und Schaltan-lagenbaus 4.0. Im Mittelpunkt standen der virtuelle Prototyp und der durchgehende Datenflow im Wertschöpfungsprozess eines Schaltschranks. Im Anschluss erfolgte ein Rundgang durch das hochautomatisierte Rittal-Werk, in dem nahezu ohne menschliches Zutun die Gehäuse für Schaltschränke gefertigt werden. Zum Abschluss wurden im Rittal Innovation Center verschie-dene Anlagen und Montagekonzepte, z. B. für die Fertigung und Vormontage der Baugruppen, die Bestückung oder die Verdrahtung, veranschaulicht. Des Weiteren wurde die manuelle Ver-drahtung mit Hilfe eines digitalen, interaktiven Montageassistenten präsentiert, welcher den Be-diener anhand visualisierter Inhalte am digitalen Zwilling durch jeden Prozessschritt führt und somit die Tätigkeit vereinfacht und sicherer macht.
„Neben den technischen Aspekten lieferten die Zusatzinformationen zu wirtschaftlichen und lo-gistischen Schwerpunkten den Studierenden einen praxisnahen Einblick in die Arbeitsweise der Unternehmen des Werkzeugmaschinenbaus“, fasst Regel den Erfolg der Exkursion zusammen. „Besonders freut mich, dass die Exkursionsteilnehmer während der Vorträge und Rundgänge ständig die Möglichkeit genutzt haben, Fragen an die Verantwortlichen zu stellen. Wir danken der Fakultät für Maschinenbau und den beteiligten Unternehmen für die Unterstützung bei der Durchführung der Exkursion.“
Weitere Informationen erteilt Dr. Joachim Regel, Tel. 0371 531-38147, E-Mail: joachim.regel@mb.tu-chemnitz.de
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Internationales
Internationales Automatisierungsnetzwerk zieht erfolgreiche Schlussbilanz
Projekte des ZIM-Netzwerks „META - Manufacturing 4.0 durch Entwicklung und Transfer progressiver Automatisierungslösungen“ wurden mit insgesamt 3,2 Millionen Euro an der TU Chemnitz gefördert
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Forschung
Im Fokus: Digitalisierung der Kreislaufwirtschaft für mehr Nachhaltigkeit
Professur Produktionssysteme und -prozesse der TU Chemnitz bringt Kompetenzen auf dem Gebiet Augmented Reality in ein EU-Projekt ein, in dem es um das Recyceln von Elektroschrott in großem Ausmaß geht
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Forschung
TU Chemnitz erforscht automatisierte Demontage von Fahrzeugbatterien für mehr Effizienz und Nachhaltigkeit in der Elektromobilität
Rund drei Millionen Euro Bundesförderung für Verbundprojekt „KI-gestützte und teilautomatisierte Demontage von Traktionsbatterien“ mit Beteiligung der TU Chemnitz
- Promotion Herzlichen Glückwunsch zur Promotionsverteidigung
Wir gratulieren unserem ehemaligen Kollegen Jörg Paetzold sehr herzlich zur erfolgreichen Verteidigung seiner Dissertation am 28. Februar 2023.
Thema seiner Arbeit war es, einen Ansatz zur energetischen Klassifizierung spanender Werkzeugmaschinen zu entwickeln. Herr Paetzold arbeitete von 2009 bis 2017 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur Produktionssysteme und -prozesse. Der Diplom-Ingenieur war in diesem Zeitraum unter anderem an der Landesexzellenzinitiative „Energieeffiziente Produkt- und Prozessinnovationen in der Produktionstechnik eniPROD“ der TU Chemnitz beteiligt.Neben Doktorvater Prof. Reimund Neugebauer, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, wurde Prof. Martin Dix, Inhaber der Professur Produktionssysteme und -prozesse der TU Chemnitz und Institutsleiter am Fraunhofer IWU, im Promotionsverfahren als Gutachter bestellt. Den Vorsitz der Promotionskommission hatte Prof. Welf-Guntram Drossel, Inhaber der Professur Adaptronik und Funktionsleichtbau an der TU Chemnitz und geschäftsführender Institutsleiter des Fraunhofer IWU, inne. Prof. Thomas Schwarz, stellvertretender Leiter der Professur Chemische Technologie und Vertreter der Schwerbehinderten der TU Chemnitz, übernahm den Beisitz.
Wir wünschen Jörg Paetzold für seine weitere berufliche Laufbahn als CAx-Consultant bei der ARC Solutions GmbH viel Erfolg!
Wir gratulieren unserem ehemaligen Kollegen Jörg Paetzold sehr herzlich zur erfolgreichen Verteidigung seiner Dissertation am 28. Februar 2023.
Thema seiner Arbeit war es, einen Ansatz zur energetischen Klassifizierung spanender Werkzeugmaschinen zu entwickeln. Herr Paetzold arbeitete von 2009 bis 2017 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur Produktionssysteme und -prozesse. Der Diplom-Ingenieur war in diesem Zeitraum unter anderem an der Landesexzellenzinitiative „Energieeffiziente Produkt- und Prozessinnovationen in der Produktionstechnik eniPROD“ der TU Chemnitz beteiligt.Neben Doktorvater Prof. Reimund Neugebauer, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, wurde Prof. Martin Dix, Inhaber der Professur Produktionssysteme und -prozesse der TU Chemnitz und Institutsleiter am Fraunhofer IWU, im Promotionsverfahren als Gutachter bestellt. Den Vorsitz der Promotionskommission hatte Prof. Welf-Guntram Drossel, Inhaber der Professur Adaptronik und Funktionsleichtbau an der TU Chemnitz und geschäftsführender Institutsleiter des Fraunhofer IWU, inne. Prof. Thomas Schwarz, stellvertretender Leiter der Professur Chemische Technologie und Vertreter der Schwerbehinderten der TU Chemnitz, übernahm den Beisitz.
Wir wünschen Jörg Paetzold für seine weitere berufliche Laufbahn als CAx-Consultant bei der ARC Solutions GmbH viel Erfolg!
- Messe Vernetzte Forschung für die Produktion von morgen
Die Professur Produktionssysteme und -prozesse der TU Chemnitz präsentiert sich vom 7. bis 10. März 2023 auf der internationalen Fachmesse für Werkzeugmaschinen, Fertigungs- und Automatisierungstechnik intec in Leipzig.
Auf dem Gemeinschaftsstand des Innovationsverbunds Maschinenbau Sachsen VEMASinnovativ in Halle 3, Stand D50 zeigen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler einen Werkzeugmaschinendemonstrator, den sie selbst entwickelt und gebaut haben. Das Besondere ist die gläserne Umhausung, durch die die Besucherinnen und Besucher direkt in die Maschine hineinschauen können. „Wir können die Funktionsweise der Maschine und unsere aktuellen Forschungsthemen dadurch transparent und dennoch gefahrlos präsentieren“, erklärt Dr.-Ing. Philipp Klimant, geschäftsführender Oberingenieur der Professur. „Das beginnt bei neuen Steuerungsalgorithmen, bis hin zum Maschinenständer aus Metallschaum und neuen Konzepten für Führungen der beweglichen NC-Achsen.“ Auch zusätzliche Sensorik und sogenannte Industrie4.0-Komponenten, mit denen Bearbeitungsprozesse überwacht, optimiert und effizienter gestaltet werden können, werden an diesem Exponat gezeigt.
Die Professur plant außerdem die Gründung eines neuen Forschungsnetzwerks „XRnet – Netzwerk für verteilte XR-Anwendungen“, für das auf der Messe Kontakte zu weiteren Interessenten geknüpft werden sollen. Das Netzwerk wird sich mit der Erforschung und Weiterentwicklung vernetzter Ansätze auf Basis von XR-Technologien und dem digitalen Zwilling beschäftigen. So sollen sichere, vernetzte Anwendungen ermöglicht werden, die das bereits genutzte Potential von Virtual und Augmented Reality für den Mittelstand ausschöpfen. Mögliche Anwendungen sind beispielsweise Virtuelle Inbetriebnahme, Remote Unterstützung von Anlagen oder verteiltes Rendering von AR-Applikationen. Um das Interesse für XR-Technologien und das neue Netzwerk zu wecken, können die Besucherinnen und Besucher am Messestand ein Virtual-Reality-Wartungsszenario in Form eines kurzen Spiels selbst ausprobieren. „Nutzen Sie also die Gelegenheit und testen Sie an unserem Stand selbst, wie durch Gestensteuerung Wartungsszenarien mittels Virtueller Realität erlernt und geübt werden können“, lädt Dr. Klimant zum Besuch auf dem Messestand der Professur ein.
Die Professur Produktionssysteme und -prozesse der TU Chemnitz präsentiert sich vom 7. bis 10. März 2023 auf der internationalen Fachmesse für Werkzeugmaschinen, Fertigungs- und Automatisierungstechnik intec in Leipzig.
Auf dem Gemeinschaftsstand des Innovationsverbunds Maschinenbau Sachsen VEMASinnovativ in Halle 3, Stand D50 zeigen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler einen Werkzeugmaschinendemonstrator, den sie selbst entwickelt und gebaut haben. Das Besondere ist die gläserne Umhausung, durch die die Besucherinnen und Besucher direkt in die Maschine hineinschauen können. „Wir können die Funktionsweise der Maschine und unsere aktuellen Forschungsthemen dadurch transparent und dennoch gefahrlos präsentieren“, erklärt Dr.-Ing. Philipp Klimant, geschäftsführender Oberingenieur der Professur. „Das beginnt bei neuen Steuerungsalgorithmen, bis hin zum Maschinenständer aus Metallschaum und neuen Konzepten für Führungen der beweglichen NC-Achsen.“ Auch zusätzliche Sensorik und sogenannte Industrie4.0-Komponenten, mit denen Bearbeitungsprozesse überwacht, optimiert und effizienter gestaltet werden können, werden an diesem Exponat gezeigt.
Die Professur plant außerdem die Gründung eines neuen Forschungsnetzwerks „XRnet – Netzwerk für verteilte XR-Anwendungen“, für das auf der Messe Kontakte zu weiteren Interessenten geknüpft werden sollen. Das Netzwerk wird sich mit der Erforschung und Weiterentwicklung vernetzter Ansätze auf Basis von XR-Technologien und dem digitalen Zwilling beschäftigen. So sollen sichere, vernetzte Anwendungen ermöglicht werden, die das bereits genutzte Potential von Virtual und Augmented Reality für den Mittelstand ausschöpfen. Mögliche Anwendungen sind beispielsweise Virtuelle Inbetriebnahme, Remote Unterstützung von Anlagen oder verteiltes Rendering von AR-Applikationen. Um das Interesse für XR-Technologien und das neue Netzwerk zu wecken, können die Besucherinnen und Besucher am Messestand ein Virtual-Reality-Wartungsszenario in Form eines kurzen Spiels selbst ausprobieren. „Nutzen Sie also die Gelegenheit und testen Sie an unserem Stand selbst, wie durch Gestensteuerung Wartungsszenarien mittels Virtueller Realität erlernt und geübt werden können“, lädt Dr. Klimant zum Besuch auf dem Messestand der Professur ein.
- Promotion Promotion erfolgreich abgeschlossen
Am 16. Februar 2023 hat Jens Niemann seine Dissertation zum Thema „Kapazitätsplanung von wandlungsfähigen Produktionssystemen und Lieferketten in der Produktion elektrifizierter Fahrzeuge“ an der Fakultät für Maschinenbau mit großem Erfolg verteidigt.
Die Gutachter Prof. Matthias Putz, Fraunhofer-Gesellschaft, Prof. Jörg Franke, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, und Prof. Welf-Guntram Drossel, Technische Universität Chemnitz, bewerteten die Dissertation mit „magna cum laude“. Den Vorsitz der Prüfungskommission hatte Prof. Andreas Schubert, Dekan der Fakultät für Maschinenbau der TU Chemnitz, inne.
Wir gratulieren Herrn Niemann und wünschen ihm für seine weitere berufliche Karriere als Unternehmensberater viel Erfolg.
Am 16. Februar 2023 hat Jens Niemann seine Dissertation zum Thema „Kapazitätsplanung von wandlungsfähigen Produktionssystemen und Lieferketten in der Produktion elektrifizierter Fahrzeuge“ an der Fakultät für Maschinenbau mit großem Erfolg verteidigt.
Die Gutachter Prof. Matthias Putz, Fraunhofer-Gesellschaft, Prof. Jörg Franke, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, und Prof. Welf-Guntram Drossel, Technische Universität Chemnitz, bewerteten die Dissertation mit „magna cum laude“. Den Vorsitz der Prüfungskommission hatte Prof. Andreas Schubert, Dekan der Fakultät für Maschinenbau der TU Chemnitz, inne.
Wir gratulieren Herrn Niemann und wünschen ihm für seine weitere berufliche Karriere als Unternehmensberater viel Erfolg.
- Promotion Promotion erfolgreich abgeschlossen
Am 8. Februar 2023 hat Diplom-Ingenieur Oliver Georgi seine Dissertation zum Thema „Ultraschallunterstütztes Bohren und Tiefbohren mit schallbasierter Prozessüberwachung“ an der Fakultät für Maschinenbau mit großem Erfolg verteidigt.
Die Gutachter Prof. Martin Dix, Inhaber der Professur Produktionssysteme und -prozesse an der TU Chemnitz und Institutsleiter am Fraunhofer IWU, und Prof. Thomas Bergs, Leiter des Lehrstuhls für Technologie der Fertigungsverfahren am Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen, bewerteten die Dissertation mit der höchsten Auszeichnungsstufe „summa cum laude“. Den Vorsitz der Promotionskommission hatte Prof. Welf-Guntram Drossel, Inhaber der Professur Adaptronik und Funktionsleichtbau an der TU Chemnitz und geschäftsführender Institutsleiter am Fraunhofer IWU, inne.
Oliver Georgi trägt am Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU in Chemnitz Verantwortung als Gruppenleiter für den Bereich Hochleistungsbearbeitung. Wir gratulieren ihm ganz herzlich zur Promotion und wünschen ihm für seine weitere berufliche Laufbahn viel Erfolg!
Am 8. Februar 2023 hat Diplom-Ingenieur Oliver Georgi seine Dissertation zum Thema „Ultraschallunterstütztes Bohren und Tiefbohren mit schallbasierter Prozessüberwachung“ an der Fakultät für Maschinenbau mit großem Erfolg verteidigt.
Die Gutachter Prof. Martin Dix, Inhaber der Professur Produktionssysteme und -prozesse an der TU Chemnitz und Institutsleiter am Fraunhofer IWU, und Prof. Thomas Bergs, Leiter des Lehrstuhls für Technologie der Fertigungsverfahren am Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen, bewerteten die Dissertation mit der höchsten Auszeichnungsstufe „summa cum laude“. Den Vorsitz der Promotionskommission hatte Prof. Welf-Guntram Drossel, Inhaber der Professur Adaptronik und Funktionsleichtbau an der TU Chemnitz und geschäftsführender Institutsleiter am Fraunhofer IWU, inne.
Oliver Georgi trägt am Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU in Chemnitz Verantwortung als Gruppenleiter für den Bereich Hochleistungsbearbeitung. Wir gratulieren ihm ganz herzlich zur Promotion und wünschen ihm für seine weitere berufliche Laufbahn viel Erfolg!
- Aktuell Dreharbeiten am Virtual Reality Center Production Engineering
Am 9. Februar 2023 stand ein professionelles Kamerateam in der 5-Seiten-CAVE, um Aufnahmen für neue Imagefilme des DFG-Sonderforschungsbereichs „Hybrid Societies“ zu machen.
Franziska Klimant, Abteilungsleiterin der Abteilung Prozessinformatik und Virtuelle Produktentwicklung an der Professur Produktionssysteme und -prozesse, stellte bei den Dreharbeiten dar, was im Teilprojekt „Räumliche Orientierung in Telepräsenz“ an der Professur erforscht wird.Sie zeigte das VR-Modell des Physikbaus der TU Chemnitz, das von Sascha Feder, einem Doktoranden im Teilprojekt „En-passant-Evaluation der Systemlatenz" an der Professur Struktur und Funktion kognitiver Systeme, entwickelt wurde. Das Modell wird unter anderem für eine gemeinsame Studie beider Teilprojekte genutzt, in der Probandinnen und Probanden das Innere des Gebäudes virtuell kennenlernen sollten. Anschließend mussten die Versuchspersonen aus der Distanz einen Telepräsenzroboter durch das reale Gebäude navigieren und mit dessen Hilfe verschiedene dort platzierte Gegenstände in einer bestimmten Reihenfolge finden.
Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler untersuchten in dieser Studie die Frage, welche sensorischen Eindrücke notwendig sind, um die räumliche Orientierung in virtuellen Szenarien zu unterstützen.
Der erste fertige Imagefilm soll auf der „1st International Conference on Hybrid Societies“ vom 15. bis 17. März 2023 gezeigt werden.Am 9. Februar 2023 stand ein professionelles Kamerateam in der 5-Seiten-CAVE, um Aufnahmen für neue Imagefilme des DFG-Sonderforschungsbereichs „Hybrid Societies“ zu machen.
Franziska Klimant, Abteilungsleiterin der Abteilung Prozessinformatik und Virtuelle Produktentwicklung an der Professur Produktionssysteme und -prozesse, stellte bei den Dreharbeiten dar, was im Teilprojekt „Räumliche Orientierung in Telepräsenz“ an der Professur erforscht wird.Sie zeigte das VR-Modell des Physikbaus der TU Chemnitz, das von Sascha Feder, einem Doktoranden im Teilprojekt „En-passant-Evaluation der Systemlatenz" an der Professur Struktur und Funktion kognitiver Systeme, entwickelt wurde. Das Modell wird unter anderem für eine gemeinsame Studie beider Teilprojekte genutzt, in der Probandinnen und Probanden das Innere des Gebäudes virtuell kennenlernen sollten. Anschließend mussten die Versuchspersonen aus der Distanz einen Telepräsenzroboter durch das reale Gebäude navigieren und mit dessen Hilfe verschiedene dort platzierte Gegenstände in einer bestimmten Reihenfolge finden.
Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler untersuchten in dieser Studie die Frage, welche sensorischen Eindrücke notwendig sind, um die räumliche Orientierung in virtuellen Szenarien zu unterstützen.
Der erste fertige Imagefilm soll auf der „1st International Conference on Hybrid Societies“ vom 15. bis 17. März 2023 gezeigt werden.
- Promotion Herzlichen Glückwunsch zur Promotionsverteidigung
Wir gratulieren unserem ehemaligen Kollegen Christoph Allmacher zur erfolgreichen Verteidigung seiner Dissertation am 30. Januar 2023.
Thema seiner Arbeit war die kombinierte Testfallgenerierung und Übertragbarkeitsbestimmung für die virtuelle Inbetriebnahme von fahrerlosen Transportfahrzeugen. Herr Allmacher war von 2017 bis 2021 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur Produktionssysteme und -prozesse tätig. Der Diplom-Ingenieur arbeitete in diesem Zeitraum an Forschungsprojekten zur sicheren Zusammenarbeit von Mensch und Maschine. 2020 wurde das Projekt „FOLLOWme“, bei dem intelligente, fahrerlose Transportsysteme im Lager selbständig navigieren und an dem Allmacher maßgeblich beteiligt war, sogar mit dem „3Dsensation Innovationspreis“ ausgezeichnet.
Neben Doktorvater Prof. Matthias Putz, Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU, wurden im Promotionsverfahren Prof. Angelika Bullinger-Hoffmann, TU Chemnitz, und Prof. Ansgar Trächtler, Universität Paderborn, als Gutachter bestellt. Den Vorsitz der Prüfungskommission hatte Prof. Martin Dix, Inhaber der Professur Produktionssysteme und -prozesse an der TU Chemnitz und Institutsleiter am Fraunhofer IWU, inne.
Wir wünschen Christoph Allmacher für seine weitere berufliche Laufbahn als Projektleiter bei der Intenta Automotive GmbH und im Volkswagen Konzern viel Erfolg!
Bildunterschrift: Promovend Christoph Allmacher im Kreis der Promotionskommission mit Prof. Martin Dix (links), Prof. Ansgar Trächtler (Bildschirm, Mitte), Prof. Angelika Bullinger-Hoffmann und Prof. Matthias Putz (rechts).
Wir gratulieren unserem ehemaligen Kollegen Christoph Allmacher zur erfolgreichen Verteidigung seiner Dissertation am 30. Januar 2023.
Thema seiner Arbeit war die kombinierte Testfallgenerierung und Übertragbarkeitsbestimmung für die virtuelle Inbetriebnahme von fahrerlosen Transportfahrzeugen. Herr Allmacher war von 2017 bis 2021 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur Produktionssysteme und -prozesse tätig. Der Diplom-Ingenieur arbeitete in diesem Zeitraum an Forschungsprojekten zur sicheren Zusammenarbeit von Mensch und Maschine. 2020 wurde das Projekt „FOLLOWme“, bei dem intelligente, fahrerlose Transportsysteme im Lager selbständig navigieren und an dem Allmacher maßgeblich beteiligt war, sogar mit dem „3Dsensation Innovationspreis“ ausgezeichnet.
Neben Doktorvater Prof. Matthias Putz, Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU, wurden im Promotionsverfahren Prof. Angelika Bullinger-Hoffmann, TU Chemnitz, und Prof. Ansgar Trächtler, Universität Paderborn, als Gutachter bestellt. Den Vorsitz der Prüfungskommission hatte Prof. Martin Dix, Inhaber der Professur Produktionssysteme und -prozesse an der TU Chemnitz und Institutsleiter am Fraunhofer IWU, inne.
Wir wünschen Christoph Allmacher für seine weitere berufliche Laufbahn als Projektleiter bei der Intenta Automotive GmbH und im Volkswagen Konzern viel Erfolg!
Bildunterschrift: Promovend Christoph Allmacher im Kreis der Promotionskommission mit Prof. Martin Dix (links), Prof. Ansgar Trächtler (Bildschirm, Mitte), Prof. Angelika Bullinger-Hoffmann und Prof. Matthias Putz (rechts).
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Publikationen
Chemnitzer Werkzeugmaschinen-Lehrbuch steht bei Studierenden hoch im Kurs
Beliebtes Fachbuch wurde erweitert und vermittelt nun Fachwissen zu Anforderungen, Aufbau, Anwendung und Bewertung von spanenden und abtragenden Werkzeugmaschinen sowie Vorrichtungen der Produktionstechnik
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Forschung
TU Chemnitz stellte in der Schweiz Demonstrator zu virtuellen Theater- und Konzerterlebnissen vor
Zukunftstechnologien für den Rundfunk im Fokus: Projekt „SocialSTAGE-VR“ beteiligte sich am 26. Januar 2023 mit Keynote-Vortrag auf dem Production Technology Seminar PTS der European Broadcasting Union in Genf
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Wirtschaft
TU-Ausgründung Novajet für den Preis „Sachsen gründet – Start-up 2023“ nominiert
Alumni der Professur Produktionssysteme und -prozesse der TU Chemnitz wollen das Publikum im Rahmen der Preisverleihung des Wirtschaftspreises „Sachsens Unternehmer des Jahres“ von ihrem Innovationsgeist überzeugen
- Studium Vielfältig und praxisnah: Das Maschinenbau-Studium an der TU Chemnitz
So breit gefächert wie die Studieninhalte waren auch die Angebote der Fakultät für Maschinenbau zum Tag der offenen Tür am 12. Januar 2023.
Von Virtual Reality über das Schmieden bis zum Wasserstrahlschneiden zeigten die Dozentinnen und Dozenten alle Möglichkeiten der praktischen Anwendung ihres Fachs.
Unter der Überschrift „Wie praktisch wird mein Studium?“ konnten die Besucherinnen und Besucher in der Halle E an insgesamt sieben Stationen auf Tuchfühlung mit den Lehrenden und Studierenden gehen.
Im Virtual Reality Center Production Engineering flogen die Schülerinnen und Schüler in der 5-Seiten-Cave virtuell über den Unicampus oder begaben sich mit Hilfe einer VR-Brille in eine virtuelle Schneeballschlacht. An anderen Stationen konnten sie sehen, wie ein Marx-Kopf durch inkrementelle Blechumformung entsteht, wie die Silhouette von Chemnitz mit verschiedenen Fügetechniken zusammengesetzt wird oder wie man einen Amboss schmiedet. Außerdem erhielten Interessierte Einblicke in die Welt der Mikrofertigungstechnik.
Wer Lust hatte, konnte eine eigene Spannzwinge herstellen und anschließend mit nach Hause nehmen. Die Bauteile dafür wurden an der Wasserabrasivstrahlanlage ausgeschnitten, danach wurden Bohrungen und Gewinde eingebracht und die Teile montiert. „Bei diesen Handgriffen ergab sich immer wieder mal eine Gelegenheit, mit unseren Besuchern länger ins Gespräch zu kommen und wir hoffen natürlich, dass wir viele in Zukunft in unseren Vorlesungen wiedersehen werden, weil Ingenieure derzeit überall gebraucht werden“, resümiert Dr. Thomas Hänel, Oberingenieur Lehre der Professur Produktionssysteme und -prozesse.
Insgesamt erkundeten zum Tag der offenen Tür etwa 4.000 Studieninteressierte den Campus der TU Chemnitz. Von 9 bis 14 Uhr konnten sie persönliche Eindrücke sammeln, die moderne Ausstattung, die kurzen Wege und die familiäre Atmosphäre der Universität kennenlernen. Sehr gefragt waren die Campusführungen und die Talkrunde mit Studierenden. Der nächste Tag der offenen Tür findet am 3. Juni 2023 statt.
Weiterführende Informationen über die aktuellen Bachelor-, Master- und Diplomstudiengänge erteilt die Zentrale Studienberatung. Ansprechpartner an der Professur Produktionssysteme und Prozesse ist Dr. Thomas Hänel, Tel. 0371 531-32658, E-Mail: thomas.haenel@mb.tu-chemnitz.de
So breit gefächert wie die Studieninhalte waren auch die Angebote der Fakultät für Maschinenbau zum Tag der offenen Tür am 12. Januar 2023.
Von Virtual Reality über das Schmieden bis zum Wasserstrahlschneiden zeigten die Dozentinnen und Dozenten alle Möglichkeiten der praktischen Anwendung ihres Fachs.
Unter der Überschrift „Wie praktisch wird mein Studium?“ konnten die Besucherinnen und Besucher in der Halle E an insgesamt sieben Stationen auf Tuchfühlung mit den Lehrenden und Studierenden gehen.
Im Virtual Reality Center Production Engineering flogen die Schülerinnen und Schüler in der 5-Seiten-Cave virtuell über den Unicampus oder begaben sich mit Hilfe einer VR-Brille in eine virtuelle Schneeballschlacht. An anderen Stationen konnten sie sehen, wie ein Marx-Kopf durch inkrementelle Blechumformung entsteht, wie die Silhouette von Chemnitz mit verschiedenen Fügetechniken zusammengesetzt wird oder wie man einen Amboss schmiedet. Außerdem erhielten Interessierte Einblicke in die Welt der Mikrofertigungstechnik.
Wer Lust hatte, konnte eine eigene Spannzwinge herstellen und anschließend mit nach Hause nehmen. Die Bauteile dafür wurden an der Wasserabrasivstrahlanlage ausgeschnitten, danach wurden Bohrungen und Gewinde eingebracht und die Teile montiert. „Bei diesen Handgriffen ergab sich immer wieder mal eine Gelegenheit, mit unseren Besuchern länger ins Gespräch zu kommen und wir hoffen natürlich, dass wir viele in Zukunft in unseren Vorlesungen wiedersehen werden, weil Ingenieure derzeit überall gebraucht werden“, resümiert Dr. Thomas Hänel, Oberingenieur Lehre der Professur Produktionssysteme und -prozesse.
Insgesamt erkundeten zum Tag der offenen Tür etwa 4.000 Studieninteressierte den Campus der TU Chemnitz. Von 9 bis 14 Uhr konnten sie persönliche Eindrücke sammeln, die moderne Ausstattung, die kurzen Wege und die familiäre Atmosphäre der Universität kennenlernen. Sehr gefragt waren die Campusführungen und die Talkrunde mit Studierenden. Der nächste Tag der offenen Tür findet am 3. Juni 2023 statt.
Weiterführende Informationen über die aktuellen Bachelor-, Master- und Diplomstudiengänge erteilt die Zentrale Studienberatung. Ansprechpartner an der Professur Produktionssysteme und Prozesse ist Dr. Thomas Hänel, Tel. 0371 531-32658, E-Mail: thomas.haenel@mb.tu-chemnitz.de
- Promotion Dissertation erfolgreich verteidigt
Am 9. Januar 2023 verteidigte Thomas Koch, Abteilungsleiter Produktstrategie der NILES-SIMMONS Industrieanlagen GmbH, erfolgreich seine Dissertation.
Herr Koch verfasste seine Arbeit zum Thema »Auslegungsmethodik zur Integration entkoppelter Direktantriebe in spanende Werkzeugmaschinen«. Sie wurde von den Gutachtern Prof. Reimund Neugebauer, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, und Prof. Dr. Welf-Guntram Drossel, Professur Adaptronik und Funktionsleichtbau an der TU Chemnitz und Geschäftsführender Institutsleiter am Fraunhofer IWU, mit »magna cum laude« bewertet. Den Vorsitz der Prüfungskommission hatte Prof. Andreas Schubert, Dekan der Fakultät für Maschinenbau der TU Chemnitz, inne.
Am 9. Januar 2023 verteidigte Thomas Koch, Abteilungsleiter Produktstrategie der NILES-SIMMONS Industrieanlagen GmbH, erfolgreich seine Dissertation.
Herr Koch verfasste seine Arbeit zum Thema »Auslegungsmethodik zur Integration entkoppelter Direktantriebe in spanende Werkzeugmaschinen«. Sie wurde von den Gutachtern Prof. Reimund Neugebauer, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, und Prof. Dr. Welf-Guntram Drossel, Professur Adaptronik und Funktionsleichtbau an der TU Chemnitz und Geschäftsführender Institutsleiter am Fraunhofer IWU, mit »magna cum laude« bewertet. Den Vorsitz der Prüfungskommission hatte Prof. Andreas Schubert, Dekan der Fakultät für Maschinenbau der TU Chemnitz, inne.
-
Schüler
Erfolgreicher Schulprojekttag in neuem Format an der Fakultät für Maschinenbau
140 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 11 des Dr.-Wilhelm-André-Gymnasiums Chemnitz waren einen Tag zu Gast an der Fakultät für Maschinenbau
2022
- Studium Auszeichnung für hervorragende Masterarbeit
Mei Yun Liu, Wissenschaftlerin an der Professur Produktionssysteme und -prozesse, erhielt am 15.12.2022 den Eleonore-Dießner-Preis der TU Chemnitz.
Der Eleonore-Dießner-Preis wird jährlich an Absolventinnen der fünf MINT-Fakultäten der TU Chemnitz für hervorragende Abschlussarbeiten vergeben. Mei Yun Liu beschäftigte sich im Rahmen ihrer Masterarbeit am Fraunhofer IWU mit der „Messsystem-Analyse eines FMCW-Radarsensors für den industriellen Einsatz“. Sie untersuchte die Messgenauigkeit des Sensors, der für die Breitenmessung von Brammen in einem Stahlwerk vorgesehen ist. Außerdem ermittelte sie das wirtschaftliche Potential des Sensoreinsatzes, mit dessen Unterstützung der Verschnitt der Brammen im Sinne einer ressourceneffizienten Produktion minimiert werden kann.
„Mit der Sensor- und Messtechnik habe ich einen Wissenschaftsbereich gefunden, der mein Forscherherz höher schlagen lässt. Die Sensorik ist allgegenwärtig und ermöglicht die Erfassung unserer Welt, welche nicht nur die menschliche Sinneswahrnehmung adaptiert, sondern darüber hinaus geht. Sie erlaubt somit eine andere Sichtweise auf die Welt“, sagt Mei Yun Liu, die Wirtschaftsingenieurwesen mit dem Schwerpunkt Maschinenbau studiert hat. Seit Oktober 2021 hat ihr Forscherherz eine Heimat an der Professur Produktionssysteme und -prozesse in der Abteilung Steuerungs- und Regelungstechnik bei Dr. Holger Schlegel gefunden, der sie bereits bei ihrer Masterarbeit betreut hat.
„Frau Liu entwickelte im Rahmen der Arbeit zahlreiche eigene Lösungsansätze, die sich durch eine sehr hohe Detailtiefe auszeichnen und ihre große Sachkenntnis belegen. Sie hat die Arbeit mit sehr großer Eigeninitiative und Sachverstand zur vollsten Zufriedenheit bewältigt“, so Dr. Schlegel.Für Mei Yun Liu ist der Eleonore-Dießner-Preis Anerkennung und Ansporn zugleich. „Eleonore Dießner promovierte als erste Frau in einem ingenieurswissenschaftlichen Fach an der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt. Sie war selbst Maschinenbauerin, daher ist sie für mich ein Vorbild bei meiner eigenen wissenschaftlichen Karriere“, so Liu. „Ich könnte mir vorstellen, künftig auch Studentinnen als Mentorin zu begleiten und zu fördern, um dem Auftrag gerecht zu werden, den ich mit diesem Preis verbinde.“
Hintergrund: Eleonore Dießner
Eleonore Dießner ist 1953 eine der ersten Studentinnen an der neugegründeten Hochschule für Maschinenbau Karl-Marx-Stadt, der heutigen TU Chemnitz, in der Fachrichtung „Technologie des Maschinenbaus“. Sie macht 1959 ihren Abschluss als Diplomingenieurin und arbeitet anschließend als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt. Nebenbei absolviert sie ein Fernstudium „Japanisch für Naturwissenschaftler und Techniker“ an der Humboldt-Universität zu Berlin. An der TU Chemnitz promoviert Eleonore Dießner im Jahr 1969 als erste deutsche Frau in einem technischen Fach. Danach arbeitet sie als erfolgreiche Wissenschaftlerin an verschiedenen Forschungsinstituten der Akademie der Wissenschaften der DDR. 1990 wird Eleonore Dießner Mitglied des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI). Sie ist aktiv beteiligt an der Neugründung und am Wiederaufbau des VDI in Sachsen.
Mei Yun Liu, Wissenschaftlerin an der Professur Produktionssysteme und -prozesse, erhielt am 15.12.2022 den Eleonore-Dießner-Preis der TU Chemnitz.
Der Eleonore-Dießner-Preis wird jährlich an Absolventinnen der fünf MINT-Fakultäten der TU Chemnitz für hervorragende Abschlussarbeiten vergeben. Mei Yun Liu beschäftigte sich im Rahmen ihrer Masterarbeit am Fraunhofer IWU mit der „Messsystem-Analyse eines FMCW-Radarsensors für den industriellen Einsatz“. Sie untersuchte die Messgenauigkeit des Sensors, der für die Breitenmessung von Brammen in einem Stahlwerk vorgesehen ist. Außerdem ermittelte sie das wirtschaftliche Potential des Sensoreinsatzes, mit dessen Unterstützung der Verschnitt der Brammen im Sinne einer ressourceneffizienten Produktion minimiert werden kann.
„Mit der Sensor- und Messtechnik habe ich einen Wissenschaftsbereich gefunden, der mein Forscherherz höher schlagen lässt. Die Sensorik ist allgegenwärtig und ermöglicht die Erfassung unserer Welt, welche nicht nur die menschliche Sinneswahrnehmung adaptiert, sondern darüber hinaus geht. Sie erlaubt somit eine andere Sichtweise auf die Welt“, sagt Mei Yun Liu, die Wirtschaftsingenieurwesen mit dem Schwerpunkt Maschinenbau studiert hat. Seit Oktober 2021 hat ihr Forscherherz eine Heimat an der Professur Produktionssysteme und -prozesse in der Abteilung Steuerungs- und Regelungstechnik bei Dr. Holger Schlegel gefunden, der sie bereits bei ihrer Masterarbeit betreut hat.
„Frau Liu entwickelte im Rahmen der Arbeit zahlreiche eigene Lösungsansätze, die sich durch eine sehr hohe Detailtiefe auszeichnen und ihre große Sachkenntnis belegen. Sie hat die Arbeit mit sehr großer Eigeninitiative und Sachverstand zur vollsten Zufriedenheit bewältigt“, so Dr. Schlegel.Für Mei Yun Liu ist der Eleonore-Dießner-Preis Anerkennung und Ansporn zugleich. „Eleonore Dießner promovierte als erste Frau in einem ingenieurswissenschaftlichen Fach an der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt. Sie war selbst Maschinenbauerin, daher ist sie für mich ein Vorbild bei meiner eigenen wissenschaftlichen Karriere“, so Liu. „Ich könnte mir vorstellen, künftig auch Studentinnen als Mentorin zu begleiten und zu fördern, um dem Auftrag gerecht zu werden, den ich mit diesem Preis verbinde.“
Hintergrund: Eleonore Dießner
Eleonore Dießner ist 1953 eine der ersten Studentinnen an der neugegründeten Hochschule für Maschinenbau Karl-Marx-Stadt, der heutigen TU Chemnitz, in der Fachrichtung „Technologie des Maschinenbaus“. Sie macht 1959 ihren Abschluss als Diplomingenieurin und arbeitet anschließend als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt. Nebenbei absolviert sie ein Fernstudium „Japanisch für Naturwissenschaftler und Techniker“ an der Humboldt-Universität zu Berlin. An der TU Chemnitz promoviert Eleonore Dießner im Jahr 1969 als erste deutsche Frau in einem technischen Fach. Danach arbeitet sie als erfolgreiche Wissenschaftlerin an verschiedenen Forschungsinstituten der Akademie der Wissenschaften der DDR. 1990 wird Eleonore Dießner Mitglied des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI). Sie ist aktiv beteiligt an der Neugründung und am Wiederaufbau des VDI in Sachsen.
- Studium Französischer Praktikant erstellt Lehrmittel für Chemnitzer Maschinenbau-Studierende
Thomas Meiller hat während seines Praktikums an der Professur Produktionssysteme und -prozesse ein digitales Modell einer Exzenterpresse und einen kleinen realen Demonstrator erstellt, um deutschen Studierenden in der Vorlesung „Umformmaschinen“ das Verständnis dafür zu erleichtern.
Im September 2022 hat Thomas Meiller seiner französischen Heimathochschule École Nationale d'Ingénieurs de Saint-Étienne (ENISE), rund 50 Kilometer von Lyon entfernt, den Rücken gekehrt, um sein vorgeschriebenes Auslandspraktikum an der TU Chemnitz zu absolvieren. „Bevor ich nach Chemnitz kam, konnte ich nicht besonders gut deutsch oder englisch sprechen und hatte ein bisschen Angst, dass ich Verständigungsprobleme haben könnte“, gibt er zu. Abgesehen von einem einwöchigen Austausch während seiner Schulzeit, den der damals Vierzehnjährige in München verbrachte, hatte er noch keinerlei Auslandserfahrungen gesammelt. Doch seine Unsicherheit legte sich, als er spürte, dass die Kolleginnen und Kollegen an der Professur Produktionssysteme und -prozesse sich für ihn Zeit nahmen, um ihm alles in einfachen Worten zu erklären und ihm teilweise sogar auf Französisch weiterhelfen konnten, wenn ihm Vokabeln fehlten. Sein Betreuer Dr. Volker Wittstock gab ihm zunächst die Aufgabe, sich in die 3D-Software „Inventor“ einzuarbeiten. Anschließend erstellte Thomas Meiller allein anhand der technischen Dokumentation und realer Maschinendaten das CAD-Modell einer Exzenterpresse, die im Versuchsfeld der TU Chemnitz steht. Sein Ziel war es, auf dieser Grundlage Videos, Bilder und Zeichnungen zu generieren, mit denen Dr. Wittstock die Verstellung des Exzenters in der Fachvorlesung „Umformmaschinen“ künftig virtuell demonstrieren kann. „Dank seines guten Arbeitsfortschritts konstruierte er außerdem einen kleinen realen Demonstrator“, erklärt Dr. Wittstock. „Das Highlight dabei war, dass dafür sechs Teile in 3D-Drucktechnik entstanden, die nun als Muster auf seinem Arbeitsplatz liegen. So konnte er deren Funktionsfähigkeit schnell überprüfen und Verbesserungen in sein Modell einarbeiten.“ Inzwischen sind fast vier Monate vergangen und Thomas Meiller packt schon bald seine Koffer, um die Heimreise anzutreten. „Es war ein sehr schönes Praktikum in einem sehr sympathischen Team“, resümiert er. „Obwohl ich kein großer Reisender und sehr mit meiner Heimat verbunden bin, hatte ich eine sehr gute Zeit hier – Chemnitz ist im Vergleich zu München nicht so teuer und Sachsen hat viele weitere schöne Städte, die ich besichtigen konnte. Nach diesen vier Monaten habe ich mich sprachlich und persönlich wirklich weiterentwickelt.“
Thomas Meiller hat während seines Praktikums an der Professur Produktionssysteme und -prozesse ein digitales Modell einer Exzenterpresse und einen kleinen realen Demonstrator erstellt, um deutschen Studierenden in der Vorlesung „Umformmaschinen“ das Verständnis dafür zu erleichtern.
Im September 2022 hat Thomas Meiller seiner französischen Heimathochschule École Nationale d'Ingénieurs de Saint-Étienne (ENISE), rund 50 Kilometer von Lyon entfernt, den Rücken gekehrt, um sein vorgeschriebenes Auslandspraktikum an der TU Chemnitz zu absolvieren. „Bevor ich nach Chemnitz kam, konnte ich nicht besonders gut deutsch oder englisch sprechen und hatte ein bisschen Angst, dass ich Verständigungsprobleme haben könnte“, gibt er zu. Abgesehen von einem einwöchigen Austausch während seiner Schulzeit, den der damals Vierzehnjährige in München verbrachte, hatte er noch keinerlei Auslandserfahrungen gesammelt. Doch seine Unsicherheit legte sich, als er spürte, dass die Kolleginnen und Kollegen an der Professur Produktionssysteme und -prozesse sich für ihn Zeit nahmen, um ihm alles in einfachen Worten zu erklären und ihm teilweise sogar auf Französisch weiterhelfen konnten, wenn ihm Vokabeln fehlten. Sein Betreuer Dr. Volker Wittstock gab ihm zunächst die Aufgabe, sich in die 3D-Software „Inventor“ einzuarbeiten. Anschließend erstellte Thomas Meiller allein anhand der technischen Dokumentation und realer Maschinendaten das CAD-Modell einer Exzenterpresse, die im Versuchsfeld der TU Chemnitz steht. Sein Ziel war es, auf dieser Grundlage Videos, Bilder und Zeichnungen zu generieren, mit denen Dr. Wittstock die Verstellung des Exzenters in der Fachvorlesung „Umformmaschinen“ künftig virtuell demonstrieren kann. „Dank seines guten Arbeitsfortschritts konstruierte er außerdem einen kleinen realen Demonstrator“, erklärt Dr. Wittstock. „Das Highlight dabei war, dass dafür sechs Teile in 3D-Drucktechnik entstanden, die nun als Muster auf seinem Arbeitsplatz liegen. So konnte er deren Funktionsfähigkeit schnell überprüfen und Verbesserungen in sein Modell einarbeiten.“ Inzwischen sind fast vier Monate vergangen und Thomas Meiller packt schon bald seine Koffer, um die Heimreise anzutreten. „Es war ein sehr schönes Praktikum in einem sehr sympathischen Team“, resümiert er. „Obwohl ich kein großer Reisender und sehr mit meiner Heimat verbunden bin, hatte ich eine sehr gute Zeit hier – Chemnitz ist im Vergleich zu München nicht so teuer und Sachsen hat viele weitere schöne Städte, die ich besichtigen konnte. Nach diesen vier Monaten habe ich mich sprachlich und persönlich wirklich weiterentwickelt.“
-
Internationales
Polnische Gastprofessorin bereichert Chemnitzer Forschung und Lehre
Im Interview: Prof. Dr. Justyna Patalas-Maliszewska, Direktorin des Instituts für Maschinenbau an der Universität Zielona Góra, die von Dezember 2022 bis Mai 2023 als Gastprofessorin an der TU Chemnitz auf dem Gebiet der Modellierung von Systemen zur Unterstützung des Managements von Produktionswissen forscht
- Promotion Promotion erfolgreich abgeschlossen
Wir gratulieren unserem Kollegen Konstantin Sauer zur erfolgreichen Promotionsverteidigung, die am 14. November 2022 sowohl in Präsenz als auch per Videokonferenz stattfand.
Das Thema seiner Dissertationsschrift lautete „Qualitätsorientierte Prozessgestaltung der Bohrungsfertigung in kohlenstofffaserverstärkte Kunststoffe“. Als Gutachter wurden Prof. Martin Dix, Inhaber der Professur Produktionssysteme und -prozesse der Technischen Universität Chemnitz, sowie Prof. Dirk Biermann, Leiter des Instituts für Spanende Fertigung an der Technischen Universität Dortmund, bestellt. Den Vorsitz der Promotionskommission hatte Prof. Lothar Kroll, Inhaber der Professur Strukturleichtbau und Kunststoffverarbeitung der TU Chemnitz, inne.Konstantin Sauer arbeitet seit 2017 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur Produktionssysteme und -prozesse. Er ist der erste Promovend, den Prof. Martin Dix betreut hat und der das Promotionsverfahren erfolgreich abgeschlossen hat. „Die Arbeit von Dr. Sauer zeigt sehr schön, wie durch umfassende Prozessanalyse und der darauf aufbauenden Prozess- und Werkzeuggestaltung auch die schwierigsten Bearbeitungsaufgaben, wie hochqualitative Bohrungen in CFK, gelöst werden können. Die Herausforderung lag hierbei nicht nur in der delaminationsfreien Fertigung, sondern vielmehr auch darin, durch die Schneidkantenkonditionierung die Bohrungsqualität über einen langen Standweg sicher zu stellen und somit erheblich die Effizienz zu steigern“, würdigt Prof. Dix die Forschungsarbeit.
Wir gratulieren unserem Kollegen Konstantin Sauer zur erfolgreichen Promotionsverteidigung, die am 14. November 2022 sowohl in Präsenz als auch per Videokonferenz stattfand.
Das Thema seiner Dissertationsschrift lautete „Qualitätsorientierte Prozessgestaltung der Bohrungsfertigung in kohlenstofffaserverstärkte Kunststoffe“. Als Gutachter wurden Prof. Martin Dix, Inhaber der Professur Produktionssysteme und -prozesse der Technischen Universität Chemnitz, sowie Prof. Dirk Biermann, Leiter des Instituts für Spanende Fertigung an der Technischen Universität Dortmund, bestellt. Den Vorsitz der Promotionskommission hatte Prof. Lothar Kroll, Inhaber der Professur Strukturleichtbau und Kunststoffverarbeitung der TU Chemnitz, inne.Konstantin Sauer arbeitet seit 2017 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur Produktionssysteme und -prozesse. Er ist der erste Promovend, den Prof. Martin Dix betreut hat und der das Promotionsverfahren erfolgreich abgeschlossen hat. „Die Arbeit von Dr. Sauer zeigt sehr schön, wie durch umfassende Prozessanalyse und der darauf aufbauenden Prozess- und Werkzeuggestaltung auch die schwierigsten Bearbeitungsaufgaben, wie hochqualitative Bohrungen in CFK, gelöst werden können. Die Herausforderung lag hierbei nicht nur in der delaminationsfreien Fertigung, sondern vielmehr auch darin, durch die Schneidkantenkonditionierung die Bohrungsqualität über einen langen Standweg sicher zu stellen und somit erheblich die Effizienz zu steigern“, würdigt Prof. Dix die Forschungsarbeit.
- Starte Deine Karriere bei uns! Die Professur Produktionssysteme und -prozesse stellt am 23.11.2022 auf der Karrieremesse „TUCconnect“ vor.
Komm mit uns auf der Karrieremesse „TUCconnect Herbst“ ins Gespräch und nutze die Möglichkeit, Dich über Berufs- und Karrieremöglichkeiten an unserer Professur zu informieren.
Der Eintritt und die Teilnahme sind für Bewerberinnen und Bewerber kostenfrei. Als Event-Begleiter für die Hosentasche kommt die interaktive und Browser-basierte App "talentefinder" zum Einsatz: „Die App funktioniert wie konventionelle Dating-Apps, nur dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer spannende Unternehmen daten können“, sagt Anja Krumbiegel, Mitarbeiterin des Career Service der TU Chemnitz und Organisatorin der „TUCconnect Herbst“. Studierende können sich daher ab sofort via App registrieren und die Profile der teilnehmenden Unternehmen ansehen. Bei gegenseitigem Interesse kann ein Zeitslot für ein Kennenlerngespräch am 23. November 2022 vereinbart werden. Darüber hinaus dient die App als digitaler Messekatalog und informiert schon vorab über unsere Stellenangebote an der Professur Produktionssysteme und -prozesse!
Der Messetag selbst bietet eine Vielzahl von Angeboten: Neben dem regulären Messebetrieb gibt es die Möglichkeit, Bewerbungsunterlagen prüfen zu lassen oder an einem Bewerbungsfoto-Shooting teilzunehmen. Jobwalls informieren über die aktuellen Stellenausschreibungen der Aussteller. Zudem werden im Laufe des Tages zwei Exkursionen zum Fraunhofer-Institut Elektronische Nanosysteme ENAS sowie zur BASELABS GmbH angeboten: Die Anmeldung dafür ist bereits jetzt unter https://mytuc.org/start möglich.
Zur Vorbereitung auf die „TUCconnect Herbst“ bietet das Semesterprogramm des Career Service zudem passende Workshops an.
Weitere Informationen zum Angebot der Professur: Franziska Klimant, Tel. 0371 531-37528, E-Mail: franziska.klimant@mb.tu-chemnitz.de
Komm mit uns auf der Karrieremesse „TUCconnect Herbst“ ins Gespräch und nutze die Möglichkeit, Dich über Berufs- und Karrieremöglichkeiten an unserer Professur zu informieren.
Der Eintritt und die Teilnahme sind für Bewerberinnen und Bewerber kostenfrei. Als Event-Begleiter für die Hosentasche kommt die interaktive und Browser-basierte App "talentefinder" zum Einsatz: „Die App funktioniert wie konventionelle Dating-Apps, nur dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer spannende Unternehmen daten können“, sagt Anja Krumbiegel, Mitarbeiterin des Career Service der TU Chemnitz und Organisatorin der „TUCconnect Herbst“. Studierende können sich daher ab sofort via App registrieren und die Profile der teilnehmenden Unternehmen ansehen. Bei gegenseitigem Interesse kann ein Zeitslot für ein Kennenlerngespräch am 23. November 2022 vereinbart werden. Darüber hinaus dient die App als digitaler Messekatalog und informiert schon vorab über unsere Stellenangebote an der Professur Produktionssysteme und -prozesse!
Der Messetag selbst bietet eine Vielzahl von Angeboten: Neben dem regulären Messebetrieb gibt es die Möglichkeit, Bewerbungsunterlagen prüfen zu lassen oder an einem Bewerbungsfoto-Shooting teilzunehmen. Jobwalls informieren über die aktuellen Stellenausschreibungen der Aussteller. Zudem werden im Laufe des Tages zwei Exkursionen zum Fraunhofer-Institut Elektronische Nanosysteme ENAS sowie zur BASELABS GmbH angeboten: Die Anmeldung dafür ist bereits jetzt unter https://mytuc.org/start möglich.
Zur Vorbereitung auf die „TUCconnect Herbst“ bietet das Semesterprogramm des Career Service zudem passende Workshops an.
Weitere Informationen zum Angebot der Professur: Franziska Klimant, Tel. 0371 531-37528, E-Mail: franziska.klimant@mb.tu-chemnitz.de
-
Veranstaltungen
Wissenschaft im Einkaufszentrum
Professur Produktionssysteme und -prozesse lädt vom 17. bis 29. Oktober 2022 in Chemnitz in der „Galerie Roter Turm“ zu einem Spaziergang durch ein interaktives Stadtmodell ein
- Promotion Herzlichen Glückwunsch zur Promotionsverteidigung
Herr M.Sc. Christopher Schneider hat am 4. Oktober 2022 seine Dissertation erfolgreich verteidigt.
Sein Forschungsthema lautete "Robotic Automation of Turning Machines in Fenceless Production: A Planning Toolset for Economic-based Selection Optimization between Collaborative and Classical Industrial Robots". Die Arbeit wurde von den drei Gutachtern Prof. Martin Dix, Inhaber der Professur Produktionssysteme und -prozesse der Technischen Universität Chemnitz sowie Institutsleiter am Fraunhofer IWU, Prof. Uwe Götze, Prorektor für Transfer und Weiterbildung sowie Inhaber der Professur Unternehmensrechnung und Controlling der Technischen Universität Chemnitz, und Prof. Matthias Putz, Fraunhofer-Gesellschaft München, mit „cum laude“ bewertet. Den Vorsitz der Prüfungskommission übernahm Prof. Andreas Schubert, Dekan der Fakultät für Maschinenbau der Technischen Universität Chemnitz.
Herr M.Sc. Christopher Schneider hat am 4. Oktober 2022 seine Dissertation erfolgreich verteidigt.
Sein Forschungsthema lautete "Robotic Automation of Turning Machines in Fenceless Production: A Planning Toolset for Economic-based Selection Optimization between Collaborative and Classical Industrial Robots". Die Arbeit wurde von den drei Gutachtern Prof. Martin Dix, Inhaber der Professur Produktionssysteme und -prozesse der Technischen Universität Chemnitz sowie Institutsleiter am Fraunhofer IWU, Prof. Uwe Götze, Prorektor für Transfer und Weiterbildung sowie Inhaber der Professur Unternehmensrechnung und Controlling der Technischen Universität Chemnitz, und Prof. Matthias Putz, Fraunhofer-Gesellschaft München, mit „cum laude“ bewertet. Den Vorsitz der Prüfungskommission übernahm Prof. Andreas Schubert, Dekan der Fakultät für Maschinenbau der Technischen Universität Chemnitz.
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Veranstaltungen
Ohne Sprache Grenzen überwinden
Vorgeschmack auf das Kulturhauptstadtjahr 2025: Videoportal „Urban Gate“ der TU Chemnitz ermöglicht vom 29. September bis 9. Oktober 2022 eine besondere nonverbale Kommunikation auf der „POCHEN Biennale“ im Chemnitzer Wirkbau
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Ehrungen
Auszeichnung für Forscher der TU Chemnitz auf renommierter internationaler Konferenz zu Virtual und Augmented Reality
Dr. Mario Lorenz, Sebastian Knopp und Dr. Philipp Klimant von der Professur Produktionssysteme und -prozesse erhielten den „Best Application Paper Award“ auf der größten und traditionsreichsten europäischen Fachkonferenz „EuroXR 2022“ – Prämierte Anwendungen verkürzen Wartungsaufwand komplexer Maschinen
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Veranstaltungen
Live testen: Augmented Reality zur Fernunterstützung bei der Wartung
Informationsveranstaltung „Hands-on: Augmented Reality zur Fernunterstützung bei der Wartung und Instandhaltung von Maschinen“ am 11. Oktober 2022 gibt Einblicke in moderne AR-Tools
- Ehrungen Ausgezeichnete Dissertation
Der Industrieverein Sachsen 1828 e. V. hat am 13. September 2022 im Rahmen des „Tages der Industrie und Wissenschaft“ bei einer Festveranstaltung den mit 5.000 Euro dotierten Förderpreis „Richard Hartmann“ vergeben. Der Industrieverein würdigt damit jährlich wissenschaftliche Ergebnisse im Freistaat, die mit einem hohen Neuheitsgrad und Praxisbezug zur Stärkung der sächsischen Wirtschaft beitragen. Der diesjährige Preis ging an Dr. Slim Naifar, Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur Mess- und Sensortechnik (Leitung: Prof. Dr. Olfa Kanoun) der Technischen Universität Chemnitz, für seine mit summa cum laude bewertete Dissertation, in der er sich der Energiegewinnung aus schwachen ambienten kinetischen Energiequellen widmete.
Im Rahmen seiner Doktorarbeit ist es Dr. Slim Naifar gelungen, die Basis für einen modellbasierten Entwurf von magnetoelektrischen Vibrationswandlern zu legen, in dem er eine neuartige Charakterisierungsmethode entwickelt hat, die unter Rasterkraftmikroskopie durch Auswertung von optischen Oberflächenmerkmalen die akkurate Modellierung von magnetostriktiven Materialien wie Eisen, Nickel und Kobalt überhaupt erst möglich macht. Damit können neuartige Wandler modellbasiert für unterschiedliche Anwendungen entworfen werden. Die Ergebnisse wurden bereits für den Entwurf von Energiewandlern für die Versorgung von drahtlosen Sensoren aus der Wasserbewegung in Fliesgewässern genutzt. Diese neue Art von Wandlern ist von größter Relevanz für die Digitalisierung in der Industrie und im Automobilbereich und eröffnen interessante Möglichkeiten für den Einsatz energieautarker drahtloser Sensor-Systeme in diversen Sektoren, wie z. B. für die Wartung in der Industrie 4.0, für intelligente Lösungen im Bereich des Bahnverkehrs und für Messungen an Maschinen und Fahrzeugen im Allgemeinen.
Die Preisverleihung im Beisein des sächsischen Wissenschaftsministers, Sebastian Gemkow, fand im Chemnitzer Maschinenbauunternehmen SITEC Industrietechnologie GmbH statt. Den Festvortrag zum Thema „Bloß nicht in den Seilen hängen“ hielt Boxweltmeisterin Regina Halmich. Sie erläuterte, was Erfolg im Ring und im Business gemeinsam haben.
Im Rahmen der Festveranstaltung wurden auch neue Deutschlandstipendien an überdurchschnittlich begabte sächsische Studierende vergeben, darunter drei Studierende der TU Chemnitz. Über eine Förderung können sich Philipp Rößler (Mikrotechnik/Mechatronik), Max Kneisel (Maschinenbau) sowie Ricarda Schwarzbach (Medical Engineering) freuen. Neben der finanziellen Unterstützung bietet der Industrieverein Sachsen 1828 e. V. seinen Stipendiaten den direkten Zugang zu seinem Netzwerk und allen stattfindenden Veranstaltungen, um so bereits frühzeitig den engen Kontakt zwischen Unternehmern und den besten Studierenden herzustellen und sie für die sächsische mittelständische Industrie begeistern. Insgesamt hat der Förderverein damit seit seiner Gründung im Jahr 2002 rund 270.000 Euro für Stipendien ausgereicht.
Mario Steinebach
Der Industrieverein Sachsen 1828 e. V. hat am 13. September 2022 im Rahmen des „Tages der Industrie und Wissenschaft“ bei einer Festveranstaltung den mit 5.000 Euro dotierten Förderpreis „Richard Hartmann“ vergeben. Der Industrieverein würdigt damit jährlich wissenschaftliche Ergebnisse im Freistaat, die mit einem hohen Neuheitsgrad und Praxisbezug zur Stärkung der sächsischen Wirtschaft beitragen. Der diesjährige Preis ging an Dr. Slim Naifar, Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur Mess- und Sensortechnik (Leitung: Prof. Dr. Olfa Kanoun) der Technischen Universität Chemnitz, für seine mit summa cum laude bewertete Dissertation, in der er sich der Energiegewinnung aus schwachen ambienten kinetischen Energiequellen widmete.
Im Rahmen seiner Doktorarbeit ist es Dr. Slim Naifar gelungen, die Basis für einen modellbasierten Entwurf von magnetoelektrischen Vibrationswandlern zu legen, in dem er eine neuartige Charakterisierungsmethode entwickelt hat, die unter Rasterkraftmikroskopie durch Auswertung von optischen Oberflächenmerkmalen die akkurate Modellierung von magnetostriktiven Materialien wie Eisen, Nickel und Kobalt überhaupt erst möglich macht. Damit können neuartige Wandler modellbasiert für unterschiedliche Anwendungen entworfen werden. Die Ergebnisse wurden bereits für den Entwurf von Energiewandlern für die Versorgung von drahtlosen Sensoren aus der Wasserbewegung in Fliesgewässern genutzt. Diese neue Art von Wandlern ist von größter Relevanz für die Digitalisierung in der Industrie und im Automobilbereich und eröffnen interessante Möglichkeiten für den Einsatz energieautarker drahtloser Sensor-Systeme in diversen Sektoren, wie z. B. für die Wartung in der Industrie 4.0, für intelligente Lösungen im Bereich des Bahnverkehrs und für Messungen an Maschinen und Fahrzeugen im Allgemeinen.
Die Preisverleihung im Beisein des sächsischen Wissenschaftsministers, Sebastian Gemkow, fand im Chemnitzer Maschinenbauunternehmen SITEC Industrietechnologie GmbH statt. Den Festvortrag zum Thema „Bloß nicht in den Seilen hängen“ hielt Boxweltmeisterin Regina Halmich. Sie erläuterte, was Erfolg im Ring und im Business gemeinsam haben.
Im Rahmen der Festveranstaltung wurden auch neue Deutschlandstipendien an überdurchschnittlich begabte sächsische Studierende vergeben, darunter drei Studierende der TU Chemnitz. Über eine Förderung können sich Philipp Rößler (Mikrotechnik/Mechatronik), Max Kneisel (Maschinenbau) sowie Ricarda Schwarzbach (Medical Engineering) freuen. Neben der finanziellen Unterstützung bietet der Industrieverein Sachsen 1828 e. V. seinen Stipendiaten den direkten Zugang zu seinem Netzwerk und allen stattfindenden Veranstaltungen, um so bereits frühzeitig den engen Kontakt zwischen Unternehmern und den besten Studierenden herzustellen und sie für die sächsische mittelständische Industrie begeistern. Insgesamt hat der Förderverein damit seit seiner Gründung im Jahr 2002 rund 270.000 Euro für Stipendien ausgereicht.
Mario Steinebach
- Tolle Teamleistung IWP erfolgreich beim Chemnitzer Firmenlauf
Nach langer Corona-Pause konnten sich alle Laufbegeisterten des Instituts für Werkzeugmaschinen und Produktionssysteme der TU Chemnitz am 7. September 2022 bei der Neuauflage des Chemnitzer Firmenlauf messen.
Auf dem 4,8 Kilomenter langen Rundkurs durch die Chemnitzer City und um den Schlossteich herum erreichte das beste vierköpfige Herren-Team des Instituts Platz 43 von insgesamt 403 Teams. André Sewohl war der schnellste Läufer des Instituts, er schaffte die Strecke in 17:56 min. Herzlichen Glückwunsch an alle Beteiligten!
„Legt die Laufschuhe nicht so weit weg – nach dem Firmenlauf ist vor dem Firmenlauf. Wir hoffen, dass wir im kommenden Jahr mit einer noch größeren, noch laufstärkeren Mannschaft antreten können“, appelliert Dr. Philipp Klimant, geschäftsführender Oberingenieur der Professur Produktionssysteme und -prozesse an seine Kolleginnen und Kollegen. Insgesamt gingen mehr als 120 Laufbegeisterte und 20 Teams für die Technische Universität Chemnitz an den Start.
Nach langer Corona-Pause konnten sich alle Laufbegeisterten des Instituts für Werkzeugmaschinen und Produktionssysteme der TU Chemnitz am 7. September 2022 bei der Neuauflage des Chemnitzer Firmenlauf messen.
Auf dem 4,8 Kilomenter langen Rundkurs durch die Chemnitzer City und um den Schlossteich herum erreichte das beste vierköpfige Herren-Team des Instituts Platz 43 von insgesamt 403 Teams. André Sewohl war der schnellste Läufer des Instituts, er schaffte die Strecke in 17:56 min. Herzlichen Glückwunsch an alle Beteiligten!
„Legt die Laufschuhe nicht so weit weg – nach dem Firmenlauf ist vor dem Firmenlauf. Wir hoffen, dass wir im kommenden Jahr mit einer noch größeren, noch laufstärkeren Mannschaft antreten können“, appelliert Dr. Philipp Klimant, geschäftsführender Oberingenieur der Professur Produktionssysteme und -prozesse an seine Kolleginnen und Kollegen. Insgesamt gingen mehr als 120 Laufbegeisterte und 20 Teams für die Technische Universität Chemnitz an den Start.
- Promotion Promotion erfolgreich abgeschlossen
Am 31. August 2022 hat Diplom-Informatiker Ken Wenzel seine Dissertation zum Thema „Semantic Web für vernetzte mathematische Modelle in der Produktionstechnik“ an der Fakultät für Maschinenbau mit großem Erfolg verteidigt.
Ziel seiner Arbeit war die Entwicklung eines Ansatzes zur Beschreibung mathematischer Modelle unter Nutzung von Strukturmodellen technischer Systeme. Damit ist es ihm gelungen, einen Beitrag zur Umsetzung integrierter Systemmodelle als Kernelement digitaler Zwillinge zur Ausführung von Berechnungen – besonders in frühen Phasen der Planung und Entwicklung – sowie zum Austausch und zur Verknüpfung der Modelle im Internet zu leisten. Die Gutachter Prof. Reimund Neugebauer, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, Prof. Welf-Guntram Drossel, TU Chemnitz, Prof. Leon Urbas, TU Dresden, und Beisitzer Prof. Matthias Putz, Fraunhofer-Gesellschaft, bewerteten die Dissertation mit „magna cum laude“. Den Vorsitz der Prüfungskommission hatte Prof. Martin Dix, Inhaber der Professur Produktionssysteme und -prozesse an der TU Chemnitz und Institutsleiter am Fraunhofer IWU, inne.
Ken Wenzel trägt am Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU in Chemnitz Verantwortung als Abteilungsleiter für den Bereich „Digitalisierung in der Produktion“. Wir gratulieren ihm ganz herzlich zur Promotion und wünschen ihm für seine weitere berufliche Laufbahn viel Erfolg!
Am 31. August 2022 hat Diplom-Informatiker Ken Wenzel seine Dissertation zum Thema „Semantic Web für vernetzte mathematische Modelle in der Produktionstechnik“ an der Fakultät für Maschinenbau mit großem Erfolg verteidigt.
Ziel seiner Arbeit war die Entwicklung eines Ansatzes zur Beschreibung mathematischer Modelle unter Nutzung von Strukturmodellen technischer Systeme. Damit ist es ihm gelungen, einen Beitrag zur Umsetzung integrierter Systemmodelle als Kernelement digitaler Zwillinge zur Ausführung von Berechnungen – besonders in frühen Phasen der Planung und Entwicklung – sowie zum Austausch und zur Verknüpfung der Modelle im Internet zu leisten. Die Gutachter Prof. Reimund Neugebauer, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, Prof. Welf-Guntram Drossel, TU Chemnitz, Prof. Leon Urbas, TU Dresden, und Beisitzer Prof. Matthias Putz, Fraunhofer-Gesellschaft, bewerteten die Dissertation mit „magna cum laude“. Den Vorsitz der Prüfungskommission hatte Prof. Martin Dix, Inhaber der Professur Produktionssysteme und -prozesse an der TU Chemnitz und Institutsleiter am Fraunhofer IWU, inne.
Ken Wenzel trägt am Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU in Chemnitz Verantwortung als Abteilungsleiter für den Bereich „Digitalisierung in der Produktion“. Wir gratulieren ihm ganz herzlich zur Promotion und wünschen ihm für seine weitere berufliche Laufbahn viel Erfolg!
- Studentische Exkursion Neue Impulse für die berufliche Karriere
Am 16. August 2022 organisierte die Professur Produktionssysteme und -prozesse für 16 Masterstudierende des Studiengangs „Advanced Manufacturing“ eine Exkursion, bei der sie Einblicke in das breite Spektrum der datengetriebenen Produktions- und Automatisierungstechnik erhielten.
Am Vormittag besichtigte die Gruppe die Versuchsfelder im Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU in Chemnitz. Anschließend fuhren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur pro-beam systems GmbH in Stollberg, wo sie von Dr. Michael Müller, Channel-Director for Energy, Semiconductor und Rail, begrüßt wurden. Dr. Müller hat selbst an der Technischen Universität Chemnitz studiert und als Wissenschaftler an der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik gearbeitet. In einer Unternehmenspräsentation stellte er den Studierenden die Anwendungsbereiche des Elektronenstrahlschweißens vor. „Anschließend folgte eine Werksführung, bei der die komplexe Anlagentechnik an den verschiedenen Montageplätzen in unterschiedlichen Stadien der Fertigstellung begutachtet werden konnte“, erklärt Dr. Matthias Rehm, Exkursionsleiter und wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur Produktionssysteme und -prozesse. Den Abschluss der Exkursion bildete der Besuch der FDTech GmbH in Chemnitz, bei der an Algorithmen und Funktionen für das automatisierte Fahren gearbeitet wird.
Bei allen drei Stationen konnten die Studierenden Einblicke in die Umsetzung der Inhalte von Industrie 4.0 anhand praxisrelevanter Produkte und Dienstleistungen gewinnen. Sie nutzten während der Vorträge und Rundgänge die Möglichkeit, Fragen an die Verantwortlichen zu stellen und bewarben sich sogar teilweise für studentische Arbeiten. „Im Namen der Exkursionsteilnehmerinnen und -teilnehmer möchte ich mich bei allen Beteiligten und der Fakultät für Maschinenbau der TU Chemnitz für die Unterstützung bei der Durchführung dieser gelungenen Exkursion bedanken und hoffe, dass sie unseren Studierenden neue Impulse für die weitere Karriere in Sachsen gegeben hat“, sagt Dr. Rehm.
Am 16. August 2022 organisierte die Professur Produktionssysteme und -prozesse für 16 Masterstudierende des Studiengangs „Advanced Manufacturing“ eine Exkursion, bei der sie Einblicke in das breite Spektrum der datengetriebenen Produktions- und Automatisierungstechnik erhielten.
Am Vormittag besichtigte die Gruppe die Versuchsfelder im Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU in Chemnitz. Anschließend fuhren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur pro-beam systems GmbH in Stollberg, wo sie von Dr. Michael Müller, Channel-Director for Energy, Semiconductor und Rail, begrüßt wurden. Dr. Müller hat selbst an der Technischen Universität Chemnitz studiert und als Wissenschaftler an der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik gearbeitet. In einer Unternehmenspräsentation stellte er den Studierenden die Anwendungsbereiche des Elektronenstrahlschweißens vor. „Anschließend folgte eine Werksführung, bei der die komplexe Anlagentechnik an den verschiedenen Montageplätzen in unterschiedlichen Stadien der Fertigstellung begutachtet werden konnte“, erklärt Dr. Matthias Rehm, Exkursionsleiter und wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur Produktionssysteme und -prozesse. Den Abschluss der Exkursion bildete der Besuch der FDTech GmbH in Chemnitz, bei der an Algorithmen und Funktionen für das automatisierte Fahren gearbeitet wird.
Bei allen drei Stationen konnten die Studierenden Einblicke in die Umsetzung der Inhalte von Industrie 4.0 anhand praxisrelevanter Produkte und Dienstleistungen gewinnen. Sie nutzten während der Vorträge und Rundgänge die Möglichkeit, Fragen an die Verantwortlichen zu stellen und bewarben sich sogar teilweise für studentische Arbeiten. „Im Namen der Exkursionsteilnehmerinnen und -teilnehmer möchte ich mich bei allen Beteiligten und der Fakultät für Maschinenbau der TU Chemnitz für die Unterstützung bei der Durchführung dieser gelungenen Exkursion bedanken und hoffe, dass sie unseren Studierenden neue Impulse für die weitere Karriere in Sachsen gegeben hat“, sagt Dr. Rehm.
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Forschung
Virtueller Zwilling des Chemnitzer Opernhauses dient der Entwicklung digitaler Bühnenerlebnisse
Team des Projektes SocialSTAGE-VR erstellte zu Forschungszwecken ein virtuelles Abbild vom Saal und angrenzender Bereiche des Chemnitzer Opernhauses – das Projekt zielt darauf ab, dass Bühnen-Shows und TV-Events dank Virtual Reality von zuhause live miterlebt werden können
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Forschung
Probandinnen und Probanden gesucht: Wie gut können wir in VR Entfernungen einschätzen?
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Professur Produktionssysteme und -prozesse der TU Chemnitz untersuchen in einer neuen Studie, wie exakt Menschen in einer Telepräsenz-Situation Distanzen beurteilen
- Promotion Herzlichen Glückwunsch zum Doktortitel
Herr M. Sc. Tien Sy Le hat am 21. Juli 2022 seine Dissertation zum Thema "Beitrag zur Methodik der fehlertoleranten Regelung für die Softrobotik" erfolgreich verteidigt.
Sie wurde von den drei Gutachtern Prof. Martin Dix, Inhaber der Professur Produktionssysteme und -prozesse der TU Chemnitz, Prof. Welf-Guntram Drossel, Inhaber der Professur Adaptronik und Funktionsleichtbau der TU Chemnitz, und Dr.-Ing. Holger Schlegel, Abteilungsleiter an der Professur Produktionssysteme und -prozesse der TU Chemnitz, mit dem Prädikat „cum laude“ bewertet. Den Vorsitz der Prüfungskommission übernahm Prof. Maik Berger, Professur Montage- und Handhabungstechnik der TU Chemnitz. Zum Abschluss der Verteidigung dankte Tien Sy Le, der bis 2020 als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abteilung Steuerungs- und Regelungstechnik an der Professur Produktionssysteme und -prozesse beschäftigt war, allen Unterstützern und Beteiligten. Zur Freude des Promovenden war sein ehemaliger Betreuer Prof. Andreas Hirsch ebenfalls persönlich anwesend.
Herr M. Sc. Tien Sy Le hat am 21. Juli 2022 seine Dissertation zum Thema "Beitrag zur Methodik der fehlertoleranten Regelung für die Softrobotik" erfolgreich verteidigt.
Sie wurde von den drei Gutachtern Prof. Martin Dix, Inhaber der Professur Produktionssysteme und -prozesse der TU Chemnitz, Prof. Welf-Guntram Drossel, Inhaber der Professur Adaptronik und Funktionsleichtbau der TU Chemnitz, und Dr.-Ing. Holger Schlegel, Abteilungsleiter an der Professur Produktionssysteme und -prozesse der TU Chemnitz, mit dem Prädikat „cum laude“ bewertet. Den Vorsitz der Prüfungskommission übernahm Prof. Maik Berger, Professur Montage- und Handhabungstechnik der TU Chemnitz. Zum Abschluss der Verteidigung dankte Tien Sy Le, der bis 2020 als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abteilung Steuerungs- und Regelungstechnik an der Professur Produktionssysteme und -prozesse beschäftigt war, allen Unterstützern und Beteiligten. Zur Freude des Promovenden war sein ehemaliger Betreuer Prof. Andreas Hirsch ebenfalls persönlich anwesend.
- Exkursion Alumnus führt durch Chemnitzer Werkzeugmaschinen-Unternehmen
Am 6. Juli 2022 besichtigten 11 Studierende und Mitarbeitende der Professur Produktionssysteme und -prozesse der TU Chemnitz die Fertigungs- und Montagehallen der Starrag GmbH Chemnitz.
Starrag-Entwicklungsleiter Dr.-Ing. Markus Richter ließ es sich nicht nehmen, die Exkursionsteilnehmer selbst durch das Unternehmen zu führen und seine früheren Erfahrungen in der studentischen Ausbildung wieder einmal zu nutzen. Er hatte bis 2012 viele Jahre am Institut für Werkzeugmaschinen und Produktionssysteme (IWP) der TU Chemnitz als wissenschaftlicher Mitarbeiter gearbeitet, zahlreiche Vorlesungen, Übungen und Praktika gehalten und in dieser Zeit auch promoviert. „Es hat mir großen Spaß gemacht, mal wieder vor Studierenden zu stehen und ihnen das komplexe System Werkzeugmaschine im Detail anschaulich zu erklären“, sagt Dr. Richter.
Die Starrag GmbH in Chemnitz gehört zur Starrag Group, einem weltweit tätigen Hersteller von Präzisionswerkzeugmaschinen zum Fräsen, Drehen, Bohren und Schleifen von Werkstücken aus verschiedenen Metallen und Verbundwerkstoffen. Am Standort Chemnitz werden Horizontal-Bearbeitungszentren in mittleren und hohen Stückzahlen hergestellt. Die Starrag GmbH Chemnitz steht in der Tradition der Wanderer-Werke, in denen bereits 1899 mit der Serienproduktion von Fräsmaschinen begonnen wurde.
„Wir freuen uns, dass wir unseren Studentinnen und Studenten durch diese Exkursion zu ehemaligen Kollegen unseres Fachbereichs neben der Vermittlung von Fachwissen auch neue Impulse für ihre Karriereplanung geben und den Netzwerkgedanken fördern können“, fasst Exkursionsleiter Konstantin Sauer, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur Produktionssysteme und -prozesse, die Ziele des Unternehmensbesuchs zusammen.
Am 6. Juli 2022 besichtigten 11 Studierende und Mitarbeitende der Professur Produktionssysteme und -prozesse der TU Chemnitz die Fertigungs- und Montagehallen der Starrag GmbH Chemnitz.
Starrag-Entwicklungsleiter Dr.-Ing. Markus Richter ließ es sich nicht nehmen, die Exkursionsteilnehmer selbst durch das Unternehmen zu führen und seine früheren Erfahrungen in der studentischen Ausbildung wieder einmal zu nutzen. Er hatte bis 2012 viele Jahre am Institut für Werkzeugmaschinen und Produktionssysteme (IWP) der TU Chemnitz als wissenschaftlicher Mitarbeiter gearbeitet, zahlreiche Vorlesungen, Übungen und Praktika gehalten und in dieser Zeit auch promoviert. „Es hat mir großen Spaß gemacht, mal wieder vor Studierenden zu stehen und ihnen das komplexe System Werkzeugmaschine im Detail anschaulich zu erklären“, sagt Dr. Richter.
Die Starrag GmbH in Chemnitz gehört zur Starrag Group, einem weltweit tätigen Hersteller von Präzisionswerkzeugmaschinen zum Fräsen, Drehen, Bohren und Schleifen von Werkstücken aus verschiedenen Metallen und Verbundwerkstoffen. Am Standort Chemnitz werden Horizontal-Bearbeitungszentren in mittleren und hohen Stückzahlen hergestellt. Die Starrag GmbH Chemnitz steht in der Tradition der Wanderer-Werke, in denen bereits 1899 mit der Serienproduktion von Fräsmaschinen begonnen wurde.
„Wir freuen uns, dass wir unseren Studentinnen und Studenten durch diese Exkursion zu ehemaligen Kollegen unseres Fachbereichs neben der Vermittlung von Fachwissen auch neue Impulse für ihre Karriereplanung geben und den Netzwerkgedanken fördern können“, fasst Exkursionsleiter Konstantin Sauer, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur Produktionssysteme und -prozesse, die Ziele des Unternehmensbesuchs zusammen.
- Forschung Innovative Bohrwerkzeuge und Automatisierungsnetzwerk in Berlin vorgestellt
Die Professur Produktionssysteme und -prozesse präsentierte sich gleich zweifach auf dem diesjährigen „Innovationstag Mittelstand“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz.
Am 23.06.2022 trafen sich in Berlin mehr als 200 Aussteller aus allen Regionen Deutschlands zum Schaufenster mittelständischer Innovationstätigkeit auf Bundesebene und zur Kommunikationsplattform des innovativen Mittelstands. Die Professur Produktionssysteme und -prozesse der TU Chemnitz stellte sowohl ihre Forschungsergebnisse zum delaminationsfreien Bohren von Faserverbundkunststoffen mit der GBZ Mannheim GmbH & Co.KG aus und warb außerdem für ihre erfolgreiche Netzwerkarbeit im internationalen ZIM-Netzwerk "META - Manufacturing 4.0 durch Entwicklung und Transfer progressiver Automatisierungslösungen".
„Gemeinsam mit der GBZ Mannheim konnten wir ein spezielles Bohrwerkzeug entwickeln, mit dessen Hilfe man schädigungsfrei in kohlenstofffaserverstärkte Kunststoffe, auch bekannt als Carbon, bohren kann“, erklärt Konstantin Sauer, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur Produktionssysteme und -prozesse. Dieses findet besonders in der Luft- und Raumfahrttechnik sowie im Leichtbau Anwendung. In einem Folgeprojekt wurden weitere Werkzeuge entwickelt, die mit ihrer kraftgesteuerten Bearbeitung die äußerst flexible Fertigung von unterschiedlichen Bohrungsinnengeometrien, wie Passungen und Sicherungsringnuten, in Aluminium und faserverstärkte Kunststoffe erlauben. „Das Besondere daran ist, dass wir einen Schneidkantenselbstschärfungseffekt erzielen konnten, der zu einer längeren Werkzeuglebensdauer führt“, sagt Konstantin Sauer, der die Innovation inzwischen erfolgreich zum Patent angemeldet hat.
Die Professur Produktionssysteme und -prozesse präsentierte sich gleich zweifach auf dem diesjährigen „Innovationstag Mittelstand“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz.
Am 23.06.2022 trafen sich in Berlin mehr als 200 Aussteller aus allen Regionen Deutschlands zum Schaufenster mittelständischer Innovationstätigkeit auf Bundesebene und zur Kommunikationsplattform des innovativen Mittelstands. Die Professur Produktionssysteme und -prozesse der TU Chemnitz stellte sowohl ihre Forschungsergebnisse zum delaminationsfreien Bohren von Faserverbundkunststoffen mit der GBZ Mannheim GmbH & Co.KG aus und warb außerdem für ihre erfolgreiche Netzwerkarbeit im internationalen ZIM-Netzwerk "META - Manufacturing 4.0 durch Entwicklung und Transfer progressiver Automatisierungslösungen".
„Gemeinsam mit der GBZ Mannheim konnten wir ein spezielles Bohrwerkzeug entwickeln, mit dessen Hilfe man schädigungsfrei in kohlenstofffaserverstärkte Kunststoffe, auch bekannt als Carbon, bohren kann“, erklärt Konstantin Sauer, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur Produktionssysteme und -prozesse. Dieses findet besonders in der Luft- und Raumfahrttechnik sowie im Leichtbau Anwendung. In einem Folgeprojekt wurden weitere Werkzeuge entwickelt, die mit ihrer kraftgesteuerten Bearbeitung die äußerst flexible Fertigung von unterschiedlichen Bohrungsinnengeometrien, wie Passungen und Sicherungsringnuten, in Aluminium und faserverstärkte Kunststoffe erlauben. „Das Besondere daran ist, dass wir einen Schneidkantenselbstschärfungseffekt erzielen konnten, der zu einer längeren Werkzeuglebensdauer führt“, sagt Konstantin Sauer, der die Innovation inzwischen erfolgreich zum Patent angemeldet hat.
- Studium Schüler schnuppern Universitätsluft
Drei Schüler des Chemnitzer Johannes-Kepler-Gymnasiums haben vom 30.05. bis 10.06.2022 an der Fakultät für Maschinenbau der TU Chemnitz in einem Praktikum die Vielseitigkeit des Ingenieurberufs kennengelernt.
Konstruieren, Schweißen, Drehen, Fräsen, Wasserabrasivstrahlschneiden, 3D-drucken, Feilen, Bohren – all das durften die Zehntklässler Marvin Lindner, Felix Manthey und Viet Quoc Nguyen praktisch ausprobieren. An der Seite erfahrener Wissenschaftler und Techniker haben die Schüler verschiedene Maschinen und Anlagen im Versuchsfeld kennengelernt, konnten zwei Wochen lang Berufsalltag erleben, Teamarbeit mit Arbeitskollegen üben und sich selber austesten. Passt dieses Berufsfeld zu mir? Welche Stärken kann ich einbringen? Welche Schwächen habe ich? Diesen Fragen sind die Praktikanten zwei Wochen lang nachgegangen. Ihr Fazit: „Die Zeit an der Uni war super, weil wir alles ausprobieren konnten und die Arbeit sehr abwechslungsreich war.“ Auch wenn die Entscheidung über ihre zukünftige berufliche Karriere noch Zeit hat – ein Ingenieursstudium könnten sich die drei durchaus vorstellen. Das freut auch die Betreuer, die alle Arbeitsproben vorbereitet und sich viel Zeit für die drei Schüler genommen haben. „Wir hoffen, dass wir mit solchen Praktikumsangeboten einen noch engeren Kontakt zu den Schulen aufbauen können, um möglichst viele junge Leute für ein technisches Studium in Chemnitz zu begeistern“, sagt Dr.-Ing. Thomas Hänel, Oberingenieur Lehre der Professur Produktionssysteme und -prozesse. Mit dem Johannes-Kepler-Gymnasium unterhält die TU Chemnitz schon seit vielen Jahren eine Kooperation, die sich neben Praktika auch auf Projekt- und Laborarbeiten, so genannte "Besondere Lernleistungen" (BeLL) und die Teilnahme an Wettbewerben erstreckt.
Weitere Informationen zu Angeboten der TU Chemnitz für Schülerinnen und Schüler unter https://www.tu-chemnitz.de/tu/schuelerportal/
Drei Schüler des Chemnitzer Johannes-Kepler-Gymnasiums haben vom 30.05. bis 10.06.2022 an der Fakultät für Maschinenbau der TU Chemnitz in einem Praktikum die Vielseitigkeit des Ingenieurberufs kennengelernt.
Konstruieren, Schweißen, Drehen, Fräsen, Wasserabrasivstrahlschneiden, 3D-drucken, Feilen, Bohren – all das durften die Zehntklässler Marvin Lindner, Felix Manthey und Viet Quoc Nguyen praktisch ausprobieren. An der Seite erfahrener Wissenschaftler und Techniker haben die Schüler verschiedene Maschinen und Anlagen im Versuchsfeld kennengelernt, konnten zwei Wochen lang Berufsalltag erleben, Teamarbeit mit Arbeitskollegen üben und sich selber austesten. Passt dieses Berufsfeld zu mir? Welche Stärken kann ich einbringen? Welche Schwächen habe ich? Diesen Fragen sind die Praktikanten zwei Wochen lang nachgegangen. Ihr Fazit: „Die Zeit an der Uni war super, weil wir alles ausprobieren konnten und die Arbeit sehr abwechslungsreich war.“ Auch wenn die Entscheidung über ihre zukünftige berufliche Karriere noch Zeit hat – ein Ingenieursstudium könnten sich die drei durchaus vorstellen. Das freut auch die Betreuer, die alle Arbeitsproben vorbereitet und sich viel Zeit für die drei Schüler genommen haben. „Wir hoffen, dass wir mit solchen Praktikumsangeboten einen noch engeren Kontakt zu den Schulen aufbauen können, um möglichst viele junge Leute für ein technisches Studium in Chemnitz zu begeistern“, sagt Dr.-Ing. Thomas Hänel, Oberingenieur Lehre der Professur Produktionssysteme und -prozesse. Mit dem Johannes-Kepler-Gymnasium unterhält die TU Chemnitz schon seit vielen Jahren eine Kooperation, die sich neben Praktika auch auf Projekt- und Laborarbeiten, so genannte "Besondere Lernleistungen" (BeLL) und die Teilnahme an Wettbewerben erstreckt.
Weitere Informationen zu Angeboten der TU Chemnitz für Schülerinnen und Schüler unter https://www.tu-chemnitz.de/tu/schuelerportal/
- Forschung META-Workshop "Robotik in der Produktionstechnik" fördert den Austausch
Am 15. Juni 2022 trafen sich zahlreiche Partner des META-Netzwerks, aber auch externe Gäste, zum Workshop "Robotik in der Produktionstechnik" bei der EKF Automation GmbH in Freital.
Zu Beginn der Veranstaltung ordnete Dr. Matthias Rehm, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur Produktionssysteme und -prozesse sowie META-Netzwerkmanager, in einem Überblicksvortrag die Industrieroboter in den Kontext der Produktionstechnik ein. Als Hausherrin stellte anschließend die Geschäftsführerin der EKF Automation GmbH Franziska Würz gemeinsam mit Janko Würz das umfangreiche Portfolio des Unternehmens vor und führte die interessierten Gäste durch die Fertigungs- und Montageräumlichkeiten. Nach ersten fachlichen Diskussionen führte Prof. Alexander Winkler von der Professur Fertigungsautomatisierung der Hochschule Mittweida in die Session zu kollaborativen Robotern ein. Er präsentierte interessante Ansätze zum Einsatzspektrum dieser Systeme und stellte innovative, eigene Lösungen im Labormaßstab vor. Den Faden nahm Lukas Krettek von der coboworx GmbH auf und stellte in einem Vortrag das Produktportfolio des noch jungen Unternehmens vor. Untermauert von konkreten Zahlen, Szenarien und Systemlösungen führte er von der ersten Idee bis zur fertig projektierten Anlage durch die Planung eines Palettiersystems. Das letzte Drittel des Workshops konzentrierte sich thematisch auf die CNC-Robotik. Den Anfang machte Alexander Hoffmann, Geschäftsführer der ARC Solutions GmbH, mit seinen Ideen zur doppelt hybriden Fertigung mit Robotern. Er spannte den Bogen vom CAD bis hin zum fertigen G-Code für die NC-gesteuerte Bewegung eines Industrieroboters, was Tilo Sigmund, Geschäftsführer der ibs automation GmbH, in seinem Vortrag zur CNC-Robotik im Anschluss aufgriff. Als Entrepreneur auf dem Gebiet blickte er gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf die langjährigen Erfahrungen im Bereich der NC-gesteuerten Bearbeitung mit Robotern aus Sicht eines Systemanbieters. In Ergänzung dazu schloss Sven Tauchmann, Senior Key Expert Robotics der Siemens AG, den Workshop mit seinem Vortrag zur datengetriebenen Inbetriebnahme von CNC-Robotern ab und gab viele Einblicke in die Tools und Prozesse aus Sicht des größten OEMs aus dem Bereich der Automation von CNC-Robotern. Als kultureller Abschluss des Workshops hatten die META-Netzwerkmanager eine Führung durch die Ausstellung zur "Hommage an die Freitaler Industriegeschichte" und "Schattenwirtschaft" organisiert.
Weitere Informationen zum internationalen Netzwerk „META – Manufacturing 4.0 durch Entwicklung und Transfer progressiver Automatisierungslösungen“ erteilen Dr. Matthias Rehm, Telefon +49 371 531-37447 und Armin Schleinitz, Telefon +49 371 531-30122, E-Mail: meta@tu-chemnitz.de, im Internet unter https://meta.tu-chemnitz.de.
Am 15. Juni 2022 trafen sich zahlreiche Partner des META-Netzwerks, aber auch externe Gäste, zum Workshop "Robotik in der Produktionstechnik" bei der EKF Automation GmbH in Freital.
Zu Beginn der Veranstaltung ordnete Dr. Matthias Rehm, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur Produktionssysteme und -prozesse sowie META-Netzwerkmanager, in einem Überblicksvortrag die Industrieroboter in den Kontext der Produktionstechnik ein. Als Hausherrin stellte anschließend die Geschäftsführerin der EKF Automation GmbH Franziska Würz gemeinsam mit Janko Würz das umfangreiche Portfolio des Unternehmens vor und führte die interessierten Gäste durch die Fertigungs- und Montageräumlichkeiten. Nach ersten fachlichen Diskussionen führte Prof. Alexander Winkler von der Professur Fertigungsautomatisierung der Hochschule Mittweida in die Session zu kollaborativen Robotern ein. Er präsentierte interessante Ansätze zum Einsatzspektrum dieser Systeme und stellte innovative, eigene Lösungen im Labormaßstab vor. Den Faden nahm Lukas Krettek von der coboworx GmbH auf und stellte in einem Vortrag das Produktportfolio des noch jungen Unternehmens vor. Untermauert von konkreten Zahlen, Szenarien und Systemlösungen führte er von der ersten Idee bis zur fertig projektierten Anlage durch die Planung eines Palettiersystems. Das letzte Drittel des Workshops konzentrierte sich thematisch auf die CNC-Robotik. Den Anfang machte Alexander Hoffmann, Geschäftsführer der ARC Solutions GmbH, mit seinen Ideen zur doppelt hybriden Fertigung mit Robotern. Er spannte den Bogen vom CAD bis hin zum fertigen G-Code für die NC-gesteuerte Bewegung eines Industrieroboters, was Tilo Sigmund, Geschäftsführer der ibs automation GmbH, in seinem Vortrag zur CNC-Robotik im Anschluss aufgriff. Als Entrepreneur auf dem Gebiet blickte er gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf die langjährigen Erfahrungen im Bereich der NC-gesteuerten Bearbeitung mit Robotern aus Sicht eines Systemanbieters. In Ergänzung dazu schloss Sven Tauchmann, Senior Key Expert Robotics der Siemens AG, den Workshop mit seinem Vortrag zur datengetriebenen Inbetriebnahme von CNC-Robotern ab und gab viele Einblicke in die Tools und Prozesse aus Sicht des größten OEMs aus dem Bereich der Automation von CNC-Robotern. Als kultureller Abschluss des Workshops hatten die META-Netzwerkmanager eine Führung durch die Ausstellung zur "Hommage an die Freitaler Industriegeschichte" und "Schattenwirtschaft" organisiert.
Weitere Informationen zum internationalen Netzwerk „META – Manufacturing 4.0 durch Entwicklung und Transfer progressiver Automatisierungslösungen“ erteilen Dr. Matthias Rehm, Telefon +49 371 531-37447 und Armin Schleinitz, Telefon +49 371 531-30122, E-Mail: meta@tu-chemnitz.de, im Internet unter https://meta.tu-chemnitz.de.
- Promotion Dissertation erfolgreich verteidigt
Am 14. Juni 2022 hat Kathleen Delang, ehemalige wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU, erfolgreich ihre Dissertation verteidigt.
Frau Delang verfasste ihre Arbeit zum Thema »Ganzheitliche Potentialbewertung von Mensch-Roboter-Kooperation in produzierenden KMU«. Sie wurde von den drei Gutachtern Prof. Matthias Putz, Fraunhofer-Gesellschaft, Prof. Steffen Ihlenfeldt, Technische Universität Dresden, und Prof. Ralph Mayer, Technische Universität Chemnitz mit »magna cum laude« bewertet. Den Vorsitz der Prüfungskommission übernahm Prof. Jonas Hensel. Wir gratulieren Frau Delang ganz herzlich zur Promotion und wünschen ihr für ihre weitere berufliche Laufbahn, die sie im Ausland fortsetzen wird, viel Erfolg!Am 14. Juni 2022 hat Kathleen Delang, ehemalige wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU, erfolgreich ihre Dissertation verteidigt.
Frau Delang verfasste ihre Arbeit zum Thema »Ganzheitliche Potentialbewertung von Mensch-Roboter-Kooperation in produzierenden KMU«. Sie wurde von den drei Gutachtern Prof. Matthias Putz, Fraunhofer-Gesellschaft, Prof. Steffen Ihlenfeldt, Technische Universität Dresden, und Prof. Ralph Mayer, Technische Universität Chemnitz mit »magna cum laude« bewertet. Den Vorsitz der Prüfungskommission übernahm Prof. Jonas Hensel. Wir gratulieren Frau Delang ganz herzlich zur Promotion und wünschen ihr für ihre weitere berufliche Laufbahn, die sie im Ausland fortsetzen wird, viel Erfolg!
- Forschung Industriekolloquium zur thermo-energetischen Gestaltung von Werkzeugmaschinen erleichtert Forschungstransfer
Am 8. und 9. Juni 2022 trafen sich mehr als 40 Forschende sowie Industrievertreter in Chemnitz, um praktische Lösungen zur Verbesserung der thermischen Genauigkeit von Maschinen zu diskutieren.
Der DFG-Sonderforschungsbereich/Transregio (SFB/TR) 96 „Thermo-energetische Gestaltung von Werkzeugmaschinen“ befindet sich aktuell in der letzten Förderphase. Seit 2011 forschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der TU Chemnitz, des Fraunhofer IWU, der RWTH Aachen und der TU Dresden gemeinsam an den Herausforderungen, die thermische Fehler in der Fertigung mit sich bringen. Bis 2023 sollen die Projektergebnisse in die Industrie transferiert werden. „Der persönliche Austausch im Rahmen dieses Industriekolloquiums hilft enorm, die einzelnen Forschungsarbeiten zusammenzuführen und die praktische Umsetzung anzugehen“, sagt Dr.-Ing. Joachim Regel, Abteilungsleiter Werkzeugmaschinen und spanende Fertigungstechnologien der Professur Produktionssysteme und -prozesse der TU Chemnitz. „Wir haben uns sehr gefreut, alle Beteiligten hier in Chemnitz begrüßen zu dürfen und nach langer Unterbrechung wieder in fachliche Diskussionen direkt an der Maschine oder in der Klimazelle des IWU einzusteigen. Hier können wir auch den Industrievertretern am besten die Grundlagen zum thermischen Verhalten, zu Mess- und Simulationsmethoden und Gestaltungsmaßnahmen vermitteln.“ Neben den Fachgesprächen in den Versuchsfeldern informierten die Forschenden in zahlreichen Fachvorträgen zu konstruktiven und steuerungsbasierten Möglichkeiten, das thermo-elastische Verhalten von Werkzeugmaschinen hinsichtlich ihrer Arbeitsgenauigkeit und Energieeffizienz zu verbessern. „Aktuell führen wir verschiedene spezielle Simulationsmodelle einzelner Maschinenkomponenten zu industriell handhabbaren Gesamtmaschinenmodellen zusammen“, berichtet Dr. Regel. „Mit verschiedenen Korrekturansätzen ist es dann möglich, thermische Fehler steuerungsintegriert zu reduzieren und die Bearbeitungsgenauigkeit signifikant zu erhöhen. Das ist punktuell in einzelnen Transferprojekten mit verschiedenen Maschinenherstellern bereits gelungen.“
Weitere Informationen erteilt Dr.-Ing. Joachim Regel, E-Mail joachim.regel@mb.tu-chemnitz.de, Telefon +49 (0) 371 531–38147.
Am 8. und 9. Juni 2022 trafen sich mehr als 40 Forschende sowie Industrievertreter in Chemnitz, um praktische Lösungen zur Verbesserung der thermischen Genauigkeit von Maschinen zu diskutieren.
Der DFG-Sonderforschungsbereich/Transregio (SFB/TR) 96 „Thermo-energetische Gestaltung von Werkzeugmaschinen“ befindet sich aktuell in der letzten Förderphase. Seit 2011 forschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der TU Chemnitz, des Fraunhofer IWU, der RWTH Aachen und der TU Dresden gemeinsam an den Herausforderungen, die thermische Fehler in der Fertigung mit sich bringen. Bis 2023 sollen die Projektergebnisse in die Industrie transferiert werden. „Der persönliche Austausch im Rahmen dieses Industriekolloquiums hilft enorm, die einzelnen Forschungsarbeiten zusammenzuführen und die praktische Umsetzung anzugehen“, sagt Dr.-Ing. Joachim Regel, Abteilungsleiter Werkzeugmaschinen und spanende Fertigungstechnologien der Professur Produktionssysteme und -prozesse der TU Chemnitz. „Wir haben uns sehr gefreut, alle Beteiligten hier in Chemnitz begrüßen zu dürfen und nach langer Unterbrechung wieder in fachliche Diskussionen direkt an der Maschine oder in der Klimazelle des IWU einzusteigen. Hier können wir auch den Industrievertretern am besten die Grundlagen zum thermischen Verhalten, zu Mess- und Simulationsmethoden und Gestaltungsmaßnahmen vermitteln.“ Neben den Fachgesprächen in den Versuchsfeldern informierten die Forschenden in zahlreichen Fachvorträgen zu konstruktiven und steuerungsbasierten Möglichkeiten, das thermo-elastische Verhalten von Werkzeugmaschinen hinsichtlich ihrer Arbeitsgenauigkeit und Energieeffizienz zu verbessern. „Aktuell führen wir verschiedene spezielle Simulationsmodelle einzelner Maschinenkomponenten zu industriell handhabbaren Gesamtmaschinenmodellen zusammen“, berichtet Dr. Regel. „Mit verschiedenen Korrekturansätzen ist es dann möglich, thermische Fehler steuerungsintegriert zu reduzieren und die Bearbeitungsgenauigkeit signifikant zu erhöhen. Das ist punktuell in einzelnen Transferprojekten mit verschiedenen Maschinenherstellern bereits gelungen.“
Weitere Informationen erteilt Dr.-Ing. Joachim Regel, E-Mail joachim.regel@mb.tu-chemnitz.de, Telefon +49 (0) 371 531–38147.
- Studium Studierende profitieren von Erfahrungen aus der Praxis
Am 8. Juni 2022 hielt Heiko Vogel, Mitarbeiter der THK GmbH und Absolvent der TU Chemnitz, ein Seminar zum Schwerpunkt „Anwendungsbezogene Auswahl von Linearführungen“.
Die praxisnahe Lehrveranstaltung fand im Rahmen der Vorlesung „Entwicklung und Gestaltung von Produktionstechnik“ im Diplom- und Masterstudiengang Maschinenbau und Mikrotechnik/Mechatronik statt. Im Dialog mit Herrn Vogel konnten die Studierenden ihr Wissen bezüglich verschiedener Gestaltungsprinzipien von Linearsystemen festigen. Das theoretische Wissen der Vorlesung wurde auf diese Weise durch die anschauliche Darstellung industrieller Problemstellungen ergänzt. Diese Kenntnisse nützen den künftigen Ingenieurinnen und Ingenieuren, um bei unterschiedlichsten Anwendungen in der Produktionstechnik und in anderen Anlagen die richtige Auswahl zu treffen und Problemstellungen richtig einzuordnen. „Trotz seines Firmenhintergrundes legte Herr Vogel auf eine herstellerneutrale Diskussion mit den Studenten Wert“, betonte Dr.-Ing. Volker Wittstock, Wissenschaftler der Professur Produktionssysteme und -prozesse. „Ich freue mich, dass wir mit unserem modernen Maschinenpark und weiteren Demonstratoren in der Halle E das richtige Umfeld für praxisnahe Lehrformen zwischen Präsentation und Hands-on bieten können.“
Weitere Informationen erteilt Dr.-Ing. Volker Wittstock, Telefon 0371 531-37822, E-Mail an volker.wittstock@mb.tu-chemnitz.de
Am 8. Juni 2022 hielt Heiko Vogel, Mitarbeiter der THK GmbH und Absolvent der TU Chemnitz, ein Seminar zum Schwerpunkt „Anwendungsbezogene Auswahl von Linearführungen“.
Die praxisnahe Lehrveranstaltung fand im Rahmen der Vorlesung „Entwicklung und Gestaltung von Produktionstechnik“ im Diplom- und Masterstudiengang Maschinenbau und Mikrotechnik/Mechatronik statt. Im Dialog mit Herrn Vogel konnten die Studierenden ihr Wissen bezüglich verschiedener Gestaltungsprinzipien von Linearsystemen festigen. Das theoretische Wissen der Vorlesung wurde auf diese Weise durch die anschauliche Darstellung industrieller Problemstellungen ergänzt. Diese Kenntnisse nützen den künftigen Ingenieurinnen und Ingenieuren, um bei unterschiedlichsten Anwendungen in der Produktionstechnik und in anderen Anlagen die richtige Auswahl zu treffen und Problemstellungen richtig einzuordnen. „Trotz seines Firmenhintergrundes legte Herr Vogel auf eine herstellerneutrale Diskussion mit den Studenten Wert“, betonte Dr.-Ing. Volker Wittstock, Wissenschaftler der Professur Produktionssysteme und -prozesse. „Ich freue mich, dass wir mit unserem modernen Maschinenpark und weiteren Demonstratoren in der Halle E das richtige Umfeld für praxisnahe Lehrformen zwischen Präsentation und Hands-on bieten können.“
Weitere Informationen erteilt Dr.-Ing. Volker Wittstock, Telefon 0371 531-37822, E-Mail an volker.wittstock@mb.tu-chemnitz.de
- Veranstaltung Auf zum Hochschulinformationstag „TUCdiscover“!Studieninteressierte können sich am 11. Juni 2022 über alle Studienangebote der TU Chemnitz informieren und auf der „Maschinenbau-Erlebnisstraße“ die praktische Seite der Ingenieurwissenschaften kennenlernen.
Die Zentrale Studienberatung, zahlreiche Fachstudienberaterinnen und -berater sowie studentische Initiativen und Fachgruppen stehen in der Universitätsbibliothek Rede und Antwort. Von 10 bis 15 Uhr gibt es u. a. an Info-Ständen aller Fakultäten oder in Vorträgen jede Menge nützliche Informationen – nicht nur zu den 97 Bachelor-, Master-, Diplom- und Lehramtsstudiengängen der TU Chemnitz. Auch zu Praktika, Berufsperspektiven, Studienfinanzierung, Wohnen auf dem Campus und zum Teilstudium im Ausland werden Auskünfte erteilt.
Auf dem Vorplatz der Universitätsbibliothek kann man sich außerdem sportlich betätigen oder sich mit einem Imbiss am Stand des Studentenwerks Chemnitz-Zwickau, mit Smoothies oder mit Eiskugeln in TU Chemnitz-Farben stärken. Die ersten 300 Eiskugeln gibt es übrigens gratis. Außerdem erhalten alle Studieninteressierten eine TUC-Überraschungstüte. Musikalisch wird die Veranstaltung von Radio UNiCC begleitet.
Wer insbesondere die Studieninhalte der Fakultät für Maschinenbau erleben möchte, kann auf dem Campus an der Reichenhainer Straße von 11 bis 15 Uhr an 17 Stationen Einblicke in die vielfältige Welt des Maschinenbaus erhalten. Das Programm reicht von der Vorstellung virtueller Technologien über Angebote zum Selbstfertigen verschiedener Souvenirs bis hin zu zahlreichen Vorführungen wie den gedruckten Lautsprechern.
Studieninteressierte können sich am 11. Juni 2022 über alle Studienangebote der TU Chemnitz informieren und auf der „Maschinenbau-Erlebnisstraße“ die praktische Seite der Ingenieurwissenschaften kennenlernen.Die Zentrale Studienberatung, zahlreiche Fachstudienberaterinnen und -berater sowie studentische Initiativen und Fachgruppen stehen in der Universitätsbibliothek Rede und Antwort. Von 10 bis 15 Uhr gibt es u. a. an Info-Ständen aller Fakultäten oder in Vorträgen jede Menge nützliche Informationen – nicht nur zu den 97 Bachelor-, Master-, Diplom- und Lehramtsstudiengängen der TU Chemnitz. Auch zu Praktika, Berufsperspektiven, Studienfinanzierung, Wohnen auf dem Campus und zum Teilstudium im Ausland werden Auskünfte erteilt.
Auf dem Vorplatz der Universitätsbibliothek kann man sich außerdem sportlich betätigen oder sich mit einem Imbiss am Stand des Studentenwerks Chemnitz-Zwickau, mit Smoothies oder mit Eiskugeln in TU Chemnitz-Farben stärken. Die ersten 300 Eiskugeln gibt es übrigens gratis. Außerdem erhalten alle Studieninteressierten eine TUC-Überraschungstüte. Musikalisch wird die Veranstaltung von Radio UNiCC begleitet.
Wer insbesondere die Studieninhalte der Fakultät für Maschinenbau erleben möchte, kann auf dem Campus an der Reichenhainer Straße von 11 bis 15 Uhr an 17 Stationen Einblicke in die vielfältige Welt des Maschinenbaus erhalten. Das Programm reicht von der Vorstellung virtueller Technologien über Angebote zum Selbstfertigen verschiedener Souvenirs bis hin zu zahlreichen Vorführungen wie den gedruckten Lautsprechern.
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Forschung
Selbstüberschätzung ist die größte Gefahr bei der Maschinenbedienung
Forschende der TU Chemnitz fanden in einem Projekt zur Arbeitssicherheit heraus, dass beim Einspannen von Bauteilen in Drehmaschinen eine falsche Selbsteinschätzung das größte Risiko für Arbeitsunfälle darstellt
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Veranstaltungen
Live testen: Augmented Reality zur Fernunterstützung bei der Wartung
Informationsveranstaltung „Hands-on: Augmented Reality zur Fernunterstützung bei der Wartung und Instandhaltung von Maschinen“ am 11. Oktober 2022 gibt Einblicke in moderne AR-Tools
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Forschung
TODOBühnen-Shows dank Virtual Reality von zuhause live miterleben
Kulturbranche 4.0: TU Chemnitz entwickelt mit Partnerinnen und Partnern eine soziale Virtual-Reality-Anwendung zum gemeinsamen Erleben von Konzerten und Theateraufführungen abseits von TV und Live-Stream
- Studium Tschechischer Gastdozent lehrt Risikomanagement in Chemnitz
Am 18. Mai 2022 hielt Doc.-Ing. Petr Blecha, Direktor des Instituts für Produktionsmaschinen, -systeme und Robotik von der Technischen Universität Brno, zwei Gastvorträge zum Thema Risikomanagement vor deutschen Maschinenbau-Studierenden.
Die Lehrveranstaltungen fanden im Rahmen der Vorlesung „Entwicklung und Gestaltung von Produktionstechnik“ im Diplom- und Masterstudiengang Maschinenbau und Mikrotechnik/Mechatronik statt. Blechas Aufenthalt wird durch das ERASMUS+-Förderprogramm ermöglicht und fügt sich in den langjährigen Studierenden- und Dozentenaustausch zwischen der TU Chemnitz und VUT Brno ein. Seit 1972 besteht die intensive Zusammenarbeit der beiden Fakultäten für Maschinenbau, die im deutschlandweit einmaligen deutsch-tschechischen Doppelabschlussprogramm im Master Maschinenbau ihren Niederschlag findet. Darin können die Studierenden den Doppelabschluss Master of Science und Inženýr im Rahmen einer Vertiefungsrichtung im Masterstudiengang Maschinenbau erwerben.
Weitere Informationen zum deutsch-tschechischen Maschinenbau-Studium erteilt Dr. Thomas Hänel, Telefon 0371 531-32658, E-Mail an thomas.haenel@mb.tu-chemnitz.de
Am 18. Mai 2022 hielt Doc.-Ing. Petr Blecha, Direktor des Instituts für Produktionsmaschinen, -systeme und Robotik von der Technischen Universität Brno, zwei Gastvorträge zum Thema Risikomanagement vor deutschen Maschinenbau-Studierenden.
Die Lehrveranstaltungen fanden im Rahmen der Vorlesung „Entwicklung und Gestaltung von Produktionstechnik“ im Diplom- und Masterstudiengang Maschinenbau und Mikrotechnik/Mechatronik statt. Blechas Aufenthalt wird durch das ERASMUS+-Förderprogramm ermöglicht und fügt sich in den langjährigen Studierenden- und Dozentenaustausch zwischen der TU Chemnitz und VUT Brno ein. Seit 1972 besteht die intensive Zusammenarbeit der beiden Fakultäten für Maschinenbau, die im deutschlandweit einmaligen deutsch-tschechischen Doppelabschlussprogramm im Master Maschinenbau ihren Niederschlag findet. Darin können die Studierenden den Doppelabschluss Master of Science und Inženýr im Rahmen einer Vertiefungsrichtung im Masterstudiengang Maschinenbau erwerben.
Weitere Informationen zum deutsch-tschechischen Maschinenbau-Studium erteilt Dr. Thomas Hänel, Telefon 0371 531-32658, E-Mail an thomas.haenel@mb.tu-chemnitz.de
- Engagement Professur unterstützt den Rennwagenbau des T.U.C. Racing Teams
Die Professur Produktionssysteme und -prozesse der TU Chemnitz fertigt Radträger und -naben aus einer hochwertigen Aluminiumlegierung für den neuen Rennboliden der studentischen Initiative T.U.C. Racing Team.
Die Kernbauteile des Fahrwerks wurden im Vergleich zum letzten Jahr nochmals gewichts- und fertigungsoptimiert. „Das Design der Strukturbauteile wurde so angepasst, dass wir pro Radträger rund 15 Prozent Gewicht gegenüber dem Vorgängermodell einsparen können“, erklärt Marco Posdzich, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur Produktionssysteme und -prozesse. Er hat das T.U.C Racing Team bei der Konstruktion dieser kritischen Komponenten beraten, die einen hohen Einfluss auf die Fahrdynamik haben. „Wichtig war uns dabei, möglichst wenige Aufspannungen und Positionswechsel des Bauteils bei der Fertigung in unserem Bearbeitungszentrum zu benötigen und sehr genau fräsen zu können.“
Die Produktion der Teile im Versuchsfeld der Professur wurde auch per Video aufgezeichnet, um das Rollout des neuen Fahrzeugs medial vorzubereiten.
Das T.U.C. Racing Team entwickelt aktuell den vierten Rennwagen ihrer Vereinsgeschichte und wird damit im Sommer 2022 an den Formula Student-Wettbewerben in der Schweiz, in Tschechien und auf dem Hockenheimring teilnehmen. Die Formula Student ist ein internationaler studentischer Konstruktionswettbewerb für Rennwagen. Bewertet werden neben der Geschwindigkeit auch die Konstruktion, die Herstellungskosten und der Business Plan des Teams.
„Wir danken der Professur Produktionssysteme und -prozesse um Marco Posdzich recht herzlich für die erneute Unterstützung bei der Fertigung sowie der Beratung in Sachen fertigungsgerechtem Design der Bauteile“, sagt Marius Reichert, Modulleiter Suspension und Werkstattleiter des T.U.C. Racing Teams.
Weitere Informationen unter: https://tuc-racing.de
Die Professur Produktionssysteme und -prozesse der TU Chemnitz fertigt Radträger und -naben aus einer hochwertigen Aluminiumlegierung für den neuen Rennboliden der studentischen Initiative T.U.C. Racing Team.
Die Kernbauteile des Fahrwerks wurden im Vergleich zum letzten Jahr nochmals gewichts- und fertigungsoptimiert. „Das Design der Strukturbauteile wurde so angepasst, dass wir pro Radträger rund 15 Prozent Gewicht gegenüber dem Vorgängermodell einsparen können“, erklärt Marco Posdzich, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur Produktionssysteme und -prozesse. Er hat das T.U.C Racing Team bei der Konstruktion dieser kritischen Komponenten beraten, die einen hohen Einfluss auf die Fahrdynamik haben. „Wichtig war uns dabei, möglichst wenige Aufspannungen und Positionswechsel des Bauteils bei der Fertigung in unserem Bearbeitungszentrum zu benötigen und sehr genau fräsen zu können.“
Die Produktion der Teile im Versuchsfeld der Professur wurde auch per Video aufgezeichnet, um das Rollout des neuen Fahrzeugs medial vorzubereiten.
Das T.U.C. Racing Team entwickelt aktuell den vierten Rennwagen ihrer Vereinsgeschichte und wird damit im Sommer 2022 an den Formula Student-Wettbewerben in der Schweiz, in Tschechien und auf dem Hockenheimring teilnehmen. Die Formula Student ist ein internationaler studentischer Konstruktionswettbewerb für Rennwagen. Bewertet werden neben der Geschwindigkeit auch die Konstruktion, die Herstellungskosten und der Business Plan des Teams.
„Wir danken der Professur Produktionssysteme und -prozesse um Marco Posdzich recht herzlich für die erneute Unterstützung bei der Fertigung sowie der Beratung in Sachen fertigungsgerechtem Design der Bauteile“, sagt Marius Reichert, Modulleiter Suspension und Werkstattleiter des T.U.C. Racing Teams.
Weitere Informationen unter: https://tuc-racing.de
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Forschung
Maschinenbauer investieren in neue Anlage zur innovativen Wasserstrahlbearbeitung
Fakultät für Maschinenbau und Professur Produktionssysteme und -prozesse der TU Chemnitz haben eine neue 5-Achs-Wasserstrahlanlage in Betrieb genommen, um die Forschung an dieser Technologie in Richtung Automatisierung und Nachhaltigkeit voranzutreiben – Studierende profitieren auch davon
- Forschung Effiziente Teilepositionierung beim 3D-Wasserstrahlschneiden
Wissenschaftler der Professur Produktionssysteme und -prozesse haben optisch erkennbare Spannmittel und Trackingtechnologie vereint, um dem Maschinenbediener einer Wasserstrahlanlage die Werkstückpositionierung zu erleichtern und Prozessfehler zu vermeiden.
In Zusammenarbeit mit der STM Waterjet GmbH aus Schweinfurt, die Wasserstrahlschneidanlagen entwickelt, fertigt und vertreibt, haben die Forscher ein Spannsystem für 3D-Bauteile entworfen und aufgebaut. „Die konventionell dafür eingesetzten Gitter und Schwerlastauflagen mit Lamellen ließen im Hinblick auf Genauigkeit und Flexibilität sehr zu wünschen übrig“, erläutert Nermin Redžić, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur Produktionssysteme und -prozesse (Leitung: Prof. Dr.-Ing. Martin Dix). „Unser flexibles Spannsystem erweitert die Auflage- und Spannmöglichkeiten und ist für komplexe räumliche Bauteile geeignet. Dank der optischen Erkennung der Spannmittelposition spart sich der Maschinenbediener das zeitaufwendige Ausmessen zur Bestimmung der Bauteillage.“ Die Erkennung der genauen Position des Bauteils erfolgt indirekt mit Hilfe von Referenzmarkern und einer Kamera am Schneidkopf der Wasserstrahlanlage.
Darüber hinaus wurde eine Augmented-Reality-(AR)-Anwendung entwickelt, die manuelle Instandhaltungsarbeiten nutzerfreundlich unterstützt. Damit kann beispielsweise der Austausch der Wasserdüse an der Wasserstrahlschneidanlage Schritt für Schritt über ein Tablet oder eine AR-Brille unter Beachtung aller Sicherheitsaspekte visualisiert werden.
Das Projekt wurde im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert. Es ist in die Arbeit des Innovationsnetzwerks „AVARE – Anwendungen von Virtual und Augmented Reality“ eingebettet.
Weitere Auskünfte zum Projekt erteilen Nermin Redžić, Tel. +49 (0)371 531-36690, E-Mail nermin.redzic@mb.tu-chemnitz.de und Felix Pfeiffer, Tel. +49 (0)371 531-37708, E-Mail felix.pfeiffer@mb.tu-chemnitz.de.
Weitere Informationen zum AVARE-Netzwerk unter https://avare.info/
Wissenschaftler der Professur Produktionssysteme und -prozesse haben optisch erkennbare Spannmittel und Trackingtechnologie vereint, um dem Maschinenbediener einer Wasserstrahlanlage die Werkstückpositionierung zu erleichtern und Prozessfehler zu vermeiden.
In Zusammenarbeit mit der STM Waterjet GmbH aus Schweinfurt, die Wasserstrahlschneidanlagen entwickelt, fertigt und vertreibt, haben die Forscher ein Spannsystem für 3D-Bauteile entworfen und aufgebaut. „Die konventionell dafür eingesetzten Gitter und Schwerlastauflagen mit Lamellen ließen im Hinblick auf Genauigkeit und Flexibilität sehr zu wünschen übrig“, erläutert Nermin Redžić, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur Produktionssysteme und -prozesse (Leitung: Prof. Dr.-Ing. Martin Dix). „Unser flexibles Spannsystem erweitert die Auflage- und Spannmöglichkeiten und ist für komplexe räumliche Bauteile geeignet. Dank der optischen Erkennung der Spannmittelposition spart sich der Maschinenbediener das zeitaufwendige Ausmessen zur Bestimmung der Bauteillage.“ Die Erkennung der genauen Position des Bauteils erfolgt indirekt mit Hilfe von Referenzmarkern und einer Kamera am Schneidkopf der Wasserstrahlanlage.
Darüber hinaus wurde eine Augmented-Reality-(AR)-Anwendung entwickelt, die manuelle Instandhaltungsarbeiten nutzerfreundlich unterstützt. Damit kann beispielsweise der Austausch der Wasserdüse an der Wasserstrahlschneidanlage Schritt für Schritt über ein Tablet oder eine AR-Brille unter Beachtung aller Sicherheitsaspekte visualisiert werden.
Das Projekt wurde im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert. Es ist in die Arbeit des Innovationsnetzwerks „AVARE – Anwendungen von Virtual und Augmented Reality“ eingebettet.
Weitere Auskünfte zum Projekt erteilen Nermin Redžić, Tel. +49 (0)371 531-36690, E-Mail nermin.redzic@mb.tu-chemnitz.de und Felix Pfeiffer, Tel. +49 (0)371 531-37708, E-Mail felix.pfeiffer@mb.tu-chemnitz.de.
Weitere Informationen zum AVARE-Netzwerk unter https://avare.info/
- Promotion Erfolgreich abgeschlossene Promotion
Am 25. März 2022 verteidigte Andreas Kunke erfolgreich seine Dissertationsschrift mit dem Titel "Eigenschaftsskalierung von Blechprofilen durch Integration einer Wärmebehandlung in den Walzprofilierprozess".
Die Prüfungskommission unter Vorsitz von Prof. Dr.-Ing. Martin Dix bewertete die vorgestellte Arbeit als hervorragende Leistung mit dem Prädikat "magna cum laude". Die Prüfungskommission rundeten Frau Prof. Dr.-Ing. Verena Kräusel (Erstgutachterin), Prof. Dr.-Ing. Lutz Lachmann (Zweitgutachter) und M. Sc. Dipl.-Wi.-Ing. Martin Kroll (Protokollant) ab. Wir gratulieren Herrn Dr.-Ing. Andreas Kunke zu seiner erfolgreich abgeschlossenen Promotion!
Am 25. März 2022 verteidigte Andreas Kunke erfolgreich seine Dissertationsschrift mit dem Titel "Eigenschaftsskalierung von Blechprofilen durch Integration einer Wärmebehandlung in den Walzprofilierprozess".
Die Prüfungskommission unter Vorsitz von Prof. Dr.-Ing. Martin Dix bewertete die vorgestellte Arbeit als hervorragende Leistung mit dem Prädikat "magna cum laude". Die Prüfungskommission rundeten Frau Prof. Dr.-Ing. Verena Kräusel (Erstgutachterin), Prof. Dr.-Ing. Lutz Lachmann (Zweitgutachter) und M. Sc. Dipl.-Wi.-Ing. Martin Kroll (Protokollant) ab. Wir gratulieren Herrn Dr.-Ing. Andreas Kunke zu seiner erfolgreich abgeschlossenen Promotion!
- Forschung Augmented-Reality-Anwendungen beschleunigen Wartungsarbeiten
Wissenschaftler der Professur Produktionssysteme und -prozesse haben in einem EU-Projekt mit 17 Partnern aus 6 Ländern zwei Augmented-Reality(AR)-Applikationen entwickelt, die den Wartungsprozess in der Produktion verkürzen. Ihr neues AR Guidance System leitet Wartungstechnikerinnen und -techniker schrittweise mit Text, Bild, Video und 3D-Animationen durch komplexe Aufgaben. Sie erhalten außerdem Zugriff auf Daten der NC-Steuerung und wichtige Dokumentationsunterlagen. Das ebenfalls neu entwickelte AR Remote Service System ermöglicht eine effektivere Kommunikation zwischen den Servicetechnikerinnen und -technikern mit Expertinnen und Experten von Komponentenzulieferern. Dazu wird eine Audio-/Video-Verbindung aufgebaut, bei der alle Partner das Videobild mit Text, Zeichnungen und 3D-Objekten live erweitern können. Beide AR-Anwendungen wurden ein Jahr lang bei drei Anwendungspartnern erfolgreich erprobt und anschließend kommerzialisiert. Dank der neuen Systeme konnten Reparatur- und Anlernzeiten eingespart und eine bessere Dokumentation erreicht werden.
Das Projekt wurde im Rahmen des EU-Forschungs- und Innovationsprogramms Horizon 2020 (Grant Agreement Nr. 768575) gefördert.Weitere Informationen im PreCoM-Podcast von Dr. Mario Lorenz.
Wissenschaftler der Professur Produktionssysteme und -prozesse haben in einem EU-Projekt mit 17 Partnern aus 6 Ländern zwei Augmented-Reality(AR)-Applikationen entwickelt, die den Wartungsprozess in der Produktion verkürzen. Ihr neues AR Guidance System leitet Wartungstechnikerinnen und -techniker schrittweise mit Text, Bild, Video und 3D-Animationen durch komplexe Aufgaben. Sie erhalten außerdem Zugriff auf Daten der NC-Steuerung und wichtige Dokumentationsunterlagen. Das ebenfalls neu entwickelte AR Remote Service System ermöglicht eine effektivere Kommunikation zwischen den Servicetechnikerinnen und -technikern mit Expertinnen und Experten von Komponentenzulieferern. Dazu wird eine Audio-/Video-Verbindung aufgebaut, bei der alle Partner das Videobild mit Text, Zeichnungen und 3D-Objekten live erweitern können. Beide AR-Anwendungen wurden ein Jahr lang bei drei Anwendungspartnern erfolgreich erprobt und anschließend kommerzialisiert. Dank der neuen Systeme konnten Reparatur- und Anlernzeiten eingespart und eine bessere Dokumentation erreicht werden.
Das Projekt wurde im Rahmen des EU-Forschungs- und Innovationsprogramms Horizon 2020 (Grant Agreement Nr. 768575) gefördert.Weitere Informationen im PreCoM-Podcast von Dr. Mario Lorenz.
- Promotion Herzlichen Glückwunsch zur erfolgreichen Promotionsverteidigung
Herr M. Sc. Carsten Trimborn hat am 21. Dezember 2021 seine Dissertation zum Thema "Signalbasierte Zustandsüberwachung von Linearantriebskomponenten am Beispiel eines Pressentransfers" erfolgreich verteidigt. Sie wurde von den drei Gutachtern Prof. Matthias Putz, Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU, Prof. Steffen Ihlenfeldt, Technische Universität Dresden, und Prof. Markus Golder, Technische Universität Chemnitz, mit „cum laude“ bewertet. Den Vorsitz der Prüfungskommission übernahm Prof. Michael Groß, Technische Universität Chemnitz. Zum Abschluss der Verteidigung sprach Carsten Trimborn allen Unterstützern, Beteiligten und Zuschauern seinen herzlichen Dank aus.
Herr M. Sc. Carsten Trimborn hat am 21. Dezember 2021 seine Dissertation zum Thema "Signalbasierte Zustandsüberwachung von Linearantriebskomponenten am Beispiel eines Pressentransfers" erfolgreich verteidigt. Sie wurde von den drei Gutachtern Prof. Matthias Putz, Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU, Prof. Steffen Ihlenfeldt, Technische Universität Dresden, und Prof. Markus Golder, Technische Universität Chemnitz, mit „cum laude“ bewertet. Den Vorsitz der Prüfungskommission übernahm Prof. Michael Groß, Technische Universität Chemnitz. Zum Abschluss der Verteidigung sprach Carsten Trimborn allen Unterstützern, Beteiligten und Zuschauern seinen herzlichen Dank aus.
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Veranstaltungen
Mitentscheiden beim SAXEED-Ideenwettbewerb „Schicke Ideen“
Publikum und Live-Jury legen am 10. Februar 2022 an der TU Chemnitz fest, wer die sieben Preise erhält – Die Anmeldung zur Online-Veranstaltung mit Preisverleihung ist bis 9. Februar möglich
- Aktuell und relevant Vortrag zur Elektromobilität im Volkswagen-Konzern
Am 26.01.2022 spricht Dr. Martin Goede von 13:45 Uhr bis ca. 17:00 Uhr zum Thema "Produktionstechnik und -prozesse für Elektromobilitätsfahrzeuge ̶̶ heute und morgen". Er ist verantwortlich für den Geschäftsbereich Produktion und Logistik bei der Volkswagen AG. Der Vortrag findet im Raum 2/N112 (1. Etage) im neuen Hörsaalgebäude (Orangerie) auf der Reichenhainer Straße statt. Er ist Teil der Vorlesungsreihe "Fertigungsstrategien im Automobilbau" und wird für Bachelor oder Master Maschinenbau empfohlen. Bei Teilnahme gilt die 3G-Regelung, Testmöglichkeiten bestehen im Hörsaalgebäude. Aufgrund des begrenzten Platzkontingents ist eine Anmeldung erforderlich bei Dr.-Ing. Thomas Hänel: thomas.haenel@mb.tu-chemnitz.de
Am 26.01.2022 spricht Dr. Martin Goede von 13:45 Uhr bis ca. 17:00 Uhr zum Thema "Produktionstechnik und -prozesse für Elektromobilitätsfahrzeuge ̶̶ heute und morgen". Er ist verantwortlich für den Geschäftsbereich Produktion und Logistik bei der Volkswagen AG. Der Vortrag findet im Raum 2/N112 (1. Etage) im neuen Hörsaalgebäude (Orangerie) auf der Reichenhainer Straße statt. Er ist Teil der Vorlesungsreihe "Fertigungsstrategien im Automobilbau" und wird für Bachelor oder Master Maschinenbau empfohlen. Bei Teilnahme gilt die 3G-Regelung, Testmöglichkeiten bestehen im Hörsaalgebäude. Aufgrund des begrenzten Platzkontingents ist eine Anmeldung erforderlich bei Dr.-Ing. Thomas Hänel: thomas.haenel@mb.tu-chemnitz.de
- Hochkarätiger Vortrag BMW-Werkschef lehrt an der TU Chemnitz
Hans-Peter Kemser, Werkleiter BMW Group Werk Leipzig, spricht am 21.01.2022 von 13:45 - ca. 17:00 Uhr zum Thema "Globale Trends, Strategie, Kultur & Nachhaltigkeit im BMW Group Werk Leipzig". Kemser ist zugleich Vorstandsvorsitzender des Automotive Cluster Ostdeutschland e.V. und Mitglied im Hochschulrat der TU Chemnitz.
Die Vorlesung findet im Raum 2/N012 (Erdgeschoss) im neuen Hörsaalgebäude (Orangerie) auf der Reichenhainer Straße statt. Sie ist Teil der Vorlesungsreihe "Fertigungsstrategien im Automobilbau" und für Bachelor oder Master Maschinenbau empfohlen. Bei Teilnahme gilt die 3G-Regelung, Testmöglichkeiten bestehen im Hörsaalgebäude.
Aufgrund des begrenzten Platzkontingents ist eine Anmeldung erforderlich bei Dr.-Ing. Thomas Hänel: thomas.haenel@mb.tu-chemnitz.de
Hans-Peter Kemser, Werkleiter BMW Group Werk Leipzig, spricht am 21.01.2022 von 13:45 - ca. 17:00 Uhr zum Thema "Globale Trends, Strategie, Kultur & Nachhaltigkeit im BMW Group Werk Leipzig". Kemser ist zugleich Vorstandsvorsitzender des Automotive Cluster Ostdeutschland e.V. und Mitglied im Hochschulrat der TU Chemnitz.
Die Vorlesung findet im Raum 2/N012 (Erdgeschoss) im neuen Hörsaalgebäude (Orangerie) auf der Reichenhainer Straße statt. Sie ist Teil der Vorlesungsreihe "Fertigungsstrategien im Automobilbau" und für Bachelor oder Master Maschinenbau empfohlen. Bei Teilnahme gilt die 3G-Regelung, Testmöglichkeiten bestehen im Hörsaalgebäude.
Aufgrund des begrenzten Platzkontingents ist eine Anmeldung erforderlich bei Dr.-Ing. Thomas Hänel: thomas.haenel@mb.tu-chemnitz.de
- Live und exklusiv Spaziergang durch Labore und Werkstätten der Fakultät für Maschinenbau
Am 13. Januar 2022 lädt Dr. Thomas Hänel, Oberingenieur Lehre der Professur Produktionssysteme und -prozesse, von 10:30 Uhr bis 12 Uhr alle Studieninteressierten live per Webcam auf einen Online-Rundgang durch die verschiedenen Maschinenbau-Versuchsfelder ein.
„Ich werde an diesem Tag unsere Maschinen und Anlagen, Lehr-Labore sowie die Schüler- und Studierendenwerkstatt der Fakultät für Maschinenbau zeigen, damit unsere künftigen Studis einen Einblick gewinnen können, wie ihr Studium außerhalb des Hörsaals aussehen wird. Späteres Dazustoßen oder früheres Ausklinken aus dem Angebot ist jederzeit möglich“, sagt Dr. Thomas Hänel.
Die Schüler- und Studierendenwerkstatt, die 2019 eröffnet wurde, ist besonders interessant für technisch interessierte Abiturienten und Studierende, die außerhalb des heimischen Kellers eine „Spielwiese“ suchen, um technisches Knowhow beim Bohren, Drehen, Fräsen, Kleben, Löten, Montieren oder Schleifen zu erwerben.
Der Spaziergang ist Teil des umfangreichen Angebots im Rahmen des virtuellen Hochschulinformationstags, der unter dem Motto „TUCdiscover – Entdecke die TU Chemnitz! Entdecke, was zu dir passt!“ zur Studienorientierung veranstaltet wird.
Link zum Webroom des Online-Rundgangs durch die Labore und Werkstätten der Fakultät für Maschinenbau am 13.01.22, 10:30 – 12 Uhr (ohne Voranmeldung möglich): https://webroom.hrz.tu-chemnitz.de/gl/tho-9md-r4g
Weitere Informationen erteilt Dr. Thomas Hänel, Tel. +49 (0)371 531-32658, E-Mail: thomas.haenel@mb.tu-chemnitz.de
Am 13. Januar 2022 lädt Dr. Thomas Hänel, Oberingenieur Lehre der Professur Produktionssysteme und -prozesse, von 10:30 Uhr bis 12 Uhr alle Studieninteressierten live per Webcam auf einen Online-Rundgang durch die verschiedenen Maschinenbau-Versuchsfelder ein.
„Ich werde an diesem Tag unsere Maschinen und Anlagen, Lehr-Labore sowie die Schüler- und Studierendenwerkstatt der Fakultät für Maschinenbau zeigen, damit unsere künftigen Studis einen Einblick gewinnen können, wie ihr Studium außerhalb des Hörsaals aussehen wird. Späteres Dazustoßen oder früheres Ausklinken aus dem Angebot ist jederzeit möglich“, sagt Dr. Thomas Hänel.
Die Schüler- und Studierendenwerkstatt, die 2019 eröffnet wurde, ist besonders interessant für technisch interessierte Abiturienten und Studierende, die außerhalb des heimischen Kellers eine „Spielwiese“ suchen, um technisches Knowhow beim Bohren, Drehen, Fräsen, Kleben, Löten, Montieren oder Schleifen zu erwerben.
Der Spaziergang ist Teil des umfangreichen Angebots im Rahmen des virtuellen Hochschulinformationstags, der unter dem Motto „TUCdiscover – Entdecke die TU Chemnitz! Entdecke, was zu dir passt!“ zur Studienorientierung veranstaltet wird.
Link zum Webroom des Online-Rundgangs durch die Labore und Werkstätten der Fakultät für Maschinenbau am 13.01.22, 10:30 – 12 Uhr (ohne Voranmeldung möglich): https://webroom.hrz.tu-chemnitz.de/gl/tho-9md-r4g
Weitere Informationen erteilt Dr. Thomas Hänel, Tel. +49 (0)371 531-32658, E-Mail: thomas.haenel@mb.tu-chemnitz.de
2021
- Forschung Kickoff zur Entwicklung eines additiv gefertigten Bohrwerkzeugs mit individueller Elastizität
Im neu gestarteten Projekt „flexROUND“ schlagen die Forschenden der Professur Produktionssysteme und -prozesse gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. „Wir möchten mit unseren mittelständischen Partnern zwei ressourcenschonende Produkte entwickeln, die einander bedingen, aber in der Vermarktung voneinander unabhängig sind“, erklärt Marco Posdzich, Wissenschaftler der Professur Produktionssysteme und -prozesse. Zum einen wird ein Aufbohrwerkzeug für die Bearbeitung von Faserverbundmaterialien mit prozessgesteuertem Rundlauffehlerausgleich durch eine elastische Schneidenlagerung entwickelt. Die nachgiebig gelagerten Schneiden ermöglichen einen gleichmäßigeren Materialabtrag. Dies reduziert den Werkzeugverschleiß und erhöht gleichzeitig die Qualität der Bohrungen.
Zum anderen soll ein Expertenmodul für die CAD-Entwicklung entstehen, das es erlaubt, additive Strukturen mit definierten elastischen Eigenschaften zu konstruieren. „Solch ein Expertenmodul würde den konstruktiven Entwicklungsprozess von Strukturelementen einen großen Schritt voranbringen und gleichzeitig einen hohen Beitrag zur effizienteren Fertigung schwingend belasteter Bauteile leisten“, sagt Posdzich.
Die Entwicklung beider Produkte basiert auf einem wechselseitigen Optimierungsprozess, woraus sich die Notwendigkeit der gemeinsamen Projektbearbeitung ergibt. Am 15. November 2021 fand das Kickoff mit den Projektpartnern NET AG, GBZ Mannheim GmbH und dem Laserinstitut der Hochschule Mittweida in Chemnitz statt.
Das Projekt „Additiv gefertigtes, flexibles Aufbohrwerkzeug mit prozessgesteuertem Rundlauffehlerausgleich - flexROUND“ wird seit Oktober 2021 bis September 2023 im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert. Es ist in die Arbeit des internationalen Innovationsnetzwerks „META – Manufacturing 4.0 durch Entwicklung und Transfer progressiver Automatisierungslösungen“ eingebettet.
Ansprechpartner zum Projekt „flexROUND“ an der Professur Produktionssysteme und -prozesse: Herr Marco Posdzich, Telefon +49 371 531-30077, E-Mail: marco.posdzich@mb.tu-chemnitz.de
Mehr zum META-Netzwerk: https://meta.tu-chemnitz.de
Weitere Informationen zum Netzwerk erteilen Herr Dr. Matthias Rehm, Telefon +49 371 531-37447 und Herr Armin Schleinitz, Telefon +49 371 531-30122, E-Mail: meta@tu-chemnitz.de
Im neu gestarteten Projekt „flexROUND“ schlagen die Forschenden der Professur Produktionssysteme und -prozesse gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. „Wir möchten mit unseren mittelständischen Partnern zwei ressourcenschonende Produkte entwickeln, die einander bedingen, aber in der Vermarktung voneinander unabhängig sind“, erklärt Marco Posdzich, Wissenschaftler der Professur Produktionssysteme und -prozesse. Zum einen wird ein Aufbohrwerkzeug für die Bearbeitung von Faserverbundmaterialien mit prozessgesteuertem Rundlauffehlerausgleich durch eine elastische Schneidenlagerung entwickelt. Die nachgiebig gelagerten Schneiden ermöglichen einen gleichmäßigeren Materialabtrag. Dies reduziert den Werkzeugverschleiß und erhöht gleichzeitig die Qualität der Bohrungen.
Zum anderen soll ein Expertenmodul für die CAD-Entwicklung entstehen, das es erlaubt, additive Strukturen mit definierten elastischen Eigenschaften zu konstruieren. „Solch ein Expertenmodul würde den konstruktiven Entwicklungsprozess von Strukturelementen einen großen Schritt voranbringen und gleichzeitig einen hohen Beitrag zur effizienteren Fertigung schwingend belasteter Bauteile leisten“, sagt Posdzich.
Die Entwicklung beider Produkte basiert auf einem wechselseitigen Optimierungsprozess, woraus sich die Notwendigkeit der gemeinsamen Projektbearbeitung ergibt. Am 15. November 2021 fand das Kickoff mit den Projektpartnern NET AG, GBZ Mannheim GmbH und dem Laserinstitut der Hochschule Mittweida in Chemnitz statt.
Das Projekt „Additiv gefertigtes, flexibles Aufbohrwerkzeug mit prozessgesteuertem Rundlauffehlerausgleich - flexROUND“ wird seit Oktober 2021 bis September 2023 im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert. Es ist in die Arbeit des internationalen Innovationsnetzwerks „META – Manufacturing 4.0 durch Entwicklung und Transfer progressiver Automatisierungslösungen“ eingebettet.
Ansprechpartner zum Projekt „flexROUND“ an der Professur Produktionssysteme und -prozesse: Herr Marco Posdzich, Telefon +49 371 531-30077, E-Mail: marco.posdzich@mb.tu-chemnitz.de
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Weitere Informationen zum Netzwerk erteilen Herr Dr. Matthias Rehm, Telefon +49 371 531-37447 und Herr Armin Schleinitz, Telefon +49 371 531-30122, E-Mail: meta@tu-chemnitz.de
- Eine Investition in die Zukunft Neue Maschine für die Forschung zur CO2-neutralen Produktion
„Die DMU75 monoBLOCK ist eine weltweit eingesetzte Serienmaschine der neuesten Generation. In diese Maschine wurde eine prototypische Sensortechnik integriert, die aktuell die Spitze der prozessnahmen Datenerfassung darstellt“, sagt Prof. Martin Dix, Inhaber der Professur Produktionssysteme und -prozesse. So sind in der kritischen Schnittstelle zum Werkzeug, der sogenannten Spindelnase, Dehnungs- und Temperatursensoren angebracht. Dadurch können nicht nur der Spannzustand des Werkzeugs, sondern auch der Prozesszustand und thermische Größen erfasst werden. Dies erlaubt zum einem eine detaillierte Prozessüberwachung und bildet zum anderen die Grundlage zur Kompensation von Störgrößen. So soll in kommenden Forschungsprojekten die Korrektur sowohl von thermischen Werkzeugdeformationen, als auch der Werkzeugabdrängung durch Prozesskräfte umgesetzt werden. „Vereinfacht gesagt machen wir die Prozess-Maschinen-Schnittstelle gläsern, um nicht nur die Störgrößen beschreiben und überwachen zu können, sondern diese in Echtzeit zu korrigieren“, erklärt Dix. „Dies ist ein elementarer Schritt, um Ausschussproduktion zu vermeiden und gleichzeitig die Leistungsdichte in der spanenden Fertigung weiter zu erhöhen - also zwei große Schritte in Richtung unseres Ziels der CO2-neutralen Produktion.“ Außerdem werden Maschinenbau-Studierende im Rahmen ihrer technischen Praktika an diesem Bearbeitungszentrum forschend lernen können und so optimal auf das Zeitalter der Industrie 4.0 vorbereitet werden.
„Die DMU75 monoBLOCK ist eine weltweit eingesetzte Serienmaschine der neuesten Generation. In diese Maschine wurde eine prototypische Sensortechnik integriert, die aktuell die Spitze der prozessnahmen Datenerfassung darstellt“, sagt Prof. Martin Dix, Inhaber der Professur Produktionssysteme und -prozesse. So sind in der kritischen Schnittstelle zum Werkzeug, der sogenannten Spindelnase, Dehnungs- und Temperatursensoren angebracht. Dadurch können nicht nur der Spannzustand des Werkzeugs, sondern auch der Prozesszustand und thermische Größen erfasst werden. Dies erlaubt zum einem eine detaillierte Prozessüberwachung und bildet zum anderen die Grundlage zur Kompensation von Störgrößen. So soll in kommenden Forschungsprojekten die Korrektur sowohl von thermischen Werkzeugdeformationen, als auch der Werkzeugabdrängung durch Prozesskräfte umgesetzt werden. „Vereinfacht gesagt machen wir die Prozess-Maschinen-Schnittstelle gläsern, um nicht nur die Störgrößen beschreiben und überwachen zu können, sondern diese in Echtzeit zu korrigieren“, erklärt Dix. „Dies ist ein elementarer Schritt, um Ausschussproduktion zu vermeiden und gleichzeitig die Leistungsdichte in der spanenden Fertigung weiter zu erhöhen - also zwei große Schritte in Richtung unseres Ziels der CO2-neutralen Produktion.“ Außerdem werden Maschinenbau-Studierende im Rahmen ihrer technischen Praktika an diesem Bearbeitungszentrum forschend lernen können und so optimal auf das Zeitalter der Industrie 4.0 vorbereitet werden.
- Forschung Quantifizier- und reproduzierbare Oberflächeneigenschaften dank automatisierter Prozesse
Perfekte Oberflächen sollen schön und gleichzeitig funktional sein, einem stimmigen Design den letzten Schliff geben, Qualität und Wertigkeit eines Produkts begreifbar machen. Die optischen und funktionalen Anforderungen an Produktoberflächen im Automobil- und Maschinenbau, der Konsumgüterindustrie oder der Medizintechnik steigen seit Jahren kontinuierlich. Daher gewinnt das mechanische Strahlen von metallischen Oberflächen zur Endbearbeitung von gefrästen, gedrehten oder gedruckten Teilen zunehmend an Bedeutung. Gerade in der additiven Fertigung treten verfahrensbedingt raue Oberflächen auf, deren Eigenschaften durch mechanisches Strahlen verbessert werden können. „Ungeachtet der breiten industriellen Anwendung dieses Verfahrens fehlt es jedoch bislang an einheitlichen Kennwerten und einer Fertigungsqualitätsregelung“, weiß Dr.-Ing. Matthias Rehm, Wissenschaftler an der Professur Produktionssysteme und -prozesse der TU Chemnitz.
Genau da setzen die Forschungsarbeiten im neuen Projekt „QuaSt“ an: Wo bisher noch umfangreiche Erfahrung, aufwendige Vorversuche verbunden mit Ausschuss oder kostenintensive Nachbearbeitung vonnöten waren, soll eine Prozesskettenautomatisierung entwickelt werden, deren Ziel reproduzierbare Oberflächeneigenschaften sind. Neben der Professur Produktionssysteme und -prozesse sind die Professur BWL III – Unternehmensrechnung und Controlling sowie die Professur Fertigungsmesstechnik der TU Chemnitz beteiligt. Als Industriepartner arbeiten die BMF GmbH aus Grüna und die H+E Produktentwicklung GmbH aus Moritzburg im Projekt mit. Das Kickoff-Treffen fand am 12. Oktober 2021 in Grüna statt, wo die Beteiligten auch einen Blick auf die Produktion von Strahlanlagen und die Vielfalt gestrahlter Oberflächen werfen konnten.
Das Projekt „QuaSt – Quantifizierung des Endbearbeitungsverfahrens mechanisches Strahlen zur Prozesskettenautomatisierung“ wird seit September 2021 bis November 2023 im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert. Es ist in die Arbeit des internationalen Innovationsnetzwerks „META – Manufacturing 4.0 durch Entwicklung und Transfer progressiver Automatisierungslösungen“ eingebettet.
Ansprechpartner zum Projekt „QuaSt“ an der Professur Produktionssysteme und -prozesse: Frau Mei Yun Liu, Telefon +49 371 531-39910, E-Mail: mei-yun.liu@mb.tu-chemnitz.de
Mehr zum META-Netzwerk: https://meta.tu-chemnitz.de
Weitere Informationen zum Netzwerk erteilen Herr Dr. Matthias Rehm, Telefon +49 371 531-37447 und Herr Armin Schleinitz, Telefon +49 371 531-30122, E-Mail: meta@tu-chemnitz.de
Perfekte Oberflächen sollen schön und gleichzeitig funktional sein, einem stimmigen Design den letzten Schliff geben, Qualität und Wertigkeit eines Produkts begreifbar machen. Die optischen und funktionalen Anforderungen an Produktoberflächen im Automobil- und Maschinenbau, der Konsumgüterindustrie oder der Medizintechnik steigen seit Jahren kontinuierlich. Daher gewinnt das mechanische Strahlen von metallischen Oberflächen zur Endbearbeitung von gefrästen, gedrehten oder gedruckten Teilen zunehmend an Bedeutung. Gerade in der additiven Fertigung treten verfahrensbedingt raue Oberflächen auf, deren Eigenschaften durch mechanisches Strahlen verbessert werden können. „Ungeachtet der breiten industriellen Anwendung dieses Verfahrens fehlt es jedoch bislang an einheitlichen Kennwerten und einer Fertigungsqualitätsregelung“, weiß Dr.-Ing. Matthias Rehm, Wissenschaftler an der Professur Produktionssysteme und -prozesse der TU Chemnitz.
Genau da setzen die Forschungsarbeiten im neuen Projekt „QuaSt“ an: Wo bisher noch umfangreiche Erfahrung, aufwendige Vorversuche verbunden mit Ausschuss oder kostenintensive Nachbearbeitung vonnöten waren, soll eine Prozesskettenautomatisierung entwickelt werden, deren Ziel reproduzierbare Oberflächeneigenschaften sind. Neben der Professur Produktionssysteme und -prozesse sind die Professur BWL III – Unternehmensrechnung und Controlling sowie die Professur Fertigungsmesstechnik der TU Chemnitz beteiligt. Als Industriepartner arbeiten die BMF GmbH aus Grüna und die H+E Produktentwicklung GmbH aus Moritzburg im Projekt mit. Das Kickoff-Treffen fand am 12. Oktober 2021 in Grüna statt, wo die Beteiligten auch einen Blick auf die Produktion von Strahlanlagen und die Vielfalt gestrahlter Oberflächen werfen konnten.
Das Projekt „QuaSt – Quantifizierung des Endbearbeitungsverfahrens mechanisches Strahlen zur Prozesskettenautomatisierung“ wird seit September 2021 bis November 2023 im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert. Es ist in die Arbeit des internationalen Innovationsnetzwerks „META – Manufacturing 4.0 durch Entwicklung und Transfer progressiver Automatisierungslösungen“ eingebettet.
Ansprechpartner zum Projekt „QuaSt“ an der Professur Produktionssysteme und -prozesse: Frau Mei Yun Liu, Telefon +49 371 531-39910, E-Mail: mei-yun.liu@mb.tu-chemnitz.de
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Weitere Informationen zum Netzwerk erteilen Herr Dr. Matthias Rehm, Telefon +49 371 531-37447 und Herr Armin Schleinitz, Telefon +49 371 531-30122, E-Mail: meta@tu-chemnitz.de
- Promotion Erfolgreich abgeschlossene Promotion
Wir gratulieren unserem Kollegen Jan Berthold zur erfolgreichen Promotionsverteidigung, die am 14. Oktober 2021 im hybriden Verfahren sowohl in Präsenz als auch per Videokonferenz durchgeführt wurde. In seiner Dissertationsschrift untersuchte er das dynamische Verhalten von Werkzeugmaschinen unter Zerspanungsbedingungen mit Hilfe der Betriebsmodalanalyse. Jan Berthold arbeitet seit 2013 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur Produktionssysteme und -prozesse, wo er bereits als studentische Hilfskraft und Diplomand des Studiengangs Mikrotechnik/Mechatronik tätig war. Er erhielt für seine wissenschaftliche Arbeit von den Gutachtern Prof. Welf-Guntram Drossel, Professur Adaptronik und Funktionsleichtbau der TU Chemnitz, und Prof. Steffen Ihlenfeldt, Professur für Werkzeugmaschinenentwicklung und adaptive Steuerungen der TU Dresden, das Prädikat „magna cum laude“. Den Vorsitz der Promotionskommission hatte Prof. Michael Groß, Professur Technische Mechanik/Dynamik der TU Chemnitz, inne. „Ich bin erleichtert und glücklich, vielen Dank an die Promotionskommission, alle Kollegen, Freunde und natürlich besonders an meine Familie, die mich auf diesem Weg unterstützt hat“, so Jan Berthold.
Wir gratulieren unserem Kollegen Jan Berthold zur erfolgreichen Promotionsverteidigung, die am 14. Oktober 2021 im hybriden Verfahren sowohl in Präsenz als auch per Videokonferenz durchgeführt wurde. In seiner Dissertationsschrift untersuchte er das dynamische Verhalten von Werkzeugmaschinen unter Zerspanungsbedingungen mit Hilfe der Betriebsmodalanalyse. Jan Berthold arbeitet seit 2013 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur Produktionssysteme und -prozesse, wo er bereits als studentische Hilfskraft und Diplomand des Studiengangs Mikrotechnik/Mechatronik tätig war. Er erhielt für seine wissenschaftliche Arbeit von den Gutachtern Prof. Welf-Guntram Drossel, Professur Adaptronik und Funktionsleichtbau der TU Chemnitz, und Prof. Steffen Ihlenfeldt, Professur für Werkzeugmaschinenentwicklung und adaptive Steuerungen der TU Dresden, das Prädikat „magna cum laude“. Den Vorsitz der Promotionskommission hatte Prof. Michael Groß, Professur Technische Mechanik/Dynamik der TU Chemnitz, inne. „Ich bin erleichtert und glücklich, vielen Dank an die Promotionskommission, alle Kollegen, Freunde und natürlich besonders an meine Familie, die mich auf diesem Weg unterstützt hat“, so Jan Berthold.
- Promotion Herzlichen Glückwunsch zur Promotion
Am 8. Oktober 2021 hat unser ehemaliger Kollege Macario Cardone seine Dissertation zum Thema "Systembetrachtung des Trennschleifens hochfester Stahldrähte unter besonderer Berücksichtigung der thermomechanischen Bauteilbelastung" erfolgreich verteidigt.
Vorsitzende der Promotionskommission war Prof. Sophie Gröger, Leiterin der Professur Fertigungsmesstechnik der TU Chemnitz. Als Gutachter nahmen Prof. Dirk Biermann, TU Dortmund, Prof. Matthias Putz und Prof. Andreas Schubert, beide TU Chemnitz, teil.
Die Dissertation wurde mit dem Prädikat „magna cum laude“ ausgezeichnet. Macario Cardone hatte seinen Masterabschluss in „Management und Kontrolle von industriellen Prozessen“ an der Universität Napoli Federico II in Neapel gemacht. Er arbeitete von 2013 bis 2020 als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Fertigungstechnik/Spanen an der Professur Produktionssysteme und -prozesse, bevor er im vergangenen Jahr als Projektleiter Produktionsanlagen bei der Hitachi Automotive Systems Europe GmbH in Roßwein einstieg. „Ich danke meinem Doktorvater Prof. Putz für seine Betreuung und die Ermöglichung dieser Arbeit. Außerdem gilt ein großer Dank meinen ehemaligen Kolleginnen und Kollegen“, sagt Macario Cardone, der auch in Zukunft gern mit unserer Professur in Kontakt bleiben möchte.
Am 8. Oktober 2021 hat unser ehemaliger Kollege Macario Cardone seine Dissertation zum Thema "Systembetrachtung des Trennschleifens hochfester Stahldrähte unter besonderer Berücksichtigung der thermomechanischen Bauteilbelastung" erfolgreich verteidigt.
Vorsitzende der Promotionskommission war Prof. Sophie Gröger, Leiterin der Professur Fertigungsmesstechnik der TU Chemnitz. Als Gutachter nahmen Prof. Dirk Biermann, TU Dortmund, Prof. Matthias Putz und Prof. Andreas Schubert, beide TU Chemnitz, teil.
Die Dissertation wurde mit dem Prädikat „magna cum laude“ ausgezeichnet. Macario Cardone hatte seinen Masterabschluss in „Management und Kontrolle von industriellen Prozessen“ an der Universität Napoli Federico II in Neapel gemacht. Er arbeitete von 2013 bis 2020 als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Fertigungstechnik/Spanen an der Professur Produktionssysteme und -prozesse, bevor er im vergangenen Jahr als Projektleiter Produktionsanlagen bei der Hitachi Automotive Systems Europe GmbH in Roßwein einstieg. „Ich danke meinem Doktorvater Prof. Putz für seine Betreuung und die Ermöglichung dieser Arbeit. Außerdem gilt ein großer Dank meinen ehemaligen Kolleginnen und Kollegen“, sagt Macario Cardone, der auch in Zukunft gern mit unserer Professur in Kontakt bleiben möchte.
- Forschung Top-Triathletin forscht mit Chemnitzer Wissenschaftlern an intelligentem Trainingsgerät
Wer 3,8 Kilometer schwimmen, 180,2 Kilometer Rad fahren und 42,2 Kilometer laufen will, muss professionell trainieren. Jana Binninger, Geschäftsführerin der physio-sports die Physiotherapie GmbH aus Worms, tut das, denn sie hat das Ticket zur Triathlon-Weltmeisterschaft, dem Ironman 2022 auf Hawaii - einem der weltweit anspruchsvollsten Ausdauerwettkämpfe, gelöst. Als Projektpartnerin im Forschungsprojekt „Skillbox“ bringt sie ihre Expertise als Spitzensportlerin ein. Am 7. Oktober 2021 lud die Professur Produktionssysteme und -prozesse zum Projekttreffen an die Technische Universität Chemnitz ein. Hier trainierte Jana Binninger probeweise am smarten Trainingsgerät „Skillbox“, an dem die Wissenschaftler gemeinsam mit der Physiotherapie, der Hochschule Worms und der GBZ Mannheim GmbH & Co. KG forschen. Während Binninger die Übungen ausführte, wurden alle Bewegungsdaten wie die Position, Beschleunigung und Orientierung mittels Sensorik erfasst, verarbeitet und die jeweiligen Übungen richtig erkannt. „Somit erhalten wir eine noch breitere Basis an Trainingsdaten, welche für eine robuste Erkennung der Übungen durch die von uns genutzten maschinellen Lernalgorithmen unerlässlich ist“, erklärt Dr.-Ing. Matthias Rehm, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur Produktionssysteme und -prozesse. Am Ende des Projekts soll die „Skillbox“ ein modulares Sportgerät sein, das die Bewegungen der Trainierenden selbständig erkennt, mit Referenzübungen vergleicht und auf Fehler in der Ausführung hinweist. Zum jetzigen Projektstand wurden bereits ein Übungskatalog in Textform samt Fotos und Videos erarbeitet und das mechanische Layout des Geräts simulationsbasiert optimiert und modularisiert, so dass es um zusätzliche Module und Geräte erweiterbar ist. Die gewünschten Trainingsmodule können per Webpresenter ausgewählt und konfiguriert werden.
Das Projekt „Skillbox“ wird seit Oktober 2020 über zwei Jahre im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert. Es ist in die Arbeit des internationalen Netzwerks „META – Manufacturing 4.0 durch Entwicklung und Transfer progressiver Automatisierungslösungen“ eingebettet.
Mehr zum META-Netzwerk: https://meta.tu-chemnitz.de
Weitere Informationen erteilen Dr. Matthias Rehm, Telefon +49 371 531-37447, und Armin Schleinitz, Telefon +49 371 531-30122, E-Mail meta@tu-chemnitz.de
Wer 3,8 Kilometer schwimmen, 180,2 Kilometer Rad fahren und 42,2 Kilometer laufen will, muss professionell trainieren. Jana Binninger, Geschäftsführerin der physio-sports die Physiotherapie GmbH aus Worms, tut das, denn sie hat das Ticket zur Triathlon-Weltmeisterschaft, dem Ironman 2022 auf Hawaii - einem der weltweit anspruchsvollsten Ausdauerwettkämpfe, gelöst. Als Projektpartnerin im Forschungsprojekt „Skillbox“ bringt sie ihre Expertise als Spitzensportlerin ein. Am 7. Oktober 2021 lud die Professur Produktionssysteme und -prozesse zum Projekttreffen an die Technische Universität Chemnitz ein. Hier trainierte Jana Binninger probeweise am smarten Trainingsgerät „Skillbox“, an dem die Wissenschaftler gemeinsam mit der Physiotherapie, der Hochschule Worms und der GBZ Mannheim GmbH & Co. KG forschen. Während Binninger die Übungen ausführte, wurden alle Bewegungsdaten wie die Position, Beschleunigung und Orientierung mittels Sensorik erfasst, verarbeitet und die jeweiligen Übungen richtig erkannt. „Somit erhalten wir eine noch breitere Basis an Trainingsdaten, welche für eine robuste Erkennung der Übungen durch die von uns genutzten maschinellen Lernalgorithmen unerlässlich ist“, erklärt Dr.-Ing. Matthias Rehm, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur Produktionssysteme und -prozesse. Am Ende des Projekts soll die „Skillbox“ ein modulares Sportgerät sein, das die Bewegungen der Trainierenden selbständig erkennt, mit Referenzübungen vergleicht und auf Fehler in der Ausführung hinweist. Zum jetzigen Projektstand wurden bereits ein Übungskatalog in Textform samt Fotos und Videos erarbeitet und das mechanische Layout des Geräts simulationsbasiert optimiert und modularisiert, so dass es um zusätzliche Module und Geräte erweiterbar ist. Die gewünschten Trainingsmodule können per Webpresenter ausgewählt und konfiguriert werden.
Das Projekt „Skillbox“ wird seit Oktober 2020 über zwei Jahre im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert. Es ist in die Arbeit des internationalen Netzwerks „META – Manufacturing 4.0 durch Entwicklung und Transfer progressiver Automatisierungslösungen“ eingebettet.
Mehr zum META-Netzwerk: https://meta.tu-chemnitz.de
Weitere Informationen erteilen Dr. Matthias Rehm, Telefon +49 371 531-37447, und Armin Schleinitz, Telefon +49 371 531-30122, E-Mail meta@tu-chemnitz.de
- Promotion Dissertation erfolgreich verteidigt
Am 12. Oktober 2021 verteidigte Markus Werner, Forschungsleiter für geometrieflexible Blech- und Profilumformung am Chemnitzer Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU, erfolgreich seine Dissertation. Herr Werner verfasste seine Arbeit zum Thema »Automatisierte Extraktion fertigungsrelevanter Merkmale aus Geometriedaten umformtechnischer Bauteile und deren Analyse zur feature-basierten Fertigungsprozessgestaltung«. Sie wurde von den drei Gutachtern Prof. Reimund Neugebauer, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, Prof. Pavel Hora, außerordentlicher Professor für Virtuelle Produktion und Umformtechnik der ETH Zürich, und Prof. Verena Kräusel, Leiterin der Professur für Umformendes Formgeben und Fügen der TU Chemnitz, mit „magna cum laude“ bewertet. Den Vorsitz der Prüfungskommission hatte Prof. Martin Dix, Inhaber der Professur Produktionssysteme und -prozesse sowie Institutsleiter am Fraunhofer IWU, übernommen. Zum Abschluss der Verteidigung sprach Markus Werner allen Unterstützern, Beteiligten und Zuschauern seinen herzlichen Dank aus.
Am 12. Oktober 2021 verteidigte Markus Werner, Forschungsleiter für geometrieflexible Blech- und Profilumformung am Chemnitzer Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU, erfolgreich seine Dissertation. Herr Werner verfasste seine Arbeit zum Thema »Automatisierte Extraktion fertigungsrelevanter Merkmale aus Geometriedaten umformtechnischer Bauteile und deren Analyse zur feature-basierten Fertigungsprozessgestaltung«. Sie wurde von den drei Gutachtern Prof. Reimund Neugebauer, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, Prof. Pavel Hora, außerordentlicher Professor für Virtuelle Produktion und Umformtechnik der ETH Zürich, und Prof. Verena Kräusel, Leiterin der Professur für Umformendes Formgeben und Fügen der TU Chemnitz, mit „magna cum laude“ bewertet. Den Vorsitz der Prüfungskommission hatte Prof. Martin Dix, Inhaber der Professur Produktionssysteme und -prozesse sowie Institutsleiter am Fraunhofer IWU, übernommen. Zum Abschluss der Verteidigung sprach Markus Werner allen Unterstützern, Beteiligten und Zuschauern seinen herzlichen Dank aus.
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Veranstaltungen
Karl-Marx-Monument: verhüllt, digitalisiert und reproduziert
Institut für Werkzeugmaschinen und Produktionsprozesse der TU Chemnitz zeigt vom 9. bis 19. Oktober 2021 mehrere Exponate in der Ausstellung „DENKmal Karl Marx. Propagiert, verschmäht, vermarktet – ein Monument und seine Stadtgeschichte“
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Campus
Neuer Verein Cluster Mikromobilität ist in der Gründungsphase
Vom Produzenten bis zum Softwareentwickler sind alle Akteurinnen und Akteure der nachhaltigen Mobilität mit Kleinst- und Leichtfahrzeugen eingeladen, sich mit Chemnitzer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu vernetzen
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Forschung
DIVR Science Award 2021: „Multimodaler Fahrradsimulator“ und „HapTisch“ sind preisverdächtig
Professur Produktionssysteme und -prozesse der TU Chemnitz erreicht mit zwei Demonstratoren die Shortlist des DIVR Science Awards des Deutschen Instituts für Virtuelle Realitäten (DIVR e.V.)
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Kultur
Digital Painting: Wie VR-Forschung der TU Chemnitz Kunst erlebbar macht
Ab 12. August 2021 wird Chemnitz durch das viertägige Kunst-Festival „Begehungen“ wieder zum Hotspot für Kunstfans – Die Professur Produktionssysteme und -prozesse der TU Chemnitz ermöglicht Besucherinnen und Besuchern dank VR einen interaktiven Zugang zur Arbeit einer New Yorker Künstlerin
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Forschung
Neue Bohrtechnologie für hochfeste Faserverbundwerkstoffe
Professur Produktionssysteme und -prozesse der TU Chemnitz hat mit der GBZ Mannheim GmbH & Co.KG ein neues, gestuftes Verfahren zum delaminationsfreien Bohren von Carbon erforscht
- Lehre live Studentische Exkursion zu Chemnitzer Maschinenbauer
Am 7. Juli 2021 besichtigten 15 Studierende und Wissenschaftler der Professur Produktionssysteme und -prozesse der TU Chemnitz die Fertigungs- und Montagehallen der Starrag GmbH Chemnitz.
Starrag-Entwicklungsleiter Dr.-Ing. Markus Richter ließ es sich nicht nehmen, die Exkursionsteilnehmer selbst durch das Unternehmen zu führen und seine früheren Erfahrungen in der studentischen Ausbildung wieder einmal zu nutzen. Er hatte bis 2012 viele Jahre am Institut für Werkzeugmaschinen und Produktionssysteme (IWP) der TU Chemnitz als wissenschaftlicher Mitarbeiter gearbeitet, zahlreiche Vorlesungen, Übungen und Praktika gehalten und in dieser Zeit auch promoviert. „Es hat mir großen Spaß gemacht, mal wieder vor Studierenden zu stehen und ihnen das komplexe System Werkzeugmaschine im Detail anschaulich zu erklären“, sagt Richter. Unterstützt wurde er von seinem Kollegen Alexander Ludewig, der ebenfalls am IWP sein Hauptstudium absolviert hat.
Die Exkursion wurde für Studentinnen und Studenten aus den Vorlesungen „Entwicklung und Gestaltung von Produktionstechnik“ bzw. „Werkzeugmaschinen-Baugruppen“ organisiert. „Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren begeistert, nach langer Corona-Pause endlich wieder einmal im persönlichen Kontakt praktische Einblicke in den Maschinenbau zu erlangen und haben viele Fragen gestellt“, berichtet Jan Berthold, Exkursionsleiter und Wissenschaftler an der Professur Produktionssysteme und -prozesse.
Die Starrag GmbH in Chemnitz gehört zur Starrag Group, einem weltweit tätigen Hersteller von Präzisions-Werkzeugmaschinen zum Fräsen, Drehen, Bohren und Schleifen von Werkstücken aus Metall und Verbundwerkstoffen. Am Standort Chemnitz werden Horizontal-Bearbeitungszentren zum Fräsen, Drehen und Bohren von Werkstücken im Bereich mittlerer und hoher Stückzahlen hergestellt. Die Starrag GmbH Chemnitz steht in der Tradition der Wanderer-Werke, in denen bereits 1899 mit der Serienproduktion von Fräsmaschinen begonnen wurde.
„Wir freuen uns, dass wir unseren Studierenden durch diese Exkursion zu ehemaligen Absolventen unseres Fachbereichs neben der Vermittlung von Fachwissen auch neue Impulse für ihre Karriereplanung geben und den Netzwerkgedanken fördern können“, fasst Berthold die Ziele des Unternehmensbesuchs zusammen und hofft, auch in Zukunft weitere Veranstaltungen dieser Art anbieten zu können.
Am 7. Juli 2021 besichtigten 15 Studierende und Wissenschaftler der Professur Produktionssysteme und -prozesse der TU Chemnitz die Fertigungs- und Montagehallen der Starrag GmbH Chemnitz.
Starrag-Entwicklungsleiter Dr.-Ing. Markus Richter ließ es sich nicht nehmen, die Exkursionsteilnehmer selbst durch das Unternehmen zu führen und seine früheren Erfahrungen in der studentischen Ausbildung wieder einmal zu nutzen. Er hatte bis 2012 viele Jahre am Institut für Werkzeugmaschinen und Produktionssysteme (IWP) der TU Chemnitz als wissenschaftlicher Mitarbeiter gearbeitet, zahlreiche Vorlesungen, Übungen und Praktika gehalten und in dieser Zeit auch promoviert. „Es hat mir großen Spaß gemacht, mal wieder vor Studierenden zu stehen und ihnen das komplexe System Werkzeugmaschine im Detail anschaulich zu erklären“, sagt Richter. Unterstützt wurde er von seinem Kollegen Alexander Ludewig, der ebenfalls am IWP sein Hauptstudium absolviert hat.
Die Exkursion wurde für Studentinnen und Studenten aus den Vorlesungen „Entwicklung und Gestaltung von Produktionstechnik“ bzw. „Werkzeugmaschinen-Baugruppen“ organisiert. „Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren begeistert, nach langer Corona-Pause endlich wieder einmal im persönlichen Kontakt praktische Einblicke in den Maschinenbau zu erlangen und haben viele Fragen gestellt“, berichtet Jan Berthold, Exkursionsleiter und Wissenschaftler an der Professur Produktionssysteme und -prozesse.
Die Starrag GmbH in Chemnitz gehört zur Starrag Group, einem weltweit tätigen Hersteller von Präzisions-Werkzeugmaschinen zum Fräsen, Drehen, Bohren und Schleifen von Werkstücken aus Metall und Verbundwerkstoffen. Am Standort Chemnitz werden Horizontal-Bearbeitungszentren zum Fräsen, Drehen und Bohren von Werkstücken im Bereich mittlerer und hoher Stückzahlen hergestellt. Die Starrag GmbH Chemnitz steht in der Tradition der Wanderer-Werke, in denen bereits 1899 mit der Serienproduktion von Fräsmaschinen begonnen wurde.
„Wir freuen uns, dass wir unseren Studierenden durch diese Exkursion zu ehemaligen Absolventen unseres Fachbereichs neben der Vermittlung von Fachwissen auch neue Impulse für ihre Karriereplanung geben und den Netzwerkgedanken fördern können“, fasst Berthold die Ziele des Unternehmensbesuchs zusammen und hofft, auch in Zukunft weitere Veranstaltungen dieser Art anbieten zu können.
- Forschung Datenverdichtung und Wissensgewinn bei der spanenden Fertigung
Wissenschaftler der Professur Produktionssysteme und -prozesse der TU Chemnitz entwickeln gemeinsam mit dem Chemnitzer IT-Unternehmen hsc solutions ein skalierbares Zustandsüberwachungssystem für spanende Fertigungsbetriebe.
Am 1. Juli 2021 fand das Kickoff des Forschungsprojektes „ALFA“ statt. Ziel des Vorhabens ist es, ohne zusätzliche Sensorik die Regelkreise, wichtige mechanische Komponenten und die Rückwirkungen der Fertigungsprozesse auf die Antriebssysteme von Werkzeugmaschinen zu überwachen. Neben einer übergeordneten Weiterverarbeitung, Visualisierung und Distribution der gewonnenen Daten sollen diese auch in ein ERP-System einfließen. „Um Mehrwerte aus den großen internen Datenmengen der Produktionssysteme zu gewinnen, sind Wege zur Datengewinnung und anschließenden Datenverdichtung zu erforschen. Damit soll der Umfang der anfallenden Daten bei gleichzeitigem Wissensgewinn reduziert werden“, erklärt Chris Schöberlein, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur Produktionssysteme und -prozesse. Gleichzeitig sollen die Methoden so aufbereitet werden, dass auch ungeschultes Personal und Quereinsteiger schnell und gezielt mit den wesentlichen Maschinencharakteristika vertraut gemacht werden und diese verlässlich interpretieren können. Darüber hinaus sollen dem Bediener wichtige Informationen bereitgestellt werden, die das Prozessverständnis erhöhen und geeignete Handlungsempfehlungen im Fehlerfall liefern.
Das Projekt „ALFA“ wird seit Juni 2021 bis Oktober 2023 im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert. Es ist aus dem internationalen Netzwerk „META – Manufacturing 4.0 durch Entwicklung und Transfer progressiver Automatisierungslösungen“ hervorgegangen.
Weitere Informationen zum META-Netzwerk
Wissenschaftler der Professur Produktionssysteme und -prozesse der TU Chemnitz entwickeln gemeinsam mit dem Chemnitzer IT-Unternehmen hsc solutions ein skalierbares Zustandsüberwachungssystem für spanende Fertigungsbetriebe.
Am 1. Juli 2021 fand das Kickoff des Forschungsprojektes „ALFA“ statt. Ziel des Vorhabens ist es, ohne zusätzliche Sensorik die Regelkreise, wichtige mechanische Komponenten und die Rückwirkungen der Fertigungsprozesse auf die Antriebssysteme von Werkzeugmaschinen zu überwachen. Neben einer übergeordneten Weiterverarbeitung, Visualisierung und Distribution der gewonnenen Daten sollen diese auch in ein ERP-System einfließen. „Um Mehrwerte aus den großen internen Datenmengen der Produktionssysteme zu gewinnen, sind Wege zur Datengewinnung und anschließenden Datenverdichtung zu erforschen. Damit soll der Umfang der anfallenden Daten bei gleichzeitigem Wissensgewinn reduziert werden“, erklärt Chris Schöberlein, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur Produktionssysteme und -prozesse. Gleichzeitig sollen die Methoden so aufbereitet werden, dass auch ungeschultes Personal und Quereinsteiger schnell und gezielt mit den wesentlichen Maschinencharakteristika vertraut gemacht werden und diese verlässlich interpretieren können. Darüber hinaus sollen dem Bediener wichtige Informationen bereitgestellt werden, die das Prozessverständnis erhöhen und geeignete Handlungsempfehlungen im Fehlerfall liefern.
Das Projekt „ALFA“ wird seit Juni 2021 bis Oktober 2023 im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert. Es ist aus dem internationalen Netzwerk „META – Manufacturing 4.0 durch Entwicklung und Transfer progressiver Automatisierungslösungen“ hervorgegangen.
Weitere Informationen zum META-Netzwerk
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Forschung
Deutsch-polnisches Automatisierungsnetzwerk stärken
Die internationale Koordinatorin des META-Netzwerks der TU Chemnitz, Prof. Dr. Justyna Patalas-Maliszewska, fördert den deutsch-polnischen Austausch bei ihrem Forschungsaufenthalt in Chemnitz
- Promotion Herzlichen Glückwunsch zur Promotion
Am 12. Mai 2021 hat unser Kollege Marco Schumann seine Dissertation zum Thema "Methodik einer Echtzeit-Kollisionserkennung und -vermeidung für Werkzeugmaschinen" erfolgreich verteidigt.
Mitglieder der Promotionskommission waren Prof. Reimund Neugebauer, Prof. Steffen Ihlenfeldt, Prof. Verena Kräusel und Prof. Matthias Putz. Den Vorsitz hatte Prof. Welf-Guntram Drossel inne. Die Dissertation wurde mit dem Prädikat „magna cum laude“ ausgezeichnet.
Marco Schumann arbeitet seit 2009 als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Prozessinformatik und Virtuelle Produktentwicklung an der Professur Produktionssysteme und -prozesse. Er ist studierter Informatiker der Westsächsischen Hochschule Zwickau und erhielt nach der Ableistung zusätzlicher Prüfungen die Zulassung zur Promotion an der Fakultät für Maschinenbau der TU Chemnitz. „Ich danke allen Unterstützerinnen und Unterstützern an der Professur und am Fraunhofer IWU“, sagt Marco Schumann, der seine wissenschaftliche Karriere am Fraunhofer IWU fortsetzen wird.
Am 12. Mai 2021 hat unser Kollege Marco Schumann seine Dissertation zum Thema "Methodik einer Echtzeit-Kollisionserkennung und -vermeidung für Werkzeugmaschinen" erfolgreich verteidigt.
Mitglieder der Promotionskommission waren Prof. Reimund Neugebauer, Prof. Steffen Ihlenfeldt, Prof. Verena Kräusel und Prof. Matthias Putz. Den Vorsitz hatte Prof. Welf-Guntram Drossel inne. Die Dissertation wurde mit dem Prädikat „magna cum laude“ ausgezeichnet.
Marco Schumann arbeitet seit 2009 als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Prozessinformatik und Virtuelle Produktentwicklung an der Professur Produktionssysteme und -prozesse. Er ist studierter Informatiker der Westsächsischen Hochschule Zwickau und erhielt nach der Ableistung zusätzlicher Prüfungen die Zulassung zur Promotion an der Fakultät für Maschinenbau der TU Chemnitz. „Ich danke allen Unterstützerinnen und Unterstützern an der Professur und am Fraunhofer IWU“, sagt Marco Schumann, der seine wissenschaftliche Karriere am Fraunhofer IWU fortsetzen wird.
- Promotion Dissertation erfolgreich verteidigt
Am 7. Mai 2021 verteidigte Christian Scheffler, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU, erfolgreich seine Dissertation. Herr Scheffler verfasste seine Arbeit zum Thema »Electromagnetic Pulse Welding and Material Parameter Identification for High Speed Processes«. Sie wurde von den Gutachtern Prof. Reimund Neugebauer, Prof. Alexander Brosius, Prof. Verena Kräusel und Prof. Dr. Welf-Guntram Drossel mit »magna cum laude« bewertet. Den Vorsitz der Prüfungskommission übernahm Prof. Jörn Ihlemann."
Am 7. Mai 2021 verteidigte Christian Scheffler, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU, erfolgreich seine Dissertation. Herr Scheffler verfasste seine Arbeit zum Thema »Electromagnetic Pulse Welding and Material Parameter Identification for High Speed Processes«. Sie wurde von den Gutachtern Prof. Reimund Neugebauer, Prof. Alexander Brosius, Prof. Verena Kräusel und Prof. Dr. Welf-Guntram Drossel mit »magna cum laude« bewertet. Den Vorsitz der Prüfungskommission übernahm Prof. Jörn Ihlemann."
- Gesellschaft Prof. Dix wird in den Vorstand des Industrievereins gewählt
Am 6. Mai 2021 haben die Mitglieder des Industrievereins Sachsen 1828 e.V. in ihrer Jahreshauptversammlung Prof. Dr.-Ing. Martin Dix, Inhaber der Professur Produktionssysteme und -prozesse und Leiter des Fraunhofer-Instituts für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU, einstimmig in den Vorstand gewählt.
„Der Industrieverein ist eine bedeutende Plattform zur Vernetzung der sächsischen Industrie und ich freue mich sehr, dass mir die Ehre zuteil wird, insbesondere die Themen Forschung sowie Fachkräfteausbildung im Vorstand zu repräsentieren“, sagt Prof. Dix. „Ich sehe große Chancen, neue interessante Kontakte und Kooperationen zu initiieren und die Strahlkraft der Technischen Universität Chemnitz und des Fraunhofer IWU in der Wirtschaftsregion Sachsen weiter zu stärken.“
Der Industrieverein Sachsen 1828 e.V. besteht aus 130 Industrieunternehmen und industrienahen Gesellschaften, die gemeinsam für mehr als 50.000 Arbeitsplätze in Sachsen und einen jährlichen Umsatz von 15 Milliarden Euro stehen. Der Industrieverein Sachsen 1828 e. V. wurde vor 21 Jahren in Chemnitz gegründet. Er versteht sich, wie bereits im Namen ausgewiesen, in der Tradition des „Industrievereins für das Königreich Sachsen“ von 1828. Dieser bewirkte den damals dringend notwendigen Eisenbahnanschluss von Chemnitz und regte die Gründung der Königlichen Gewerbeschule als Vorläufer der heutigen Technischen Universität Chemnitz an.
Am 6. Mai 2021 haben die Mitglieder des Industrievereins Sachsen 1828 e.V. in ihrer Jahreshauptversammlung Prof. Dr.-Ing. Martin Dix, Inhaber der Professur Produktionssysteme und -prozesse und Leiter des Fraunhofer-Instituts für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU, einstimmig in den Vorstand gewählt.
„Der Industrieverein ist eine bedeutende Plattform zur Vernetzung der sächsischen Industrie und ich freue mich sehr, dass mir die Ehre zuteil wird, insbesondere die Themen Forschung sowie Fachkräfteausbildung im Vorstand zu repräsentieren“, sagt Prof. Dix. „Ich sehe große Chancen, neue interessante Kontakte und Kooperationen zu initiieren und die Strahlkraft der Technischen Universität Chemnitz und des Fraunhofer IWU in der Wirtschaftsregion Sachsen weiter zu stärken.“
Der Industrieverein Sachsen 1828 e.V. besteht aus 130 Industrieunternehmen und industrienahen Gesellschaften, die gemeinsam für mehr als 50.000 Arbeitsplätze in Sachsen und einen jährlichen Umsatz von 15 Milliarden Euro stehen. Der Industrieverein Sachsen 1828 e. V. wurde vor 21 Jahren in Chemnitz gegründet. Er versteht sich, wie bereits im Namen ausgewiesen, in der Tradition des „Industrievereins für das Königreich Sachsen“ von 1828. Dieser bewirkte den damals dringend notwendigen Eisenbahnanschluss von Chemnitz und regte die Gründung der Königlichen Gewerbeschule als Vorläufer der heutigen Technischen Universität Chemnitz an.
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Forschung
3D-Webpresenter veranschaulicht interdisziplinäre Forschungsergebnisse
Die sächsische Forschungsallianz AMARETO veröffentlicht zum Projektabschluss eine interaktive Informationsplattform im Internet.
- Ankündigung Professur veröffentlicht ihren neuen Jahresbericht
Ab sofort steht der neue Jahresbericht der Professur Produktionssysteme und -prozesse zum Download zur Verfügung. Informieren Sie sich über unsere aktuellen Forschungshighlights und Lehraktivitäten. Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre und danken Ihnen für Ihr Interesse. Bleiben Sie mit uns in Verbindung!
Ab sofort steht der neue Jahresbericht der Professur Produktionssysteme und -prozesse zum Download zur Verfügung. Informieren Sie sich über unsere aktuellen Forschungshighlights und Lehraktivitäten. Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre und danken Ihnen für Ihr Interesse. Bleiben Sie mit uns in Verbindung!
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Forschung
Neues Netzwerk für kleine Verkehrsmittel mit großem Potenzial
Chemnitzer Wissenschaftler gründen den deutschlandweit ersten Cluster für Mikromobilität, um allen Akteurinnen und Akteuren dieses wachsenden Marktes eine Plattform zu bieten
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Personalia
Ausgewiesener Ressourceneffizienz-Experte lehrt künftig als Honorarprofessor
Prof. Dr. Matthias Putz, Direktor Industrielösungen der Fraunhofer-Gesellschaft, wurde an die Fakultät für Maschinenbau der TU Chemnitz zum Honorarprofessor für Energieeffizienz in der industriellen Produktion bestellt
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Forschung
Gesünder trainieren dank intelligentem Trainingsgerät
Wissenschaftler der TU Chemnitz forschen an einem smarten Sportgerät, das die Ausführung von Übungen analysiert und falsche Bewegungen korrigiert
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Forschung
Wie virtuelle Welten sinnlich erlebbarer werden
Das InnoTeam „Presence“ unter Leitung der TU Chemnitz entwickelte Technologien und Verfahren zur Steigerung des Präsenz-Empfindens in VR weiter
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Ehrungen
Auszeichnung für die Erzeugung haptischer Sinneseindrücke beim Training von Hüftoperationen
Dr. Mario Lorenz und Sebastian Knopp von der Professur Produktionssysteme und -prozesse der TU Chemnitz erhielten gemeinsam mit drei weiteren Autoren den "Best Application Paper Award“ auf der Konferenz „EuroVR 2020“
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Gremien
Neuer Hochschulrat der TU Chemnitz konstituierte sich
Dem Gremium gehören fünf externe und zwei universitätsinterne Mitglieder an – Neuer Vorsitzender des Hochschulrates ist Prof. Dr. Reimund Neugebauer, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft
2020
- Promotion Herzlichen Glückwunsch zum Doktortitel
Am 22. Oktober 2020 hat BMW-Mitarbeiter Dipl.-Ing. Matthias Pernicka seine Dissertation zum Thema »Methodik zur Integration mischbauintensiver Fahrzeugkarosserien in ein bestehendes Fabriksystem« an der Technischen Universität Chemnitz erfolgreich verteidigt.
Unter dem Vorsitz von Prof. Welf-Guntram Drossel, Professur Adaptronik und Funktionsleichtbau der TU Chemnitz, fanden der Vortrag und die wissenschaftliche Disputation vor einer virtuellen Öffentlichkeit statt. Herr Pernicka erhielt von den Gutachtern Prof. Reimund Neugebauer, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, Prof. Gunther Reinhart von der Technischen Universität München und Prof. Andreas Schubert von der TU Chemnitz das Prädikat „magna cum laude“ für seine wissenschaftliche Arbeit. Als Beisitzer nahm Prof. Matthias Putz an der Verteidigung teil.Am 22. Oktober 2020 hat BMW-Mitarbeiter Dipl.-Ing. Matthias Pernicka seine Dissertation zum Thema »Methodik zur Integration mischbauintensiver Fahrzeugkarosserien in ein bestehendes Fabriksystem« an der Technischen Universität Chemnitz erfolgreich verteidigt.
Unter dem Vorsitz von Prof. Welf-Guntram Drossel, Professur Adaptronik und Funktionsleichtbau der TU Chemnitz, fanden der Vortrag und die wissenschaftliche Disputation vor einer virtuellen Öffentlichkeit statt. Herr Pernicka erhielt von den Gutachtern Prof. Reimund Neugebauer, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, Prof. Gunther Reinhart von der Technischen Universität München und Prof. Andreas Schubert von der TU Chemnitz das Prädikat „magna cum laude“ für seine wissenschaftliche Arbeit. Als Beisitzer nahm Prof. Matthias Putz an der Verteidigung teil.
- Promotion Dissertation erfolgreich verteidigt
Am 23. Oktober 2020 verteidigte Uwe Frieß, Gruppenleiter am Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU, erfolgreich seine Dissertation.
Herr Frieß verfasste seine Arbeit zum Thema »Zustandsüberwachung von Werkzeugmaschinen durch adaptive Kennwertinterpretation auf Basis des Fuzzy-Clustering autonom erkannter Systemzustände«. Sie wurde von den drei Gutachtern Prof. Reimund Neugebauer, Prof. Steffen Ihlenfeldt und Prof. Dr. W.-G. Drossel mit »magna cum laude« bewertet. Den Vorsitz der Prüfungskommission übernahm Prof. Andreas Schubert, als Beisitzer nahm Prof. Matthias Putz teil.Am 23. Oktober 2020 verteidigte Uwe Frieß, Gruppenleiter am Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU, erfolgreich seine Dissertation.
Herr Frieß verfasste seine Arbeit zum Thema »Zustandsüberwachung von Werkzeugmaschinen durch adaptive Kennwertinterpretation auf Basis des Fuzzy-Clustering autonom erkannter Systemzustände«. Sie wurde von den drei Gutachtern Prof. Reimund Neugebauer, Prof. Steffen Ihlenfeldt und Prof. Dr. W.-G. Drossel mit »magna cum laude« bewertet. Den Vorsitz der Prüfungskommission übernahm Prof. Andreas Schubert, als Beisitzer nahm Prof. Matthias Putz teil.
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Ehrungen
Fahrerloses Transportsystem gewinnt „3Dsensation Innovationspreis“
Die Professur Produktionssysteme und -prozesse der TU Chemnitz erhält Auszeichnung für Projekt zur sicheren Mensch-Roboter-Kooperation im Lager
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Forschung
Neue Prozesskette zur Nachbearbeitung gedruckter Hochleistungsbauteile entwickelt
Sächsische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Industriepartner haben unter Koordination der TU Chemnitz in vier Jahren Forschungsarbeit den Prozess und die Prozessplanung um gedruckte Hochleistungsbauteile erfolgreich zur Anwendung geführt
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Personalia
Prof. Dr. Martin Dix zum Institutsleiter des Fraunhofer IWU berufen – Zugleich übernimmt er Professur an der TU Chemnitz
Das Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU hat Professor Dr. Martin Dix zum neuen Institutsleiter berufen, dort führt er den Wissenschaftsbereich "Werkzeugmaschinen, Produktionssysteme und Zerspanungstechnik". Zugleich übernimmt er Professur für Produktionssysteme und -prozesse an der TU Chemnitz
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Veranstaltungen
TU Chemnitz beteiligt sich facettenreich an 4. Sächsischer Landesausstellung
„Boom. 500 Jahre Industriekultur in Sachsen“: Bis zum 31. Dezember 2020 ermöglichen auch Ausstellungsexponate der TU Chemnitz Einblicke in moderne Technologien – Digitale Lesereihe „Poesie und Technik“ startet im Rahmenprogramm
- IWP auf der Hannover-Messe 2020 Die Professur Werkzeugmaschinenkonstruktion und Umformtechnik präsentiert sich vom 14. bis 15. Juli 2020 auf den Hannover-Messe Digital Days.
Auf dem Ausstellerprofil des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie wird der neu entwickelte „HüftImplantatPfannenfräsSimulator“ (HIPS) der Chemnitzer Wissenschaftler gezeigt. Bundesminister Altmaier wird am 14. Juli eine Rede mit anschließendem Panel per Live-Stream halten. „Wir hoffen, dass dadurch viele Interessenten auf das Ausstellerprofil gehen und unseren Simulator sehen werden“, sagt Dr.-Ing. Philipp Klimant, geschäftsführender Oberingenieur der Professur Werkzeugmaschinenkonstruktion und Umformtechnik. Dank des HIPS-Simulators können Mediziner einen der anspruchsvollsten Schritte während einer Operation für einen Hüftgelenksersatz - das Ausfräsen der Hüftpfanne - virtuell an einem Roboter trainieren.
Hannover-Messe Digital Days: https://hannovermesse.digital/
Weitere Informationen erteilt Mario Lorenz, Tel. 0371 531-39366, E-Mail: mario.lorenz@mb.tu-chemnitz.de
Auf dem Ausstellerprofil des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie wird der neu entwickelte „HüftImplantatPfannenfräsSimulator“ (HIPS) der Chemnitzer Wissenschaftler gezeigt. Bundesminister Altmaier wird am 14. Juli eine Rede mit anschließendem Panel per Live-Stream halten. „Wir hoffen, dass dadurch viele Interessenten auf das Ausstellerprofil gehen und unseren Simulator sehen werden“, sagt Dr.-Ing. Philipp Klimant, geschäftsführender Oberingenieur der Professur Werkzeugmaschinenkonstruktion und Umformtechnik. Dank des HIPS-Simulators können Mediziner einen der anspruchsvollsten Schritte während einer Operation für einen Hüftgelenksersatz - das Ausfräsen der Hüftpfanne - virtuell an einem Roboter trainieren.
Hannover-Messe Digital Days: https://hannovermesse.digital/
Weitere Informationen erteilt Mario Lorenz, Tel. 0371 531-39366, E-Mail: mario.lorenz@mb.tu-chemnitz.de
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Forschung
Arbeitsunfälle durch verbesserte Instruktionen vermeiden
An der Professur Werkzeugmaschinenkonstruktion und Umformtechnik startet Forschungsprojekt zur Arbeitssicherheit beim Werkstückspannen
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Forschung
Chemnitzer Automatisierungsnetzwerk wird international
Kooperationsnetzwerk „Manufacturing 4.0 durch Entwicklung und Transfer progressiver Automatisierungslösungen – META“ der TU Chemnitz wird in der zweiten Förderphase um polnische Partner erweitert
- Herzlichen Glückwunsch zur Promotion Am 16. Juni 2020 hat unser Kollege Mario Lorenz seine Dissertation zum „Dr. rer. med.“ in Leipzig erfolgreich verteidigt.
Der Mitarbeiter der Abteilung Prozessinformatik und Virtuelle Produktentwicklung der Professur Werkzeugmaschinenkonstruktion und Umformtechnik schlägt mit seiner wissenschaftlichen Karriere eine Brücke zwischen der Informatik, dem Maschinenbau und der Medizin. Mario Lorenz ist eigentlich studierter Informatiker und erhielt nach der Ableistung zusätzlicher Prüfungen die Zulassung zur Promotion an der Fakultät für Maschinenbau der TU Chemnitz. In den letzten Jahren verschob sich sein Fokus vom Maschinenbau zusätzlich zur Medizin: Bei medizintechnischen Forschungsprojekten arbeitete er eng mit der Medizintechnikabteilung des Fraunhofer IWU, den Anatomischen Instituten an der University of Otago und der Medizinischen Universität Graz sowie der Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und plastische Chirurgie der Universitätsklink Leipzig zusammen. „Von meinen Forschungspartnern wurde mir angetragen, eine Promotion an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig abzulegen“, verrät Lorenz. Sein Thema „Untersuchung des Zusammenhangs von Presence und User Experience in der Virtuellen Realität als Grundlage für die Entwicklung von Trainingssystemen und Medizinprodukten in der Chirurgie“ wurde von Prof. Dr. med. habil. Christoph-E. Heyde (Universität Leipzig) und Prof. Dr. med. habil. Niels Hammer (Medizinische Universität Graz) betreut. Die Arbeit wurde mit dem Prädikat „magna cum laude“ ausgezeichnet. „Ich danke allen Unterstützerinnen und Unterstützern an der Professur und am Fraunhofer IWU und hoffe, dass wir bei meiner noch ausstehenden Nachverteidigung zusammen feiern können“, sagt Lorenz.
Der Mitarbeiter der Abteilung Prozessinformatik und Virtuelle Produktentwicklung der Professur Werkzeugmaschinenkonstruktion und Umformtechnik schlägt mit seiner wissenschaftlichen Karriere eine Brücke zwischen der Informatik, dem Maschinenbau und der Medizin. Mario Lorenz ist eigentlich studierter Informatiker und erhielt nach der Ableistung zusätzlicher Prüfungen die Zulassung zur Promotion an der Fakultät für Maschinenbau der TU Chemnitz. In den letzten Jahren verschob sich sein Fokus vom Maschinenbau zusätzlich zur Medizin: Bei medizintechnischen Forschungsprojekten arbeitete er eng mit der Medizintechnikabteilung des Fraunhofer IWU, den Anatomischen Instituten an der University of Otago und der Medizinischen Universität Graz sowie der Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und plastische Chirurgie der Universitätsklink Leipzig zusammen. „Von meinen Forschungspartnern wurde mir angetragen, eine Promotion an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig abzulegen“, verrät Lorenz. Sein Thema „Untersuchung des Zusammenhangs von Presence und User Experience in der Virtuellen Realität als Grundlage für die Entwicklung von Trainingssystemen und Medizinprodukten in der Chirurgie“ wurde von Prof. Dr. med. habil. Christoph-E. Heyde (Universität Leipzig) und Prof. Dr. med. habil. Niels Hammer (Medizinische Universität Graz) betreut. Die Arbeit wurde mit dem Prädikat „magna cum laude“ ausgezeichnet. „Ich danke allen Unterstützerinnen und Unterstützern an der Professur und am Fraunhofer IWU und hoffe, dass wir bei meiner noch ausstehenden Nachverteidigung zusammen feiern können“, sagt Lorenz.
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Studium
Grenzüberschreitend: Virtuelles Praktikum an der Chemnitzer Uni
Französischer Student Florian Jullien bringt sich mit seiner eigenen Werkzeugmaschinen-Simulation in die Virtuellen TUCtage ein
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Forschung
Chirurgie-Ausbildung mit Roboter und Virtueller Realität
Das Einsetzen von Hüftimplantaten stellt hohe Anforderungen an Chirurginnen und Chirurgen - Um diese Eingriffe praxisnah trainieren zu können, entwickeln Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universitäten Bremen und Chemnitz ihren dynamischen Hüftimplantatsimulator weiter
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Wirtschaft
„Not macht auch in der Corona-Krise erfinderisch“
Wenn Messen ausfallen und der Markteintritt schwierig wird: TUClab-Startup NOVAJET der TU Chemnitz und die weitere TU-Ausgründung VRENDEX meistern die aktuelle Krisensituation gemeinsam
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Campus
Behelfsvisiere aus dem 3D-Drucker
Fakultät für Maschinenbau der TU Chemnitz unterstützt medizinische Einrichtungen in der Region bei der Versorgung mit spezieller Schutzausrüstung – 3D-Druck-Hilfsaktion soll ausgedehnt werden
- Forschung „Smart Data Services“ liefern wertvolle Kennwerte zur Bewertung des Maschinenverhaltens
Am 26. Februar 2020 haben die Beteiligten des InnoTeams „Smart Data Services“ auf dem Abschlusstreffen die Teilergebnisse ihrer Arbeitsgruppen vorgestellt.
Wissenschaftler der Professur Werkzeugmaschinenkonstruktion und Umformtechnik und des Fraunhofer-Instituts für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU haben drei Jahre lang gemeinsam mit regionalen mittelständischen Unternehmen an einer zielgruppenspezifischen Datenbereitstellung für die Produktion gearbeitet. Im Mittelpunkt des Forschungsvorhabens stand das Anliegen, die Hemmschwelle zum Thema Industrie 4.0 für Mittelständler zu senken. „Moderne Steuerungssysteme verfügen bereits über viele integrierte Informationsquellen, sind aber zumeist unzureichend mit den restlichen Teilsystemen vernetzt“, erklärt Chris Schöberlein, Wissenschaftler der Professur. „Wir haben durchgängige Informationsketten und automatisierte Abläufe geschaffen, indem wir ein am Markt verfügbares, industrietaugliches Embedded System integriert und dieses mit einer eigens entwickelten Softwareapplikation programmiert haben, die neben dem Zugriff auf steuerungsinterne Maschinendaten auch die Aufzeichnung hochfrequenter Antriebssignale gestattet.“ Geeignete Algorithmen zur Auswertung der Rohdaten ermöglichen eine anschließende Zustandsüberwachung der Produktionsanlagen. Die Visualisierung der komprimierten Daten erfolgt auf einer webbasierten Oberfläche und wird zudem in einer Cloud für spätere Auswertungen langfristig gespeichert. Potenzielle Anwender sind sowohl Maschinenhersteller, als auch Maschinenbetreiber und Serviceunternehmen.
Das zwölfköpfige InnoTeam nutzte im vergangenen Jahr bereits die Intec Fachmesse in Leipzig sowie die EMO-Messe in Hannover, um den Transfer der Forschungsarbeiten zu ermöglichen. „Es gibt bereits Interessenten aus der Industrie und aus unserem META-Netzwerk, die an dem Thema und potentiellen Forschungsvorhaben interessiert sind“, verrät André Sewohl, ebenfalls wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur Werkzeugmaschinenkonstruktion und Umformtechnik. Außerdem gebe es den schönen Nebeneffekt, dass die im Rahmen des InnoTeams neu eingestellten Projektbeteiligten in den Partnerunternehmen auch nach Projektende berufliche Perspektiven in ihren Unternehmen hätten.
Das Projekt endete am 29. Februar 2020 und wurde aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds von der Sächsischen Aufbaubank (SAB) gefördert.
Am 26. Februar 2020 haben die Beteiligten des InnoTeams „Smart Data Services“ auf dem Abschlusstreffen die Teilergebnisse ihrer Arbeitsgruppen vorgestellt.
Wissenschaftler der Professur Werkzeugmaschinenkonstruktion und Umformtechnik und des Fraunhofer-Instituts für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU haben drei Jahre lang gemeinsam mit regionalen mittelständischen Unternehmen an einer zielgruppenspezifischen Datenbereitstellung für die Produktion gearbeitet. Im Mittelpunkt des Forschungsvorhabens stand das Anliegen, die Hemmschwelle zum Thema Industrie 4.0 für Mittelständler zu senken. „Moderne Steuerungssysteme verfügen bereits über viele integrierte Informationsquellen, sind aber zumeist unzureichend mit den restlichen Teilsystemen vernetzt“, erklärt Chris Schöberlein, Wissenschaftler der Professur. „Wir haben durchgängige Informationsketten und automatisierte Abläufe geschaffen, indem wir ein am Markt verfügbares, industrietaugliches Embedded System integriert und dieses mit einer eigens entwickelten Softwareapplikation programmiert haben, die neben dem Zugriff auf steuerungsinterne Maschinendaten auch die Aufzeichnung hochfrequenter Antriebssignale gestattet.“ Geeignete Algorithmen zur Auswertung der Rohdaten ermöglichen eine anschließende Zustandsüberwachung der Produktionsanlagen. Die Visualisierung der komprimierten Daten erfolgt auf einer webbasierten Oberfläche und wird zudem in einer Cloud für spätere Auswertungen langfristig gespeichert. Potenzielle Anwender sind sowohl Maschinenhersteller, als auch Maschinenbetreiber und Serviceunternehmen.
Das zwölfköpfige InnoTeam nutzte im vergangenen Jahr bereits die Intec Fachmesse in Leipzig sowie die EMO-Messe in Hannover, um den Transfer der Forschungsarbeiten zu ermöglichen. „Es gibt bereits Interessenten aus der Industrie und aus unserem META-Netzwerk, die an dem Thema und potentiellen Forschungsvorhaben interessiert sind“, verrät André Sewohl, ebenfalls wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur Werkzeugmaschinenkonstruktion und Umformtechnik. Außerdem gebe es den schönen Nebeneffekt, dass die im Rahmen des InnoTeams neu eingestellten Projektbeteiligten in den Partnerunternehmen auch nach Projektende berufliche Perspektiven in ihren Unternehmen hätten.
Das Projekt endete am 29. Februar 2020 und wurde aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds von der Sächsischen Aufbaubank (SAB) gefördert.
- Promotion Erfolgreich promoviert
Am 21. Februar 2020 hat Dr. Juliane Hädrich ihre Dissertation zum Thema „Zustandsgrößenerfassung von nachgiebigen Strukturen durch Multi-Sensor-Datenfusion“ erfolgreich verteidigt.
Die ehemalige Mitarbeiterin der Professur Werkzeugmaschinenkonstruktion und Umformtechnik der TU Chemnitz widmete sich in der Arbeit der Multi-Sensor-Datenfusion − einer Methode zur genauen Schätzung von messbaren und nicht direkt messbaren Zustandsgrößen, wie z. B. Position und Geschwindigkeit. Dazu werden verschiedene Sensordaten miteinander kombiniert. Die Multi-Sensor-Datenfusion ist ein wichtiger Bestandteil in vielen Steuerungs- und Regelungssystemen, in denen auf Basis genauer Zustandsinformationen des Systems mit diesem interagiert wird. Mit vielen kostengünstigen Sensoren können nach dem Prinzip der Komplementarität und der Redundanz kostenintensive Sensoren ersetzt und gleichzeitig die Zuverlässigkeit und Sicherheit der Systeme zur Datenfusion erhöht werden. Für nachgiebige Systeme ist die genaue Schätzung der Zustandsgrößen von besonders großem Interesse, da für die Regelung von Positioniervorgängen und Bahnbewegungen genaue Zustandsgrößen mit einer hohen Abtastrate zur Verfügung stehen müssen. Damit die Datenfusion auf die jeweiligen Anforderungen und Randbedingungen bezüglich der Sensoren und des Systems angepasst werden kann, muss das Thema ganzheitlich betrachtet werden.Unter dem Vorsitz von Prof. Andreas Schubert, Professur Mikrofertigungstechnik der TU Chemnitz, verteidigte Dr. Hädrich ihre Promotion vor den Gutachtern Prof. Reimund Neugebauer, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, und Prof. Gerhard Thiem, Professur Elektrotechnik der Hochschule Mittweida, mit dem Prädikat „magna cum laude“.
Am 21. Februar 2020 hat Dr. Juliane Hädrich ihre Dissertation zum Thema „Zustandsgrößenerfassung von nachgiebigen Strukturen durch Multi-Sensor-Datenfusion“ erfolgreich verteidigt.
Die ehemalige Mitarbeiterin der Professur Werkzeugmaschinenkonstruktion und Umformtechnik der TU Chemnitz widmete sich in der Arbeit der Multi-Sensor-Datenfusion − einer Methode zur genauen Schätzung von messbaren und nicht direkt messbaren Zustandsgrößen, wie z. B. Position und Geschwindigkeit. Dazu werden verschiedene Sensordaten miteinander kombiniert. Die Multi-Sensor-Datenfusion ist ein wichtiger Bestandteil in vielen Steuerungs- und Regelungssystemen, in denen auf Basis genauer Zustandsinformationen des Systems mit diesem interagiert wird. Mit vielen kostengünstigen Sensoren können nach dem Prinzip der Komplementarität und der Redundanz kostenintensive Sensoren ersetzt und gleichzeitig die Zuverlässigkeit und Sicherheit der Systeme zur Datenfusion erhöht werden. Für nachgiebige Systeme ist die genaue Schätzung der Zustandsgrößen von besonders großem Interesse, da für die Regelung von Positioniervorgängen und Bahnbewegungen genaue Zustandsgrößen mit einer hohen Abtastrate zur Verfügung stehen müssen. Damit die Datenfusion auf die jeweiligen Anforderungen und Randbedingungen bezüglich der Sensoren und des Systems angepasst werden kann, muss das Thema ganzheitlich betrachtet werden.Unter dem Vorsitz von Prof. Andreas Schubert, Professur Mikrofertigungstechnik der TU Chemnitz, verteidigte Dr. Hädrich ihre Promotion vor den Gutachtern Prof. Reimund Neugebauer, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, und Prof. Gerhard Thiem, Professur Elektrotechnik der Hochschule Mittweida, mit dem Prädikat „magna cum laude“.
- Veranstaltung Übergreifender Datenaustausch dank Digitalem Zwilling
Am 30.01.2020 fand das zweite Gesamtprojekttreffen zum Thema „Co-TWIN – Collaborativer Digitaler Zwilling in dynamischen Wertschöpfungsnetzwerken“ auf dem Campus Reichenhainer Straße statt.
Im Zentrum des Forschungsvorhabens steht die ganzheitliche Digitalisierung eines Wertschöpfungsnetzwerkes mit Hilfe von „Digitalen Zwillingen“, d. h. digitalen Repräsentationen realer oder geplanter Maschinen und Anlagen. Digitale Zwillinge bündeln Daten und Wissen. Sie ermöglichen neben der Überwachung und Steuerung realer Objekte auch Planungs- und Produktionsszenarien. Das Projekt „Co-TWIN“ greift die Grundidee des Digitalen Zwillings auf und erweitert ihn zu einem Plattformkonzept, das die Zusammenarbeit in und zwischen Unternehmen im gesamten Lebenszyklus von Produktionssystemen unterstützt.
An der Technischen Universität Chemnitz arbeiten Wissenschaftler der Professur Werkzeugmaschinenkonstruktion und Umformtechnik sowie der Professur Wirtschaftsinformatik I an diesem Projekt. Sie werden unterstützt vom Center for Leading Innovation & Cooperation der Handelshochschule Leipzig. Die Projektkoordination hat die N+P Informationssysteme GmbH übernommen, die zusammen mit der chemmedia AG als Umsetzungspartner fungiert. Anwendungspartner sind die BHS Corrugated Maschinen- und Anlagenbau GmbH, die BAM GmbH, die SITEC Industrietechnologie GmbH und die Schmale Maschinenbau GmbH.
Während des Projekttreffens wurden in Workshops drei konkrete Anwendungsszenarien näher spezifiziert. „Wir arbeiten erstens am Datenaustausch zwischen Unternehmen zur automatisierten Ersatzteilbestellung, zweitens an einem interaktiven Vertriebskonfigurator für Drahtbiegemaschinen und drittens an einer Wartungs- und Instandhaltungsunterstützung“, erklärt Eckhart Wittstock, Wissenschaftler der Professur Werkzeugmaschinenkonstruktion und Umformtechnik. Außerdem wurde bei dem Treffen eine intensive Diskussion über den Einsatz der Verwaltungsschale im Rahmen des Gesamtkonzeptes geführt. Die Verwaltungsschale ist die technische Realisierung des digitalen Zwillings für eine Komponente nach Definition des deutschen Arbeitskreises Industrie 4.0. Auch der Projektträger Karlsruhe (PTKA) nutzte die Gelegenheit, sich an diesem Tag über den Fortgang des Vorhabens zu informieren.
Co-TWIN wird seit März 2019 im Programm „Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen“ (PDA) vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) über drei Jahre mit 2,8 Mio. Euro gefördert.Am 30.01.2020 fand das zweite Gesamtprojekttreffen zum Thema „Co-TWIN – Collaborativer Digitaler Zwilling in dynamischen Wertschöpfungsnetzwerken“ auf dem Campus Reichenhainer Straße statt.
Im Zentrum des Forschungsvorhabens steht die ganzheitliche Digitalisierung eines Wertschöpfungsnetzwerkes mit Hilfe von „Digitalen Zwillingen“, d. h. digitalen Repräsentationen realer oder geplanter Maschinen und Anlagen. Digitale Zwillinge bündeln Daten und Wissen. Sie ermöglichen neben der Überwachung und Steuerung realer Objekte auch Planungs- und Produktionsszenarien. Das Projekt „Co-TWIN“ greift die Grundidee des Digitalen Zwillings auf und erweitert ihn zu einem Plattformkonzept, das die Zusammenarbeit in und zwischen Unternehmen im gesamten Lebenszyklus von Produktionssystemen unterstützt.
An der Technischen Universität Chemnitz arbeiten Wissenschaftler der Professur Werkzeugmaschinenkonstruktion und Umformtechnik sowie der Professur Wirtschaftsinformatik I an diesem Projekt. Sie werden unterstützt vom Center for Leading Innovation & Cooperation der Handelshochschule Leipzig. Die Projektkoordination hat die N+P Informationssysteme GmbH übernommen, die zusammen mit der chemmedia AG als Umsetzungspartner fungiert. Anwendungspartner sind die BHS Corrugated Maschinen- und Anlagenbau GmbH, die BAM GmbH, die SITEC Industrietechnologie GmbH und die Schmale Maschinenbau GmbH.
Während des Projekttreffens wurden in Workshops drei konkrete Anwendungsszenarien näher spezifiziert. „Wir arbeiten erstens am Datenaustausch zwischen Unternehmen zur automatisierten Ersatzteilbestellung, zweitens an einem interaktiven Vertriebskonfigurator für Drahtbiegemaschinen und drittens an einer Wartungs- und Instandhaltungsunterstützung“, erklärt Eckhart Wittstock, Wissenschaftler der Professur Werkzeugmaschinenkonstruktion und Umformtechnik. Außerdem wurde bei dem Treffen eine intensive Diskussion über den Einsatz der Verwaltungsschale im Rahmen des Gesamtkonzeptes geführt. Die Verwaltungsschale ist die technische Realisierung des digitalen Zwillings für eine Komponente nach Definition des deutschen Arbeitskreises Industrie 4.0. Auch der Projektträger Karlsruhe (PTKA) nutzte die Gelegenheit, sich an diesem Tag über den Fortgang des Vorhabens zu informieren.
Co-TWIN wird seit März 2019 im Programm „Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen“ (PDA) vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) über drei Jahre mit 2,8 Mio. Euro gefördert.
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Alumni
„Die richtige Gründungsidee und viel mentales Durchbeißen“
Ehemaliger TU-Mitarbeiter Manuel Dudczig gründete 2019 sein eigenes VR-Unternehmen – die Idee dazu reifte an der TU Chemnitz
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Forschung
Virtuelle Arbeitsumgebung vereinfacht die Messung von Planzeiten für die Produktion
Forscherinnen und Forscher der TU Chemnitz erleichtern Verfahren zur Analyse von Arbeitsabläufen mit Hilfe von Virtual Reality
2019
- Neue Impulse bei virtuellen Technologien 11 Jahre Austausch bei der Konferenz „VAR² - Realität erweitern“
Zum fünften Mal fand am 4./5.12.2019 im vorweihnachtlichen Chemnitz die Fachkonferenz „VAR² 2019 – Realität erweitern“ statt. Bereits seit 2008 lädt die Professur Werkzeugmaschinenkonstruktion und Umformtechnik der TU Chemnitz mit wechselnden Schwerpunkten zum Austausch zwischen Wissenschaftlern, Anwendern und Experten ein.
Die thematischen Kernpunkte in diesem Jahr waren „Training mit virtuellen Techniken“, „Wahrnehmung und Interaktion“ und „Anwendungen in der Produktionstechnik“. „Wir sehen in diesem Jahr viele Neuentwicklungen und ein besonders großes Interesse, Trainingsanwendungen mit Virtual Reality umzusetzen.“, so Franziska Klimant, Abteilungsleiterin für Prozessinformatik und virtuelle Produktentwicklung an der Professur. Auch aus diesem Grund zeigten die Vorträge das ganze Spektrum vom VR-Einsatz in der Berufsausbildung bis hin zu Untersuchungen der Gestaltung und psychologischen Wirkung von VR-Anwendungen.
Ein erstes Highlight erwartete die Gäste gleich nach den ersten Plenarvorträgen: Eine Jubiläumstorte wurde mit virtuellen Methoden angemessen präsentiert - eine aufwendige Projektion, die Bilder aus 11 Jahren VAR² direkt projizierte, brachte die Gäste zum Staunen.
Nach dem ersten Teil der Konferenz erwartete die Gäste eine Führung durch das Virtual Reality Center Production Engineering (VRCP), bei der sie an insgesamt neun Stationen unterschiedlichste Anwendungen und Einsatzmöglichkeiten von virtuellen Techniken ansehen und ausprobieren konnten. Das Spektrum reichte von haptischer Simulation bis zur virtuellen Inbetriebnahme. Das Interesse war groß und führte zu intensiven Gesprächen zwischen Forschern und Gästen.
Nach einem geführten Rundgang über den traditionellen Chemnitzer Weihnachtsmarkt fand der Konferenztag seinen Abschluss in gemütlicher Runde und bei angeregten Diskussionen im Restaurant Michaelis.
Dr. Philipp Klimant, geschäftsführender Oberingenieur der Professur Werkzeugmaschinenkonstruktion und Umformtechnik, zeigte sich zufrieden. „Viele Teilnehmer besuchen die Konferenz immer wieder, besonders der inhaltliche Mix der Vorträge und die persönliche Atmosphäre wurden gelobt. Dennoch muss auch eine erfolgreiche Veranstaltung mit der Zeit gehen.“ So kündigten die Veranstalter nach der Konferenz an, dass Sie an einem neuen Konzept für die Zukunft arbeiten wollen.
Multimedia: Der Video-Clip der Jubiläumstorten-Projektion ist unter https://var2.org verfügbar.
Weitere Informationen zur Konferenz erhalten Interessierte bei Katja Klöden, Professur Werkzeugmaschinenkonstruktion und Umformtechnik, Tel. +49 (0)371/531-38622, E-Mail: info@var2.org.Zum fünften Mal fand am 4./5.12.2019 im vorweihnachtlichen Chemnitz die Fachkonferenz „VAR² 2019 – Realität erweitern“ statt. Bereits seit 2008 lädt die Professur Werkzeugmaschinenkonstruktion und Umformtechnik der TU Chemnitz mit wechselnden Schwerpunkten zum Austausch zwischen Wissenschaftlern, Anwendern und Experten ein.
Die thematischen Kernpunkte in diesem Jahr waren „Training mit virtuellen Techniken“, „Wahrnehmung und Interaktion“ und „Anwendungen in der Produktionstechnik“. „Wir sehen in diesem Jahr viele Neuentwicklungen und ein besonders großes Interesse, Trainingsanwendungen mit Virtual Reality umzusetzen.“, so Franziska Klimant, Abteilungsleiterin für Prozessinformatik und virtuelle Produktentwicklung an der Professur. Auch aus diesem Grund zeigten die Vorträge das ganze Spektrum vom VR-Einsatz in der Berufsausbildung bis hin zu Untersuchungen der Gestaltung und psychologischen Wirkung von VR-Anwendungen.
Ein erstes Highlight erwartete die Gäste gleich nach den ersten Plenarvorträgen: Eine Jubiläumstorte wurde mit virtuellen Methoden angemessen präsentiert - eine aufwendige Projektion, die Bilder aus 11 Jahren VAR² direkt projizierte, brachte die Gäste zum Staunen.
Nach dem ersten Teil der Konferenz erwartete die Gäste eine Führung durch das Virtual Reality Center Production Engineering (VRCP), bei der sie an insgesamt neun Stationen unterschiedlichste Anwendungen und Einsatzmöglichkeiten von virtuellen Techniken ansehen und ausprobieren konnten. Das Spektrum reichte von haptischer Simulation bis zur virtuellen Inbetriebnahme. Das Interesse war groß und führte zu intensiven Gesprächen zwischen Forschern und Gästen.
Nach einem geführten Rundgang über den traditionellen Chemnitzer Weihnachtsmarkt fand der Konferenztag seinen Abschluss in gemütlicher Runde und bei angeregten Diskussionen im Restaurant Michaelis.
Dr. Philipp Klimant, geschäftsführender Oberingenieur der Professur Werkzeugmaschinenkonstruktion und Umformtechnik, zeigte sich zufrieden. „Viele Teilnehmer besuchen die Konferenz immer wieder, besonders der inhaltliche Mix der Vorträge und die persönliche Atmosphäre wurden gelobt. Dennoch muss auch eine erfolgreiche Veranstaltung mit der Zeit gehen.“ So kündigten die Veranstalter nach der Konferenz an, dass Sie an einem neuen Konzept für die Zukunft arbeiten wollen.
Multimedia: Der Video-Clip der Jubiläumstorten-Projektion ist unter https://var2.org verfügbar.
Weitere Informationen zur Konferenz erhalten Interessierte bei Katja Klöden, Professur Werkzeugmaschinenkonstruktion und Umformtechnik, Tel. +49 (0)371/531-38622, E-Mail: info@var2.org.
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Forschung
Neuer Sonderforschungsbereich an der TU Chemnitz bewilligt
Sonderforschungsbereich „Hybrid Societies“ untersucht künftige Formen der Interaktion von Mensch und Technik – Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert erste Laufzeit mit zehn Millionen Euro
- Veranstaltungen Thermisches Maschinenverhalten erfassen – verstehen – beherrschen
Workshop am 19.11.2019 von 9 bis 17 Uhr – Anmeldung läuft
Thermische Effekte beeinflussen die Genauigkeit von Produktionsprozessen maßgeblich. Doch ihre Erfassung und Vorhersage ist aufwendig und kostenintensiv. Dank moderner Messkonzepte, Simulationsmodelle und Korrekturmethoden aus der aktuellen Thermoforschung lassen sich bestehende Grenzen beim Erfassen und Verstehen der Zusammenhänge erweitern und die Beherrschbarkeit des thermischen Verhaltens von Werkzeugmaschinen verbessern.
Unterstützt durch die einzigartige Klimazelle auf dem Chemnitzer Forschungscampus können wir das thermische Maschinenverhalteexperimentell sichtbar machen und adressieren dabei folgende Forschungsinhalte:
- Untersuchung und Gestaltung von Werkzeugmaschinen und Maschinenkomponenten,
- Analyse des Einflusses weltweiter Umgebungswechselwirkungen,
- Simulation thermischer Abläufe,
- Trends zur Messtechnik,
- Herangehensweise eines Versuchsaufbaus für taktiles und lichtoptisches Messen.
Unser Workshop thematisiert diese Aspekte. Sie erhalten einen Einblick in die Möglichkeiten der experimentellen und simulativen Analyse sowie in die Gestaltung des thermischen Maschinenverhaltens. Anhand von Beispielen wird Ihnen verdeutlicht, wie auch Sie von dieser Technologie profitieren können.
Der Workshop wird in Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU veranstaltet.
Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie unter: https://www.iwu.fraunhofer.de/de/veranstaltungen-und-messen/tagungen-und-workshops/Workshop-Thermo.htmlWorkshop am 19.11.2019 von 9 bis 17 Uhr – Anmeldung läuft
Thermische Effekte beeinflussen die Genauigkeit von Produktionsprozessen maßgeblich. Doch ihre Erfassung und Vorhersage ist aufwendig und kostenintensiv. Dank moderner Messkonzepte, Simulationsmodelle und Korrekturmethoden aus der aktuellen Thermoforschung lassen sich bestehende Grenzen beim Erfassen und Verstehen der Zusammenhänge erweitern und die Beherrschbarkeit des thermischen Verhaltens von Werkzeugmaschinen verbessern.
Unterstützt durch die einzigartige Klimazelle auf dem Chemnitzer Forschungscampus können wir das thermische Maschinenverhalteexperimentell sichtbar machen und adressieren dabei folgende Forschungsinhalte:
- Untersuchung und Gestaltung von Werkzeugmaschinen und Maschinenkomponenten,
- Analyse des Einflusses weltweiter Umgebungswechselwirkungen,
- Simulation thermischer Abläufe,
- Trends zur Messtechnik,
- Herangehensweise eines Versuchsaufbaus für taktiles und lichtoptisches Messen.
Unser Workshop thematisiert diese Aspekte. Sie erhalten einen Einblick in die Möglichkeiten der experimentellen und simulativen Analyse sowie in die Gestaltung des thermischen Maschinenverhaltens. Anhand von Beispielen wird Ihnen verdeutlicht, wie auch Sie von dieser Technologie profitieren können.
Der Workshop wird in Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU veranstaltet.
Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie unter: https://www.iwu.fraunhofer.de/de/veranstaltungen-und-messen/tagungen-und-workshops/Workshop-Thermo.html
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Veranstaltungen
Erfahrungsaustausch zur virtuellen Technologie
5. Fachkonferenz für VR-/AR-Technologien „VAR² 2019 – Realität erweitern“ findet vom 4. bis 5. Dezember 2019 an der TU Chemnitz statt – Eine Anmeldung ist noch möglich
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Studium
Chemnitzer Maschinenbau-Studium ermöglicht deutsch-tschechischen Doppelabschluss
Vertreter der TU Chemnitz und der VUT Brno haben die Einbindung des bisherigen gemeinsamen deutsch-tschechischen Studiengangs Produktionssysteme als Vertiefungsrichtung im Masterstudiengang Maschinenbau der TU Chemnitz beschlossen
- Auszeichnung Start-up NOVAJET gewinnt beim TUClab-Wettbewerb
Das Gründerteam von Markus Dittrich, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur Werkzeugmaschinenkonstruktion und Umformtechnik der Technischen Universität Chemnitz, hat mit dem Start-up NOVAJET im TUClab-Wettbewerb 2019 einen von drei Preisen gewonnen. Die vier Mitarbeiter setzten sich beim „Pitch Deck“ am 20. September 2019 mit ihrem Geschäftskonzept durch und können sich nun über eine sechsstellige Startfinanzierung in Form von Beteiligungskapital der Sächsischen Beteiligungsgesellschaft mbH freuen. „Wir sind sehr glücklich über diese Auszeichnung - die Beteiligung schließt eine Finanzierungslücke und wir hoffen, dass wir mit TUClab unser Netzwerk in wichtige Zielmärkte ausbauen können“, sagt Markus Dittrich.
Die Gründer haben eine innovative Werkzeugmaschine zur Bearbeitung von Hochleistungswerkstoffen, wie technische Keramiken, Hartmetall oder Faserverbundwerkstoffe, entwickelt. Anhand eines funktionstüchtigen Prototyps können die Wissenschaftler die hohe Präzision und Effizienz des Wasserstrahlschneidens mit dem Suspensionsstrahlverfahren bereits praktisch nachweisen. Im Vergleich zum herkömmlichen Injektorstrahl-Prinzip kann der Anwender des neuen Verfahrens höhere Schneidleistungen bei einem deutlich verringerten Strahldurchmesser erzielen. Dadurch ergeben sich neue Bearbeitungsmöglichkeiten, die die Grundlage für innovative, passgenaue Produkte aus schwer zu bearbeitenden Hochleistungswerkstoffen darstellen. „Wir sind sehr stolz auf die starke Leistung der Kollegen, die sich dem Abenteuer Ausgründung stellen und mit ihrem Knowhow den Schritt in die Selbständigkeit wagen“, betont Dr. Philipp Klimant, geschäftsführender Oberingenieur der Professur Werkzeugmaschinenkonstruktion und Umformtechnik, der selbst auch schon mit der auvirea GmbH ein eigenes Unternehmen etabliert hat.
Die NOVAJET-Ausgründung wird bereits seit Juni 2018 mit dem Förderprogramm „EXIST-Forschungstransfer“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds vorbereitet. Die weit vorangeschrittene Entwicklungsreife der Anlage, das fundierte Geschäftskonzept und die durchdachte Unternehmensstrategie von NOVAJET haben die Jury überzeugt. Das bereitgestellte Startkapital soll für Investition in Maschinen für die erste Nullserie und weitere Forschungsarbeiten genutzt werden. „Unser großes Ziel ist es, bis Ende nächsten Jahres unsere erste eigene Wasserstrahl-Anlage zu verkaufen“, sagt Dittrich. Um potenzielle Anwender von der neuen Technologie zu überzeugen, wird NOVAJET auch Lohnfertigung anbieten.
Weitere Informationen zum Start-Up NOVAJET unter https://www.novajet.de
Weitere Informationen zur Gründerunterstützung im TUClab unter https://www.tu-chemnitz.de/transfer/tuclab/Das Gründerteam von Markus Dittrich, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur Werkzeugmaschinenkonstruktion und Umformtechnik der Technischen Universität Chemnitz, hat mit dem Start-up NOVAJET im TUClab-Wettbewerb 2019 einen von drei Preisen gewonnen. Die vier Mitarbeiter setzten sich beim „Pitch Deck“ am 20. September 2019 mit ihrem Geschäftskonzept durch und können sich nun über eine sechsstellige Startfinanzierung in Form von Beteiligungskapital der Sächsischen Beteiligungsgesellschaft mbH freuen. „Wir sind sehr glücklich über diese Auszeichnung - die Beteiligung schließt eine Finanzierungslücke und wir hoffen, dass wir mit TUClab unser Netzwerk in wichtige Zielmärkte ausbauen können“, sagt Markus Dittrich.
Die Gründer haben eine innovative Werkzeugmaschine zur Bearbeitung von Hochleistungswerkstoffen, wie technische Keramiken, Hartmetall oder Faserverbundwerkstoffe, entwickelt. Anhand eines funktionstüchtigen Prototyps können die Wissenschaftler die hohe Präzision und Effizienz des Wasserstrahlschneidens mit dem Suspensionsstrahlverfahren bereits praktisch nachweisen. Im Vergleich zum herkömmlichen Injektorstrahl-Prinzip kann der Anwender des neuen Verfahrens höhere Schneidleistungen bei einem deutlich verringerten Strahldurchmesser erzielen. Dadurch ergeben sich neue Bearbeitungsmöglichkeiten, die die Grundlage für innovative, passgenaue Produkte aus schwer zu bearbeitenden Hochleistungswerkstoffen darstellen. „Wir sind sehr stolz auf die starke Leistung der Kollegen, die sich dem Abenteuer Ausgründung stellen und mit ihrem Knowhow den Schritt in die Selbständigkeit wagen“, betont Dr. Philipp Klimant, geschäftsführender Oberingenieur der Professur Werkzeugmaschinenkonstruktion und Umformtechnik, der selbst auch schon mit der auvirea GmbH ein eigenes Unternehmen etabliert hat.
Die NOVAJET-Ausgründung wird bereits seit Juni 2018 mit dem Förderprogramm „EXIST-Forschungstransfer“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds vorbereitet. Die weit vorangeschrittene Entwicklungsreife der Anlage, das fundierte Geschäftskonzept und die durchdachte Unternehmensstrategie von NOVAJET haben die Jury überzeugt. Das bereitgestellte Startkapital soll für Investition in Maschinen für die erste Nullserie und weitere Forschungsarbeiten genutzt werden. „Unser großes Ziel ist es, bis Ende nächsten Jahres unsere erste eigene Wasserstrahl-Anlage zu verkaufen“, sagt Dittrich. Um potenzielle Anwender von der neuen Technologie zu überzeugen, wird NOVAJET auch Lohnfertigung anbieten.
Weitere Informationen zum Start-Up NOVAJET unter https://www.novajet.de
Weitere Informationen zur Gründerunterstützung im TUClab unter https://www.tu-chemnitz.de/transfer/tuclab/
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Campus
Erfolgreich laufen für die Uni
Rund 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer starteten beim 14. WiC Firmenlauf für die TU Chemnitz – Vier Top-Ten-Platzierungen in drei Kategorien – TU-Ausgründung "Die Sportmacher" freut sich über Rekordbeteiligung
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Campus
Durch Sport wissenschaftliche Netzwerke enger geknüpft
Über 200 Forscherinnen und Forscher der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Produktionstechnik netzwerkten und kickten in Chemnitz
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Veranstaltungen
Workshop und MeetUp zu Trends in VR-/AR-Technologien
YouTuber Sebastian Ang hat Chemnitzer Wissenschaftler auf seiner digitalen Spielwiese zum Test verschiedener Systeme eingeladen.
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Forschung
Virtuell fräsen für die Forschung
Forscher aus Chemnitz und Bremen entwickeln in BMWi-gefördertem Projekt Simulator für besonders kritischen Schritt bei der Implantation von Hüftgelenken
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Alumni
Hochleistungsverfahren bezwingt Hochleistungswerkstoffe
Chemnitzer Gründerteam „EcoWASP“ präsentierte bei Technologiestammtisch die Vorteile der Suspensionsstrahltechnik und demonstrierte im Rahmen einer Live-Vorführung den aktuellen Stand ihrer neu entwickelten Wasserstrahl-Technologie
- Ehrungen Deutsch-tschechische Fachkonferenz „Vernetzte Produktionssysteme“
Am 13. und 14. Juni 2019 fand an der Technischen Universität Brno die deutsch-tschechische Fachkonferenz „Vernetzte Produktionssysteme“ statt. Anlass waren das zehnjährige Bestehen des Masterstudiengangs „Produktionssysteme“ und der zwanzigjährige intensive Studierendenaustausch zwischen der TU Chemnitz und Brno. Die Fakultäten beider Universitäten kooperieren bereits seit 47 Jahren miteinander.
Die Professur Werkzeugmaschinenkonstruktion und Umformtechnik und das Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU überreichten doc. Ing. Petr Blecha, Ph. D., im Rahmen der Veranstaltung eine Urkunde und eine Ehrenmedaille für seine langjährigen Verdienste beim Aufbau der deutsch-tschechischen Maschinenbau-Ingenieurausbildung. „Ich freue mich sehr, hier die Absolventen zu treffen, die dank unserer erfolgreichen grenzüberschreitenden Zusammenarbeit hervorragende berufliche Perspektiven haben werden“, sagt Dr. Philipp Klimant, geschäftsführender Oberingenieur der Professur Werkzeugmaschinenkonstruktion und Umformtechnik der TU Chemnitz.
Eingeladen waren neben den Absolventen die Initiatoren und Beteiligten der Kooperation. Bei der Konferenz wurden Vorträge über die Geschichte der Zusammenarbeit zwischen den Fakultäten sowie aktuelle Forschungsthemen beider Fakultäten in deutscher und tschechischer Sprache vorgetragen. Außerdem präsentierten die Absolventen ihren beruflichen Werdegang nach Ende ihres Studiums.
In drei Jahren ist eine Neuauflage der Fachkonferenz geplant, um das 50jährige Jubiläum der Zusammenarbeit der beiden Fakultäten für Maschinenbau der TU Brno und der TU Chemnitz zu feiern.Ansprechpartnerin: Peggy de Witt, Tel. 0371 531- 36055, E-Mail: peggy.de-witt@mb.tu-chemnitz.de
Weitere Informationen zum deutsch-tschechischen Maschinenbaustudium unter:
https://www.tu-chemnitz.de/mb/WerkzMasch/studium/doppelabschluesse/Am 13. und 14. Juni 2019 fand an der Technischen Universität Brno die deutsch-tschechische Fachkonferenz „Vernetzte Produktionssysteme“ statt. Anlass waren das zehnjährige Bestehen des Masterstudiengangs „Produktionssysteme“ und der zwanzigjährige intensive Studierendenaustausch zwischen der TU Chemnitz und Brno. Die Fakultäten beider Universitäten kooperieren bereits seit 47 Jahren miteinander.
Die Professur Werkzeugmaschinenkonstruktion und Umformtechnik und das Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU überreichten doc. Ing. Petr Blecha, Ph. D., im Rahmen der Veranstaltung eine Urkunde und eine Ehrenmedaille für seine langjährigen Verdienste beim Aufbau der deutsch-tschechischen Maschinenbau-Ingenieurausbildung. „Ich freue mich sehr, hier die Absolventen zu treffen, die dank unserer erfolgreichen grenzüberschreitenden Zusammenarbeit hervorragende berufliche Perspektiven haben werden“, sagt Dr. Philipp Klimant, geschäftsführender Oberingenieur der Professur Werkzeugmaschinenkonstruktion und Umformtechnik der TU Chemnitz.
Eingeladen waren neben den Absolventen die Initiatoren und Beteiligten der Kooperation. Bei der Konferenz wurden Vorträge über die Geschichte der Zusammenarbeit zwischen den Fakultäten sowie aktuelle Forschungsthemen beider Fakultäten in deutscher und tschechischer Sprache vorgetragen. Außerdem präsentierten die Absolventen ihren beruflichen Werdegang nach Ende ihres Studiums.
In drei Jahren ist eine Neuauflage der Fachkonferenz geplant, um das 50jährige Jubiläum der Zusammenarbeit der beiden Fakultäten für Maschinenbau der TU Brno und der TU Chemnitz zu feiern.Ansprechpartnerin: Peggy de Witt, Tel. 0371 531- 36055, E-Mail: peggy.de-witt@mb.tu-chemnitz.de
Weitere Informationen zum deutsch-tschechischen Maschinenbaustudium unter:
https://www.tu-chemnitz.de/mb/WerkzMasch/studium/doppelabschluesse/
- Gesellschaft „Laufend gegen Krebs“Beim Benefizlauf der Sächsischen Krebsgesellschaft e.V. „Laufend gegen Krebs“ hat das Team des Instituts für Werkzeugmaschinen und Produktionsprozesse der TU Chemnitz am 5. Juni 2019 474 Runden absolviert. Die Laufveranstaltung auf dem Sportplatz Thüringer Weg wurde bereits zum achten Mal veranstaltet. Bei der Veranstaltung schließen sich ehrenamtliche Helfer, Benefizmannschaften und Spender zusammen und bekunden ihre Solidarität mit krebserkrankten Betroffenen und ihren Angehörigen. Für jede gelaufene Runde können die Einzelläufer oder Teams einen Betrag für die Projekte der Sächsischen Krebsgesellschaft e.V. spenden.Beim Benefizlauf der Sächsischen Krebsgesellschaft e.V. „Laufend gegen Krebs“ hat das Team des Instituts für Werkzeugmaschinen und Produktionsprozesse der TU Chemnitz am 5. Juni 2019 474 Runden absolviert. Die Laufveranstaltung auf dem Sportplatz Thüringer Weg wurde bereits zum achten Mal veranstaltet. Bei der Veranstaltung schließen sich ehrenamtliche Helfer, Benefizmannschaften und Spender zusammen und bekunden ihre Solidarität mit krebserkrankten Betroffenen und ihren Angehörigen. Für jede gelaufene Runde können die Einzelläufer oder Teams einen Betrag für die Projekte der Sächsischen Krebsgesellschaft e.V. spenden.
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Forschung
Qualität von additiv gefertigten Bauteilen verbessern und überwachen
TU Chemnitz präsentiert vom 25. bis 27. Juni 2019 komplette Prozesskette zum 3D-Druck metallischer Werkstücke auf der Messe Rapid.Tech in Erfurt
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Forschung
TU Chemnitz testet fahrerloses Transportsystem in der KOMSA-Logistik
Prototyp "Hubert" entstand in dreijährigem Projekt – Eine Besonderheit ist ein 3D-Sensor, der Menschen erkennt und so eine Kollaboration über den üblichen autonomen Fahrmodus hinaus ermöglicht
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Ehrungen
Chemnitzer Maschinenbauer erhalten DIVR-Award
Professur Werkzeugmaschinenkonstruktion und Umformtechnik wird für ihre Virtual-Reality-Simulation einer Hüft-Operation vom Deutschen Institut für Virtual Reality (DIVR) ausgezeichnet
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Forschung
Chemnitz unter Spitzenstandorten der Werkzeugmaschinenforschung
DFG fördert Sonderforschungsbereich „Thermo-energetische Gestaltung von Werkzeugmaschinen“ mit rund 10 Millionen Euro weiter
- Veranstaltung Workshop „Nachbearbeitung additiv gefertigter Werkstücke“Die additive Herstellung von Bauteilen gewinnt in der industriellen Fertigung mehr und mehr an Bedeutung. Da die Anforderungen an die gedruckten Werkstücke hinsichtlich ihrer Maßgenauigkeit, Oberflächenqualität und des Gefügeaufbaus oftmals nicht erfüllt werden können, ist eine Nachbearbeitung der additiv gefertigten Teile erforderlich.
Die Professur Werkzeugmaschinenkonstruktion und Umformtechnik der Technischen Universität Chemnitz lädt daher am 03.07.2019, 9 bis 14 Uhr, zum Workshop „Nachbearbeitung additiv gefertigter Werkstücke“ ein. Tauschen Sie sich mit Vertretern aus Industrie und Wissenschaft über den aktuellen Stand der Technik und neue Trends aus. Diskutieren Sie gemeinsam mit uns Einsatzmöglichkeiten additiv gefertigter Bauteile im Maschinenbau und erfahren Sie, wie eine effiziente Nachbearbeitung die Grundlage für eine erfolgreiche Nutzung gedruckter Werkstücke bilden kann.
Der Workshop findet auf dem Campus der TU Chemnitz, Reichenhainer Straße 70, M-Bau statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erwünscht, Ansprechpartner ist Herr Marco Posdzich: marco.posdzich@mb.tu-chemnitz.de, Tel. 0371 531-30077.
Weitere Informationen finden Sie unter: https://innoteam-height.de/workshop.html und FlyerDie additive Herstellung von Bauteilen gewinnt in der industriellen Fertigung mehr und mehr an Bedeutung. Da die Anforderungen an die gedruckten Werkstücke hinsichtlich ihrer Maßgenauigkeit, Oberflächenqualität und des Gefügeaufbaus oftmals nicht erfüllt werden können, ist eine Nachbearbeitung der additiv gefertigten Teile erforderlich.
Die Professur Werkzeugmaschinenkonstruktion und Umformtechnik der Technischen Universität Chemnitz lädt daher am 03.07.2019, 9 bis 14 Uhr, zum Workshop „Nachbearbeitung additiv gefertigter Werkstücke“ ein. Tauschen Sie sich mit Vertretern aus Industrie und Wissenschaft über den aktuellen Stand der Technik und neue Trends aus. Diskutieren Sie gemeinsam mit uns Einsatzmöglichkeiten additiv gefertigter Bauteile im Maschinenbau und erfahren Sie, wie eine effiziente Nachbearbeitung die Grundlage für eine erfolgreiche Nutzung gedruckter Werkstücke bilden kann.
Der Workshop findet auf dem Campus der TU Chemnitz, Reichenhainer Straße 70, M-Bau statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erwünscht, Ansprechpartner ist Herr Marco Posdzich: marco.posdzich@mb.tu-chemnitz.de, Tel. 0371 531-30077.
Weitere Informationen finden Sie unter: https://innoteam-height.de/workshop.html und Flyer
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Veranstaltungen
TUCtag bot erneut spannende Einblicke in die Uni
Mehr als 4.000 Gäste strömten am 4. Mai 2019 zu etwa 100 Programmangeboten im Rahmen des „Tages der Universität“ - Video-Rückblick verfügbar
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Ehrungen
Ehrendoktorwürde der Michigan State University für Prof. Dr. Reimund Neugebauer
Langjähriger Inhaber der Professur Werkzeugmaschinenkonstruktion und Umformtechnik der TU Chemnitz und Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft erhielt Auszeichnung in den USA
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Veranstaltungen
Bau´ Dir Deinen „TUCelinackel“!
Besucher des Tages der Universität können am 4. Mai 2019 ab 16 Uhr ihren eigenen „TUCelinackel – den Wuff mit Wackelkopf“ mit modernen und klassischen Fertigungstechnologien herstellen
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Forschung
Digitale Wertschöpfungskette durch „Projekt Co-TWIN“ etablieren
BMBF-gefördertes Projekt zur Unterstützung des Mittelstands bei Industrie 4.0 gestartet
- Verabschiedung Prof. Andreas Hirsch wird in den Ruhestand verabschiedetAm 9. April 2019 verabschiedeten Prof. Matthias Putz und Dr. Philipp Klimant im Rahmen der Vollversammlung der Professur Werkzeugmaschinenkonstruktion und Umformtechnik Prof. Andreas Hirsch in den wohlverdienten Ruhestand. Sie dankten ihm im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für seine langjährige Arbeit und sein Engagement. Prof. Hirsch hat bereits an der TU Chemnitz studiert und promoviert und war lange Jahre unter Prof. Neugebauers Leitung Oberingenieur Lehre an der Professur. 2013 wurde er zum außerplanmäßigen Professor ernannt und war seitdem Geschäftsführer der Professur und Geschäftsführender Oberingenieur des Instituts für Werkzeugmaschinen und Produktionsprozesse IWP.Am 9. April 2019 verabschiedeten Prof. Matthias Putz und Dr. Philipp Klimant im Rahmen der Vollversammlung der Professur Werkzeugmaschinenkonstruktion und Umformtechnik Prof. Andreas Hirsch in den wohlverdienten Ruhestand. Sie dankten ihm im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für seine langjährige Arbeit und sein Engagement. Prof. Hirsch hat bereits an der TU Chemnitz studiert und promoviert und war lange Jahre unter Prof. Neugebauers Leitung Oberingenieur Lehre an der Professur. 2013 wurde er zum außerplanmäßigen Professor ernannt und war seitdem Geschäftsführer der Professur und Geschäftsführender Oberingenieur des Instituts für Werkzeugmaschinen und Produktionsprozesse IWP.
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Forschung
Sachsens Wissenschaftsministerin besuchte Stände der TU Chemnitz auf der Hannover Messe
Dr. Eva-Maria Stange, Sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, informierte sich am 4. April 2019 auf dem Gemeinschaftsstand „Forschung für die Zukunft“ über Innovationen aus den Chemnitzer Uni-Labors
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Forschung
Vom Wissenschaftler zum Unternehmer
Maschinenbauer der TU Chemnitz wagt mit eigener Erfindung und seinem Team den Sprung in die Selbstständigkeit - Forschungsergebnisse werden auf der Hannover Messe 2019 präsentiert
- Kooperation Technische Universität Brünn zu Gast an der Fakultät für MaschinenbauAm 15.03.2019 trafen sich der Dekan der Fakultät für Maschinenbau an der TU Chemnitz, Prof. Thomas Lampke und sein Amtskollege der Technischen Universität Brünn (VUT), doc. Ing. Jaroslav Katolický, Ph.D. zu einem gemeinsamen Arbeitstreffen. Gegenstand dieses Treffens waren die Vorstellung beider Universitäten und im Speziellen der Fakultäten für Maschinenbau sowie ein Austausch über Forschungsprofile und Studiengänge. Die TU Chemnitz und die VUT Brno verbindet seit vielen Jahren u.a. der gemeinsame Masterstudiengang "Produktionssysteme" mit Doppelabschluss. Dieser Studiengang wird in absehbarer Zeit verstärkt Module in englischer Sprache enthalten, so dass deutsche Studierende während des Aufenthalts in Brünn den Lehrveranstaltungen besser folgen können.Am 15.03.2019 trafen sich der Dekan der Fakultät für Maschinenbau an der TU Chemnitz, Prof. Thomas Lampke und sein Amtskollege der Technischen Universität Brünn (VUT), doc. Ing. Jaroslav Katolický, Ph.D. zu einem gemeinsamen Arbeitstreffen. Gegenstand dieses Treffens waren die Vorstellung beider Universitäten und im Speziellen der Fakultäten für Maschinenbau sowie ein Austausch über Forschungsprofile und Studiengänge. Die TU Chemnitz und die VUT Brno verbindet seit vielen Jahren u.a. der gemeinsame Masterstudiengang "Produktionssysteme" mit Doppelabschluss. Dieser Studiengang wird in absehbarer Zeit verstärkt Module in englischer Sprache enthalten, so dass deutsche Studierende während des Aufenthalts in Brünn den Lehrveranstaltungen besser folgen können.
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Forschung
Gläserne Werkzeugmaschine macht Forschungsergebnisse transparent
Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik der TU Chemnitz präsentiert vom 5. bis 8. Februar 2019 auf der Fachmesse Intec in Leipzig aktuelle Forschungsthemen – Maschinendemonstrator zu besichtigen
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Forschung
Smarte Produktionstechnik auf „META-Ebene“ betrachten
Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik der TU Chemnitz stellt vom 5. bis 8. Februar 2019 auf der Intec in Leipzig neu gegründetes Automatisierungs-Netzwerk vor
2018
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Internationales
Besuch aus Tschechien zum BIDS-Schnuppertag
Schüler und Schülerinnen aus Tschechien lernten am 4. und 11. Dezember 2018 Chemnitzer Uni-Atmosphäre kennen
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Forschung
Tschechische Akademie für Ingenieurwissenschaften würdigt Forschungsleistung im Werkzeugmaschinenbau
Best Paper Award des MM Science Journal für den Jahrgang 2017/18 wurde in Prag an Chemnitzer Wissenschaftler übergeben
- Jubiläum Dr.-Ing. Holger Schlegel begeht 25-jähriges DienstjubiläumAm 2. November 2018 überreichte Prof. Thomas Lampke, Dekan der Fakultät für Maschinenbau, Dr.-Ing. Holger Schlegel anlässlich seines 25-jährigen Dienstjubiläums feierlich eine Dankurkunde, um seine Leistung in Lehre und Forschung an der Technischen Universität Chemnitz zu würdigen. Dr. Schlegel ist Leiter der Lehr- und Forschungsabteilung Steuerungs- und Regelungstechnik an der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik. Bis 1997 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Automatisierungstechnik an der Fakultät für Elektrotechnik tätig. 2004 wechselte er an die Fakultät für Maschinenbau, wo er zunächst an der Professur für Steuerungs- und Regelungstechnik arbeitete.Am 2. November 2018 überreichte Prof. Thomas Lampke, Dekan der Fakultät für Maschinenbau, Dr.-Ing. Holger Schlegel anlässlich seines 25-jährigen Dienstjubiläums feierlich eine Dankurkunde, um seine Leistung in Lehre und Forschung an der Technischen Universität Chemnitz zu würdigen. Dr. Schlegel ist Leiter der Lehr- und Forschungsabteilung Steuerungs- und Regelungstechnik an der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik. Bis 1997 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Automatisierungstechnik an der Fakultät für Elektrotechnik tätig. 2004 wechselte er an die Fakultät für Maschinenbau, wo er zunächst an der Professur für Steuerungs- und Regelungstechnik arbeitete.
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Forschung
Neuartiges chirurgisches Saug- und Spülsystem spart Zeit und Kosten
Professur für Adaptronik und Professur für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik entwickelten mit sächsischen Chirurgen ein ergonomisches und kostensparendes Instrument aus Formgedächtnismaterialien
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Forschung
Willkommen auf dem Holodeck
InnoTeam »Presence« der Technischen Universität Chemnitz entwickelt Technologien und Verfahren zur Steigerung des Präsenzempfindens in virtuellen Umgebungen
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Wirtschaft
Zwei TU-Ausgründungen zeigten virtuelle Einblicke in die Produktentwicklung
Die Startups bowbike und VRENDEX vereinten im September ihre Ideen und Kompetenzen zu einem interaktiven Erlebnis der virtuellen Produktpräsentation beim RAW-Festival der Industriekultur
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Forschung
Exzellent aus der Hüfte gekommen
Chemnitzer Kooperationsprojekt zum Chirurgie-Training bei Hüft-OPs als Weltneuheit ausgestellt
- Promotion Dipl.-Ing. Joachim Regel verteidigte erfolgreich seine DissertationAm 10. Juli verteidigte Herr Dipl.-Ing. Joachim Regel erfolgreich seine Dissertation zum Thema "Bewertung konstruktiver und kompensatorischer Maßnahmen zur thermo-sensitiven Auslegung von Werkzeugmaschinenstrukturen".
Herr Regel ist seit 2009 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik tätig und leitet dort seit November 2017 die Abteilung Werkzeugmaschinen.
Das Bild zeigt ihn nach der erfolgreichen Verteidigung mit seinen beiden Gutachtern Herrn Prof. Reimund Neugebauer und Herrn Prof. Christian Brecher sowie dem Vorsitzenden der Promotionskommission, Herrn Prof. Welf-Guntram Drossel. Als Beisitzer nahm Herr Prof. Matthias Putz teil.
Herzlichen Glückwunsch zum Dr.-Ing. im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts.Am 10. Juli verteidigte Herr Dipl.-Ing. Joachim Regel erfolgreich seine Dissertation zum Thema "Bewertung konstruktiver und kompensatorischer Maßnahmen zur thermo-sensitiven Auslegung von Werkzeugmaschinenstrukturen".
Herr Regel ist seit 2009 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik tätig und leitet dort seit November 2017 die Abteilung Werkzeugmaschinen.
Das Bild zeigt ihn nach der erfolgreichen Verteidigung mit seinen beiden Gutachtern Herrn Prof. Reimund Neugebauer und Herrn Prof. Christian Brecher sowie dem Vorsitzenden der Promotionskommission, Herrn Prof. Welf-Guntram Drossel. Als Beisitzer nahm Herr Prof. Matthias Putz teil.
Herzlichen Glückwunsch zum Dr.-Ing. im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts.
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Forschung
Promillegrenze für die virtuelle Welt?
Studie der TU Chemnitz geht der Frage nach, wie Virtual-Reality-Nutzer unter Alkoholeinfluss die virtuelle Welt wahrnehmen – Ergebnisse sind im Nature research journal „Scientific Reports“ erschienen
- Gesellschaft „Laufend gegen Krebs“ 2018 mit internationaler BeteiligungBeim Benefizlauf der Sächsischen Krebsgesellschaft e.V. „Laufend gegen Krebs“ hat das Team des Instituts für Werkzeugmaschinen und Produktionsprozesse der TU Chemnitz am 6. Juni 2018 einen respektablen 9. Platz in der Gesamt-Teamwertung erzielt. Neben den deutschen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Instituts nahmen auch französische und amerikanische Gäste teil. Die 18 Läufer schafften insgesamt 538 Runden auf dem Sportplatz Thüringer Weg. Die Laufveranstaltung wurde in Chemnitz bereits zum siebenten Mal veranstaltet. In diesem Jahr haben sich bei strahlendem Sonnenschein mehr Teilnehmer als je zuvor an der Aktion beteiligt. Auf der Veranstaltung schließen sich ehrenamtliche Helfer, Benefizmannschaften und Spender zusammen und bekunden ihre Solidarität mit Betroffenen und ihren Angehörigen. Für jede gelaufene Runde können die Einzelläufer oder Teams einen Betrag für die Projekte der Sächsischen Krebsgesellschaft e.V. spenden.Beim Benefizlauf der Sächsischen Krebsgesellschaft e.V. „Laufend gegen Krebs“ hat das Team des Instituts für Werkzeugmaschinen und Produktionsprozesse der TU Chemnitz am 6. Juni 2018 einen respektablen 9. Platz in der Gesamt-Teamwertung erzielt. Neben den deutschen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Instituts nahmen auch französische und amerikanische Gäste teil. Die 18 Läufer schafften insgesamt 538 Runden auf dem Sportplatz Thüringer Weg. Die Laufveranstaltung wurde in Chemnitz bereits zum siebenten Mal veranstaltet. In diesem Jahr haben sich bei strahlendem Sonnenschein mehr Teilnehmer als je zuvor an der Aktion beteiligt. Auf der Veranstaltung schließen sich ehrenamtliche Helfer, Benefizmannschaften und Spender zusammen und bekunden ihre Solidarität mit Betroffenen und ihren Angehörigen. Für jede gelaufene Runde können die Einzelläufer oder Teams einen Betrag für die Projekte der Sächsischen Krebsgesellschaft e.V. spenden.
- Pionierarbeit der länderübergreifenden Bildungskooperation Am 30. Mai 2018 schlossen zwei Studierende der TU Chemnitz und der TU Brno ihr Studium im deutsch-tschechischen Studiengang Produktionssysteme mit ihrer Masterverteidigung erfolgreich ab
Die deutsche Studentin Peggy de Witt schrieb ihre Abschlussarbeit zum Thema „Prozessregelung einer innovativen Strahltechnologie“. Sie verbrachte zwei Semester an der tschechischen Partneruniversität. „Ich empfand den Auslandsaufenthalt als sehr bereichernd und möchte meine gewonnenen Kontakte und Sprachkenntnisse unbedingt weiterentwickeln“, meint de Witt, die inzwischen an der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik als Wissenschaftlerin arbeitet. Um neben dem Titel Master of Science der TU Chemnitz das tschechische Staatsexamen zu bestehen und den Titel Inženýr der Fakultät für Maschinenbau der TU Brno tragen zu dürfen, präsentierte sie ihre Arbeit auf Tschechisch vor Wissenschaftlern beider Institutionen. Am selben Tag stand der tschechische Student Vaclav Kytner vor der Herausforderung, seine Masterarbeit zur „Entwicklung eines Prozessüberwachungskonzepts für das kontinuierliche Wälzschleifen“ auf Deutsch zu verteidigen. Von Seiten der tschechischen Universität erhielten beide für ihre Abschlussarbeit das Prädikat „mit Auszeichnung“. Bereits seit den 70er Jahren besteht eine ausgeprägte wissenschaftliche Kooperation zwischen dem Institut für Werkzeugmaschinen und Produktionsprozesse und dem fachlichen Partnerinstitut an der TU Brno in Tschechien. 1972 stellten die Institutsleiter Prof. Rudolf Piegert und Prof. Květoslav Eliáš die Zusammenarbeit zwischen den beiden Hochschulen auf eine vertragliche Basis. Es entwickelte sich ein reger Austausch von Studierenden, Doktoranden und Dozenten. Auf Initiative von Prof. Reimund Neugebauer, dem damaligen Institutsleiter des IWP und des Fraunhofer IWU, immatrikulieren seit 2008 beide Universitäten in den deutsch-tschechischen Masterstudiengang Produktionssysteme. Bislang haben ihn über 30 Absolventen erfolgreich abgeschlossen.
Weitere Informationen zum konsekutiven deutsch-tschechischen Masterstudiengang Produktionssysteme finden sich unter: http://www.tu-chemnitz.deDie deutsche Studentin Peggy de Witt schrieb ihre Abschlussarbeit zum Thema „Prozessregelung einer innovativen Strahltechnologie“. Sie verbrachte zwei Semester an der tschechischen Partneruniversität. „Ich empfand den Auslandsaufenthalt als sehr bereichernd und möchte meine gewonnenen Kontakte und Sprachkenntnisse unbedingt weiterentwickeln“, meint de Witt, die inzwischen an der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik als Wissenschaftlerin arbeitet. Um neben dem Titel Master of Science der TU Chemnitz das tschechische Staatsexamen zu bestehen und den Titel Inženýr der Fakultät für Maschinenbau der TU Brno tragen zu dürfen, präsentierte sie ihre Arbeit auf Tschechisch vor Wissenschaftlern beider Institutionen. Am selben Tag stand der tschechische Student Vaclav Kytner vor der Herausforderung, seine Masterarbeit zur „Entwicklung eines Prozessüberwachungskonzepts für das kontinuierliche Wälzschleifen“ auf Deutsch zu verteidigen. Von Seiten der tschechischen Universität erhielten beide für ihre Abschlussarbeit das Prädikat „mit Auszeichnung“. Bereits seit den 70er Jahren besteht eine ausgeprägte wissenschaftliche Kooperation zwischen dem Institut für Werkzeugmaschinen und Produktionsprozesse und dem fachlichen Partnerinstitut an der TU Brno in Tschechien. 1972 stellten die Institutsleiter Prof. Rudolf Piegert und Prof. Květoslav Eliáš die Zusammenarbeit zwischen den beiden Hochschulen auf eine vertragliche Basis. Es entwickelte sich ein reger Austausch von Studierenden, Doktoranden und Dozenten. Auf Initiative von Prof. Reimund Neugebauer, dem damaligen Institutsleiter des IWP und des Fraunhofer IWU, immatrikulieren seit 2008 beide Universitäten in den deutsch-tschechischen Masterstudiengang Produktionssysteme. Bislang haben ihn über 30 Absolventen erfolgreich abgeschlossen.
Weitere Informationen zum konsekutiven deutsch-tschechischen Masterstudiengang Produktionssysteme finden sich unter: http://www.tu-chemnitz.de
- Ankündigung Vorlesung von Prof. WuchererAm Montag den 04.06.2018 wird Prof. Klaus Wucherer, Honorarprofessor der TU Chemnitz für „Integration von Automatisierung und Drive“, eine Vorlesung zum Thema „Integration in der Automatisierungs- und Antriebstechnik sowie der Mechatronik" und "Aktuelle Bedeutung der Integration und Bezug zur industriellen Praxis" und "Aktuelle Bedeutung der Integration und Bezug zur industriellen Praxis" geben. Alle interessierten Studenten und Mitarbeiter sind dazu herzlich eingelanden. Die weiteren Informationen können hier entnommen werden.Am Montag den 04.06.2018 wird Prof. Klaus Wucherer, Honorarprofessor der TU Chemnitz für „Integration von Automatisierung und Drive“, eine Vorlesung zum Thema „Integration in der Automatisierungs- und Antriebstechnik sowie der Mechatronik" und "Aktuelle Bedeutung der Integration und Bezug zur industriellen Praxis" und "Aktuelle Bedeutung der Integration und Bezug zur industriellen Praxis" geben. Alle interessierten Studenten und Mitarbeiter sind dazu herzlich eingelanden. Die weiteren Informationen können hier entnommen werden.
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Ehrungen
Auszeichnung von Ungarns bedeutendster Universität
Prof. Dr. Reimund Neugebauer, Inhaber der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik der TU Chemnitz und Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, erhielt Ehrendoktorwürde in Budapest
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Veranstaltungen
„Vom Werkstoff zum ressourcenschonenden Produkt“
Produktionsforschung in Sachsen: Konferenz bietet am 31. Mai 2018 Einblicke in die standortübergreifende Zusammenarbeit zwischen Chemnitz, Dresden und Freiberg auf dem Gebiet der Ressourceneffizienz
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Veranstaltungen
Bau´ Dir Deinen „TUCelini“!
Besucher der „Langen Nacht der Wissenschaften“ können am 5. Mai 2018 ab 18 Uhr ihr persönliches „Räucherkerzchenspender-Baby“ mit modernen und klassischen Fertigungstechnologien herstellen
- Forschung Virtuelle Technologien für ein ortsflexibles und individualisierbares Arbeiten in der Wissensarbeit 4.0Das Vorhaben Wissensarbeitsplatz 4.0 (WisAP4.0) untersucht die Einsatzmöglichkeiten neuester Eingabe- sowie Anzeige-/Visualisierungsmethoden für die bisher traditionell durch Bildschirmarbeitsplätze geprägte Wissensarbeit. Dabei sollen ein Wissensarbeitsplatz mit aus Virtual und Augmented Reality (VR/AR) bekannten Methoden und Geräten ausgestattet und konkrete Szenarien von Kernarbeitsprozessen der Wissensarbeit umgesetzt werden. Somit werden technologische Lösungen analysiert, angepasst und umgesetzt, welche den Wandlungsprozess zum neuen Wissensarbeitsplatz 4.0 ermöglichen. Als Ausgabetechnologien kommen dabei beispielsweise AR-HMDs (Head-Mounted Displays), wie die Microsoft Hololens, aber auch Projektoren (projektive AR) oder VR-HMDs, wie die HTC Vive, in Frage. Zur Eingabe stehen natürliche Interaktionsformen, wie die Gesten- und Sprachbedienung, im Fokus.
Das Projekt wird mit 380 Tsd. € von der Sächsischen Aufbaubank aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert. Die Projektbearbeitung erfolgt zusammen mit der Professur Arbeitswissenschaft und Innovationsmanagement der TU Chemnitz.
Das Vorhaben Wissensarbeitsplatz 4.0 (WisAP4.0) untersucht die Einsatzmöglichkeiten neuester Eingabe- sowie Anzeige-/Visualisierungsmethoden für die bisher traditionell durch Bildschirmarbeitsplätze geprägte Wissensarbeit. Dabei sollen ein Wissensarbeitsplatz mit aus Virtual und Augmented Reality (VR/AR) bekannten Methoden und Geräten ausgestattet und konkrete Szenarien von Kernarbeitsprozessen der Wissensarbeit umgesetzt werden. Somit werden technologische Lösungen analysiert, angepasst und umgesetzt, welche den Wandlungsprozess zum neuen Wissensarbeitsplatz 4.0 ermöglichen. Als Ausgabetechnologien kommen dabei beispielsweise AR-HMDs (Head-Mounted Displays), wie die Microsoft Hololens, aber auch Projektoren (projektive AR) oder VR-HMDs, wie die HTC Vive, in Frage. Zur Eingabe stehen natürliche Interaktionsformen, wie die Gesten- und Sprachbedienung, im Fokus.Das Projekt wird mit 380 Tsd. € von der Sächsischen Aufbaubank aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert. Die Projektbearbeitung erfolgt zusammen mit der Professur Arbeitswissenschaft und Innovationsmanagement der TU Chemnitz.
- Veranstaltung Unterstützung durch den SmARten BlickHaben Sie auch schon einmal eine Information benötigt, während Sie ein Gerät benutzt oder an einer Maschine gearbeitet haben? Datenbrillen zur Unterstützung von manuellen Tätigkeiten einzusetzen, ist die Zukunftsvision, die Forscher, Unternehmen und Anwender antreibt. Sie sollen helfen Fehler zu vermeiden, zeitraubendes Blättern in Aktenbergen ersetzen und die Mitarbeiter anleiten und weiterqualifizieren.
Inwieweit diese Vision bereits umsetzbar ist, wurde bei einem Arbeitsgespräch des AVARE-Netzwerks zu „Augmented Reality im Einsatz“ am 22. März 2018 an der Technischen Universität Chemnitz beantwortet. Auf dem Workshop berichteten die Experten Prof. Rigo Herold (Westsächsische Hochschule Zwickau), Dr. Michael Kämpf (iFD GmbH) und Philipp Siebenkotten (oculavis GmbH) über ihre Erfahrungen und Lösungsansätze beim Einsatz von Datenbrillen.
Den Auftakt machten Prof. Herold und Michael Kämpf, die gemeinsam an der Entwicklung einer industrietauglichen Datenbrille für den Einsatz in der Warenlogistik arbeiten. Prof. Herold beschäftigt sich in seinen Forschungen seit vielen Jahren mit der Entwicklung von interaktiven Datenbrillen für den industriellen Einsatz. Nach langjähriger Tätigkeit für das Fraunhofer IPMS in Dresden führt er seine Forschungen seit 2013 als Professor für digitale Sys-teme an der Westsächsischen Hochschule Zwickau fort. Zusammen mit der iFD GmbH, einem führenden Entwickler von Logistiksoftware aus Chemnitz, werden dabei die Einsatzmöglichkeiten in der Logistik erprobt.
Im Anschluss stellte Philipp Siebenkotten, Geschäftsführer der oculavis GmbH, den Einsatz von Datenbrillen im Service vor. Die oculavis GmbH, eine Ausgründung des Fraunhofer IPT und der RWTH Aachen, hat für ihre innovative Informationsplattform mit Anbindung an Datenbrillen schon mehrere Innovationspreise bekommen, aktuell sind sie für den deutschen Gründerpreis nominiert. „Ich habe mich sehr gefreut, dass die oculavis ihre Erfahrungen mit uns teilt“, so der AVARE-Netzwerkmanager Eckhart Wittstock von der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik, „besonders weil die SHARE-Plattform eines der besten Beispiele für den produktiven Einsatz von Augmented Reality in der Industrie ist.“
Nach den Vorträgen konnten die über 30 Teilnehmer verschiedene Datenbrillen und Anwendungsbeispiele sehen und ausprobieren. Neben Diskussionsmöglichkeiten in lockerer Atmosphäre wurde auch ein Rundgang durch das Virtual Reality Center Production Engineering (VRCP) der TU Chemnitz angeboten, der ebenfalls gut besucht war.
Veranstaltet wurde das Arbeitsgespräch vom Netzwerk AVARE (Anwendung von Virtual und Augmented Reality), in dem sich unter Führung der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik insgesamt 22 Partner aus Industrie und Forschung zusammengeschlossen haben, um Anwendungen für virtuelle Techniken zu erforschen und zur Marktreife zu bringen.
Nähere Informationen zur Veranstaltung und zum Netzwerk finden Sie unter http://www.avare.info.
Haben Sie auch schon einmal eine Information benötigt, während Sie ein Gerät benutzt oder an einer Maschine gearbeitet haben? Datenbrillen zur Unterstützung von manuellen Tätigkeiten einzusetzen, ist die Zukunftsvision, die Forscher, Unternehmen und Anwender antreibt. Sie sollen helfen Fehler zu vermeiden, zeitraubendes Blättern in Aktenbergen ersetzen und die Mitarbeiter anleiten und weiterqualifizieren.Inwieweit diese Vision bereits umsetzbar ist, wurde bei einem Arbeitsgespräch des AVARE-Netzwerks zu „Augmented Reality im Einsatz“ am 22. März 2018 an der Technischen Universität Chemnitz beantwortet. Auf dem Workshop berichteten die Experten Prof. Rigo Herold (Westsächsische Hochschule Zwickau), Dr. Michael Kämpf (iFD GmbH) und Philipp Siebenkotten (oculavis GmbH) über ihre Erfahrungen und Lösungsansätze beim Einsatz von Datenbrillen.
Den Auftakt machten Prof. Herold und Michael Kämpf, die gemeinsam an der Entwicklung einer industrietauglichen Datenbrille für den Einsatz in der Warenlogistik arbeiten. Prof. Herold beschäftigt sich in seinen Forschungen seit vielen Jahren mit der Entwicklung von interaktiven Datenbrillen für den industriellen Einsatz. Nach langjähriger Tätigkeit für das Fraunhofer IPMS in Dresden führt er seine Forschungen seit 2013 als Professor für digitale Sys-teme an der Westsächsischen Hochschule Zwickau fort. Zusammen mit der iFD GmbH, einem führenden Entwickler von Logistiksoftware aus Chemnitz, werden dabei die Einsatzmöglichkeiten in der Logistik erprobt.
Im Anschluss stellte Philipp Siebenkotten, Geschäftsführer der oculavis GmbH, den Einsatz von Datenbrillen im Service vor. Die oculavis GmbH, eine Ausgründung des Fraunhofer IPT und der RWTH Aachen, hat für ihre innovative Informationsplattform mit Anbindung an Datenbrillen schon mehrere Innovationspreise bekommen, aktuell sind sie für den deutschen Gründerpreis nominiert. „Ich habe mich sehr gefreut, dass die oculavis ihre Erfahrungen mit uns teilt“, so der AVARE-Netzwerkmanager Eckhart Wittstock von der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik, „besonders weil die SHARE-Plattform eines der besten Beispiele für den produktiven Einsatz von Augmented Reality in der Industrie ist.“
Nach den Vorträgen konnten die über 30 Teilnehmer verschiedene Datenbrillen und Anwendungsbeispiele sehen und ausprobieren. Neben Diskussionsmöglichkeiten in lockerer Atmosphäre wurde auch ein Rundgang durch das Virtual Reality Center Production Engineering (VRCP) der TU Chemnitz angeboten, der ebenfalls gut besucht war.
Veranstaltet wurde das Arbeitsgespräch vom Netzwerk AVARE (Anwendung von Virtual und Augmented Reality), in dem sich unter Führung der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik insgesamt 22 Partner aus Industrie und Forschung zusammengeschlossen haben, um Anwendungen für virtuelle Techniken zu erforschen und zur Marktreife zu bringen.
Nähere Informationen zur Veranstaltung und zum Netzwerk finden Sie unter http://www.avare.info.
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Veranstaltungen
Unterstützung durch den SmARten Blick
Netzwerk „Anwendungen von Virtual und Augmented Reality (AVARE)“ diskutiert mit Interessierten am 22. März 2018 über praktische Einsatzszenarien
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Forschung
3D-AUDIO: Neue Perspektiven für das Hören
Teilerfolg im Förderprogramm „WIR! – Wandel durch Innovation in der Region“: Antrag für audiovisuelles Großprojekt kann bis Herbst 2018 beim Bund gestellt werden
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Forschung
Wasserschwert statt Laserschwert
Hannover Messe 2018: Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik der TU Chemnitz revolutioniert das Wasserstrahlschneiden – Firmenausgründung wird vorbereitet
- Studium Studentischer Stammtisch „Der Weg zum Bachelor“Am 10. Januar 2018 folgten mehr als 20 Studenten der Einladung der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik zum studentischen Stammtisch. In lockerer Runde saßen sie mit Dr.-Ing. Thomas Hänel, Oberassistent Lehre, und Wissenschaftlern der verschiedenen Fachabteilungen im Versuchsfeld zusammen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen das Bachelor-Praktikum und die erfolgreiche Anfertigung der Bachelor-Arbeit, die von vielen Studierenden als große Herausforderung betrachtet wird. Hänel gab Tipps zur Themenfindung, richtigen Gliederung und verschiedenen Recherchemöglichkeiten bis hin zur Präsentation der Ergebnisse. Ergänzend dazu erklärten seine Fachkollegen an konkreten Aufgabenstellungen aus ihren Forschungsbereichen, welche Erwartungen an die Studierenden gestellt und welche Bewertungskriterien herangezogen werden. Der Abend klang mit Leckereien vom Grill und netten Gesprächen aus.Am 10. Januar 2018 folgten mehr als 20 Studenten der Einladung der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik zum studentischen Stammtisch. In lockerer Runde saßen sie mit Dr.-Ing. Thomas Hänel, Oberassistent Lehre, und Wissenschaftlern der verschiedenen Fachabteilungen im Versuchsfeld zusammen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen das Bachelor-Praktikum und die erfolgreiche Anfertigung der Bachelor-Arbeit, die von vielen Studierenden als große Herausforderung betrachtet wird. Hänel gab Tipps zur Themenfindung, richtigen Gliederung und verschiedenen Recherchemöglichkeiten bis hin zur Präsentation der Ergebnisse. Ergänzend dazu erklärten seine Fachkollegen an konkreten Aufgabenstellungen aus ihren Forschungsbereichen, welche Erwartungen an die Studierenden gestellt und welche Bewertungskriterien herangezogen werden. Der Abend klang mit Leckereien vom Grill und netten Gesprächen aus.
2017
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Ehrungen
Auszeichnung an Masterabsolventen mit deutsch-tschechischem Doppelabschluss
Martin Knobloch, Absolvent des Doppelabschluss-Studiengangs Produktionssysteme der TU Chemnitz und der Brno University of Technology, erhielt den Sächsischen Preis für Umformtechnik
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Veranstaltungen
Veranstaltungs-Triple für Lehre, Forschung und Wissenstransfer
Schnuppertag, Fachkonferenz und Technologiestammtisch: Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik näherte sich am 7. Dezember 2017 facettenreich verschiedenen Zielgruppen
- Ehrungen Zweifache Auszeichnung für herausragende Leistungen und ehrenamtliches EngagementIn der Abteilung Steuerungs- und Regelungstechnik der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik gab es am 9. November 2017 gleich doppelt Grund zur Freude: Dr. Kevin Hipp, wissenschaftlicher Mitarbeiter, wurde mit einem Universitätspreis ausgezeichnet und Pascal Krutz, Student und wissenschaftliche Hilfskraft, erhielt ein Deutschlandstipendium.
Die Universitätspreise werden jährlich von der Gesellschaft der Freunde der TU Chemnitz für die besten Abschlussarbeiten aller Fakultäten verliehen. Sie sind mit jeweils 1.000 EUR dotiert. Dr. Hipps Preis wurde von der Niles-Simmons Industrieanlagen GmbH gestiftet. Seine Promotion zum Thema „Einsatz hybrider Optimierungsverfahren zur Inbetriebnahme elektromechanischer Systeme“ wurde aufgrund ihres hohen wissenschaftlichen Gehalts, ihrer thematischen Vielfalt und Originalität als herausragende wissenschaftliche Leistung gewürdigt. Die beiden Gutachter Prof. Reimund Neugebauer, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, und Prof. Peter Köchel, emeritierter Informatik-Professor der TU Chemnitz, hatten die Dissertation mit dem Prädikat „summa cum laude“ bewertet. Die Bedeutung seiner Ergebnisse für weitere wissenschaftliche Untersuchungen und deren praktische Relevanz waren zuvor bereits vom Freistaat Sachsen hervorgehoben und als „Landesinnovationspromotion“ gefördert worden. Zusätzlich wurde bei der Vergabe des Universitätspreises Dr. Hipps langjähriges ehrenamtliches Engagement als Hauptmitorganisator der Chemnitzer Linux-Tage und seine Arbeit beim Aufbau eines Alumni-Netzwerkes im Rahmen der Führungsakademie des Fraunhofer IWU ausgezeichnet. „Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich der Blick nach links und rechts im Leben lohnt“, fasst Dr. Hipp zusammen. „Aus meiner Sicht kann ich jedem nur empfehlen, sich breit aufzustellen, sich zu vernetzen und mit vielen verschiedenen Leuten Kontakte zu pflegen.“ Nach insgesamt 13 Jahren als Student und Wissenschaftler an der TU Chemnitz wechselt Dr. Hipp im neuen Jahr als Entwicklungsingenieur in den Automobilsektor. „Die Kombination der Fachrichtungen Informatik und Steuerungs-/Regelungstechnik wird auf dem aktuellen Arbeitsmarkt auf jeden Fall gesucht“, schmunzelt er.
Auch für Masterstudent Pascal Krutz schließen sich hervorragende fachliche Leistungen und Ehrenamt nicht aus. Er studiert Mikrotechnik/Mechatronik, arbeitet als wissenschaftliche Hilfskraft an der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik und engagiert sich darüber hinaus in seiner Freizeit als Rettungsschwimmer, Fließwasserretter und Sanitäter im Katastrophenschutz beim Deutschen Roten Kreuz Rochlitz. „Nachdem ich meine Projektarbeit zum Hochgeschwindigkeitsscherschneiden mit 1,0 verteidigt hatte, machten mich meine Betreuer Dr. Holger Schlegel und Dr. Matthias Rehm auf die Ausschreibung zum Deutschland-Stipendium aufmerksam“, erzählt Krutz. Auch fachlich fährt Krutz zweigleisig: Nicht nur die Steuerungs- und Regelungstechnik, sondern auch die Umformtechnik spielten bei der Bearbeitung seines Themas eine Rolle. Hier wurde er von der Professur Umformendes Formgeben und Fügen von Frau Dr. Verena Kräusel und Alexander Graf betreut. Jetzt kann sich Krutz ein Jahr lang über 300 Euro monatlich freuen. Das Deutschland-Stipendium wird jeweils zur Hälfte vom Bund und von privaten Spendern übernommen. Krutz‘ Sponsor ist die Friedhelm-Loh-Stiftung. Die TU Chemnitz war 2011 deutschlandweit eine der ersten Universitäten, die diese Stipendien ausgeschrieben haben.In der Abteilung Steuerungs- und Regelungstechnik der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik gab es am 9. November 2017 gleich doppelt Grund zur Freude: Dr. Kevin Hipp, wissenschaftlicher Mitarbeiter, wurde mit einem Universitätspreis ausgezeichnet und Pascal Krutz, Student und wissenschaftliche Hilfskraft, erhielt ein Deutschlandstipendium.
Die Universitätspreise werden jährlich von der Gesellschaft der Freunde der TU Chemnitz für die besten Abschlussarbeiten aller Fakultäten verliehen. Sie sind mit jeweils 1.000 EUR dotiert. Dr. Hipps Preis wurde von der Niles-Simmons Industrieanlagen GmbH gestiftet. Seine Promotion zum Thema „Einsatz hybrider Optimierungsverfahren zur Inbetriebnahme elektromechanischer Systeme“ wurde aufgrund ihres hohen wissenschaftlichen Gehalts, ihrer thematischen Vielfalt und Originalität als herausragende wissenschaftliche Leistung gewürdigt. Die beiden Gutachter Prof. Reimund Neugebauer, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, und Prof. Peter Köchel, emeritierter Informatik-Professor der TU Chemnitz, hatten die Dissertation mit dem Prädikat „summa cum laude“ bewertet. Die Bedeutung seiner Ergebnisse für weitere wissenschaftliche Untersuchungen und deren praktische Relevanz waren zuvor bereits vom Freistaat Sachsen hervorgehoben und als „Landesinnovationspromotion“ gefördert worden. Zusätzlich wurde bei der Vergabe des Universitätspreises Dr. Hipps langjähriges ehrenamtliches Engagement als Hauptmitorganisator der Chemnitzer Linux-Tage und seine Arbeit beim Aufbau eines Alumni-Netzwerkes im Rahmen der Führungsakademie des Fraunhofer IWU ausgezeichnet. „Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich der Blick nach links und rechts im Leben lohnt“, fasst Dr. Hipp zusammen. „Aus meiner Sicht kann ich jedem nur empfehlen, sich breit aufzustellen, sich zu vernetzen und mit vielen verschiedenen Leuten Kontakte zu pflegen.“ Nach insgesamt 13 Jahren als Student und Wissenschaftler an der TU Chemnitz wechselt Dr. Hipp im neuen Jahr als Entwicklungsingenieur in den Automobilsektor. „Die Kombination der Fachrichtungen Informatik und Steuerungs-/Regelungstechnik wird auf dem aktuellen Arbeitsmarkt auf jeden Fall gesucht“, schmunzelt er.
Auch für Masterstudent Pascal Krutz schließen sich hervorragende fachliche Leistungen und Ehrenamt nicht aus. Er studiert Mikrotechnik/Mechatronik, arbeitet als wissenschaftliche Hilfskraft an der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik und engagiert sich darüber hinaus in seiner Freizeit als Rettungsschwimmer, Fließwasserretter und Sanitäter im Katastrophenschutz beim Deutschen Roten Kreuz Rochlitz. „Nachdem ich meine Projektarbeit zum Hochgeschwindigkeitsscherschneiden mit 1,0 verteidigt hatte, machten mich meine Betreuer Dr. Holger Schlegel und Dr. Matthias Rehm auf die Ausschreibung zum Deutschland-Stipendium aufmerksam“, erzählt Krutz. Auch fachlich fährt Krutz zweigleisig: Nicht nur die Steuerungs- und Regelungstechnik, sondern auch die Umformtechnik spielten bei der Bearbeitung seines Themas eine Rolle. Hier wurde er von der Professur Umformendes Formgeben und Fügen von Frau Dr. Verena Kräusel und Alexander Graf betreut. Jetzt kann sich Krutz ein Jahr lang über 300 Euro monatlich freuen. Das Deutschland-Stipendium wird jeweils zur Hälfte vom Bund und von privaten Spendern übernommen. Krutz‘ Sponsor ist die Friedhelm-Loh-Stiftung. Die TU Chemnitz war 2011 deutschlandweit eine der ersten Universitäten, die diese Stipendien ausgeschrieben haben.
- Ankündigung Vorlesung von Prof. Dr.-Ing. Frank BrinkenAm Freitag, den 08.12.2017 sowie am 19.01.2018 wird Herr Prof. Dr.-Ing. Frank Brinken, Vizepräsident des Verwaltungsrates, Tornos Holding SA und Honorarprofessor an der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik, eine Vorlesung zum Thema „Investitionsgütermarketing für Maschinenbauer" halten. Alle interessierten Studenten und Mitarbeiter sind dazu recht herzlich eingeladen. Weitere Informationen können hier entnommen werden.Am Freitag, den 08.12.2017 sowie am 19.01.2018 wird Herr Prof. Dr.-Ing. Frank Brinken, Vizepräsident des Verwaltungsrates, Tornos Holding SA und Honorarprofessor an der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik, eine Vorlesung zum Thema „Investitionsgütermarketing für Maschinenbauer" halten. Alle interessierten Studenten und Mitarbeiter sind dazu recht herzlich eingeladen. Weitere Informationen können hier entnommen werden.
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Forschung
EU-Forschungsprojekt zur vorausschauenden Wartung in der Produktion startet
Wissenschaftler der TU Chemnitz arbeiten ab November 2017 an einer Plattform, die sowohl für die Klein- als auch für die Großserienfertigung und für die kontinuierliche Produktion anwendbar sein soll
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Veranstaltungen
Virtuelle Techniken treffen Anwendungsfall
Die 4. Fachkonferenz für VR-/AR-Technologien „VAR² 2017 – Realität erweitern“ findet am 6. und 7. Dezember 2017 an der TU Chemnitz statt – Anmeldung ist gestartet
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Forschung
Neustart einer Klimazelle zur praxisnahen Analyse von Werkzeugmaschinen
TU Chemnitz und Fraunhofer IWU vertiefen Kooperation im SFB/Transregio 96 "Thermo-energetische Gestaltung von Werkzeugmaschinen" - Workshop am 21. November 2017 präsentiert Forschungsarbeiten
- Studium EMO 2017: Studenten auf Erkundungstour18 Studierende aus dem Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen und dem deutsch-tschechischen Studiengang Produktionssysteme informierten sich auf der weltweit größten Messe für Metallbearbeitung zwei Tage lang über neueste Entwicklungstrends der Branche, Praktikumsangebote und Karrierechancen. Die Exkursion wurde von wissenschaftlichen Mitarbeitern der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik organisiert und betreut, um den Fachkräften von morgen einen Überblick über ihre künftigen Einsatzmöglichkeiten zu geben. „Wir waren überrascht, wie gut das Angebot von den jungen Leuten angenommen wurde“, sagt Exkursionsleiter Jan Berthold. „Die Studenten zeigten sich sehr beeindruckt von den Messeauftritten der großen Werkzeugmaschinenhersteller.“
Auch die Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik präsentierte sich mit einem eigenen Exponat. Auf Einladung des Vereins Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken VDW stellte sie auf dem Gemeinschaftsstand „mav industrie 4.0 area“ einen Maschinendemonstrator aus, anhand dessen eine neu entwickelte Prognosesoftware zur Zeit-, Energie- und Kostenoptimierung bei der spanenden Fertigung vorgestellt wurde.
18 Studierende aus dem Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen und dem deutsch-tschechischen Studiengang Produktionssysteme informierten sich auf der weltweit größten Messe für Metallbearbeitung zwei Tage lang über neueste Entwicklungstrends der Branche, Praktikumsangebote und Karrierechancen. Die Exkursion wurde von wissenschaftlichen Mitarbeitern der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik organisiert und betreut, um den Fachkräften von morgen einen Überblick über ihre künftigen Einsatzmöglichkeiten zu geben. „Wir waren überrascht, wie gut das Angebot von den jungen Leuten angenommen wurde“, sagt Exkursionsleiter Jan Berthold. „Die Studenten zeigten sich sehr beeindruckt von den Messeauftritten der großen Werkzeugmaschinenhersteller.“Auch die Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik präsentierte sich mit einem eigenen Exponat. Auf Einladung des Vereins Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken VDW stellte sie auf dem Gemeinschaftsstand „mav industrie 4.0 area“ einen Maschinendemonstrator aus, anhand dessen eine neu entwickelte Prognosesoftware zur Zeit-, Energie- und Kostenoptimierung bei der spanenden Fertigung vorgestellt wurde.
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Forschung
„Speerspitze für die Produktionstechnik in Lehre und Forschung"
Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Produktionstechnik sind vom 11. bis 13. September 2017 zu Gast in Chemnitz
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Veranstaltungen
Besser und schneller am Markt mit Virtual Reality
Netzwerk „Anwendungen von Virtual und Augmented Reality (AVARE)“ diskutiert mit Interessierten am 20. September 2017 über Potentiale und Anwendungsfälle der virtuellen Produktentwicklung
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Forschung
Innovationsraum mit internationaler Strahlkraft
In Chemnitz ging am 8. September 2017 das Leistungszentrum „Smart Production“ an den Start, das von den beiden Fraunhofer-Instituten und der Technischen Universität koordiniert wird
- Gesellschaft IWP startet mit 32 LäuferInnen beim 12. Chemnitzer Firmenlauf32 Läuferinnen und Läufer des Instituts für Werkzeugmaschinen und Produktionsprozesse der TU Chemnitz nahmen am 6. September am 12. Chemnitzer Firmenlauf teil. In der Männer-Teamplatzierung erreichten vier Mitarbeiter der Professur für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik einen hochverdienten 12. Platz. Unseren herzlichen Glückwunsch an André Sewohl, Florian Morczinek, Dr. Martin Dix und Matthias Hertel! Insgesamt waren in diesem Jahr 606 Männer-Teams zum Lauf angetreten. „Ich habe mich sehr gefreut, dass wieder viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dabei waren und möchte allen Läufern, Organisatoren und Unterstützern noch einmal danken“, sagt Prof. Andreas Hirsch, Geschäftsführer des Instituts für Werkzeugmaschinen und Produktionsprozesse, der selbst aktiv am Firmenlauf beteiligt war.32 Läuferinnen und Läufer des Instituts für Werkzeugmaschinen und Produktionsprozesse der TU Chemnitz nahmen am 6. September am 12. Chemnitzer Firmenlauf teil. In der Männer-Teamplatzierung erreichten vier Mitarbeiter der Professur für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik einen hochverdienten 12. Platz. Unseren herzlichen Glückwunsch an André Sewohl, Florian Morczinek, Dr. Martin Dix und Matthias Hertel! Insgesamt waren in diesem Jahr 606 Männer-Teams zum Lauf angetreten. „Ich habe mich sehr gefreut, dass wieder viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dabei waren und möchte allen Läufern, Organisatoren und Unterstützern noch einmal danken“, sagt Prof. Andreas Hirsch, Geschäftsführer des Instituts für Werkzeugmaschinen und Produktionsprozesse, der selbst aktiv am Firmenlauf beteiligt war.
- Forschung Hochintegrative Prozesskette zur generativen Fertigung von metallischen HochleistungsbauteilenDer 3D-Druck von metallischen Materialien bietet neue Möglichkeiten in der Konstruktion von Bauteilen, die mit konventionellen Fertigungsverfahren bisher nicht denkbar waren. So sind gekrümmte Bohrungen, komplexe Freiformflächen oder scharfe Innenkanten und andere individuelle Kundenwünsche problemlos möglich. Doch bisher begrenzen unerwünschte Effekte wie Spannungsrisse und Verformungen die Genauigkeit, Belastbarkeit und Oberflächengüte des Endproduktes. Seit genau einem Jahr widmen sich die TU Chemnitz und die Hochschule Mittweida im interdisziplinären InnoTeam „HEIGHT“ gemeinsam mit sächsischen Industriepartnern der Lösung dieser Aufgabe. In dem durch ESF-Mittel geförderten Projekt soll bis 2020 eine neue Prozesskette entstehen, in der 3D-Druck und Nachbearbeitung durch ein virtuelles Planungssystem verknüpft werden - einen sogenannten „Virtuellen Zwilling“, der durch Simulation und Maschinendaten die Eigenschaften jedes Bauteiles vom Rohmaterial bis zum fertigen Bauteil dokumentiert, vorausberechnet und darstellt. „Dadurch können Bauteile bis zu 300 Prozent leistungsfähiger werden“, sagt Projektleiter Dr. Martin Dix von der TU Chemnitz und fährt fort: „Das bringt für die sächsischen Kernkompetenzen Maschinen- und Werkzeugbau oder in der Implantatfertigung und anderen Hochtechnologien enorme Vorteile.“
Weitere Informationen: www.innoteam-height.de, Kontakt: Dr.-Ing. Martin Dix , Tel. 0371 531-36678, martin.dix@mb.tu-chemnitz.de
Der 3D-Druck von metallischen Materialien bietet neue Möglichkeiten in der Konstruktion von Bauteilen, die mit konventionellen Fertigungsverfahren bisher nicht denkbar waren. So sind gekrümmte Bohrungen, komplexe Freiformflächen oder scharfe Innenkanten und andere individuelle Kundenwünsche problemlos möglich. Doch bisher begrenzen unerwünschte Effekte wie Spannungsrisse und Verformungen die Genauigkeit, Belastbarkeit und Oberflächengüte des Endproduktes. Seit genau einem Jahr widmen sich die TU Chemnitz und die Hochschule Mittweida im interdisziplinären InnoTeam „HEIGHT“ gemeinsam mit sächsischen Industriepartnern der Lösung dieser Aufgabe. In dem durch ESF-Mittel geförderten Projekt soll bis 2020 eine neue Prozesskette entstehen, in der 3D-Druck und Nachbearbeitung durch ein virtuelles Planungssystem verknüpft werden - einen sogenannten „Virtuellen Zwilling“, der durch Simulation und Maschinendaten die Eigenschaften jedes Bauteiles vom Rohmaterial bis zum fertigen Bauteil dokumentiert, vorausberechnet und darstellt. „Dadurch können Bauteile bis zu 300 Prozent leistungsfähiger werden“, sagt Projektleiter Dr. Martin Dix von der TU Chemnitz und fährt fort: „Das bringt für die sächsischen Kernkompetenzen Maschinen- und Werkzeugbau oder in der Implantatfertigung und anderen Hochtechnologien enorme Vorteile.“Weitere Informationen: www.innoteam-height.de, Kontakt: Dr.-Ing. Martin Dix , Tel. 0371 531-36678, martin.dix@mb.tu-chemnitz.de
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Forschung
Energetischer Fußabdruck von Maschinen zur präziseren Prozessplanung
Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik zeigt auf der EMO 2017 energiesensitive individuelle Maschinenmodelle zur genauen Prognose des Zeit- und Energiebedarfs pro Werkstück
- Ankündigung Faszinierendes Design und interaktive Bedienung mit virtuellen Techniken
"Design ist nicht nur, wie etwas aussieht. Design ist auch, wie etwas funktioniert", so fasste Apple-Mitbegründer Steve Jobs seinen Anspruch an gute Produktgestaltung zusammen.
Bei der nächsten Veranstaltung des Netzwerks „Anwendungen von Virtual und Augmented Reality (AVARE)“ am 10. August 2017 um 15:30 Uhr wird Jobs‘ Credo aufgegriffen und unter der Überschrift „Gestaltung für und mit virtuellen Techniken“ mit interessierten Unternehmen aus der Region diskutiert.
Der Fokus bei virtuellen Techniken liegt auf der Visualisierung von Produkten und Prozessen, ergänzt um funktionale und interaktive Darstellungsmöglichkeiten. Die Frage nach dem „Wie setze ich mein Produkt mittels Virtual oder Augmented Reality gekonnt in Szene?“ ist daher essenziell für den Erfolg einer VR/AR-Anwendung. Anhand vielfältiger Designbeispiele aus unterschiedlichsten Branchen werden bei der AVARE-Netzwerkveranstaltung Erfahrungen, Tipps und Tricks für erfolgreiches Produktdesign, zur Erstellung faszinierender Exponate oder zur Entwicklung von Nutzerschnittstellen und Interaktionskonzepten gegeben.
Als externe Vortragende konnten mit Paul Kirsten, Multimedia- und VR-Designer der prefrontal cortex GbR aus Halle, und Roman Achleitner, Diplom-Industriedesigner der Design-Consulting-Agentur designaffairs GmbH aus München, zwei Experten gewonnen werden, die durch ihre umfangreichen Erfahrungen im Bereich Produktdesign für Hardware, Software und Services spannende Einblicke aus verschiedenen Blickwinkeln ermöglichen.
Die prefrontal cortex GbR ist auf dem Gebiet der innovativen Softwareprototypen und Interaktionskonzepte tätig. Sie bietet sowohl die Gestaltung als auch das Know-How in Interaktionsdesign und Programmierung an und legt hierbei den Schwerpunkt auf den Einsatz von Virtual Reality/Augmented Reality und 3D-Echtzeitgrafik.
Die designaffairs GmbH berät und unterstützt ihre Kunden bei der Entwicklung von Produkterlebnissen und innovativen User Interfaces. Ihre Kompetenzen reichen vom Engineering über alle Aspekte des Produktdesigns bis hin zum Usability Engineering und der Gestaltung von Nutzerschnittstellen.
Im Anschluss an die Vorträge werden beim Rundgang durch das Virtual Reality Center Production Engineering (VRCP) der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik verschiedene Beispiele für den Einsatz von Virtual und Augmented Reality gezeigt.
Interessenten sind – unabhängig von einer Mitgliedschaft im AVARE-Netzwerk – herzlich eingeladen. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Sie findet im eniPROD-Gebäude (M-Bau) der TU Chemnitz, Reichenhainer Straße 70, im Raum M001 statt. Das Anmeldeformular, nähere Informationen zur Veranstaltung und zum Netzwerk finden Sie unter http://www.avare.info
.Autor: Eckhart Wittstock
"Design ist nicht nur, wie etwas aussieht. Design ist auch, wie etwas funktioniert", so fasste Apple-Mitbegründer Steve Jobs seinen Anspruch an gute Produktgestaltung zusammen.
Bei der nächsten Veranstaltung des Netzwerks „Anwendungen von Virtual und Augmented Reality (AVARE)“ am 10. August 2017 um 15:30 Uhr wird Jobs‘ Credo aufgegriffen und unter der Überschrift „Gestaltung für und mit virtuellen Techniken“ mit interessierten Unternehmen aus der Region diskutiert.
Der Fokus bei virtuellen Techniken liegt auf der Visualisierung von Produkten und Prozessen, ergänzt um funktionale und interaktive Darstellungsmöglichkeiten. Die Frage nach dem „Wie setze ich mein Produkt mittels Virtual oder Augmented Reality gekonnt in Szene?“ ist daher essenziell für den Erfolg einer VR/AR-Anwendung. Anhand vielfältiger Designbeispiele aus unterschiedlichsten Branchen werden bei der AVARE-Netzwerkveranstaltung Erfahrungen, Tipps und Tricks für erfolgreiches Produktdesign, zur Erstellung faszinierender Exponate oder zur Entwicklung von Nutzerschnittstellen und Interaktionskonzepten gegeben.
Als externe Vortragende konnten mit Paul Kirsten, Multimedia- und VR-Designer der prefrontal cortex GbR aus Halle, und Roman Achleitner, Diplom-Industriedesigner der Design-Consulting-Agentur designaffairs GmbH aus München, zwei Experten gewonnen werden, die durch ihre umfangreichen Erfahrungen im Bereich Produktdesign für Hardware, Software und Services spannende Einblicke aus verschiedenen Blickwinkeln ermöglichen.
Die prefrontal cortex GbR ist auf dem Gebiet der innovativen Softwareprototypen und Interaktionskonzepte tätig. Sie bietet sowohl die Gestaltung als auch das Know-How in Interaktionsdesign und Programmierung an und legt hierbei den Schwerpunkt auf den Einsatz von Virtual Reality/Augmented Reality und 3D-Echtzeitgrafik.
Die designaffairs GmbH berät und unterstützt ihre Kunden bei der Entwicklung von Produkterlebnissen und innovativen User Interfaces. Ihre Kompetenzen reichen vom Engineering über alle Aspekte des Produktdesigns bis hin zum Usability Engineering und der Gestaltung von Nutzerschnittstellen.
Im Anschluss an die Vorträge werden beim Rundgang durch das Virtual Reality Center Production Engineering (VRCP) der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik verschiedene Beispiele für den Einsatz von Virtual und Augmented Reality gezeigt.
Interessenten sind – unabhängig von einer Mitgliedschaft im AVARE-Netzwerk – herzlich eingeladen. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Sie findet im eniPROD-Gebäude (M-Bau) der TU Chemnitz, Reichenhainer Straße 70, im Raum M001 statt. Das Anmeldeformular, nähere Informationen zur Veranstaltung und zum Netzwerk finden Sie unter http://www.avare.info
.Autor: Eckhart Wittstock
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Internationales
Vietnamesische Hochschuldelegation lotet Kooperationsmöglichkeiten aus
Delegation des German International Center der privaten Nguyen Tat Thanh University (Vietnam) besuchte die TU Chemnitz
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Ehrungen
Ein ausgezeichneter Kollege
Chris Schöberlein erhielt für seine Masterarbeit im Fach Maschinenbau einen Studienpreis der SEW-EURODRIVE-Stiftung
- Ehrenkolloquium 40 Jahre Lehre und Forschung für den Chemnitzer MaschinenbauAm 23. Juni 2017 feierte Prof. Hirsch mit rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Vertretern des Rektorats und der Fakultät für Maschinenbau, Alumni und internationalen Partnern seinen 65. Geburtstag im Rahmen eines Ehrenkolloquiums. Die Laudatio hielt Prof. Reimund Neugebauer, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, der Prof. Hirsch für seine langjährige Arbeit und „Rückendeckung“ an der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik dankte. Er würdigte insbesondere seine großen Verdienste in der Lehre, seine Leistungen bei der Einführung des interdisziplinären Diplomstudiengangs Mikrotechnik/Mechatronik im Jahr 2000 und bei der Koordinierung des ersten EU-Projekts am Lehrstuhl, in dem ein „Europäisches Konzept für die Zusatzqualifikation Mechatronik für Fachkräfte in der globalisierten industriellen Produktion“ entwickelt wurde. Außerdem hob er Prof. Hirschs Wirken beim Aufbau internationaler Kooperationen, insbesondere mit der Technischen Universität Brünn in Tschechien, hervor und lobte seine Arbeit als Geschäftsführer der Professur. Dr. Petr Blecha, Dozent an der VUT Brno, der mit Prof. Hirsch seit vielen Jahren das deutsch-tschechische Maschinenbaustudium aufgebaut hat, ließ es sich nicht nehmen, dem Jubilar trotz vierstündiger Anreise persönlich zu gratulieren und die gemeinsame Zeit in einem kurzen Rückblick zu würdigen. Außerdem kamen mit Dr.-Ing. Markus Richter und Joachim Regel zwei ehemalige Absolventen, die Prof. Hirsch als Studenten und wissenschaftliche Mitarbeiter kennengelernt haben, zu Wort. Prof. Putz eröffnete und moderierte das Ehrenkolloquium. Prof. Hirsch feierte in diesem Jahr bereits sein 40-jähriges Dienstjubiläum und wird bis März 2019 weiterhin an der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik tätig sein.Am 23. Juni 2017 feierte Prof. Hirsch mit rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Vertretern des Rektorats und der Fakultät für Maschinenbau, Alumni und internationalen Partnern seinen 65. Geburtstag im Rahmen eines Ehrenkolloquiums. Die Laudatio hielt Prof. Reimund Neugebauer, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, der Prof. Hirsch für seine langjährige Arbeit und „Rückendeckung“ an der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik dankte. Er würdigte insbesondere seine großen Verdienste in der Lehre, seine Leistungen bei der Einführung des interdisziplinären Diplomstudiengangs Mikrotechnik/Mechatronik im Jahr 2000 und bei der Koordinierung des ersten EU-Projekts am Lehrstuhl, in dem ein „Europäisches Konzept für die Zusatzqualifikation Mechatronik für Fachkräfte in der globalisierten industriellen Produktion“ entwickelt wurde. Außerdem hob er Prof. Hirschs Wirken beim Aufbau internationaler Kooperationen, insbesondere mit der Technischen Universität Brünn in Tschechien, hervor und lobte seine Arbeit als Geschäftsführer der Professur. Dr. Petr Blecha, Dozent an der VUT Brno, der mit Prof. Hirsch seit vielen Jahren das deutsch-tschechische Maschinenbaustudium aufgebaut hat, ließ es sich nicht nehmen, dem Jubilar trotz vierstündiger Anreise persönlich zu gratulieren und die gemeinsame Zeit in einem kurzen Rückblick zu würdigen. Außerdem kamen mit Dr.-Ing. Markus Richter und Joachim Regel zwei ehemalige Absolventen, die Prof. Hirsch als Studenten und wissenschaftliche Mitarbeiter kennengelernt haben, zu Wort. Prof. Putz eröffnete und moderierte das Ehrenkolloquium. Prof. Hirsch feierte in diesem Jahr bereits sein 40-jähriges Dienstjubiläum und wird bis März 2019 weiterhin an der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik tätig sein.
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Veranstaltungen
Besser und schneller am Markt mit Virtual Reality
Netzwerk „Anwendungen von Virtual und Augmented Reality (AVARE)“ diskutiert mit Interessierten am 20. September 2017 über Potentiale und Anwendungsfälle der virtuellen Produktentwicklung
- Gesellschaft Neuer Runden-Rekord des IWP-Teams bei „Laufend gegen Krebs“ 2017Beim Benefizlauf der Sächsischen Krebsgesellschaft e.V. „Laufend gegen Krebs“ hat das Team des Instituts für Werkzeugmaschinen und Produktionsprozesse der TU Chemnitz am 31. Mai 2017 einen neuen eigenen Runden-Rekord aufgestellt. Mit 731 Runden überbot es sein Vorjahres-Ergebnis deutlich und erzielte einen hervorragenden fünften Platz in der Gesamt-Teamwertung. „Ich danke allen Kolleginnen, Kollegen und ihren jungen ‚Nachwuchsforschern‛ recht herzlich für die rege Beteiligung und Spendenbereitschaft“, sagt Prof. Andreas Hirsch, Geschäftsführer der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik, der selbst sein Team läuferisch unterstützte.Beim Benefizlauf der Sächsischen Krebsgesellschaft e.V. „Laufend gegen Krebs“ hat das Team des Instituts für Werkzeugmaschinen und Produktionsprozesse der TU Chemnitz am 31. Mai 2017 einen neuen eigenen Runden-Rekord aufgestellt. Mit 731 Runden überbot es sein Vorjahres-Ergebnis deutlich und erzielte einen hervorragenden fünften Platz in der Gesamt-Teamwertung. „Ich danke allen Kolleginnen, Kollegen und ihren jungen ‚Nachwuchsforschern‛ recht herzlich für die rege Beteiligung und Spendenbereitschaft“, sagt Prof. Andreas Hirsch, Geschäftsführer der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik, der selbst sein Team läuferisch unterstützte.
- Veranstaltung Studentischer Stammtisch: Das Praktikum als Wegweiser und KarriereeinstiegAm 18. Mai 2017 lud die Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik zum Studentischen Stammtisch in die Halle E ein. Unter der Überschrift „Dein Praktikum als Wegweiser und Karriereeinstieg“ gaben Prof. Andreas Hirsch und Dr.-Ing. Thomas Hänel wichtige Hinweise zur Bewerbung, richtigen Auswahl und Themensetzung. Was spricht für ein Praktikum in einem großen bzw. einem kleinen Unternehmen? Wie kann ich verhindern, dass ich nur zum Kaffeekochen eingesetzt werde? Kann ich durch eine geschickte inhaltliche Orientierung während des Praktikums die richtige Fächerwahl im weiteren Studienverlauf ableiten? Diese und weitere Fragen, die den Masterstudenten auf den Nägeln brannten, wurden gemeinsam diskutiert. Außerdem stellten weitere Wissenschaftler der Professur ihr Aufgabenportfolio vor, um den Studenten Orientierung zu geben. Als externe Referentin war Annemarie Kalugin von der Universitätsbibliothek der TU Chemnitz zu Gast, um den Studenten die volle Bandbreite der verschiedenen Recherchemöglichkeiten in den zur Verfügung stehenden Datenbanken zu präsentieren. Sie bot darüber hinaus einen zweiten Termin zur Vertiefung an, bei dem die Studierenden direkt am PC fit gemacht werden, um nach relevanten Informationsquellen für ihre Arbeiten suchen zu können. Der Studentische Stammtisch klang bei perfektem Frühsommerwetter mit Leckereien vom Grill und netten Gesprächen aus.Am 18. Mai 2017 lud die Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik zum Studentischen Stammtisch in die Halle E ein. Unter der Überschrift „Dein Praktikum als Wegweiser und Karriereeinstieg“ gaben Prof. Andreas Hirsch und Dr.-Ing. Thomas Hänel wichtige Hinweise zur Bewerbung, richtigen Auswahl und Themensetzung. Was spricht für ein Praktikum in einem großen bzw. einem kleinen Unternehmen? Wie kann ich verhindern, dass ich nur zum Kaffeekochen eingesetzt werde? Kann ich durch eine geschickte inhaltliche Orientierung während des Praktikums die richtige Fächerwahl im weiteren Studienverlauf ableiten? Diese und weitere Fragen, die den Masterstudenten auf den Nägeln brannten, wurden gemeinsam diskutiert. Außerdem stellten weitere Wissenschaftler der Professur ihr Aufgabenportfolio vor, um den Studenten Orientierung zu geben. Als externe Referentin war Annemarie Kalugin von der Universitätsbibliothek der TU Chemnitz zu Gast, um den Studenten die volle Bandbreite der verschiedenen Recherchemöglichkeiten in den zur Verfügung stehenden Datenbanken zu präsentieren. Sie bot darüber hinaus einen zweiten Termin zur Vertiefung an, bei dem die Studierenden direkt am PC fit gemacht werden, um nach relevanten Informationsquellen für ihre Arbeiten suchen zu können. Der Studentische Stammtisch klang bei perfektem Frühsommerwetter mit Leckereien vom Grill und netten Gesprächen aus.
- Veranstaltung TUCelino- und TUCelina-Räuchermännchen eroberten die Herzen der Besucher zur Langen Nacht der WissenschaftenTrotz zahlreicher Baustellen auf dem Campus Reichenhainer Straße erlebten die Maschinenbauer der TU Chemnitz zur Langen Nacht der Wissenschaften am 20. Mai 2017 einen Besucheransturm. Bis nach Mitternacht bauten große und kleine Besucher an den verschiedenen Fertigungsstationen in der Halle E ihr persönliches Räuchermännchen oder -mädchen und lernten – sozusagen im Vorbeigehen – die unterschiedlichen Technologien kennen, die live an den Maschinen gezeigt wurden. Fachlich versierte Gäste konnten darüber hinaus mit den Wissenschaftlern vor Ort ins Gespräch kommen und sich über laufende Forschungsprojekte informieren. Auch das Virtual Reality Center Production Engineering zog viele Neugierige an. In der 5-Seiten-Cave konnten die Besucher durch das virtuelle Innenstadtmodell laufen, im Weltraum schweben, eine Presshärtelinie im laufenden Betrieb sehen oder mit Hilfe einer VR-Brille in Interaktion mit Roboter treten. „Wir freuen uns, dass sich der Aufwand gelohnt hat und so viele Chemnitzer zu uns gekommen sind“, fasst Prof. Andreas Hirsch den Abend zusammen. Insgesamt zählte die TU Chemnitz zur Langen Nacht der Wissenschaften rund 4.000 Besucher, darunter 1.000 Kinder und Jugendliche.Trotz zahlreicher Baustellen auf dem Campus Reichenhainer Straße erlebten die Maschinenbauer der TU Chemnitz zur Langen Nacht der Wissenschaften am 20. Mai 2017 einen Besucheransturm. Bis nach Mitternacht bauten große und kleine Besucher an den verschiedenen Fertigungsstationen in der Halle E ihr persönliches Räuchermännchen oder -mädchen und lernten – sozusagen im Vorbeigehen – die unterschiedlichen Technologien kennen, die live an den Maschinen gezeigt wurden. Fachlich versierte Gäste konnten darüber hinaus mit den Wissenschaftlern vor Ort ins Gespräch kommen und sich über laufende Forschungsprojekte informieren. Auch das Virtual Reality Center Production Engineering zog viele Neugierige an. In der 5-Seiten-Cave konnten die Besucher durch das virtuelle Innenstadtmodell laufen, im Weltraum schweben, eine Presshärtelinie im laufenden Betrieb sehen oder mit Hilfe einer VR-Brille in Interaktion mit Roboter treten. „Wir freuen uns, dass sich der Aufwand gelohnt hat und so viele Chemnitzer zu uns gekommen sind“, fasst Prof. Andreas Hirsch den Abend zusammen. Insgesamt zählte die TU Chemnitz zur Langen Nacht der Wissenschaften rund 4.000 Besucher, darunter 1.000 Kinder und Jugendliche.
- Ankündigung „8. Internationales Alumni-Treffen“ und „Lange Nacht der Wissenschaften“Am 20.05.2017 laden das Institut für Werkzeugmaschinen und Produktionsprozesse und die Professur Schweißtechnik interessierte Besucher im Rahmen des Programms zum „8. Internationalen Alumni-Treffen“ und zur „Langen Nacht der Wissenschaften“ in die Halle E auf dem Campus Reichenhainer Straße ein. Unter dem Motto „Nur noch 218 Tage bis Weihnachten“ können große und kleine Gäste von 18 Uhr bis 1 Uhr nachts moderne Fertigungstechnologien live erleben und dabei selbst ein original TUCelino- oder TUCelina-Räuchermännchen aus Blech anfertigen. Die Wissenschaftler zeigen Verfahren wie das Tiefziehen, Wasserabrasivstrahlschneiden, Lasergravieren, Drehen, Bohren und Nieten und gewähren darüber hinaus Einblicke in ihr Virtual-Reality-Labor.
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen am 20.05.2017 erhalten Sie unter: https://www.tu-chemnitz.de/uk/veranstaltungen/events/tag_der_universitaet
Am 20.05.2017 laden das Institut für Werkzeugmaschinen und Produktionsprozesse und die Professur Schweißtechnik interessierte Besucher im Rahmen des Programms zum „8. Internationalen Alumni-Treffen“ und zur „Langen Nacht der Wissenschaften“ in die Halle E auf dem Campus Reichenhainer Straße ein. Unter dem Motto „Nur noch 218 Tage bis Weihnachten“ können große und kleine Gäste von 18 Uhr bis 1 Uhr nachts moderne Fertigungstechnologien live erleben und dabei selbst ein original TUCelino- oder TUCelina-Räuchermännchen aus Blech anfertigen. Die Wissenschaftler zeigen Verfahren wie das Tiefziehen, Wasserabrasivstrahlschneiden, Lasergravieren, Drehen, Bohren und Nieten und gewähren darüber hinaus Einblicke in ihr Virtual-Reality-Labor.Weitere Informationen zu den Veranstaltungen am 20.05.2017 erhalten Sie unter: https://www.tu-chemnitz.de/uk/veranstaltungen/events/tag_der_universitaet
- Studenten zur Exkursion bei einem Alumnus der TU Chemnitz Vom 29. bis 30. März 2017 waren 19 Studenten und Mitarbeiter der Technischen Universität Chemnitz auf Einladung des ehemaligen Maschinenbau-Absolventen Marco Tannert zur Exkursion im Siegerland unterwegs.Marco Tannert hat an der TU Chemnitz bei Prof. Reimund Neugebauer, dem heutigen Präsidenten der Fraunhofer-Gesellschaft, Maschinenbau studiert. Nach seinem Abschluss begann er eine wissenschaftliche Karriere am Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen. Seit Oktober 2015 ist er Geschäftsführer der Waldrich Siegen Werkzeugmaschinen GmbH, einem Großwerkzeugmaschinenhersteller der weltweit tätigen HerkulesGroup für die Bereiche Fräsen, Drehen, Schleifen, Texturieren und Bohren, der u.a. auch die Chemnitzer Union Werkzeugmaschinen GmbH angehört. „Durch eine Einladung der Professur für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik zum 60-jährigen Gründungsjubiläum kam ich wieder in Kontakt zu meiner Alma Mater“, erklärt Tannert. An der Jubiläumsveranstaltung im Oktober 2016 konnte er leider nicht teilnehmen, bot aber eine studentische Exkursion in sein Unternehmen an. „Wir haben uns sehr über seinen Vorschlag gefreut und die Einladung gern angenommen, denn die Montage von Portalfräsmaschinen mit einer Bauhöhe von bis zu 15 Metern live zu sehen, ist schon ein besonderes Erlebnis“, sagt Joachim Regel, Exkursionsleiter und Wissenschaftler der Professur für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik, der von 2000 bis 2006 mit Tannert studiert hat.
Gemeinsam mit Bachelor-Studenten aus dem Maschinenbau und der Sportgerätetechnik sowie Bachelor- und Masterstudenten des deutsch-tschechischen Studiengangs Produktionssysteme fuhr er am 29. März ins Siegerland, um ihnen die Herstellung von Baugruppen und die Montage der riesigen Maschinen, die für den Transport anschließend wieder demontiert werden, zu zeigen und den künftigen Ingenieuren spätere Einsatzmöglichkeiten vor Augen zu führen. Nach einem Betriebsrundgang bei Waldrich Siegen fuhr die Gruppe weiter zur Maschinenfabrik Herkules, in der Walzenschleif- und -texturiermaschinen hergestellt werden. Dort wurde der Gruppe außerdem ein Einblick in die firmeneigene Gussmodellschreinerei gewährt. „In einem abschließenden Vortrag erläuterte Marco Tannert seine Erfahrungen mit der Logistik der Maschinen zum Kunden, die derzeitige weltwirtschaftliche Situation und die Herausforderungen in der Zukunft für den Hochlohnstandort Deutschland.“, beschreibt Joachim Regel.
Am Abend konnten die Teilnehmer nach einer Führung in der Krombacher Brauerei ihre Eindrücke und Erfahrungen bei einem Glas Bier miteinander austauschen, bevor es nach einer kurzen Nacht in der Jugendherberge am zweiten Tag zu einer Unternehmensbesichtigung der SMS Group in deren Fertigungszentrum nach Hilchenbach ging. Dort erfuhren die Exkursionsteilnehmer mehr über die Herstellung von Walzwerken für die Produktion von Aluminiumblechen und Blechhalbzeugen. „Wir freuen uns, dass wir unseren Studenten durch diese Exkursion zu einem ehemaligen Absolventen unseres Fachbereichs neben der Vermittlung von Fachwissen auch neue Impulse für ihre Karriereplanung geben und den Netzwerkgedanken fördern können“, fasst Regel die Ziele der Reise zusammen und hofft, auch in Zukunft weitere Veranstaltungen dieser Art anbieten zu können.
Marco Tannert hat an der TU Chemnitz bei Prof. Reimund Neugebauer, dem heutigen Präsidenten der Fraunhofer-Gesellschaft, Maschinenbau studiert. Nach seinem Abschluss begann er eine wissenschaftliche Karriere am Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen. Seit Oktober 2015 ist er Geschäftsführer der Waldrich Siegen Werkzeugmaschinen GmbH, einem Großwerkzeugmaschinenhersteller der weltweit tätigen HerkulesGroup für die Bereiche Fräsen, Drehen, Schleifen, Texturieren und Bohren, der u.a. auch die Chemnitzer Union Werkzeugmaschinen GmbH angehört. „Durch eine Einladung der Professur für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik zum 60-jährigen Gründungsjubiläum kam ich wieder in Kontakt zu meiner Alma Mater“, erklärt Tannert. An der Jubiläumsveranstaltung im Oktober 2016 konnte er leider nicht teilnehmen, bot aber eine studentische Exkursion in sein Unternehmen an. „Wir haben uns sehr über seinen Vorschlag gefreut und die Einladung gern angenommen, denn die Montage von Portalfräsmaschinen mit einer Bauhöhe von bis zu 15 Metern live zu sehen, ist schon ein besonderes Erlebnis“, sagt Joachim Regel, Exkursionsleiter und Wissenschaftler der Professur für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik, der von 2000 bis 2006 mit Tannert studiert hat.Gemeinsam mit Bachelor-Studenten aus dem Maschinenbau und der Sportgerätetechnik sowie Bachelor- und Masterstudenten des deutsch-tschechischen Studiengangs Produktionssysteme fuhr er am 29. März ins Siegerland, um ihnen die Herstellung von Baugruppen und die Montage der riesigen Maschinen, die für den Transport anschließend wieder demontiert werden, zu zeigen und den künftigen Ingenieuren spätere Einsatzmöglichkeiten vor Augen zu führen. Nach einem Betriebsrundgang bei Waldrich Siegen fuhr die Gruppe weiter zur Maschinenfabrik Herkules, in der Walzenschleif- und -texturiermaschinen hergestellt werden. Dort wurde der Gruppe außerdem ein Einblick in die firmeneigene Gussmodellschreinerei gewährt. „In einem abschließenden Vortrag erläuterte Marco Tannert seine Erfahrungen mit der Logistik der Maschinen zum Kunden, die derzeitige weltwirtschaftliche Situation und die Herausforderungen in der Zukunft für den Hochlohnstandort Deutschland.“, beschreibt Joachim Regel.
Am Abend konnten die Teilnehmer nach einer Führung in der Krombacher Brauerei ihre Eindrücke und Erfahrungen bei einem Glas Bier miteinander austauschen, bevor es nach einer kurzen Nacht in der Jugendherberge am zweiten Tag zu einer Unternehmensbesichtigung der SMS Group in deren Fertigungszentrum nach Hilchenbach ging. Dort erfuhren die Exkursionsteilnehmer mehr über die Herstellung von Walzwerken für die Produktion von Aluminiumblechen und Blechhalbzeugen. „Wir freuen uns, dass wir unseren Studenten durch diese Exkursion zu einem ehemaligen Absolventen unseres Fachbereichs neben der Vermittlung von Fachwissen auch neue Impulse für ihre Karriereplanung geben und den Netzwerkgedanken fördern können“, fasst Regel die Ziele der Reise zusammen und hofft, auch in Zukunft weitere Veranstaltungen dieser Art anbieten zu können.
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Schüler
87 Schülerinnen und Schüler für die Uni begeistert
Die komplette Jahrgangsstufe 11 des Johannes-Kepler-Gymnasiums Chemnitz war vom 27. bis 31. März 2017 für den "Fächerübergreifenden Unterricht" zum Thema "Automobil" an der TU Chemnitz
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Forschung
Von Big Data zu Smart Data – neue Wege der Kommunikation in der Produktionstechnik
Seit März 2017 arbeitet die Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik gemeinsam mit regionalen mittelständischen Unternehmen an einer zielgruppenspezifischen Datenbereitstellung in der Produktion
- Jubiläum Gratulation zum 60. Geburtstag von Prof. Matthias PutzDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik gratulierten Prof. Matthias Putz am 6. April 2017 zu seinem 60. Geburtstag. Im Rahmen eines Kolloquiums zum Thema „Ressourceneffiziente Produktion“ feierte Prof. Putz dieses Jubiläum gemeinsam mit zwei weiteren Jubilaren, Prof. Rafael Wertheim und Dr. Albrecht Stalmann, sowie zahlreichen Ehrengästen und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Fraunhofer IWU und der Professur. Der Rektor der TU Chemnitz, Prof. Gerd Stromeier, ließ es sich nicht nehmen, ein Grußwort zu halten. Zu den Gratulanten zählten außerdem der Kanzler, Dr. Eberhard Alles, der Dekan der Fakultät für Maschinenbau, Prof. Thomas Lampke, und weitere Maschinenbau-Kollegen. Seinem Hobby entsprechend überreichte ihm Prof. Andreas Hirsch, Geschäftsführer der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik, ein „selbstfahrendes Fahrrad“ mit persönlicher Widmung.Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik gratulierten Prof. Matthias Putz am 6. April 2017 zu seinem 60. Geburtstag. Im Rahmen eines Kolloquiums zum Thema „Ressourceneffiziente Produktion“ feierte Prof. Putz dieses Jubiläum gemeinsam mit zwei weiteren Jubilaren, Prof. Rafael Wertheim und Dr. Albrecht Stalmann, sowie zahlreichen Ehrengästen und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Fraunhofer IWU und der Professur. Der Rektor der TU Chemnitz, Prof. Gerd Stromeier, ließ es sich nicht nehmen, ein Grußwort zu halten. Zu den Gratulanten zählten außerdem der Kanzler, Dr. Eberhard Alles, der Dekan der Fakultät für Maschinenbau, Prof. Thomas Lampke, und weitere Maschinenbau-Kollegen. Seinem Hobby entsprechend überreichte ihm Prof. Andreas Hirsch, Geschäftsführer der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik, ein „selbstfahrendes Fahrrad“ mit persönlicher Widmung.
- Jubiläum Prof. Andreas Hirsch begeht 40-jähriges DienstjubiläumAm 5. April 2017 überreichte Prof. Thomas Lampke, Dekan der Fakultät für Maschinenbau, Prof. Andreas Hirsch anlässlich seines 40-jährigen Dienstjubiläums feierlich eine Dankurkunde, um ihm für seine Lebensleistung in Lehre und Forschung an der Technischen Universität Chemnitz zu würdigen. Prof. Hirsch ist Geschäftsführer der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik. Er schloss sein Studium 1976 an der damaligen Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt als Diplom-Ingenieur Fertigungsmittelentwicklung ab und promovierte 1983 zum Thema „Werkstückgenauigkeit – statische Steifigkeit und geometrische Genauigkeit von Konsolfräsmaschinen“. 2013 wurde er zum außerplanmäßigen Professor ernannt.Am 5. April 2017 überreichte Prof. Thomas Lampke, Dekan der Fakultät für Maschinenbau, Prof. Andreas Hirsch anlässlich seines 40-jährigen Dienstjubiläums feierlich eine Dankurkunde, um ihm für seine Lebensleistung in Lehre und Forschung an der Technischen Universität Chemnitz zu würdigen. Prof. Hirsch ist Geschäftsführer der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik. Er schloss sein Studium 1976 an der damaligen Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt als Diplom-Ingenieur Fertigungsmittelentwicklung ab und promovierte 1983 zum Thema „Werkstückgenauigkeit – statische Steifigkeit und geometrische Genauigkeit von Konsolfräsmaschinen“. 2013 wurde er zum außerplanmäßigen Professor ernannt.
- Veranstaltung 5. Kolloquium des SFB/Transregio 96 zum Thema „Modellierung und Simulation“Vom 22. bis 23. März 2017 fand das 5. Kolloquium des Sonderforschungsbereiches/Transregio 96 „Thermo-energetische Gestaltung von Werkzeugmaschinen“ an der Technischen Universität Chemnitz und dem Fraunhofer IWU statt. Rund 100 Gäste, darunter zahlreiche Industrievertreter, erhielten einen Einblick in die aktuellen Forschungsergebnisse und geplanten Arbeiten der Teilprojekte zum Thema „Modellierung und Simulation“. Prof. Matthias Putz von der Professur für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik der TU Chemnitz/Institutsleiter des Fraunhofer IWU und Prof. Christian Brecher von der RWTH Aachen moderierten die Veranstaltung und führten den fachlichen Diskurs. Erstmals wurden bei dieser Veranstaltung auch Kollegen anderer Forschungseinrichtungen ins Programm aufgenommen. So konnten Prof. Konrad Wegener von der ETH Zürich und Privatdozent Dr. Andreas Zabel von der TU Dortmund als Gastredner gewonnen werden. Am Nachmittag des ersten Tages bestand außerdem die Möglichkeit, die Versuchsfelder des Fraunhofer IWU und der Professur für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik zu besichtigen. Während der Abendveranstaltung im VR-Technikum des Fraunhofer IWU bot sich ausreichend Gelegenheit zum fachlichen Austausch.Vom 22. bis 23. März 2017 fand das 5. Kolloquium des Sonderforschungsbereiches/Transregio 96 „Thermo-energetische Gestaltung von Werkzeugmaschinen“ an der Technischen Universität Chemnitz und dem Fraunhofer IWU statt. Rund 100 Gäste, darunter zahlreiche Industrievertreter, erhielten einen Einblick in die aktuellen Forschungsergebnisse und geplanten Arbeiten der Teilprojekte zum Thema „Modellierung und Simulation“. Prof. Matthias Putz von der Professur für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik der TU Chemnitz/Institutsleiter des Fraunhofer IWU und Prof. Christian Brecher von der RWTH Aachen moderierten die Veranstaltung und führten den fachlichen Diskurs. Erstmals wurden bei dieser Veranstaltung auch Kollegen anderer Forschungseinrichtungen ins Programm aufgenommen. So konnten Prof. Konrad Wegener von der ETH Zürich und Privatdozent Dr. Andreas Zabel von der TU Dortmund als Gastredner gewonnen werden. Am Nachmittag des ersten Tages bestand außerdem die Möglichkeit, die Versuchsfelder des Fraunhofer IWU und der Professur für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik zu besichtigen. Während der Abendveranstaltung im VR-Technikum des Fraunhofer IWU bot sich ausreichend Gelegenheit zum fachlichen Austausch.
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Forschung
Modellfabrik im Kofferformat
Professur für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik der TU Chemnitz demonstriert auf der Hannover Messe ihr Know-how im Bereich virtueller und erweiterter Realität
- Intec 2017 Professur stellt Softwarelösung zur energie- und kostensensitiven Planung spanender Fertigungsprozesse vorDie Professur für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik der Technischen Universität Chemnitz präsentiert vom 7. bis 10. März 2017 auf der intec-Fachmesse in Leipzig gemeinsam mit dem Software-Systemhaus ARC Solutions das ZIM-Projekt „Empirische Maschinenmodelle zur energiesensitiven Planung spanender Fertigungsprozesse eMes-Plan“.
Soll die digitale, ressourcenschonende Fabrik Realität werden, so müssen sämtliche betriebliche Prozesse genauer und realitätsnäher als bisher abgebildet und simuliert werden. Für diese Digitalisierung bieten heutige CAM-Systeme viele hilfreiche Features, beispielsweise zur Bahngenerierung und Kollisionskontrolle. Die wichtige Prognose des Zeit- und Energiebedarfs für die Fertigung eines bestimmten Teils ist dagegen bisher nicht hinreichend genau möglich.
Im ZIM-Projekt „Empirische Maschinenmodelle zur energiesensitiven Planung spanender Fertigungsprozesse eMes-Plan“, das die Professur für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik der TU Chemnitz mit dem Software-Systemhaus ARC Solutions bearbeitet, wird dieser Frage nachgegangen. Die Wissenschaftler haben am Beispiel der Fräsbearbeitung eine CAM-systemneutrale Prognosesoftware erstellt, die den Zeit- und Energiebedarf für die Fertigung eines Teils ermittelt. Auf Grundlage von real ermittelten Energiemessdaten wird für jede Maschine ein individueller digitaler Zwilling generiert. Hierfür wird einmalig der Messzyklus an der industriell genutzten Maschine des Anwenders durchlaufen und anschließend mit einem Referenzwerkstück abgeglichen. Dieses Vorgehen macht den Anwender der neuen Softwarelösung unabhängig von aufwändiger sensorischer Nachrüstung seiner Anlagen.
„Der Fertigungsplaner in der Fabrik erhält ein leicht zu handhabendes Werkzeug zur Erstellung zeit-, energie- und damit kostenoptimaler NC-Programme zur 3-Achs-Fräsbearbeitung, da alle Daten in etablierte CAD/CAM/NC-Workflows integriert werden können. Dies wird derzeit am Beispiel von SIEMENS NX umgesetzt.“, beschreibt Professur-Mitarbeiter Jörg Paetzold die Vorteile der Lösung. „Das schafft die Voraussetzung für effektives und zielgenaues Energie- und Kostenmanagement ab der Angebotsphase.“
Weitere Informationen zum Projekt auf der intec-Fachmesse in Leipzig: Halle 5 Stand B15
Die Professur für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik der Technischen Universität Chemnitz präsentiert vom 7. bis 10. März 2017 auf der intec-Fachmesse in Leipzig gemeinsam mit dem Software-Systemhaus ARC Solutions das ZIM-Projekt „Empirische Maschinenmodelle zur energiesensitiven Planung spanender Fertigungsprozesse eMes-Plan“.Soll die digitale, ressourcenschonende Fabrik Realität werden, so müssen sämtliche betriebliche Prozesse genauer und realitätsnäher als bisher abgebildet und simuliert werden. Für diese Digitalisierung bieten heutige CAM-Systeme viele hilfreiche Features, beispielsweise zur Bahngenerierung und Kollisionskontrolle. Die wichtige Prognose des Zeit- und Energiebedarfs für die Fertigung eines bestimmten Teils ist dagegen bisher nicht hinreichend genau möglich.
Im ZIM-Projekt „Empirische Maschinenmodelle zur energiesensitiven Planung spanender Fertigungsprozesse eMes-Plan“, das die Professur für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik der TU Chemnitz mit dem Software-Systemhaus ARC Solutions bearbeitet, wird dieser Frage nachgegangen. Die Wissenschaftler haben am Beispiel der Fräsbearbeitung eine CAM-systemneutrale Prognosesoftware erstellt, die den Zeit- und Energiebedarf für die Fertigung eines Teils ermittelt. Auf Grundlage von real ermittelten Energiemessdaten wird für jede Maschine ein individueller digitaler Zwilling generiert. Hierfür wird einmalig der Messzyklus an der industriell genutzten Maschine des Anwenders durchlaufen und anschließend mit einem Referenzwerkstück abgeglichen. Dieses Vorgehen macht den Anwender der neuen Softwarelösung unabhängig von aufwändiger sensorischer Nachrüstung seiner Anlagen.
„Der Fertigungsplaner in der Fabrik erhält ein leicht zu handhabendes Werkzeug zur Erstellung zeit-, energie- und damit kostenoptimaler NC-Programme zur 3-Achs-Fräsbearbeitung, da alle Daten in etablierte CAD/CAM/NC-Workflows integriert werden können. Dies wird derzeit am Beispiel von SIEMENS NX umgesetzt.“, beschreibt Professur-Mitarbeiter Jörg Paetzold die Vorteile der Lösung. „Das schafft die Voraussetzung für effektives und zielgenaues Energie- und Kostenmanagement ab der Angebotsphase.“
Weitere Informationen zum Projekt auf der intec-Fachmesse in Leipzig: Halle 5 Stand B15
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Veranstaltungen
Sind Maschinen „wetterfühlig“?
Chemnitzer Wissenschaftler untersuchen den Einfluss von Wärme auf die Bearbeitungsgenauigkeit von Maschinen, um höchsten Qualitätsanforderungen in der Fertigung zu genügen
- Promotion Dissertation mit höchster Auszeichnung verteidigtAm 23. Februar verteidigte Kevin Hipp, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik, erfolgreich seine Dissertation. Herr Hipp verfasste seine Arbeit zum Thema »Einsatz hybrider Optimierungsverfahren zur Inbetriebnahme elektromechanischer Systeme«. Sie wurde von den beiden Gutachtern Prof. Reimund Neugebauer und Prof. Peter Köchel mit »summa cum laude«, dem höchsten Prädikat bei einer bundesdeutschen Promotionsprüfung, bewertet. Den Vorsitz der Prüfungskommission übernahm Prof. Welf-Guntram Drossel, als Beisitzer nahm Prof. Matthias Putz teil.Am 23. Februar verteidigte Kevin Hipp, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik, erfolgreich seine Dissertation. Herr Hipp verfasste seine Arbeit zum Thema »Einsatz hybrider Optimierungsverfahren zur Inbetriebnahme elektromechanischer Systeme«. Sie wurde von den beiden Gutachtern Prof. Reimund Neugebauer und Prof. Peter Köchel mit »summa cum laude«, dem höchsten Prädikat bei einer bundesdeutschen Promotionsprüfung, bewertet. Den Vorsitz der Prüfungskommission übernahm Prof. Welf-Guntram Drossel, als Beisitzer nahm Prof. Matthias Putz teil.
- Veranstaltung 5. Kolloquium des SFB/Transregio 96 „Thermo-energetische Gestaltung von Werkzeugmaschinen“Der DFG-Sonderforschungsbereich/Transregio 96 „Thermo-energetische Gestaltung von Werkzeugmaschinen“ lädt am 22. und 23. März 2017 zum 5. Kolloquium mit dem Thema „Modellierung und Simulation“ an das Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU in Chemnitz ein. Im Fokus der Forschungsarbeiten dieses Großprojektes steht die Auflösung des Zielkonfliktes von eingesetzter Energie, hoher Genauigkeit und Produktivität bei der spanenden Bearbeitung. Dazu arbeiten die Wissenschaftler der Technischen Universität Chemnitz, der Technischen Universität Dresden und der RWTH Aachen mit ihren Partnern aus dem Fraunhofer IWU in Chemnitz und dem Fraunhofer IPT in Aachen bereits seit 2011 interdisziplinär zusammen. Ihr Ansatz besteht darin, thermische Einflüsse aus den bei Bearbeitungsprozessen auftretenden Wärmeströmen in der Werkzeugmaschine modellhaft zu beschreiben und deren Auswirkungen zu berechnen. Darauf aufbauend werden Methoden zur steuerungsintegrierten Korrektur des thermo-elastischen Fehlers an der Wirkstelle sowie gestalterische Lösungen zur Kompensation thermischer Deformation entwickelt und angewendet. Das zweitägige Kolloquium dient als Podium zur Vorstellung der erreichten Forschungsergebnisse, die der Öffentlichkeit – insbesondere interessierten Praktikern aus der Werkzeugmaschinenindustrie – anschaulich im Rahmen von Vorträgen und Versuchsfeldbesichtigungen präsentiert werden.
Weitere Informationen zum Programm und den Anmeldemodalitäten: http://kolloquium.transregio96.de
Der DFG-Sonderforschungsbereich/Transregio 96 „Thermo-energetische Gestaltung von Werkzeugmaschinen“ lädt am 22. und 23. März 2017 zum 5. Kolloquium mit dem Thema „Modellierung und Simulation“ an das Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU in Chemnitz ein. Im Fokus der Forschungsarbeiten dieses Großprojektes steht die Auflösung des Zielkonfliktes von eingesetzter Energie, hoher Genauigkeit und Produktivität bei der spanenden Bearbeitung. Dazu arbeiten die Wissenschaftler der Technischen Universität Chemnitz, der Technischen Universität Dresden und der RWTH Aachen mit ihren Partnern aus dem Fraunhofer IWU in Chemnitz und dem Fraunhofer IPT in Aachen bereits seit 2011 interdisziplinär zusammen. Ihr Ansatz besteht darin, thermische Einflüsse aus den bei Bearbeitungsprozessen auftretenden Wärmeströmen in der Werkzeugmaschine modellhaft zu beschreiben und deren Auswirkungen zu berechnen. Darauf aufbauend werden Methoden zur steuerungsintegrierten Korrektur des thermo-elastischen Fehlers an der Wirkstelle sowie gestalterische Lösungen zur Kompensation thermischer Deformation entwickelt und angewendet. Das zweitägige Kolloquium dient als Podium zur Vorstellung der erreichten Forschungsergebnisse, die der Öffentlichkeit – insbesondere interessierten Praktikern aus der Werkzeugmaschinenindustrie – anschaulich im Rahmen von Vorträgen und Versuchsfeldbesichtigungen präsentiert werden.Weitere Informationen zum Programm und den Anmeldemodalitäten: http://kolloquium.transregio96.de
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Forschung
Material- und ressourceneffiziente Technologien im Fokus
AMARETO: 5,5 Millionen Euro für gemeinsames Forschungsprojekt der drei Technischen Universitäten in Sachsen und des Fraunhofer IWU
- Veranstaltung Große Resonanz bei Tag der offenen TürAm 12. Januar 2017 informierten sich rund 3.000 Studieninteressierte beim Tag der offenen Tür über das Studienangebot der TU Chemnitz. Auch der Infostand der Professur für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik im Zentralen Hörsaal- und Seminargebäude wurde stark frequentiert. „In diesem Jahr kamen viele Schüler mit sehr konkreten Fragen, die sich schon intensiv mit ihrer Studienwahl beschäftigt hatten“, berichtet Marco Posdzich, Wissenschaftler und Standbetreuer der Professur. Er gab zahlreichen Interessenten Auskunft zu den verschiedenen Berufsfeldern und zum deutsch-tschechischen Studiengang mit Doppelabschluss, der im Maschinenbau deutschlandweit einzigartig ist. Bei der Führung durch das Virtual Reality Center Production Engineering erhielten die künftigen Studierenden einen Einblick in die virtuelle Welt des Maschinenbaus. Der Andrang war so groß, dass die Besucher teilweise warten mussten, bis sie in der 5-Seiten-Cave einen Blick auf die Maschinenmodelle werfen konnten. Sie durften sich in der Zwischenzeit mit Hilfe einer Datenbrille beim virtuellen Bogenschießen ausprobieren.Am 12. Januar 2017 informierten sich rund 3.000 Studieninteressierte beim Tag der offenen Tür über das Studienangebot der TU Chemnitz. Auch der Infostand der Professur für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik im Zentralen Hörsaal- und Seminargebäude wurde stark frequentiert. „In diesem Jahr kamen viele Schüler mit sehr konkreten Fragen, die sich schon intensiv mit ihrer Studienwahl beschäftigt hatten“, berichtet Marco Posdzich, Wissenschaftler und Standbetreuer der Professur. Er gab zahlreichen Interessenten Auskunft zu den verschiedenen Berufsfeldern und zum deutsch-tschechischen Studiengang mit Doppelabschluss, der im Maschinenbau deutschlandweit einzigartig ist. Bei der Führung durch das Virtual Reality Center Production Engineering erhielten die künftigen Studierenden einen Einblick in die virtuelle Welt des Maschinenbaus. Der Andrang war so groß, dass die Besucher teilweise warten mussten, bis sie in der 5-Seiten-Cave einen Blick auf die Maschinenmodelle werfen konnten. Sie durften sich in der Zwischenzeit mit Hilfe einer Datenbrille beim virtuellen Bogenschießen ausprobieren.
- Finanzielle Unterstützung bei der Masterarbeit Der Masterstudent Andreas Gentsch erhält ein Stipendium der Stiftung IndustrieforschungAndreas Gentsch studiert im vierten Mastersemester Maschinenbau mit der Vertiefung Werkzeugmaschinen und Produktionstechnik an der Technischen Universität Chemnitz. Er ist einer von insgesamt zwölf Studierenden deutschlandweit, die im Herbst 2016 ein sechsmonatiges Stipendium der Stiftung Industrieforschung für die Erstellung ihrer Masterarbeit erhalten haben. Der 28jährige untersucht den Einfluss thermo-energetischer Wechselwirkungen auf die Vorspannung von Drehspindeln und führt dazu numerische Berechnungen durch. Seine Arbeit ist Teil eines Projektes, das Wissenschaftler der Professur für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik mit dem Institut Chemnitzer Maschinen- und Anlagenbau e. V. (ICM) und der Spindel- und Lagerungstechnik Fraureuth GmbH bearbeiten. Auf die Ausschreibung des Stipendiums wurde Gentsch erst kurz vor Einreichungsschluss aufmerksam gemacht. „Ich empfehle allen Studenten, sich möglichst frühzeitig im Internet über die Bewerbungsmodalitäten zu informieren, um ein fundiertes, anforderungsgerechtes Konzept erarbeiten zu können“, meint Gentsch und erzählt weiter: „Für mich war es ein großer Kraftakt, alle Unterlagen und Gutachten so kurzfristig bis zum Termin einzureichen.“ Umso größer war die Freude, als er Ende November die Zusage erhielt. Jetzt hat er bis Mai Zeit, unter der Betreuung von Prof. Andreas Hirsch seine Masterarbeit zu schreiben. „Was ich danach machen werde, habe ich noch nicht entschieden – entweder suche ich mir einen Job in der Region oder ich promoviere an der Uni, die dritte Option wäre der Einstieg in die Firma meines Schwiegervaters“, so Gentsch.Andreas Gentsch studiert im vierten Mastersemester Maschinenbau mit der Vertiefung Werkzeugmaschinen und Produktionstechnik an der Technischen Universität Chemnitz. Er ist einer von insgesamt zwölf Studierenden deutschlandweit, die im Herbst 2016 ein sechsmonatiges Stipendium der Stiftung Industrieforschung für die Erstellung ihrer Masterarbeit erhalten haben. Der 28jährige untersucht den Einfluss thermo-energetischer Wechselwirkungen auf die Vorspannung von Drehspindeln und führt dazu numerische Berechnungen durch. Seine Arbeit ist Teil eines Projektes, das Wissenschaftler der Professur für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik mit dem Institut Chemnitzer Maschinen- und Anlagenbau e. V. (ICM) und der Spindel- und Lagerungstechnik Fraureuth GmbH bearbeiten. Auf die Ausschreibung des Stipendiums wurde Gentsch erst kurz vor Einreichungsschluss aufmerksam gemacht. „Ich empfehle allen Studenten, sich möglichst frühzeitig im Internet über die Bewerbungsmodalitäten zu informieren, um ein fundiertes, anforderungsgerechtes Konzept erarbeiten zu können“, meint Gentsch und erzählt weiter: „Für mich war es ein großer Kraftakt, alle Unterlagen und Gutachten so kurzfristig bis zum Termin einzureichen.“ Umso größer war die Freude, als er Ende November die Zusage erhielt. Jetzt hat er bis Mai Zeit, unter der Betreuung von Prof. Andreas Hirsch seine Masterarbeit zu schreiben. „Was ich danach machen werde, habe ich noch nicht entschieden – entweder suche ich mir einen Job in der Region oder ich promoviere an der Uni, die dritte Option wäre der Einstieg in die Firma meines Schwiegervaters“, so Gentsch.
- Studentischer Stammtisch „Die Bachelor-Arbeit: Von der Aufgabenstellung bis zur Verteidigung“Am 10. Januar 2017 folgten mehr als 20 Studenten der Einladung der Professur für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik zum studentischen Stammtisch. In lockerer Runde saßen sie mit Prof. Andreas Hirsch und Wissenschaftlern der verschiedenen Fachabteilungen im Versuchsfeld zusammen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die erfolgreiche Anfertigung der Bachelor-Arbeit, die von vielen Studierenden als große Herausforderung betrachtet wird. Dr. Thomas Hänel, Oberassistent Lehre, gab Tipps zur Themenfindung, richtigen Gliederung und verschiedenen Recherchemöglichkeiten bis hin zur Präsentation der Ergebnisse. Ergänzend dazu erklärten seine Fachkollegen an konkreten Aufgabenstellungen aus ihren Forschungsbereichen, welche Erwartungen an die Studierenden gestellt und welche Bewertungskriterien herangezogen werden. Im Anschluss daran wurden beispielhaft praktische Untersuchungen im Versuchsfeld und im Virtual-Reality-Labor vorgeführt, die im Rahmen einer Bachelor-Arbeit von den Studierenden selbst vorgenommen werden können. Der Abend klang mit Leckereien vom Grill und netten Gesprächen aus.Am 10. Januar 2017 folgten mehr als 20 Studenten der Einladung der Professur für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik zum studentischen Stammtisch. In lockerer Runde saßen sie mit Prof. Andreas Hirsch und Wissenschaftlern der verschiedenen Fachabteilungen im Versuchsfeld zusammen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die erfolgreiche Anfertigung der Bachelor-Arbeit, die von vielen Studierenden als große Herausforderung betrachtet wird. Dr. Thomas Hänel, Oberassistent Lehre, gab Tipps zur Themenfindung, richtigen Gliederung und verschiedenen Recherchemöglichkeiten bis hin zur Präsentation der Ergebnisse. Ergänzend dazu erklärten seine Fachkollegen an konkreten Aufgabenstellungen aus ihren Forschungsbereichen, welche Erwartungen an die Studierenden gestellt und welche Bewertungskriterien herangezogen werden. Im Anschluss daran wurden beispielhaft praktische Untersuchungen im Versuchsfeld und im Virtual-Reality-Labor vorgeführt, die im Rahmen einer Bachelor-Arbeit von den Studierenden selbst vorgenommen werden können. Der Abend klang mit Leckereien vom Grill und netten Gesprächen aus.
2016
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Ehrungen
Tschechische Akademie für Ingenieurwissenschaften würdigt Chemnitzer Forschungsleistung
Best Paper Award des tschechischen MM (Modern Machinery) Science Journal wurde in Prag feierlich übergeben
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Internationales
Studieninformation über Ländergrenzen hinweg
Netzwerke mit Tradition: Schülerinnen und Schüler der Oberstufe des Gymnasiums im tschechischen Asch besuchten die TU Chemnitz
- Ankündigung Vorlesung von Prof. Dr.-Ing. Frank Brinken, Starrag GroupAm Freitag, den 02.12.2016 sowie am 09.12.2016 wird Herr Prof. Dr.-Ing. Frank Brinken, Mitglied des Verwaltungsrates der Starrag Group Holding AG und Honorarprofessor an der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik, eine Vorlesung zum Thema „Investitionsgütermarketing für Maschinenbauer" halten. Alle interessierten Studenten und Mitarbeiter sind dazu recht herzlich eingeladen. Weitere Informationen können hier entnommen werden.Am Freitag, den 02.12.2016 sowie am 09.12.2016 wird Herr Prof. Dr.-Ing. Frank Brinken, Mitglied des Verwaltungsrates der Starrag Group Holding AG und Honorarprofessor an der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik, eine Vorlesung zum Thema „Investitionsgütermarketing für Maschinenbauer" halten. Alle interessierten Studenten und Mitarbeiter sind dazu recht herzlich eingeladen. Weitere Informationen können hier entnommen werden.
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Ehrungen
Auszeichnung von Belgiens größter Universität
Prof. Dr. Reimund Neugebauer, Inhaber der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik der TU Chemnitz und Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, erhielt Ehrendoktorwürde der KU Löwen
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Veranstaltungen
60 Jahre universitäre Werkzeugmaschinenforschung und Lehre in Chemnitz
Zum Gründungs-Jubiläum des Instituts für Werkzeugmaschinen an der damaligen Hochschule für Maschinenbau Karl-Marx-Stadt fand am 14. Oktober 2016 eine Fachkonferenz mit Abendveranstaltung statt
- Veranstaltung Hast du Töne?Für ihr 60-jähriges Gründungsjubiläum am 14. Oktober 2016 haben sich die Wissenschaftler der Professur für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik der TU Chemnitz etwas ganz Besonderes ausgedacht: „Virtual Reality meets Classic“. Die Violinistin Karolina Najechalska und der Professur-Mitarbeiter Manuel Dudczig haben sich dafür auf ungewohntes Terrain begeben. Sie proben bereits seit Wochen den Spagat, klassische Musikstücke und eine dreidimensionale Virtual-Reality-Show mit Kernthemen aus der Maschinenbauforschung und -lehre zu einer einmaligen Choreografie zu verschmelzen. „Das richtige Timing für die Schnitte und die wechselnden Geschwindigkeiten während der Live-Vorstellung sind das Schwierigste“, beschreibt Dudczig die Herausforderung. Najechalska hat in Dresden Orchestermusik studiert und unter anderem an der Staatsoperette Dresden und bei der Neuen Lausitzer Philharmonie gespielt. Derzeit unterrichtet sie an der Musikschule Radebeul, Meißen und Görlitz. „Das ist ein tolles Experiment und die Akustik des VR-Technikums am Fraunhofer IWU ist wirklich ausgezeichnet“, lobt die Geigerin. Sie wird am Nachmittag des 14. Oktober, ab 16 Uhr, im Rahmen der Versuchsfeldrundgänge für die Gäste der Fachkonferenz „60 Jahre universitäre Werkzeugmaschinenforschung und Lehre in Chemnitz“ auftreten. Auf dem Programm stehen zwei kurze Stück von Johann Sebastian Bach und Grazyna Bacewicz.
Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist kurzfristig noch möglich. Informationen zum Festprogramm und Teilnahmemodalitäten unter: https://www.tu-chemnitz.de/mb/WerkzMasch/tradition/60/anmeldung.html
Autorin: Katja KlödenFür ihr 60-jähriges Gründungsjubiläum am 14. Oktober 2016 haben sich die Wissenschaftler der Professur für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik der TU Chemnitz etwas ganz Besonderes ausgedacht: „Virtual Reality meets Classic“. Die Violinistin Karolina Najechalska und der Professur-Mitarbeiter Manuel Dudczig haben sich dafür auf ungewohntes Terrain begeben. Sie proben bereits seit Wochen den Spagat, klassische Musikstücke und eine dreidimensionale Virtual-Reality-Show mit Kernthemen aus der Maschinenbauforschung und -lehre zu einer einmaligen Choreografie zu verschmelzen. „Das richtige Timing für die Schnitte und die wechselnden Geschwindigkeiten während der Live-Vorstellung sind das Schwierigste“, beschreibt Dudczig die Herausforderung. Najechalska hat in Dresden Orchestermusik studiert und unter anderem an der Staatsoperette Dresden und bei der Neuen Lausitzer Philharmonie gespielt. Derzeit unterrichtet sie an der Musikschule Radebeul, Meißen und Görlitz. „Das ist ein tolles Experiment und die Akustik des VR-Technikums am Fraunhofer IWU ist wirklich ausgezeichnet“, lobt die Geigerin. Sie wird am Nachmittag des 14. Oktober, ab 16 Uhr, im Rahmen der Versuchsfeldrundgänge für die Gäste der Fachkonferenz „60 Jahre universitäre Werkzeugmaschinenforschung und Lehre in Chemnitz“ auftreten. Auf dem Programm stehen zwei kurze Stück von Johann Sebastian Bach und Grazyna Bacewicz.
Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist kurzfristig noch möglich. Informationen zum Festprogramm und Teilnahmemodalitäten unter: https://www.tu-chemnitz.de/mb/WerkzMasch/tradition/60/anmeldung.html
Autorin: Katja Klöden
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Veranstaltungen
60 Jahre universitäre Werkzeugmaschinenforschung und Lehre in Chemnitz
Maschinenbau-Institut mit Strahlkraft: Am 14. Oktober 2016 findet ein Festkolloquium mit Fachkonferenz und Abendveranstaltung statt - Anmeldung ist gestartet
- Gesellschaft IWP erreicht die Top-Ten beim Chemnitzer FirmenlaufSowohl in der Männer-Einzelwertung als auch bei der Männer-Teamplatzierung erreichten Mitarbeiter der Professur für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik der TU Chemnitz beim diesjährigen Chemnitzer Firmenlauf einen hochverdienten 7. Platz. Unseren herzlichen Glückwunsch an Stefan Seidel, Matthias Hertel, Chris Schöberlein und Richard Herzog! Am 7. September liefen sie gemeinsam mit 27 weiteren IWP-Kollegen unter insgesamt 7.404 Läufern auf dem 4,8 Kilometer langen Rundkurs rund um den Schlossteich und durch die Innenstadt. Damit stellte das IWP das größte Team innerhalb der Technischen Universität Chemnitz auf. „Ich danke allen Läufern und Unterstützern, es hat wieder großen Spaß gemacht“, so Prof. Andreas Hirsch, Geschäftsführer der Professur für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik, der selbst aktiv am Firmenlauf beteiligt war.Sowohl in der Männer-Einzelwertung als auch bei der Männer-Teamplatzierung erreichten Mitarbeiter der Professur für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik der TU Chemnitz beim diesjährigen Chemnitzer Firmenlauf einen hochverdienten 7. Platz. Unseren herzlichen Glückwunsch an Stefan Seidel, Matthias Hertel, Chris Schöberlein und Richard Herzog! Am 7. September liefen sie gemeinsam mit 27 weiteren IWP-Kollegen unter insgesamt 7.404 Läufern auf dem 4,8 Kilometer langen Rundkurs rund um den Schlossteich und durch die Innenstadt. Damit stellte das IWP das größte Team innerhalb der Technischen Universität Chemnitz auf. „Ich danke allen Läufern und Unterstützern, es hat wieder großen Spaß gemacht“, so Prof. Andreas Hirsch, Geschäftsführer der Professur für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik, der selbst aktiv am Firmenlauf beteiligt war.
- Ankündigung Künstler und Ingenieure - verschiedene Welten?Stellen Sie sich vor Ingenieure und Künstler treffen aufeinander, um zwei Tage lang miteinander zu gestalten, zu reden und voneinander zu lernen mit dem Ziel etwas zustande zu bringen, das die Symbiose von Kunst und Technik symbolisiert.
Der Test dieser Vision findet im Vorfeld der “Tage der Industriekultur 2016” als Workshop “Moderne 2.0” statt. Zwei Tage lang wollen wir den Dialog versuchen und zusammen gestalten. Jeder soll sein Handwerkszeug benutzen von Pinsel und Leinwand, Farbe und Text, über CAD-Systeme, Modellierung, Programmierung bis hin zur Interaktionsgestaltung - es sind keine Grenzen gesetzt. Die Teilnehmer erwartet eine intensive Begegnung mit Menschen unterschiedlicher Prägungen und dem Ziel etwas zu kreieren, das ein Symbol der Dialektik zwischen Kunst und Industrie schafft.
Der Workshop ist kostenlos und findet am 10. und 11.September 2016 im Wirkbau (Annaberger Str. 73, Chemnitz) statt. Den Teilnehmern stehen für diese Tage Räumlichkeiten zur Verfügung, die Versorgung mit Speisen und Getränken ist ebenfalls gewährleistet. Die Veranstaltung wird anfangs moderiert und anschließend widmen sich interdisziplinäre Arbeitsgruppen einem vorgegebenen oder selbst gewählten Thema. Die Präsentation der Ergebnisse, Beobachtungen und Erkenntnisse des Workshops erfolgen auf dem “RAW - Festival der Industriekultur 2016” am 23. bis 25.9. im ehemaligen Reichsbahnausbesserungswerk Chemnitz.
Bist Du Ingenieur oder Künstler und hast Lust an diesem Workshop teilzunehmen? Dann bewirb Dich jetzt! Schreib eine E-mail mit ein paar Informationen über Dich (Name, Alter, Beruf, Was reizt Dich an diesem Workshop und was ist Dein Werkzeug?) an Eckhart Wittstock (eckhart.wittstock@mb.tu-chemnitz.de).
Der Workshop wird unterstützt von der Professur für Werkzeugmaschinen- und Umformtechnik, der Chemnitzer Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH, den Jungen Kunstfreunden Chemnitz, der ARC Solutions GmbH, Haus E, dem Forschungsnetzwerk AVARE und der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen.
Stellen Sie sich vor Ingenieure und Künstler treffen aufeinander, um zwei Tage lang miteinander zu gestalten, zu reden und voneinander zu lernen mit dem Ziel etwas zustande zu bringen, das die Symbiose von Kunst und Technik symbolisiert.Der Test dieser Vision findet im Vorfeld der “Tage der Industriekultur 2016” als Workshop “Moderne 2.0” statt. Zwei Tage lang wollen wir den Dialog versuchen und zusammen gestalten. Jeder soll sein Handwerkszeug benutzen von Pinsel und Leinwand, Farbe und Text, über CAD-Systeme, Modellierung, Programmierung bis hin zur Interaktionsgestaltung - es sind keine Grenzen gesetzt. Die Teilnehmer erwartet eine intensive Begegnung mit Menschen unterschiedlicher Prägungen und dem Ziel etwas zu kreieren, das ein Symbol der Dialektik zwischen Kunst und Industrie schafft.
Der Workshop ist kostenlos und findet am 10. und 11.September 2016 im Wirkbau (Annaberger Str. 73, Chemnitz) statt. Den Teilnehmern stehen für diese Tage Räumlichkeiten zur Verfügung, die Versorgung mit Speisen und Getränken ist ebenfalls gewährleistet. Die Veranstaltung wird anfangs moderiert und anschließend widmen sich interdisziplinäre Arbeitsgruppen einem vorgegebenen oder selbst gewählten Thema. Die Präsentation der Ergebnisse, Beobachtungen und Erkenntnisse des Workshops erfolgen auf dem “RAW - Festival der Industriekultur 2016” am 23. bis 25.9. im ehemaligen Reichsbahnausbesserungswerk Chemnitz.
Bist Du Ingenieur oder Künstler und hast Lust an diesem Workshop teilzunehmen? Dann bewirb Dich jetzt! Schreib eine E-mail mit ein paar Informationen über Dich (Name, Alter, Beruf, Was reizt Dich an diesem Workshop und was ist Dein Werkzeug?) an Eckhart Wittstock (eckhart.wittstock@mb.tu-chemnitz.de).
Der Workshop wird unterstützt von der Professur für Werkzeugmaschinen- und Umformtechnik, der Chemnitzer Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH, den Jungen Kunstfreunden Chemnitz, der ARC Solutions GmbH, Haus E, dem Forschungsnetzwerk AVARE und der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen.
- Ehrungen Eleonore-Dießner-Preis 2016Zur diesjährigen Preisverleihung des Eleonore-Dießner-Preises für hervorragende Abschlussarbeiten junger Wissenschaftlerinnen am 27.Juni 2016 erhielt Jennifer Brade die Ehrung für Ihre Masterarbeit an der Professur für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik von der Fakultät Maschinenbau. Obwohl die eigentliche Heimatfakultät von Frau Brade die Fakultät der Naturwissenschaften ist, überzeugte sie die Vergabekommission durch ihre interdisziplinäre Arbeit, die die Bereiche Psychologie, Informatik und Maschinenbau vereint. In ihrer Arbeit beschäftigte sie sich mit den grundlegenden Unterschieden von virtuellen und realen Testszenarien, den damit verbundenen Auswirkungen auf die User Experience und die Usability, sowie mit der Frage welche Rückschlüsse sich auf die Anwendung virtueller Techniken im Maschinenbau ergeben. Auch zukünftig wird Jennifer Brade sich als Wissenschaftliche Mitarbeitern in der Abteilung Prozessinformatik und Virtuelle Produktentwicklung der Professur interdisziplinär mit Virtual/Augmented Reality im Maschinenbau und den damit verbundenen psychologischen Fragestellungen beschäftigen.Zur diesjährigen Preisverleihung des Eleonore-Dießner-Preises für hervorragende Abschlussarbeiten junger Wissenschaftlerinnen am 27.Juni 2016 erhielt Jennifer Brade die Ehrung für Ihre Masterarbeit an der Professur für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik von der Fakultät Maschinenbau. Obwohl die eigentliche Heimatfakultät von Frau Brade die Fakultät der Naturwissenschaften ist, überzeugte sie die Vergabekommission durch ihre interdisziplinäre Arbeit, die die Bereiche Psychologie, Informatik und Maschinenbau vereint. In ihrer Arbeit beschäftigte sie sich mit den grundlegenden Unterschieden von virtuellen und realen Testszenarien, den damit verbundenen Auswirkungen auf die User Experience und die Usability, sowie mit der Frage welche Rückschlüsse sich auf die Anwendung virtueller Techniken im Maschinenbau ergeben. Auch zukünftig wird Jennifer Brade sich als Wissenschaftliche Mitarbeitern in der Abteilung Prozessinformatik und Virtuelle Produktentwicklung der Professur interdisziplinär mit Virtual/Augmented Reality im Maschinenbau und den damit verbundenen psychologischen Fragestellungen beschäftigen.
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Veranstaltungen
Intuitive Eindrücke durch den Einsatz virtueller Techniken im Marketing
Einblicke in die Praxis: Netzwerk „Anwendungen von Virtual und Augmented Reality (AVARE)“ lädt am 21. Juli an die TU Chemnitz ein
- Ankündigung Vorlesung von Prof. WuchererAm Montag den 20.06.2016 wird Prof. Klaus Wucherer, Honorarprofessor der TU Chemnitz für „Integration von Automatisierung und Drive“, eine Vorlesung zum Thema „Integration in der Automatisierungs- und Antriebstechnik sowie der Mechatronik" und "Aktuelle Bedeutung der Integration und Bezug zur industriellen Praxis" geben. Alle interessierten Studenten und Mitarbeiter sind dazu herzlich eingelanden. Die weiteren Informationen können hier entnommen werden.Am Montag den 20.06.2016 wird Prof. Klaus Wucherer, Honorarprofessor der TU Chemnitz für „Integration von Automatisierung und Drive“, eine Vorlesung zum Thema „Integration in der Automatisierungs- und Antriebstechnik sowie der Mechatronik" und "Aktuelle Bedeutung der Integration und Bezug zur industriellen Praxis" geben. Alle interessierten Studenten und Mitarbeiter sind dazu herzlich eingelanden. Die weiteren Informationen können hier entnommen werden.
- Forschung SIT 2016: Professur präsentiert Maschinenmodelle zur energiesensitiven Planung spanender FertigungsprozesseDie Professur für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik der TU Chemnitz präsentierte auf der Sächsischen Industrie- und Technologiemesse SIT in Chemnitz vom 31.05.-02.06.2016 gemeinsam mit dem Software-Systemhaus ARC Solutions das Projekt „Empirische Maschinenmodelle zur energiesensitiven Planung spanender Fertigungsprozesse e-Mes-Plan“. Ziel der Forschungsarbeiten ist es, abgesicherte Prognosen zum fertigungsspezifischen Zeit- und Energiebedarf schon im Stadium der Arbeitsvorbereitung zu ermöglichen. Innerhalb des Projektes werden dafür Software-Module und eine entsprechende Messmethodik entwickelt. Die Prognose erfolgt auf Basis maschinenspezifischer Energiemodelle und des mit Prozessinformationen angereicherten CNC-Codes. Das energetische Maschinenmodell wird durch Messungen an realen Maschinen im Unternehmen erstellt und kalibriert. „Der Vorteil der Methode liegt für die Fertigungsunternehmen auch darin, dass die Prognose von Zeit und Energie unabhängig von dem Maschinenhersteller erfolgt“, betont Dr. Volker Wittstock, Abteilungsleiter der Lehr- und Forschungsabteilung Werkzeugmaschinen der Professur.Die Professur für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik der TU Chemnitz präsentierte auf der Sächsischen Industrie- und Technologiemesse SIT in Chemnitz vom 31.05.-02.06.2016 gemeinsam mit dem Software-Systemhaus ARC Solutions das Projekt „Empirische Maschinenmodelle zur energiesensitiven Planung spanender Fertigungsprozesse e-Mes-Plan“. Ziel der Forschungsarbeiten ist es, abgesicherte Prognosen zum fertigungsspezifischen Zeit- und Energiebedarf schon im Stadium der Arbeitsvorbereitung zu ermöglichen. Innerhalb des Projektes werden dafür Software-Module und eine entsprechende Messmethodik entwickelt. Die Prognose erfolgt auf Basis maschinenspezifischer Energiemodelle und des mit Prozessinformationen angereicherten CNC-Codes. Das energetische Maschinenmodell wird durch Messungen an realen Maschinen im Unternehmen erstellt und kalibriert. „Der Vorteil der Methode liegt für die Fertigungsunternehmen auch darin, dass die Prognose von Zeit und Energie unabhängig von dem Maschinenhersteller erfolgt“, betont Dr. Volker Wittstock, Abteilungsleiter der Lehr- und Forschungsabteilung Werkzeugmaschinen der Professur.
- Gesellschaft Neuer Teamrekord bei „Laufend gegen Krebs“Bei der diesjährigen Laufveranstaltung „Laufend gegen Krebs“ am 2. Juni hat das IWP-Team auf dem Uni-Sportplatz bei strahlendem Sonnenschein seinen Rekord aus dem Vorjahr bei weitem überboten: Mit 579 Runden erreichten die 23 Läufer einen hervorragenden 3. Platz in der Teamwertung. Ziel der Veranstaltung der Sächsischen Krebsgesellschaft e.V. ist es, an Krebs erkrankten Menschen und ihren Angehörigen zu helfen. „Laufend gegen Krebs“ richtet sich gleichermaßen an Freizeitsportler und Profis, Erwachsene und Kinder. Für jede gelaufene Runde zahlt ein von ihnen gewonnener Sponsor – oder sie selbst – einen Betrag als Spende.Bei der diesjährigen Laufveranstaltung „Laufend gegen Krebs“ am 2. Juni hat das IWP-Team auf dem Uni-Sportplatz bei strahlendem Sonnenschein seinen Rekord aus dem Vorjahr bei weitem überboten: Mit 579 Runden erreichten die 23 Läufer einen hervorragenden 3. Platz in der Teamwertung. Ziel der Veranstaltung der Sächsischen Krebsgesellschaft e.V. ist es, an Krebs erkrankten Menschen und ihren Angehörigen zu helfen. „Laufend gegen Krebs“ richtet sich gleichermaßen an Freizeitsportler und Profis, Erwachsene und Kinder. Für jede gelaufene Runde zahlt ein von ihnen gewonnener Sponsor – oder sie selbst – einen Betrag als Spende.
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Forschung
„Folge mir!“
Augmented-Reality-unterstütztes Intralogistiksystem mit intelligenten, fahrerlosen Transportfahrzeugen soll Effizienz in der Lagerhaltung steigern
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Veranstaltungen
Bau´ Dir Deine TUCelina!
Besucher des Tages der offenen Tür können am 28. Mai 2016 ihre persönliche Uni(kat)-Räucherfrau mit modernen und klassischen Fertigungstechnologien herstellen
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Forschung
Auf der „Weltbühne der vernetzten Industrie“
Wissenschaftler der Professur für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik der TU Chemnitz stellen vom 25. bis 29. April 2016 aktuelle Forschungsergebnisse auf der Hannover Messe vor
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Ehrungen
Ehrendoktorwürde für herausragenden Unternehmer
Am 21. März 2016 verleiht die Fakultät für Maschinenbau der TU Chemnitz die Ehrendoktorwürde an Friedhelm Loh, Inhaber und Vorsitzender der Friedhelm Loh Group
- Forschung Datenbrillen sparen ReisekostenAm 23. Februar fand das 1. Arbeitsgespräch Virtuelle Techniken zum Thema „Augmented Reality in der Instandhaltung“ am Institut für Werkzeugmaschinen und Produktionsprozesse der TU Chemnitz statt. In einem sehr spannenden Vortrag stellte Gastredner Professor Rigo Herold von der Westsächsischen Hochschule Zwickau (WHZ) eine selbstentwickelte Datenbrille für den industriellen Einsatz vor. Mit Erfahrungen aus mehreren Pilotprojekten konnte er überzeugend deren Nutzen und die Einsatzmöglichkeiten darstellen. Das beste Beispiel ist der Einsatz in der Instandhaltung eines großen Druckmaschinenherstellers. Mit Datenbrillen ausgestattetes Personal im Ausland wird von Deutschland aus von Experten durch den Fehlerbehebungsprozess geleitet. Dabei können die Experten aus der Entfernung zusätzliche Informationen in das Sichtfeld der Instandhalter vor Ort einblenden oder Teile der Maschine kennzeichnen, die zur Problemlösung notwendig sind. Insgesamt erwartet der Hersteller beträchtliche Kosteneinsparungen bei Reise- und Ausfallkosten durch den Einsatz dieser Technologie. Das hohe Interesse an dem Thema spiegelte auch die mit ca. 30 Teilnehmern hohe Besucheranzahl aus Industrie und Forschung wieder. Organisator und Netzwerkmanager Eckhart Wittstock, Wissenschaftler der Professur für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik der TU Chemnitz, zeigte sich sehr zufrieden mit der Veranstaltung: „Die große Resonanz und das positive Feedback der einzelnen Teilnehmer zeigen uns, dass wir mit unseren Netzwerkthemen die richtigen Fragen stellen und virtuelle Techniken auch für den Mittelstand immer wichtiger werden.“ Die Veranstaltungsreihe „Arbeitsgespräche Virtuelle Techniken“ wird vom Forschungsnetzwerk „AVARE – Anwendungen von Virtual und Augmented Reality“ alle zwei Monate durchgeführt. Das Netzwerk wird im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) gefördert. Informationen zur den nächsten Veranstaltungen und zum Netzwerk finden Sie unter http://www.avare.info.Am 23. Februar fand das 1. Arbeitsgespräch Virtuelle Techniken zum Thema „Augmented Reality in der Instandhaltung“ am Institut für Werkzeugmaschinen und Produktionsprozesse der TU Chemnitz statt. In einem sehr spannenden Vortrag stellte Gastredner Professor Rigo Herold von der Westsächsischen Hochschule Zwickau (WHZ) eine selbstentwickelte Datenbrille für den industriellen Einsatz vor. Mit Erfahrungen aus mehreren Pilotprojekten konnte er überzeugend deren Nutzen und die Einsatzmöglichkeiten darstellen. Das beste Beispiel ist der Einsatz in der Instandhaltung eines großen Druckmaschinenherstellers. Mit Datenbrillen ausgestattetes Personal im Ausland wird von Deutschland aus von Experten durch den Fehlerbehebungsprozess geleitet. Dabei können die Experten aus der Entfernung zusätzliche Informationen in das Sichtfeld der Instandhalter vor Ort einblenden oder Teile der Maschine kennzeichnen, die zur Problemlösung notwendig sind. Insgesamt erwartet der Hersteller beträchtliche Kosteneinsparungen bei Reise- und Ausfallkosten durch den Einsatz dieser Technologie. Das hohe Interesse an dem Thema spiegelte auch die mit ca. 30 Teilnehmern hohe Besucheranzahl aus Industrie und Forschung wieder. Organisator und Netzwerkmanager Eckhart Wittstock, Wissenschaftler der Professur für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik der TU Chemnitz, zeigte sich sehr zufrieden mit der Veranstaltung: „Die große Resonanz und das positive Feedback der einzelnen Teilnehmer zeigen uns, dass wir mit unseren Netzwerkthemen die richtigen Fragen stellen und virtuelle Techniken auch für den Mittelstand immer wichtiger werden.“ Die Veranstaltungsreihe „Arbeitsgespräche Virtuelle Techniken“ wird vom Forschungsnetzwerk „AVARE – Anwendungen von Virtual und Augmented Reality“ alle zwei Monate durchgeführt. Das Netzwerk wird im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) gefördert. Informationen zur den nächsten Veranstaltungen und zum Netzwerk finden Sie unter http://www.avare.info.
- Ankündigung 60 Jahre universitäre Werkzeugmaschinenforschung und -lehre in ChemnitzDie Gründung des Instituts für Werkzeugmaschinen an der damaligen Hochschule für Maschinenbau in Chemnitz jährt sich 2016 zum 60. Mal. Aus diesem Anlass findet am 14. Oktober 2016 ein Festkolloquium mit Fachkonferenz und Abendveranstaltung statt. Prof. Dr.-Ing. habil. Reimund Neugebauer, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft und langjähriger Leiter des Instituts für Werkzeugmaschinen und Produktionssysteme an der TU Chemnitz, wird den Festvortrag halten. Aktuelle Entwicklungen und Forschungsansätze für die Produktionstechnik der Zukunft sind Gegenstand der geplanten Fachvorträge. Führungen durch die Versuchsfelder und Labore des Instituts sollen die heutige Leistungsfähigkeit veranschaulichen. Eingeladen sind ehemalige Absolventen und Mitarbeiter sowie Partner aus Wissenschaft, Industrie, Politik und Gesellschaft. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur unverbindlichen Vorab-Registrierung erhalten Sie unter Registrierung.Die Gründung des Instituts für Werkzeugmaschinen an der damaligen Hochschule für Maschinenbau in Chemnitz jährt sich 2016 zum 60. Mal. Aus diesem Anlass findet am 14. Oktober 2016 ein Festkolloquium mit Fachkonferenz und Abendveranstaltung statt. Prof. Dr.-Ing. habil. Reimund Neugebauer, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft und langjähriger Leiter des Instituts für Werkzeugmaschinen und Produktionssysteme an der TU Chemnitz, wird den Festvortrag halten. Aktuelle Entwicklungen und Forschungsansätze für die Produktionstechnik der Zukunft sind Gegenstand der geplanten Fachvorträge. Führungen durch die Versuchsfelder und Labore des Instituts sollen die heutige Leistungsfähigkeit veranschaulichen. Eingeladen sind ehemalige Absolventen und Mitarbeiter sowie Partner aus Wissenschaft, Industrie, Politik und Gesellschaft. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur unverbindlichen Vorab-Registrierung erhalten Sie unter Registrierung.
- Ankündigung Verbesserte Instandhaltung durch den Einsatz von DatenbrillenBei der nächsten Veranstaltung des Netzwerks Anwendungen von Virtual und Augmented Reality (AVARE) wird am 23. Februar um 15.30 Uhr das Thema „Augmented Reality in der Instandhaltung“ beleuchtet. Seit Jahren arbeiten Forschung und Industrie daran, Informationen für Wartungstechniker vor Ort mit Augmented-Reality-Brillen oder mobilen Endgeräten verfügbar zu machen. Dies dient nicht nur zur Unterstützung des Technikers, sondern es können darüber hinaus bereits vor Ort befindliche Mitarbeiter angeleitet werden, um beispielsweise einfache Fehler zu beheben. Im Rahmen der Reihe "Arbeitsgespräche virtuelle Techniken" wird Prof. Rigo Herold von der Westsächsischen Hochschule Zwickau ein spannendes Pilotprojekt aus dem Maschinenbau vorstellen. Prof. Herold beschäftigt sich hauptsächlich mit der Entwicklung von interaktiven Datenbrillen und ihrem Einsatz in der Industrie. Nach langjähriger Tätigkeit für das Fraunhofer IPMS in Dresden führt er seine Forschungen seit 2013 als Professor für digitale Systeme an der WSH Zwickau fort. Ergänzt wird die Veranstaltung durch eine Demonstration der Datenbrille und eine Besichtigung des Virtual Reality Center Production Engineering (VRCP) der TU Chemnitz. Interessenten sind herzlich eingeladen. Die Veranstaltung findet im eniPROD-Gebäude (M-Bau) der TU Chemnitz im Raum M001 statt. Das Anmeldeformular, nähere Informationen zur Veranstaltung und zum Netzwerk finden Sie unter http://www.avare.info.Bei der nächsten Veranstaltung des Netzwerks Anwendungen von Virtual und Augmented Reality (AVARE) wird am 23. Februar um 15.30 Uhr das Thema „Augmented Reality in der Instandhaltung“ beleuchtet. Seit Jahren arbeiten Forschung und Industrie daran, Informationen für Wartungstechniker vor Ort mit Augmented-Reality-Brillen oder mobilen Endgeräten verfügbar zu machen. Dies dient nicht nur zur Unterstützung des Technikers, sondern es können darüber hinaus bereits vor Ort befindliche Mitarbeiter angeleitet werden, um beispielsweise einfache Fehler zu beheben. Im Rahmen der Reihe "Arbeitsgespräche virtuelle Techniken" wird Prof. Rigo Herold von der Westsächsischen Hochschule Zwickau ein spannendes Pilotprojekt aus dem Maschinenbau vorstellen. Prof. Herold beschäftigt sich hauptsächlich mit der Entwicklung von interaktiven Datenbrillen und ihrem Einsatz in der Industrie. Nach langjähriger Tätigkeit für das Fraunhofer IPMS in Dresden führt er seine Forschungen seit 2013 als Professor für digitale Systeme an der WSH Zwickau fort. Ergänzt wird die Veranstaltung durch eine Demonstration der Datenbrille und eine Besichtigung des Virtual Reality Center Production Engineering (VRCP) der TU Chemnitz. Interessenten sind herzlich eingeladen. Die Veranstaltung findet im eniPROD-Gebäude (M-Bau) der TU Chemnitz im Raum M001 statt. Das Anmeldeformular, nähere Informationen zur Veranstaltung und zum Netzwerk finden Sie unter http://www.avare.info.
- Studium Exkursion zum Hightech-WerkzeugmaschinenherstellerAm 20. Januar 2016 besuchten 20 internationale Studenten, Wissenschaftler und Doktoranden aus Finnland, Russland, Frankreich, Italien, Indien, China und Deutschland die DMG MORI DECKEL MAHO Seebach GmbH in Thüringen. Der traditionsreiche Hersteller von Werkzeugmaschinen gehört zur international bekannten DMG MORI SEIKI AG. Über 500 Mitarbeiter bauen in der bereits mehrfach ausgezeichneten Fabrik rund 2.000 Fräsmaschinen pro Jahr für Kunden aus dem Formenbau, der Automobil-, Luft- und Raumfahrtindustrie sowie für die Medizintechnik. Die Exkursion wurde im Rahmen der Vorlesung „Intelligente Produktionssysteme“ für Masterstudiengänge angeboten. Im Mittelpunkt der Besichtigung standen die Fließfertigung von Werkzeugmaschinen und die Baugruppenmontage. „Wir freuen uns, dass wir unseren Studenten mit dem Besichtigungsangebot einen Einblick in die modernen Produktionsprozesse geben können und danken DMG MORI für die langjährige Unterstützung bei der Ingenieur-Ausbildung“, fasst Dr.-Ing. Volker Wittstock von der Professur für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik zusammen.Am 20. Januar 2016 besuchten 20 internationale Studenten, Wissenschaftler und Doktoranden aus Finnland, Russland, Frankreich, Italien, Indien, China und Deutschland die DMG MORI DECKEL MAHO Seebach GmbH in Thüringen. Der traditionsreiche Hersteller von Werkzeugmaschinen gehört zur international bekannten DMG MORI SEIKI AG. Über 500 Mitarbeiter bauen in der bereits mehrfach ausgezeichneten Fabrik rund 2.000 Fräsmaschinen pro Jahr für Kunden aus dem Formenbau, der Automobil-, Luft- und Raumfahrtindustrie sowie für die Medizintechnik. Die Exkursion wurde im Rahmen der Vorlesung „Intelligente Produktionssysteme“ für Masterstudiengänge angeboten. Im Mittelpunkt der Besichtigung standen die Fließfertigung von Werkzeugmaschinen und die Baugruppenmontage. „Wir freuen uns, dass wir unseren Studenten mit dem Besichtigungsangebot einen Einblick in die modernen Produktionsprozesse geben können und danken DMG MORI für die langjährige Unterstützung bei der Ingenieur-Ausbildung“, fasst Dr.-Ing. Volker Wittstock von der Professur für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik zusammen.
- Ankündigung Vorlesung von Prof. WaltlAm Mittwoch, den 13.01.2016, wird Herr Prof. Hubert Waltl, Honorarprofessor an der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik und Mitglied des Vorstands, Produktion der Audi AG, eine Vorlesung zum Thema „Vom Design zum Produkt“ im Rahmen der Lehrveranstaltung „Fertigungsstrategien im Automobilbau“ halten. Alle interessierten Studenten und Mitarbeiter sind dazu recht herzlich eingeladen. Weitere Informationen erhalten Sie hier.Am Mittwoch, den 13.01.2016, wird Herr Prof. Hubert Waltl, Honorarprofessor an der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik und Mitglied des Vorstands, Produktion der Audi AG, eine Vorlesung zum Thema „Vom Design zum Produkt“ im Rahmen der Lehrveranstaltung „Fertigungsstrategien im Automobilbau“ halten. Alle interessierten Studenten und Mitarbeiter sind dazu recht herzlich eingeladen. Weitere Informationen erhalten Sie hier.
2015
- Forschung Virtuelle Techniken sind in der Industrie angekommenDie 3. Fachkonferenz zu VR/AR-Technologien in Anwendung und Forschung „VAR² 2015 – Realität erweitern“, die am 2. und 3. Dezember an der TU Chemnitz stattfand, zeigte deutlich, dass virtuelle Techniken mittlerweile in der Industrie Einsatz finden. Neben Grundlagenvorträgen in der Session „Basistechnologien virtueller Techniken“ wurde dieses Mal viel Wert darauf gelegt, auch Anwender zu Wort kommen zu lassen. Besonders die Beiträge von Jens Dehlke (Audi AG), Dr. Tobias Wittkopp (Bosch Rexroth AG)/Christian Kollatsch (TU Chemnitz) und Jürgen Koch (Porsche Engineering Services GmbH) zeigten, wie groß die Einsatzpotentiale sind und an welcher Stelle zukünftig noch Herausforderungen zu meistern sind. „Eine wichtige Aufgabe, die vor uns liegt, besteht darin, AR-Anwendungen, die aus dem Spiele- und Consumerbereich kommen, in die Industrie zu überführen, denn dort gibt es ganz andere Anforderungen hinsichtlich Sichtbarkeiten, Haltbarkeit, Handhabbarkeit, Datenübertragung und Genauigkeit“, beschreibt Franziska Pürzel, Wissenschaftlerin der Professur für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik, die Lage. Ein weiterer Trend, der mittels Virtueller Technologien angegangen werden kann, ist die Personalisierung von Produkten. Sie resultiert in kleinen Losgrößen, so dass digitale Prototypen immer wichtiger werden.
Im Anschluss an den ersten Konferenztag hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, im Rahmen eines Rundganges die E³-Forschungsfabrik, die Umformhalle und das VR-Technikum am Fraunhofer IWU und das Virtual Reality Center Production Engineering (VRCP) an der TU Chemnitz zu besichtigen. Die Gelegenheit wurde gut genutzt und es entwickelten sich spannende Diskussionen zu den einzelnen Exponaten.
Die Teilnehmer lobten besonders die gelungene Abendveranstaltung, die nach einem geführten Bummel über den Chemnitzer Weihnachtsmarkt im Staatlichen Museum für Archäologie Chemnitz stattfand. Prof. Putz, Institutsleiter des Fraunhofer IWU und Leiter der Professur für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik, erläuterte die Geschichte und Besonderheiten des Gebäudes, bevor die Teilnehmer zur Besichtigung und anschließendem Abendessen eingeladen waren.
Prof. Andreas Hirsch, Geschäftsführer der Professur für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik, zeigte sich mit dem Verlauf der Veranstaltung sehr zufrieden: „Wir bekamen viel positives Feedback von den Teilnehmern, vor allem für den inhaltlichen Mix der Vorträge, die Ausgestaltung des Konferenzabends und den Gesamtablauf“. Dr. Philipp Klimant, Abteilungsleiter Prozessinformatik/Virtuelle Produktentwicklung, kündigte in seinem Schlusswort die nächste VAR² für Ende 2017 an. Aktuelle Informationen finden Sie unter https://www.var2.org.
Die 3. Fachkonferenz zu VR/AR-Technologien in Anwendung und Forschung „VAR² 2015 – Realität erweitern“, die am 2. und 3. Dezember an der TU Chemnitz stattfand, zeigte deutlich, dass virtuelle Techniken mittlerweile in der Industrie Einsatz finden. Neben Grundlagenvorträgen in der Session „Basistechnologien virtueller Techniken“ wurde dieses Mal viel Wert darauf gelegt, auch Anwender zu Wort kommen zu lassen. Besonders die Beiträge von Jens Dehlke (Audi AG), Dr. Tobias Wittkopp (Bosch Rexroth AG)/Christian Kollatsch (TU Chemnitz) und Jürgen Koch (Porsche Engineering Services GmbH) zeigten, wie groß die Einsatzpotentiale sind und an welcher Stelle zukünftig noch Herausforderungen zu meistern sind. „Eine wichtige Aufgabe, die vor uns liegt, besteht darin, AR-Anwendungen, die aus dem Spiele- und Consumerbereich kommen, in die Industrie zu überführen, denn dort gibt es ganz andere Anforderungen hinsichtlich Sichtbarkeiten, Haltbarkeit, Handhabbarkeit, Datenübertragung und Genauigkeit“, beschreibt Franziska Pürzel, Wissenschaftlerin der Professur für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik, die Lage. Ein weiterer Trend, der mittels Virtueller Technologien angegangen werden kann, ist die Personalisierung von Produkten. Sie resultiert in kleinen Losgrößen, so dass digitale Prototypen immer wichtiger werden.Im Anschluss an den ersten Konferenztag hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, im Rahmen eines Rundganges die E³-Forschungsfabrik, die Umformhalle und das VR-Technikum am Fraunhofer IWU und das Virtual Reality Center Production Engineering (VRCP) an der TU Chemnitz zu besichtigen. Die Gelegenheit wurde gut genutzt und es entwickelten sich spannende Diskussionen zu den einzelnen Exponaten.
Die Teilnehmer lobten besonders die gelungene Abendveranstaltung, die nach einem geführten Bummel über den Chemnitzer Weihnachtsmarkt im Staatlichen Museum für Archäologie Chemnitz stattfand. Prof. Putz, Institutsleiter des Fraunhofer IWU und Leiter der Professur für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik, erläuterte die Geschichte und Besonderheiten des Gebäudes, bevor die Teilnehmer zur Besichtigung und anschließendem Abendessen eingeladen waren.
Prof. Andreas Hirsch, Geschäftsführer der Professur für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik, zeigte sich mit dem Verlauf der Veranstaltung sehr zufrieden: „Wir bekamen viel positives Feedback von den Teilnehmern, vor allem für den inhaltlichen Mix der Vorträge, die Ausgestaltung des Konferenzabends und den Gesamtablauf“. Dr. Philipp Klimant, Abteilungsleiter Prozessinformatik/Virtuelle Produktentwicklung, kündigte in seinem Schlusswort die nächste VAR² für Ende 2017 an. Aktuelle Informationen finden Sie unter https://www.var2.org.
- Forschung Reges Interesse an Inhouse-Schulung zur statistischen VersuchsplanungSeit 20 Jahren arbeiten die Technische Universität Chemnitz und die Technische Universität Brno in Tschechien bei der Ausbildung von Maschinenbauern bereits zusammen. Am 1. Dezember 2015 zeigte sich, dass nicht nur die Studenten, sondern auch die Mitarbeiter der Professur für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik und des Fraunhofer IWU von dieser Kooperation profitieren: Doc. Ing. Petr Blecha von der VUT Brno lud bei einem Gastaufenthalt in Chemnitz zu einer Inhouse-Schulung ein, in der er das Thema „Statistische Versuchsplanung“ in den Mittelpunkt stellte. Über 20 Teilnehmer wurden zu statistischen Grundlagen, Regressions- und Varianzanalysen und verschiedenen Methoden der Versuchsplanung informiert und konnten an praktischen Beispielen üben, wie man wissenschaftlich fundierte, aussagekräftige Versuchsreihen aufstellt und deren wesentliche Einflussfaktoren und Wechselwirkungen definiert und berücksichtigt. „Wir werden versuchen, die vorgestellten Methoden bei unserem laufenden Forschungsprojekt zum Thema Glattwalzen anzuwenden – vielleicht können wir dadurch die Anzahl der notwendigen Versuche reduzieren“, meint Juliane Hädrich, Wissenschaftlerin der Professur für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik.Seit 20 Jahren arbeiten die Technische Universität Chemnitz und die Technische Universität Brno in Tschechien bei der Ausbildung von Maschinenbauern bereits zusammen. Am 1. Dezember 2015 zeigte sich, dass nicht nur die Studenten, sondern auch die Mitarbeiter der Professur für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik und des Fraunhofer IWU von dieser Kooperation profitieren: Doc. Ing. Petr Blecha von der VUT Brno lud bei einem Gastaufenthalt in Chemnitz zu einer Inhouse-Schulung ein, in der er das Thema „Statistische Versuchsplanung“ in den Mittelpunkt stellte. Über 20 Teilnehmer wurden zu statistischen Grundlagen, Regressions- und Varianzanalysen und verschiedenen Methoden der Versuchsplanung informiert und konnten an praktischen Beispielen üben, wie man wissenschaftlich fundierte, aussagekräftige Versuchsreihen aufstellt und deren wesentliche Einflussfaktoren und Wechselwirkungen definiert und berücksichtigt. „Wir werden versuchen, die vorgestellten Methoden bei unserem laufenden Forschungsprojekt zum Thema Glattwalzen anzuwenden – vielleicht können wir dadurch die Anzahl der notwendigen Versuche reduzieren“, meint Juliane Hädrich, Wissenschaftlerin der Professur für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik.
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Forschung
Auszeichnung für international geachteten Wissenschaftler
Prof. Dr. Reimund Neugebauer, Inhaber der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik der TU Chemnitz und Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, erhielt Ehrendoktorwürde der TU Breslau
- Ankündigung Vorlesung von Prof. HeizmannAm 07.12.2015 wird Herr Prof. Jochem Heizmann, Honorarprofessor an der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik und Mitglied des Vorstands der VW AG, Geschäftsbereich China, den zweiten Teil seiner Vorlesung zum Thema „Optimierung von Produktionsprozessen“ im Rahmen der Lehrveranstaltung „Fertigungsstrategien im Automobilbau“ halten. Alle interessierten Studenten und Mitarbeiter sind dazu recht herzlich eingeladen. Weitere Informationen erhalten Sie hier.Am 07.12.2015 wird Herr Prof. Jochem Heizmann, Honorarprofessor an der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik und Mitglied des Vorstands der VW AG, Geschäftsbereich China, den zweiten Teil seiner Vorlesung zum Thema „Optimierung von Produktionsprozessen“ im Rahmen der Lehrveranstaltung „Fertigungsstrategien im Automobilbau“ halten. Alle interessierten Studenten und Mitarbeiter sind dazu recht herzlich eingeladen. Weitere Informationen erhalten Sie hier.
- Ankündigung 3. Fachkonferenz zu VR/AR-Technologien in Anwendung und ForschungInnovative Geräte und vielversprechende Pilotanwendungen rücken Virtual und Augmented Reality derzeit ins Zentrum öffentlicher Aufmerksamkeit. Aktuelle Forschungsansätze und Anwendungen virtueller Techniken werden im Rahmen der Fachkonferenz "VAR² 2015 - Realität erweitern" vorgestellt, die dieses Jahr am 2./3. Dezember bereits zum dritten Mal stattfindet. Die Konferenz der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik beschäftigt sich mit:
- Basistechnologien virtueller Techniken
- Anwendungen von Virtual Reality
- Anwendungen von Augmented Reality
Nähere Informationen finden Sie unter http://www.var2.org
Innovative Geräte und vielversprechende Pilotanwendungen rücken Virtual und Augmented Reality derzeit ins Zentrum öffentlicher Aufmerksamkeit. Aktuelle Forschungsansätze und Anwendungen virtueller Techniken werden im Rahmen der Fachkonferenz "VAR² 2015 - Realität erweitern" vorgestellt, die dieses Jahr am 2./3. Dezember bereits zum dritten Mal stattfindet. Die Konferenz der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik beschäftigt sich mit:- Basistechnologien virtueller Techniken
- Anwendungen von Virtual Reality
- Anwendungen von Augmented Reality
Nähere Informationen finden Sie unter http://www.var2.org
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Veranstaltungen
Netzwerk zur Anwendung von Virtual und Augmented Reality (AVARE) gegründet
Professur für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik lädt zum „Kickoff“ am 3. Dezember 2015 ein – Anmeldung ist ab sofort möglich
- Forschung Professur beteiligt sich am "1. Sächsischen Fachkräftesymposium"Am 27. Oktober 2015 veranstaltete der Innovationsverbund Maschinenbau Sachsen VEMASinnovativ gemeinsam mit dem Unternehmerverband Sachsen e.V. und dem Verband Sächsischer Bildungsinstitute e.V. unter Schirmherrschaft des Sächsischen Staatsministers für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Martin Dulig, das 1. Sächsische Fachkräftesymposium zum Thema "Produktionsfaktor Mensch in der industriellen Wertschöpfung“. Die Professur für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik der TU Chemnitz zeigte im Rahmen der Begleitausstellung, wie moderne virtuelle Techniken bei der studentischen Ausbildung eingesetzt werden. Außerdem stellten die Mitarbeiter das deutsch-tschechische Maschinenbau-Studienprogramm vor, das speziell für den Fachkräftenachwuchs in international agierenden Unternehmen in der Grenzregion entwickelt wurde.Am 27. Oktober 2015 veranstaltete der Innovationsverbund Maschinenbau Sachsen VEMASinnovativ gemeinsam mit dem Unternehmerverband Sachsen e.V. und dem Verband Sächsischer Bildungsinstitute e.V. unter Schirmherrschaft des Sächsischen Staatsministers für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Martin Dulig, das 1. Sächsische Fachkräftesymposium zum Thema "Produktionsfaktor Mensch in der industriellen Wertschöpfung“. Die Professur für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik der TU Chemnitz zeigte im Rahmen der Begleitausstellung, wie moderne virtuelle Techniken bei der studentischen Ausbildung eingesetzt werden. Außerdem stellten die Mitarbeiter das deutsch-tschechische Maschinenbau-Studienprogramm vor, das speziell für den Fachkräftenachwuchs in international agierenden Unternehmen in der Grenzregion entwickelt wurde.
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Veranstaltungen
Virtual- und Augmented-Reality-Technologien erweitern den Blick auf die Produktion
Die 3. Fachkonferenz für VR-/AR-Technologien „VAR² 2015 – Realität erweitern“ findet am 2. und 3. Dezember 2015 an der TU Chemnitz statt – Anmeldung läuft
- Ankündigung Vorlesung von Prof. Schmitz-JustenAm Mittwoch, den 28.10.2015, wird Herr Prof. Schmitz-Justen, Honorarprofessor an der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik der TU Chemnitz, eine Vorlesung zum Thema „Integration von Produkt- und Prozessentwicklung“ halten. Alle interessierten Studenten und Mitarbeiter sind dazu recht herzlich eingeladen. Weitere Informationen können hier entnommen werden.Am Mittwoch, den 28.10.2015, wird Herr Prof. Schmitz-Justen, Honorarprofessor an der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik der TU Chemnitz, eine Vorlesung zum Thema „Integration von Produkt- und Prozessentwicklung“ halten. Alle interessierten Studenten und Mitarbeiter sind dazu recht herzlich eingeladen. Weitere Informationen können hier entnommen werden.
- Forschung Dem Fahrrad eine Stimme gebenElektrofahrräder sind schnell und leise – manchmal zu leise. Besonders im Stadtverkehr kann die geräuschlose Fahrt auf einem E-Bike riskant sein, weil es nicht oder zu spät wahrgenommen wird. Haben Pedelecs aber einen wertigen Sound, dann wird man von den schnellen Rädern nicht mehr unangenehm überrascht. Deshalb sind Wissenschaftler zweier Professuren der TU Chemnitz Partner eines Netzwerkes, bei dem das Sounddesign für Elektromobilität im Mittelpunkt steht. Initiator des Netzwerkes ist die sächsische Firma Synotec Psychoinformatik GmbH. Die Professur für Werkzeugmaschinenkonstruktion und Umformtechnik und die Professur für Fördertechnik bringen jeweils ihre besonderen Kompetenzen aus den Bereichen der 3D-Visualisierung und Sounderzeugung in die Gemeinschaft ein. Wie brandaktuell das Thema bundesweit eingeschätzt wird, zeigt sich daran, dass die Forscher eingeladen wurden, es zum „Tag der Deutschen Einheit“ in Frankfurt/Main im Zelt der Bundesregierung auf dem Stand des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zu präsentieren. Neben Tausenden Frankfurter Bürgern informierte sich auch Bundesbildungsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka am Messestand und wurde Zeugin der Uraufführung "Bildende Tonkunst", einem Werk der Künstlerin Gabriele Schlenz, bei dem Ingenieurwissenschaften und Kunst zu einer neuen digitalen Form verschmelzen. Synotec-Geschäftsführer Dr. Friedrich Blutner fasst das Grundanliegen im Netzwerk zusammen: „Wir erforschen den Citysound der Zukunft – einen Wohlklang, der elektrisiert und vitalisiert, Orientierung und Sicherheit gibt, Vertrauen schafft und manchmal auch süchtig macht.“ An der TU Chemnitz nutzt man zur Umsetzung dieser Vision das Virtual-Reality-Labor. Wissenschaftler Eckhart Wittstock von der Professur für Werkzeugmaschinenkonstruktion und Umformtechnik erklärt: „Die virtuelle Umgebung bietet die Möglichkeit, eine 3D-Darstellung zukünftiger Produkte und Anwendungsszenarien mit dem dazugehörigen 3D-Sound zu simulieren und anhand von Nutzerstudien die Wirkung auf den Zuhörer zu testen.“ Sein Kollege Dr. Thomas Risch von der Professur Fördertechnik ergänzt: „Sounddesign gewinnt in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung und wird auch immer mehr ein fester Bestandteil des klassischen Maschinenbaus. Der gute Klang eines Produktes oder eines technischen Gerätes wird, wenn auch oft nur unterbewusst, als wichtiges Qualitätsmerkmal empfunden.“Elektrofahrräder sind schnell und leise – manchmal zu leise. Besonders im Stadtverkehr kann die geräuschlose Fahrt auf einem E-Bike riskant sein, weil es nicht oder zu spät wahrgenommen wird. Haben Pedelecs aber einen wertigen Sound, dann wird man von den schnellen Rädern nicht mehr unangenehm überrascht. Deshalb sind Wissenschaftler zweier Professuren der TU Chemnitz Partner eines Netzwerkes, bei dem das Sounddesign für Elektromobilität im Mittelpunkt steht. Initiator des Netzwerkes ist die sächsische Firma Synotec Psychoinformatik GmbH. Die Professur für Werkzeugmaschinenkonstruktion und Umformtechnik und die Professur für Fördertechnik bringen jeweils ihre besonderen Kompetenzen aus den Bereichen der 3D-Visualisierung und Sounderzeugung in die Gemeinschaft ein. Wie brandaktuell das Thema bundesweit eingeschätzt wird, zeigt sich daran, dass die Forscher eingeladen wurden, es zum „Tag der Deutschen Einheit“ in Frankfurt/Main im Zelt der Bundesregierung auf dem Stand des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zu präsentieren. Neben Tausenden Frankfurter Bürgern informierte sich auch Bundesbildungsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka am Messestand und wurde Zeugin der Uraufführung "Bildende Tonkunst", einem Werk der Künstlerin Gabriele Schlenz, bei dem Ingenieurwissenschaften und Kunst zu einer neuen digitalen Form verschmelzen. Synotec-Geschäftsführer Dr. Friedrich Blutner fasst das Grundanliegen im Netzwerk zusammen: „Wir erforschen den Citysound der Zukunft – einen Wohlklang, der elektrisiert und vitalisiert, Orientierung und Sicherheit gibt, Vertrauen schafft und manchmal auch süchtig macht.“ An der TU Chemnitz nutzt man zur Umsetzung dieser Vision das Virtual-Reality-Labor. Wissenschaftler Eckhart Wittstock von der Professur für Werkzeugmaschinenkonstruktion und Umformtechnik erklärt: „Die virtuelle Umgebung bietet die Möglichkeit, eine 3D-Darstellung zukünftiger Produkte und Anwendungsszenarien mit dem dazugehörigen 3D-Sound zu simulieren und anhand von Nutzerstudien die Wirkung auf den Zuhörer zu testen.“ Sein Kollege Dr. Thomas Risch von der Professur Fördertechnik ergänzt: „Sounddesign gewinnt in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung und wird auch immer mehr ein fester Bestandteil des klassischen Maschinenbaus. Der gute Klang eines Produktes oder eines technischen Gerätes wird, wenn auch oft nur unterbewusst, als wichtiges Qualitätsmerkmal empfunden.“
- Gesellschaft IWP mobilisiert 34 Läuferinnen und Läufer zum Chemnitzer FirmenlaufEin Viertel aller Läuferinnen und Läufer, die am 2. September 2015 beim 10. Chemnitzer Firmenlauf für die Technische Universität Chemnitz gestartet sind, kamen vom Institut für Werkzeugmaschinen und Produktionsprozesse. Insgesamt acht IWP-Teams liefen den 4,8 Kilometer langen Rundkurs durch die Innenstadt und das Schlossteichgelände gemeinsam mit fast 6.000 anderen Teilnehmern. Das beste IWP-Team mit Dr. Arvid Hellmich, André Sewohl, Stephan Zieger, Christian Titsch und Matthias Hertel erreichte einen beachtlichen Platz 15 von insgesamt 517 angetretenen Männerteams. Dr. Hellmich war mit 16:53 Minuten der schnellste Läufer des Instituts und 53. in der Männer-Einzelwertung des Firmenlaufs. Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank an alle Läufer und Unterstützer des IWP!Ein Viertel aller Läuferinnen und Läufer, die am 2. September 2015 beim 10. Chemnitzer Firmenlauf für die Technische Universität Chemnitz gestartet sind, kamen vom Institut für Werkzeugmaschinen und Produktionsprozesse. Insgesamt acht IWP-Teams liefen den 4,8 Kilometer langen Rundkurs durch die Innenstadt und das Schlossteichgelände gemeinsam mit fast 6.000 anderen Teilnehmern. Das beste IWP-Team mit Dr. Arvid Hellmich, André Sewohl, Stephan Zieger, Christian Titsch und Matthias Hertel erreichte einen beachtlichen Platz 15 von insgesamt 517 angetretenen Männerteams. Dr. Hellmich war mit 16:53 Minuten der schnellste Läufer des Instituts und 53. in der Männer-Einzelwertung des Firmenlaufs. Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank an alle Läufer und Unterstützer des IWP!
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Personalia
Anerkennung von einer der ältesten Hochschulen der Welt
Prof. Dr. Reimund Neugebauer, Inhaber der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik der TU Chemnitz und Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, erhielt Ehrendoktorwürde der Universität Neapel
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Forschung
Im Zielkonflikt von Energieeinsatz, Genauigkeit und Produktivität
SFB/Transregio 96 "Thermo-Energetische Gestaltung von Werkzeugmaschinen" wird für weitere vier Jahre von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit fast zehn Millionen Euro gefördert
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Veranstaltungen
Bau´ Dir Deinen TUCelino!
Besucher des Tages der offenen Tür können am 30. Mai 2015 ihr persönliches Uni(kat)-Räuchermännchen mit modernen und klassischen Fertigungstechnologien herstellen
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Menschen
Der Liebe wegen
Soziologie trifft Produktionstechnik: Mariana Mondragon Contreras, Studentin im Masterstudiengang Management and Organisation Studies, kam aus Mexiko über München nach Chemnitz
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Forschung
Chemnitzer Wissenschaftler entwickeln Augmented-Reality-Anwendung für Messestand
Besucher der Hannover-Messe erhalten vom 13. bis 17. April 2015 am Stand von Bosch Rexroth per Smartphone Informationen zu den Ausstellungsobjekten über eine interaktive Produktbroschüre
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Internationales
Deutsche Maschinenbau-Theorie im indischen Praxistest
Student Jonas Böttger ist nun Trainee bei Starrag India in Bangalore - Unterstützung beim Sprung ins Ausland gaben Professoren und das Internationale Universitätszentrum
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Forschung
Arbeitsunfälle dank virtueller Realität vermeiden
Gefährliche Situationen folgenlos erleben: Forscher aus Chemnitz und Bamberg präsentieren auf der INTEC in Leipzig eine Lösung, die Entwicklungskosten spart - Zudem werden Probanden für Tests gesucht
2014
Herzlichen Glückwunsch zum Dr.-Ing. im Namen aller Mitarbeiter des Instituts.
Herzlichen Glückwunsch zum Dr.-Ing. im Namen aller Mitarbeiter des Instituts.
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Veranstaltungen
Anforderungen und Konzepte sind gefragt
Innovationsforum "Innovative Energiespeicherkonzepte für die industrielle Produktion - ESiPinno" wurde offiziell eröffnet - Workshops am 13. November und 4. Dezember 2014 dienen der Diskussion
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Internationales
Bibliotheksnetzwerk als Plattform für Informations- und Praxisaustausch
Der 2. Sächsisch-Tschechische Bibliothekstag bot Einblicke in die Kooperation der Forschung und Praxis des Maschinenbaus an der Westböhmischen Universität Pilsen
Weitere Informationen finden Sie bei Uni aktuell.
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Studium
Von Minions im Maschinenbau zu Gesten in der Germanistik
Erfolg im Doppelpack: Der "Tag der offenen Tür" und die Vorlesung der Kinder-Uni Chemnitz lockten am 17. Mai 2014 rund 1.800 Gäste ins Hörsaalgebäude und auf den Campus
Absolvent, Michael Schubert, beschäftigte sich im Rahmen seiner Masterarbeit mit dem Thema „Entwicklung und Validierung einer Einarbeitungsstrategie für Presshärtewerkzeuge“. Der ehemalige Maschinenbau-Student mit der Studienrichtung Produktions-technik/Werkzeugmaschinen wurde für seine überragende Leistung am 30. April 2014 mit dem ersten Preis der Kategorie „Master-/Diplomarbeiten“ von der Audi AG ausgezeichnet. Die Betreuer der Abschlussarbeit waren Prof. Dr.-Ing. Welf-Guntram Drossel und Prof. Dr.-Ing. Lutz Lachmann. Weitere Informationen erhalten Sie unter Uni aktuell sowie der Pressemitteilung der Audi AG.
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Campus
Die besondere Hochschul-Visitenkarte
TV-Tipp: Bildungskanal "BR alpha" stellt exzellente Forschung an der TU Chemnitz vor und schaut durch eine studentische Perspektive auf die Stadt und ihre Universität
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Ehrungen
Hohe Auszeichnung für länderübergreifende Vernetzung der Forschung
Ehrendoktorwürde der Tschechischen Technischen Universität Prag für Prof. Dr. Reimund Neugebauer als Anerkennung für herausragende Beiträge für die Entwicklung von Werkzeugmaschinen und Mechatronik
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Ehrungen
Hohe Auszeichnung für länderübergreifenden Wissenstransfer
Ehrendoktorwürde der Stellenbosch University für Prof. Dr. Reimund Neugebauer als Anerkennung für sein Engagement um eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Südafrika und Deutschland
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Sport
TU-Läufer zeigten erfolgreich Flagge für ihre Uni
133 Uni-Angehörige starteten beim 8. Chemnitzer Firmenlauf - In sieben Kategorien erreichte die Uni die Top Ten - Schnellster TU-Läufer ist Waclaw Klocek vom Team IWP1
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Campus
Chemnitzer Campus für energie- und ressourceneffiziente Produktion nimmt Gestalt an
Bürogebäude des Spitzentechnologieclusters "Energieeffiziente Produkt- und Prozessinnovationen in der Produktionstechnik" (eniPROD) wird bezogen
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Menschen
Pendeln für die Liebe
Fast täglich fährt Dr. Martin Kolouch knapp 100 Kilometer aus dem tschechischen Asch nach Chemnitz, um an der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik seinem Traumjob nachzukommen
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Personalia
Neue Honorarprofessoren bereichern das Lehr-Portfolio
Dr. Frank Brinken und Dr. Endrik Wilhelm übernehmen als Honorarprofessoren Lehrveranstaltungen an der Fakultät für Maschinenbau
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Forschung
Mit produktionstechnischen Innovationen auf der Suche nach europäischen Projektpartnern
Von aktiven Funktionskeramiken bis hin zur Energieeffizienz: Professur für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik stellt vom 18. bis 20. Juni 2013 auf dem EuroNanoForum in Dublin Forschungsergebnisse vor
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Forschung
Eindrucksvolle Tests in der virtuellen Welt von Morgen
Haben Sie Vertrauen in das "Internet der Dinge"? Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik sucht erneut Teilnehmer für Versuche in der virtuellen Realität
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Veranstaltungen
Energieeffiziente Produktion - Forschung und Praxis
Spitzentechnologiecluster eniPROD stellt in einer Vortragsreihe Forschungsergebnisse vor - Auftakt am 16. Mai 2013
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Ehrungen
Wie bäckt man sich ein Auto?
Der Chemnitzer Promotionsstudent Alwyn Bester errang einen ersten Preis beim "Science Slam" zum Abschluss des Deutsch-Südafrikanischen Jahres der Wissenschaft in Berlin
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Forschung
Instandhalter- und Nutzerschulung ohne reale Maschine
Wissenschaftler der TU Chemnitz präsentieren vom 26. Februar bis zum 1. März 2013 auf der INTEC in Leipzig virtuelle Techniken für die Produktion
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Forschung
Licht ausschalten allein genügt nicht
Spitzentechnologiecluster eniPROD stellt vom 26. Februar bis 1. März 2013 auf der INTEC in Leipzig Mess- und Bilanzierungsmethoden vor, mit denen Unternehmen Strom sparen können
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Forschung
Wichtige Plattform für die Leichtbau-Forschung
Leuchtturm-Projekt mit Sonderstellung: Feierlicher Auftakt des Bundesexzellenzclusters "MERGE" vereinte am 30. Januar 2013 Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik
2012
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Veranstaltungen
Die Produktion mit anderen Augen sehen
Ab sofort können sich Interessenten aus Wirtschaft und Forschung zur 2. Fachkonferenz für VR/AR-Technologien "VAR² - Realität erweitern" am 31. Januar und 1. Februar 2013 an der TU Chemnitz anmelden
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Ehrungen
"Ein ausgezeichneter Brückenbauer zwischen Hochschule und Wirtschaft"
TU Chemnitz und Fraunhofer IWU verabschiedeten Prof. Dr. Reimund Neugebauer, der im Oktober sein Amt als Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft antritt
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Ehrungen
Auszeichnung für Entwicklung ressourcenschonender Produktionstechnologien
Prof. Dr. Reimund Neugebauer erhielt die Ehrendoktorwürde der Technischen Universität München
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Veranstaltungen
Die Produktion mit anderen Augen sehen
Vom 31. Januar bis 1. Februar 2013 findet in Chemnitz zum zweiten Mal die VAR²-Fachkonferenz zu den Themen Virtual Reality/Augmented Reality statt
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Schüler
Was PT-PIESA mit der Berufswahl von Gymnasiasten zu tun hat
Sonderforschungsbereich führt Lehrer in die Welt der Technik und zeigt, warum es sich lohnt, wenn aus Schülern Ingenieure werden
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Schüler
Mechatronik zum Anfassen
Schüler aus der Chemnitzer Region experimentierten am Institut für Werkzeugmaschinen und Produktionsprozesse auf dem Gebiet der Mechatronik
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Internationales
Internationale Expertise für mehr Energieeffizienz
Im Gespräch: Dr. Miguel Avila aus Venezuela über seine Arbeit im Spitzentechnologiecluster eniPROD und das Leben in Chemnitz
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Forschung
Neues Dreh-Fräs-Bearbeitungszentrum für TU-Forscher
Die Produktionswissenschaftler der TU Chemnitz nutzen ein hochmodernes Dreh-Fräs-Bearbeitungszentrum der Niles-Simmons Industrieanlagen GmbH zur Ressourceneffizienz-Forschung
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Forschung
Partner für die Vision der emissionsneutralen Fabrik gesucht
Der Spitzentechnologiecluster eniPROD präsentiert sich im Juni 2012 auf der Industrial Technologies Conference in Dänemark und bei der Sächsischen Technologie- und Industriemesse SIT in Chemnitz
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Ehrungen
Praxisrelevanz wird ausgezeichnet
TU-Absolvent Marcel Werner wird am 16. Juni in Dresden für seine Diplomarbeit zur Sintertechnik mit dem Johann-Andreas-Schubert-Preis 2012 geehrt
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Menschen
Wechsel an der Spitze der Fraunhofer-Gesellschaft
Der Senat der Fraunhofer-Gesellschaft wählte am 8. Mai 2012 Prof. Dr. Reimund Neugebauer zum künftigen Präsidenten - Er soll im Oktober Prof. Dr. Hans-Jörg Bullinger nachfolgen
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Campus
Neues Gebäude führt Wissenschaftler zusammen
Richtfest auf dem Campus: Bürogebäude für sächsische Spitzenforschung in der Energieeffizienz nimmt Gestalt an
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Forschung
Ressourceneffizienz vom Auto bis zur Werkzeugmaschine
International Chemnitz Manufacturing Colloquium ICMC 2012 und 2. Internationale eniPROD-Kolloquium thematisierte Powertraintechnologien im Zeitalter der Elektromobilität
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Forschung
Mit interdisziplinärer Forschung zum Erfolg
Nachwuchsforschergruppe der TU Chemnitz entwickelt zukunftsorientierte Technologien für einen Leichtbau-Roboter - Präsentation auf der Jahreskonferenz der EU-Strukturfonds in Sachsen am 3. Mai 2012
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Forschung
Energieeffiziente Spitzenforschung geht in die zweite Runde
Chemnitzer Spitzentechnologiecluster "Energieeffiziente Produkt- und Prozessinnovationen in der Produktionstechnik" (eniPROD) wird nach erfolgreicher Zwischenbegutachtung bis 2014 weiter gefördert
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Forschung
Zu Besuch in Büro und Wohnung der Zukunft
Haben Sie Vertrauen in das "Internet der Dinge"? Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik sucht Teilnehmer für Versuche in der virtuellen Realität
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Forschung
Virtuelle Techniken für die Produktionstechnik
Spitzentechnologiecluster eniPROD stellt vom 31. Januar bis 2. Februar 2012 auf der LEARNTEC in Karlsruhe mehrere Anwendungen an mobiler VR-Anlage vor
2011
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Publikationen
Ein interdisziplinärer Blick auf das Thema Energieeffizienz
Tagungsband "Methoden der energetisch-wirtschaftlichen Bilanzierung und Bewertung in der Produktionstechnik" des Spitzentechnologieclusters eniPROD ist erschienen
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Campus
Energieeffizienz erhält ein Zuhause
Baustart für Bürogebäude des Spitzentechnologieclusters "Energieeffiziente Produkt- und Prozessinnovationen in der Produktionstechnik" (eniPROD)
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Ehrungen
Auszeichnung für herausragende Verdienste in der Produktionstechnik
Prof. Dr. Reimund Neugebauer erhielt die Ehrenmedaille der TU Chemnitz
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Forschung
Energieeinsparung ohne Genauigkeitsverlust
Forscher der Technischen Universität Chemnitz sind am neuen SFB/Transregio "Thermo-Energetische Gestaltung von Werkzeugmaschinen" beteiligt - Enge Vernetzung mit TU Dresden und RWTH Aachen
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Veranstaltungen
Die cleveren "Nischel-Macher"
Maschinenbauer der TU Chemnitz lassen das Karl-Marx-Monument am 28. Mai 2011 beim "Langen Tag der Wissenschaft" im Spiegel verschiedener Technologien erscheinen
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Forschung
Parlamentarier zeigen Interesse an Chemnitzer Spitzentechnologiecluster eniPROD
eniPROD-Sprecher Prof. Dr. Reimund Neugebauer und sein Team stellen am 24. Mai 2011 in Berlin die neuesten Entwicklungen auf dem Weg zu einer emissionsneutralen Produktion in Deutschland vor
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Forschung
Virtuelle Energiedetektive und energieeffiziente Förderer
Spitzentechnologiecluster eniPROD stellt vom 1. bis 4. März 2011 auf der INTEC in Leipzig Energieflüsse in virtuellen Produktionsanlagen dreidimensional dar
2010
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Forschung
Wie können Nutzer dem "Internet of Things" vertrauen?
Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik der TU Chemnitz ist an EU-Projekt beteiligt und will im "Internet der Dinge" für mehr Transparenz und Sicherheit sorgen
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Forschung
EU-Projekt MINOS erfolgreich abgeschlossen
TU-Wissenschaftler sind beteiligt an der Entwicklung eines mehrsprachigen Weiterbildungs- und Qualifizierungskonzepts auf dem Gebiet der Mechatronik für Fachkräfte in der industriellen Produktion
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Forschung
Vision: Energieautarke Fabrik
Mehr als 220 Teilnehmer informieren sich am 24. und 25. Juni 2010 über erste Ergebnisse zur ressourceneffizienten Produktion auf internationalem Kolloquium in Chemnitz
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Forschung
Zehn Millionen Euro für Forscher aus Sachsen und Bayern
Transregionaler Sonderforschungsbereich unter Führung der TU Chemnitz wird weitere vier Jahre von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert
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Sport
Neben dem Beruf sportlich erfolgreich
Philipp Klimant ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik und betreibt seit 1997 Tischtennis auf Leistungssportniveau
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Forschung
Vision: Energieautarke Fabrik
Forscher präsentieren am 24. und 25. Juni 2010 erste Ergebnisse zur ressourceneffizienten Produktion auf internationalem Kolloquium in Chemnitz
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Forschung
Zugversuche bei 1.100 Grad
Institut für Werkzeugmaschinen und Produktionsprozesse der TU Chemnitz erhält Anlage für Warmzug- und Warmdruckversuche
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Personalia
Aktuell im Fokus: Steigerung der Ressourceneffizienz
Prof. Reimund Neugebauer ist neuer Präsident der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Produktionstechnik - WGP stellt sich produktionswissenschaftlichen Trends sowie Fragen in Forschung und Lehre
2009
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Studium
VW-Vorstand bringt die Autoproduktion in den Hörsaal
Prof. Dr. Jochem Heizmann hält am 15. und am 28. Oktober 2009 Vorlesungen zur "Optimierung von Produktionsprozessen" - Exkursion am 11. November 2009
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Forschung
intec 2009: Mobile Simulationen und Rollen für die Fördertechnik
Wissenschaftler der TU Chemnitz zeigen auf der Leipziger Fachmesse intec vom 24. bis zum 27. Februar 2009 ihre mobile Anlage für Produktpräsentationen in der virtuellen Realität und ein Rollelement für effizientere Förderbänder
2008
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Ehrungen
Virtuelle Lupe für reale Konstruktionen
Wissenschaftler des Virtual Reality Centers Production Engineering der TU Chemnitz gewinnen einen 1. Preis des "ICIDO Virtual Reality Excellence Award"
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Internationales
Kooperation und Kommunikation mit Russland
Prof. Dr. Reimund Neugebauer moderiert den Industrietag Russland in Dresden vom 16. bis 18. September 2008 und ist neues Mitglied im Lenkungsausschuss des Petersburger Dialogs
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Forschung
Start frei für Chemnitzer Spitzentechnologiecluster
35 Millionen Euro bis 2013: TU Chemnitz und das Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik siegten mit dem Forschungsvorhaben "Energieeffiziente Produkt- und Prozessinnovationen in der Produktionstechnik" im Landesexzellenzwettbewerb
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Ehrungen
Für den Maschinenbau begeistern
Die TRUMPF Sachsen GmbH hat zum ersten Mal Stipendien an Maschinenbaustudenten der TU Chemnitz vergeben
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Forschung
Forschung im Moment des freien Falls
Wissenschaftler des Virtual Reality Centers Production Engineering der TU Chemnitz testen die Bewegungserfassung bei Fallschirmspringern, um auch Anfänger zum optimalen Sprung zu führen
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Forschung
"Exzellenzzentrum Automobilproduktion" gegründet
Volkswagen und Fraunhofer entwickeln in Chemnitz Lösungen für eine flexible und Ressourcen sparende Produktion - Exzellentes Studien- und Forschungsumfeld an der TU Chemnitz bietet dafür gute Rahmenbedingungen
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Veranstaltungen
Mehr Effizienz durch virtuelle Realität
Maschinenbau-Institute der TU Chemnitz und der ETH-Zürich stellen am 15. Mai 2008 bei einem internationalen Seminar "VAR²: VR/AR-Technologien für die Produktion" vor
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Forschung
intec 2008: Noch schneller und gestochen scharf auf engstem Raum
Chemnitzer Forscher optimierten ihre mobile Anlage für Produktpräsentationen in der virtuellen Realität - Erster öffentlicher Einsatz des neuen Systems vom 26. bis 29. Februar 2008 auf der Leipziger Fachmesse intec
2007
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Veranstaltungen
VW-Vorstand bringt die Autoproduktion in den Hörsaal
Prof. Dr. Jochem Heizmann hält am 29. November und 5. Dezember 2007 Vorlesungen zur "Optimierung von Produktionsprozessen" - Exkursion am 16. Januar 2008
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Veranstaltungen
Vision ist die Großserie
1. Wissenschaftliches Symposium des Sonderforschungsbereiches/Transregio 39 PT-PIESA am 14. November 2007 im Fraunhofer Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik
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Menschen
Würdigung herausragender Leistungen
Chinesischer Maschinenbaustudent erhält Unterstützung vom Industrieverein Sachsen 1828 e.V.
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Ehrungen
Ehrendoktorwürde für Institutsleiter Prof. Reimund Neugebauer
Hohe Auszeichnung als Anerkennung für wissenschaftliche Leistung und erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen den Technischen Universitäten in Brno und Chemnitz
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Forschung
Die "Vordenker der Produktionstechnik" kommen nach Chemnitz
Teilnehmer der 57th CIRP General Assembly, des Weltkongresses der Produktionstechnik, informieren sich am 23. August 2007 auch an der TU über Forschungsprojekte
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Forschung
Weltkongress der Produktionswissenschaft "CIRP" tagt in Dresden
Fraunhofer IWU Chemnitz/Dresden und Institut für Werkzeugmaschinen und Produktionsprozesse IWP der TU Chemnitz, in Personalunion geleitet durch den international renommierten Produktionswissenschaftler Prof. Reimund Neugebauer, empfangen Experten der CIRP
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Studium
Die Herrscher über Bits und Bytes im Maschinenbau
Neuer Master-Studiengang Digital Manufacturing startet zum Wintersemester 2007/2008 an der TU Chemnitz - Studenten profitieren von hervorragender Ausstattung
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Forschung
intec 2007: So werden Ideen an jedem Ort greifbar
Chemnitzer Forscher entwickelten mobile Anlage für Produktpräsentationen in der virtuellen Realität - Nächster Einsatz vom 14. bis 17. März 2007 auf Leipziger Fachmesse
2006
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Veranstaltungen
Chemnitzer Produktionstechniker setzen Maßstäbe
50 Jahre Institut für Werkzeugmaschinen - Chef des Bundeskanzleramtes, Bundesminister Dr. Thomas de Maiziére, und Prof. Dr. Matthias Kleiner, designierter Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft, referieren auf der Festveranstaltung am 13. Oktober 2006
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Studium
Sommerschule in Sibirien
Chemnitzer Maschinenbau-Studenten berichten von ihrem dreiwöchigen Aufenthalt an der Staatlichen Technischen Universität Irkutsk, der von der Professur Werkzeugmaschinenkonstruktion und Umformtechnik vorbereitet wurde
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Forschung
Gemeinsames Arbeiten im Cyberspace an verteilten Standorten
Professur für Werkzeugmaschinenkonstruktion und Umformtechnik demonstriert am Beispiel eines räumlich verteilten Design-Reviews den Nutzen ihrer kooperativen "Virtual Reality"-Entwicklung
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Studium
So kommen neue Maschinen schneller auf den Markt
Studenten gelang die Anbindung einer realen Steuerung an eine virtuelle Werkzeugmaschine
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Forschung
Wie Ideen an jedem Ort greifbar werden
Chemnitzer Forscher entwickelten mobile Anlage für Produktpräsentationen in der virtuellen Realität - Nächster Einsatz: 1. bis 4. März 2006 auf der intec in Chemnitz
2005
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Internationales
Zwei Abschlüsse mit einem Studium
TU Chemnitz und VUT Brünn vereinbarten neues deutsch-tschechisches Studienprogramm
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Forschung
Russischer Promotionsstudent erhält Stipendium
Alexander Schelagurov wird vom Maschinenbau-Unternehmen Niles-Simmons-Hegenscheidt gefördert
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Ehrungen
Bundesverdienstkreuz für Chemnitzer Wissenschaftler
Prof. Dr. Reimund Neugebauer wurde für besondere Verdienste auf naturwissenschaftlich-technischem Gebiet geehrt
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Personalia
In Weltelite-Gremium berufen
Prof. Dr. Reimund Neugebauer ist einziges Vollmitglied aus den neuen Bundesländern in der Internationalen Forschungsgemeinschaft für Produktionstechnik (CIRP)
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Veranstaltungen
Mechatronik - eine neue Chance für Sachsen
Chemnitzer Maschinenbau-Professoren bringen ihre Kompetenz in den Messebeirat der "mechatronic Leipzig" ein - Spezialmesse hat vom 21. bis 23. Juni Premiere
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Campus
Spitzenforschung live erlebt
Sachsens Wissenschaftsministerin Barbara Ludwig besuchte die TU Chemnitz - "MDR aktuell" berichtete über die Forschung im "Virtual Reality Center Production Engineering"
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Forschung
Ingenieure treffen sich per Internet in der virtuellen Welt
Chemnitzer Forschungseinrichtungen sind Partner im bundesweiten „Kompetenznetzwerk zur Virtuellen und Erweiterten Realität“
2004
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Forschung
Hightech-Zentrum für Virtuelle Realität eröffnet
Das "Virtual Reality Center Production Engineering" der TU Chemnitz revolutioniert die Konstruktionsprozesse im Maschinenbau - neue Impulse für Forschung und Studium
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Forschung
Wie Ideen an jedem Ort greifbar werden
Forscher entwickelten mobile Anlage für Produktpräsentationen in der virtuellen Realität - Nächster Einsatz vom 14. bis 21. September 2005 auf der Werkzeugmaschinenmesse EMO
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Forschung
Neuer Transferbereich der DFG an der TU Chemnitz
Bis 2007 soll sich das Bohrungsdrücken als neuartige Umformtechnologie in der Praxis durchsetzen
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Forschung
Exzellente Forschungsergebnisse für die Wirtschaft
Neun Jahre erfolgreiche Erforschung innovativer Umformverfahren in einem der vier Sonderforschungsbereiche der TU Chemnitz - DFG- Gutachter empfehlen Weiterführung von Themen, die für Unternehmen lukrativ sind