Willkommen am Institut für Pädagogik
Interesse am Studium der Erziehungswissenschaft oder Pädagogik?
Du suchst nach einem passenden berufsqualifizierenden erziehungswissenschaftlichen Bachelor- oder nach einem weiterführenden, höherqualifizierenden pädagogischen Masterstudium, um Dich bestmöglich auf eine berufliche Tätigkeit in den vielfältigen pädagogischen Arbeits- und Handlungsfeldern vorzubereiten?
Dann bist Du an der TU Chemnitz und hier bei uns am Institut genau richtig!
Kontaktiert für Eure Fragen unsere Fachstudienberatung oder nutzt die laufenden Online-Beratungsangebote!
ohne Anmeldung am: 19.08., 26.08., 02.09., 16.09. und 23.09.2025 jeweils von 13.00 bis 14.00 Uhr.
Das könnt Ihr bei uns studieren:
Bachelorstudiengang (B.A.) Erziehungswissenschaft (bisher B.A. Pädagogik)
Der zulassungsfreie, akkreditierte Bachelorstudiengang Erziehungswissenschaft (B.A. Erziehungswissenschaft) bietet [...]
- eine grundlegende, fundierte wissenschaftliche und praxisorientierte Ausbildung
- fundamentales erziehungswissenschaftliches bzw. pädagogisches Wissen
- Wissen und Kompetenzen in ausgewählten, gesellschaftlich relevanten pädagogischen Handlungsfeldern, wie z.B. der
- außerschulischen Erziehung und Bildung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen,
- der allgemeinen und beruflichen Erwachsenen- und Weiterbildung,
- der Bildungsforschung sowie
- der beruflichen und betrieblichen Ausbildung
- Vorbereitung, pädagogisch relevante Probleme erkennen, untersuchen, bearbeiten und kritisch reflektieren zu können.
Hervorzuheben ist die ausgewogene Mischung von wissenschaftlicher Fundierung und praxisnaher Vertiefung im Studienverlauf, die den Studierenden wissenschaftliche Kompetenzen und praktisches Know-how für den späteren Berufseinstieg vermitteln.
Der B.A. Erziehungswissenschaft ist der einzige generalistisch angelegte, universitäre, erziehungswissenschaftliche Bachelorstudiengang in Sachsen und bietet eine Vielfalt an späteren beruflichen Tätigkeits- und Arbeitsmöglichkeiten.
►Mehr Informationen zum Bachelorstudiengang Erziehungswissenschaft
Masterstudiengang (M.A.) Pädagogik
Nach erfolgreichem Abschluss eines pädagogischen bzw. erziehungswissenschaftlichen Bachelorstudiengangs bietet der zulassungsfreie Masterstudiengang Pädagogik (M.A. Pädagogik) eine konsequente Fortführung der Ausbildung und qualifiziert für Leitungs- und Führungsaufgaben in pädagogischen Arbeitsfeldern. Dieser Studiengang zeichnet sich durch eine grundständig erziehungswissenschaftliche Ausrichtung mit dem Bezug auf die Schwerpunkte Kultur, Gesellschaft und pädagogische Professionalität aus. Er ist durchgängig sowohl forschungsorientiert als auch praxisbezogen angelegt, um die Absolvent*innen auf anspruchsvolle berufliche Aufgaben vorzubereiten.
►Mehr Informationen zum Masterstudiengang Pädagogik

Institut
für Pädagogik
Über Uns
Das Studium der Pädagogik hat in Chemnitz und an der TU Chemnitz eine langjährige Tradition, wobei insbesondere die Verknüpfung zu den regional historischen stark verankerten Ingenieursausbildungen im Mittelpunkt stand. So waren z. B. Fortbildungsstudien zur Berufs- und Ingenieurspädagogik bereits in der Zeit der damaligen TH Karl-Marx-Stadt (seit 1986 TU Karl-Marx-Stadt) Bestandteil der v.a. technisch ausgerichteten Studienangebote.
Mit der Gründung der Philosophischen Fakultät im Jahre 1993 und der Etablierung von Magister- und Lehramtsstudiengängen (zunächst 1998 wieder eingestellt) entstanden zahlreiche neue pädagogische Professuren bzw. Lehrstühle (neben den aktuell vorhandenen u.a. Sozialpädagogik und Medienpädagogik). Über die nachfolgenden Jahre bis hin zum Beginn der Umsetzung des Bologna-Prozesses erfolgte ein starker Wandel in der personellen und fachlichen Ausrichtung, der sich dann insbesondere in der Gründung eines Instituts für Pädagogik und Philosophie (IPP) 2005 niederschlug. Mit der Einführung des Bachelorstudienganges Pädagogik (2006) und des Masterstudienganges Pädagogik (2009) wurden die bis dato angebotenen Magisterstudiengänge vollständig abgelöst - B.A. Pädagogik und M.A. Pädagogik haben seitdem auch bereits einige strukturelle und curriculare Veränderungen bzw. Weiterentwicklungen erfahren.
Seit 2012 besteht das Institut für Pädagogik (IfPäd) in der heutigen organisatorischen Struktur und disziplinären Zusammensetzung. Dies umfasst vier Vollprofessuren,
- Professur für allgemeine Erziehungswissenschaft (AEW) - zur Professur AEW
- Professur für Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt Methoden der Bildungsforschung (BiFo) - zur Professur BiFo
- Professur für Erwachsenenbildung und Weiterbildung (EBWB) - zur Professur EBWB
- Professur für Berufs- und Wirtschaftspädagogik (BWP) - zur Professur BWP
eine Juniorprofessur
- Juniorprofessur für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Interkulturelle Pädagogik (IKP) - zur Professur IKP
sowie ca. ein Dutzend wissenschaftlicher Mitarbeiter:innen, die an den verschiedenen Professuren in der Lehre und Forschung tätig sind.
Die Räumlichkeiten des Instituts befinden sich in den Gebäuden der Reichenhainer Straße 39/41 (siehe Menüpunkt Kontakt). Die Lehre findet in den verschiedenen Lehrgebäuden der TU Chemnitz (Campus Reichenhainer Straße, Campus Erfenschlag, Wilhelm-Raabe-Straße und Hauptgebäude Straße der Nationen) statt.
Das Institut für Pädagogik wird von einem Geschäftsführenden Direktor und dem Institutsvorstand geleitet. Nähere Informationen zur Institutsleitung können dem Menüpunkt Leitung entnommen werden.

Professuren
Professuren am Institut für Pädagogik
Professur Allgemeine Erziehungswissenschaft
Univ.-Prof.in Dr. Ulrike Deppe
Professur Berufs- und Wirtschaftspädagogik
Univ.-Prof. Dr. Volker Bank
Professur Erwachsenenbildung und Weiterbildung
Univ.-Prof. Dr. Erik Haberzeth
Professur Erziehungswissenschaft (Schwerpunkt Methoden der Bildungsforschung)
Univ.-Prof. Dr. Robert Kreitz
Juniorprofessur Erziehungswissenschaft (Schwerpunkt Migration und Diversität)
Derzeit in Besetzung. Dr. Ingmar Zalewski vertritt die JP seit dem 01.06.2025.
Weitere Hochschullehrende

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E-Mail:
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Sprechzeiten:nur nach vorheriger Anmeldung per Email
Betreuung von Abschlussarbeiten
Bei Anfragen bezüglich der Themen für Bachelor-, Master- und Magisterarbeiten sind die Oberthemen: Wissenschaftstheorie und Philosophie.
Kay Hermann ist seit 2019 Außerplanmäßiger Professor für Philosophie an der Technischen Universität Chemnitz.
- Physikstudium: 1986 bis 1991, Friedrich-Schiller-Universität Jena
- Diplom „Die Spiegelungsalgebra des Minkowski-Raumes und endliche Bispinor-Tranformationen“
- Lehramt für die Fächer Physik und Mathematik
- Forschungsstudium in Philosophie: 1990 bis 1993, Friedrich-Schiller-Universität Jena
- Promotion: 1993 mit dem Thema „Wissenschaftstheoretische Aspekte höherdimensionaler einheitlicher Feldtheorien am Beispiel der Kaluza-Klein-Theorien“
- Habilitation: 2011 mit der Arbeit „Die Apriori der Naturwissenschaften. Perspektiven und Grenzen einer kritischen Metaphysik der Natur“ (venia legendi) an der Technischen Universität Chemnitz.
Lehre
Wissenschaftstheorie
Tätigkeiten
- Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Rahmen eines DFG-Projektes zu Jakob Friedrich Fries am Institut für Philosophie der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
- Mehrjähriges Engagement in der Wirtschaft
- Lehrer für Physik und Mathematik
- Fachausbildungsleiter für Physik an der Lehrerausbildungsstätte Chemnitz
Mitgliedschaft
Vorstandsmitglied der Philosophisch-Politischen Akademie e. V. (PPA e. V.)
Wissenschaftstheorie
- Wissen, Wissenschaft und Wissenschaftstheorie
- Wissenschaftssprache
- Theorie und Wahrheit
- Argumentieren und Beweisen
- Erklären
- Erkenntnisfortschritt und Verstehen
- Philosophische Grundpositionen der Berufs- und Wirtschafspädagogik
- Forschungsmethoden
- Kay Herrmann / Boris Schwitzer (Hrsg.): Der Geist der kritischen Schule. Kantisches Denken in der Tradition von Jakob Friedrich Fries und Leonard Nelson im 20. Jahrhundert: Wirkungen und Aktualität. J.B. Metzler. Springer Berlin 2024. ISBN 978-3-662-68344-6. Verlinkung zum Buch.Metaphysics and Contemporary Science. In: philosophies - Freunde der Philosophien (27.03.2022). Verlinkung zum Artikel.
- Was außerhalb meines Geistes ist und was ich davon wissen kann. Gedanken über Materie, Geist und Realität. Würzburg 2023. ISBN 978-3-8260-7848-4. Verlinkung zum Buch.
- Kay Herrmann·/ Barbara Neißer (Hrsg.): Grete (Henry-)Hermann: Politik, Ethik und Erziehung. Texte zur Praktischen Philosophie sowie zu politischen und pädagogischen Fragestellungen. In: Frauen in Philosophie und Wissenschaft. Women Philosophers and Scientists. Springer Nature. Wiesbaden 2023. ISBN 978-3-658-43083-2. Verlinkung zum Buch.
- Kay Herrmann / Barbara Neißer (Hrsg.): Grete Henry-Hermann: Sittlichkeit und Vernunft. Kritik der Ethik Nelsons und Erinnerungen an Leonard Nelson. Texte zur Frage der Ethik als Wissenschaft. In: Frauen in Philosophie und Wissenschaft. Women Philosophers and Scientists. Springer Nature. Wiesbaden 2023. ISBN 78-3-658-41992-9. Verlinkung zum Buch.
- Kay Herrmann·/ Barbara Neißer (Hrsg.): Grete Henry-Hermann: Die Rationalität des Widerstands. Der Kampf gegen den Nationalsozialismus und Exilschriften. Texte zu Politik und Recht. In: Frauen in Philosophie und Wissenschaft. Women Philosophers and Scientists. Springer Nature. Wiesbaden 2023. ISBN 978-3-658-41986-8. Verlinkung zum Buch.
- Kap. 4.10. Neue Fries’sche Schule. In: Grundriss der Geschichte der Philosophie. Begründet von Friedrich Ueberweg. Völlig neu bearbeitete Ausgabe. Hrsg. Von Helmut Holzhey. Die Philosophie des 19. Jahrhunderts. Bd. 1/3: Deutschland. Basel. (im Druck)
- § 8. Jakob Friedrich Fries. In: Grundriss der Geschichte der Philosophie. Begründet von Friedrich Ueberweg. Völlig neu bearbeitete Ausgabe. hrsg. von Laurent Cesalli und Gerald Hartung. Die Philosophie des 19. Jahrhunderts. hrsg. von Gerald Hartung. Bd. 1/1: Deutschsprachiger Raum. 1800 - 1830. Schwabe Verlag. Basel 2020, S. 261– 282. Verlinkung zum Buch.
- Metaphysics and Contemporary Science: Why the question of the synthetic a priori shouldn’t not be abandoned prematurely. In: Philosophie.ch. Swiss Portal for Philosophy (07.10.2020). Verlinkung zum Artikel.
- Marx' Darm: Eine Randnotiz zum Projekt „GEGENWARTEN | PRESENCES“ in Chemnitz, 15. August bis 25. Oktober 2020. In: TABULA RASA. Zeitung für Gesellschaft und Kultur (03.10.2020). Verlinkung zum Artikel.
- Das Sokratische Gespräch als eine Methode der praktischen Philosophie. In: praefaktisch.de, Ein Philosophieblog (29.09.2020). Verlinkung zum Artikel.
- Wenn es den Raum gibt, wo ist er dann? Weshalb wir skeptisch im Hinblick auf die Existenz einer „Außenwelt“ sein sollten. In: Philosophie.ch. Swiss Portal for Philosophy (16.09.2020). Verlinkung zum Artikel.
- Paradoxien des Raumes - Warum "Außenwelt" ein leerer Begriff ist. In: TABULA RASA. Zeitung für Gesellschaft und Kultur (07.09.2020). Verlinkung zum Artikel.
- Gedanken über „Dr. Tod in Greiz“ und über Erinnerungskultur. In: TABULA RASA. Zeitung für Gesellschaft und Kultur (28.08.2020). Verlinkung zum Artikel.
- Alter und Zeit. In: praefaktisch.de, Ein Philosophieblog (11.08.2020). Verlinkung zum Artikel.
- Neuer Büstenstreit um den Philosophen Jakob Friedrich Fries in Jena – Der verhüllte Philosoph. In: TABULA RASA. Zeitung für Gesellschaft und Kultur (15.06.2020). Verlinkung zum Artikel.
- Jakob Friedrich Fries (1773-1843): Eine Philosophie der exakten Wissenschaften. In: TABULA RASA. Zeitung für Gesellschaft und Kultur (15.06.2020) (Leicht überarbeitete Fassung des Beitrages in: TABVLA RASA. Jenenser Zeitschrift für kritisches Denken. Ausgabe 6 (November 1994)). Verlinkung zum Artikel.
- Pandemie und ökologische Krise: Ein Reflexionsversuch aus vernunftethischem Blickwinkel. In: praefaktisch.de, Ein Philosophieblog (22.05.2020) Verlinkung zum Artikel.
- Rezension zu: Georg Römpp: Philosophie der Wissenschaft. Eine Einführung. Wien/Köln/Weimar 2018 (311 S.), In: Information Philosophie, Heft 3/2019. Verlinkung zum Heft.
- Leonard Nelson: Mathematische Erkenntnis als synthetisches Apriori. In: Mathematik in der Tradition des Neukantianismus: Siegener Beiträge zur Geschichte und Philosophie der Mathematik, Ralf Krömer, Georg Nickel (Hrsg.). Bd. 11 (2019), S. 17–33. Verlinkung zum Buch.
- Wirtschaft und Kausalität. Brexit, Fake-News und Postfaktizität: Welche Rolle spielen überhaupt noch Ursache-Wirkungs-Beziehungen? In: WiSt-Heft 4/2019, S. 46–48.
- Kritik und Vision zwischen Ökonomie und Philosophie. Zum 200. Geburtstag von Karl Marx (1818 – 1883). In: WiSt-Heft 5/2018, S. 50–53. Beitrag WiSt.
- Rezension: Andrea Reichenberger: Grete Hermann – Between Physics and Philosophy. Edited by Elise Crull and Guido Bacciagaluppi /Grete Henry-Hermann: Philosophie – Mathematik – Quantenmechanik. Texte zur Naturphilosophie und Erkenntnistheorie, mathematisch-physikalische Beiträge sowie ausgewählte Korrespondenz aus den Jahren 1925 bis 1982. Edited by Kay Herrmann. In: SPRINGER, 2016, STUDIES IN HISTORY AND PHILOSOPHY OF SCIENCE, VOLUME 42, XV + 281 PP., ISBN 978-94-024-0968-0: Verlinkung zur Online-Version.
- Grete Henry-Hermann: Philosophie – Mathematik – Quantenmechanik. Texte zur Naturphilosophie und Erkenntnistheorie, mathematisch-physikalische Beiträge sowie ausgewählte Korrespondenz aus den Jahren 1925 bis 1982. Wiesbaden 2019. (663 S.) Verlinkung zum Buch.#
- Umweltmanagement und Rationalität. Der Schatten von VW: Betrieblicher Umweltschutz auf dem Prüfstand. In: WiSt-Heft 4/2017, S. 47–49. Verlinkung zum Buch.
- Umweltmanagement im Fadenkreuz des Homo oeconomicus. Grin 2016. (28 S.) Verlinkung zur Leseprobe.
- Jakob Friedrich Fries und die moderne Psychiatrie. In: e-Journal Philosophie der Psychologie, Nr.22/2016.
- Klaus Hentschel and Dieter Hoffmann (Eds.), Carl Friedrich von Weizsäcker: Physics – Philosophy – Peace Research (Review by Kay Herrmann). In: Journal for General Philosophy of Science, (2016), 1-5, DOI 10.1007/s10838-016-9329-9. Link zur Online-Version.
- Vor dem Starten ankommen. Über Zeitreisen und Warp-Antriebe. Chemnitz 2016. (65 S.)
- Jakob Friedrich Fries und der Psychologismusstreit. In: Archiv für Begriffsgeschichte. Bd. 57 (2015), S. 176–196. Verlinkung zur Online-Version.
- Faszination Zeitreisen – Eine Vision zwischen Science und Fiction. Chemnitz 2014. (55 S.)
- Das Apriori, seine Geltung und Entdeckung – Ein Rekonstruktionsversuch. In: Archiv für Begriffsgeschichte. Bd. 56 (2014), S. 57–75. Verlinkung zum Buch.
- Das Apriori und die Frage der Geltung wissenschaftlicher Erkenntnis. Sektion Erkenntnistheorie, 29.09.2014, XXIII. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Philosophie 2014 in Münster. Abstract und Präsentation. Online-Publikation in der Online-Datenbank der Universitätsbibliothek Münster.
- Das Apriori zwischen Psychologie und Metaphysik. In: e-Journal Philosophie der Psychologie, 2013.
- Welche Kompetenz hat Wissenschaftsphilosophie? (Antrittsvorlesung) Chemnitz 2012. (60 S.)
- Apriori im Wandel – Für und wider eine kritische Metaphysik der Natur, Heidelberg 2012 (Habilitationsschrift, TU Chemnitz, 2011). (230 S.) Verlinkung zum Buch.
- Die Apriori der Naturwissenschaften – Perspektiven und Grenzen einer kritischen Metaphysik der Natur (Auszug Habilitationsschrift, TU Chemnitz, 2011). (239 S.)
- Leonard Nelson und die Naturwissenschaften. In: Armin Berger, A./Schroth, J./Raupach-Strey, G. (Hrsg.): Leonard Nelson – ein früher Denker der analytischen Philosophie? Ein Symposium zum 80. Todestag des Göttinger Philosophen, Berlin [u. a.] 2011, S. 169–191. Verlinkung zur Online-Version.
- Herrmann, K./Schroth, J. (Hrsg.): Leonard Nelson – Kritische Naturphilosophie. Mitschriften aus dem Nachlass, Heidelberg 2004. (233 S.)
- Mathematische Naturphilosophie in der Grundlagendiskussion – Jakob Friedrich Fries und die Wissenschaften, Göttingen 2000. (251 S.) Verlinkung zur Leseprobe.
- Transzendentalphilosophie und moderne Physik. In: Krohn, Dieter/Neißer, Barbara/Walter, Nora: (Hrsg.): „Das Sokratische Gespräch im Unterricht“. „Sokratisches Philosophieren“ Schriftenreihe der Philosophisch-Politischen Akademie. Bd. VII, Frankfurt a. M. 2000, S. 107–130.
- Nelsons Kritik der Erkenntnistheorie und ihre Konsequenzen. In: Hogrebe, W./Herrmann, K. (Hrsg.): Jakob Friedrich Fries – Philosoph, Naturwissenschaftler und Mathematiker. Verhandlungen des Symposions „Probleme und Perspektiven von Jakob Friedrich Fries’ Erkenntnislehre und Naturphilosophie“ vom 9. bis 11. Oktober 1997 an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Frankfurt a. M. 1999, S. 353–368. Verlinkung zum Taschenbuch.
- Hogrebe, W./Herrmann, K. (Hrsg.): Jakob Friedrich Fries – Philosoph, Naturwissenschaftler und Mathematiker. Verhandlungen des Symposions „Probleme und Perspektiven von Jakob Friedrich Fries’ Erkenntnislehre und Naturphilosophie“ vom 9. bis 11. Oktober 1997 an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Frankfurt a. M. 1999. (432 S.) Verlinkung zum Taschenbuch.
- Zur Raum-Zeit-Konzeption der modernen Physik, In: Perspektiven der analytischen Philosophie, Berlin/New York 1997, S. 390–398.
- Jakob Friedrich Fries (1773-1843): Eine Philosophie der exakten Wissenschaften. In: TABVLA RASA. Jenenser Zeitschrift für kritisches Denken. Ausgabe 6 (November 1994).
- Einheit und Höherdimensionalität. Untersuchungen zu wissenschaftstheoretischen Aspekten der Einheitsproblematik in der Physik am Beispiel höherdimensionaler einheitlicher Feldtheorien, Frankfurt a. M. 1994 (Dissertation). (217 S.)
- Die Spiegelungsalgebra des Minkowski-Raumes und endliche Bispinor-Transformationen, Jena 1991 (Auszug Diplomarbeit). (76 S.)
a) Grete Henry-Hermann: Erschließung und Herausgabe von Texten und Nachlassmaterialen
- Grete Henry-Hermann: Philosophie – Mathematik – Quantenmechanik. Texte zur Naturphilosophie und Erkenntnistheorie, mathematisch-physikalische Beiträge sowie ausgewählte Korrespondenz aus den Jahren 1925 bis 1982. Wiesbaden 2019. (663 S.) Verlinkung zum Buch.
- Grete (Henry-)Hermann: Die Rationalität des Widerstands. Der Kampf gegen den Nationalsozialismus und Exilschriften. Texte zu Politik und Recht. Herausgegeben von Kay Herrmann und Barbara Neißer
- Grete (Henry-)Hermann: Politik, Ethik und Erziehung. Texte zur Praktischen Philosophie sowie zu politischen und pädagogischen Fragestellungen. Herausgegeben von Kay Herrmann und Barbara Neißer
- Grete (Henry-)Hermann: Sittlichkeit und Vernunft. Kritik der Ethik Nelsons und Erinnerungen an Leonard Nelson. Texte zur Frage der Ethik als Wissenschaft. Herausgegeben von Kay Herrmann und Barbara Neißer
b) Jakob Friedrich Fries (1773-1843). Eine Einführung in Leben und Werk
Ziel des Projektes ist es, einen Überblick über die Grundzüge, die historische Wirkung und die Aktualität der Philosophie von Jakob Friedrich Fries sowie einen einführenden Kommentar zu seinem Gesamtwerk und seiner Biographie zu geben. Geplant ist eine Monographie von ca. 300 Seiten.
Erscheint 2027 im Verlag Karl Alber der NOMOS Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
c) Leonard Nelson. Einführung in Leben und Werk. ‚Mein Glaubensbekenntnis‘, Brief an David Hilbert. Herausgegeben von Kay Herrmann, Boris Schwitzer, Jörg Schroth, Sebastian Engelmann und Andreas Brandt
Ziel des Projektes ist es, einen Überblick über das philosophische Gesamtwerk, die Biographie sowie das politische und pädagogische Wirken Nelsons zu geben. Teil des Projekts ist die kommentierte Herausgabe eines Briefes an David Hilbert, den dieser mit ‚Mein Glaubensbekenntnis‘ annotiert hat, sowie ein ausführlicher Kommentar zu Nelsons Russlandreise (1927).
Erscheint 2027 bei Springer Nature
d) Grundzüge der Wissenschaftstheorie. Eine Einführung unter Berücksichtigung ausgewählter Themen aus den Natur-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften (Kay Herrmann und Alexander Zimmermann)
Das Lehrbuch richtet sich an Studierende, Lehrende und Forschende, die sich mit Wissenschaftstheorie beschäftigen.
Wissenschaftstheorie kann allgemein als philosophische Teildisziplin verstanden werden. Sie fragt nach der besonderen Qualität wissenschaftlicher Erkenntnis, nach dem Zustandekommen dieser Erkenntnis. Insofern Wissenschaftstheorie tatsächlich die Theorie besonderer, nämlich wissenschaftlicher Erkenntnis ist, steht sie in enger Beziehung zur Erkenntnistheorie.
Diesem Zusammenhang widmet das Lehrbuch besondere Aufmerksamkeit. Ziel ist es, wissenschaftstheoretische Fragestellungen philosophisch zu fundieren. Besondere Aufmerksamkeit wird Begriffen wie 'Wissen', 'Erkenntnis', 'Objektivität' und 'Realität' gewidmet.
Einen weiteren Schwerpunkt bilden Methoden zur Überprüfung von Forschungsstandards auf ihre Begründungsansprüche. Ziel ist es, Wissenschaftlern und Studierenden praktikable Argumentationshilfen an die Hand zu geben.
Obwohl die Aufgabe der Wissenschaftstheorie in erster Linie darin besteht, Methoden und Kriterien rationaler Wissenschaft zu bestimmen, ist es dennoch unumgänglich, auch die historische Entwicklung der Tatsachenwissenschaften zu untersuchen. Dies ist eine wichtige Erkenntnis des Wissenschaftstheoretikers Th. S. Kuhn.
Das Lehrbuch verbindet Fragen der allgemeinen und der speziellen Wissenschaftstheorie. Aus der Sicht der allgemeinen Wissenschaftstheorie werden Fragen behandelt wie: Wie ist wissenschaftliche Sprache aufgebaut? Wie sind wissenschaftliche Theorien aufgebaut? Wie werden Hypothesen und Theorien überprüft? Was macht wissenschaftliches Wissen aus? Was ist Wahrheit (Verbindung zur Erkenntnistheorie)? Wie verhält sich Wissenschaft zu Werturteilen (Verbindung zur Ethik)?
Aber auch wissenschaftstheoretische Fragen spezieller Disziplinen werden berücksichtigt: Physik (z.B. das Kausalitätsproblem), Wirtschaftswissenschaften und Pädagogik.
Erscheint 2030 bei Springer Nature
e) Phänomenologisch-analytische Theorie der Erlebnisse (PATE)
Gemeinsames Projekt mit Prof. Dr. Alexander Zimmermann (Private Pädagogische Hochschule Burgenland)
Die Frage nach dem Verhältnis von Geist und Gehirn ist ein Jahrhundertproblem, für das es bis heute keine Lösung gibt. In der modernen Philosophie des Geistes taucht das Problem als Frage nach dem Verhältnis von mentalen und physikalischen Zuständen auf. Heutige Theorien des Geistes sind zumeist einem Materialismus verpflichtet. Keine materialistische Theorie hat jedoch bisher eine überzeugende Lösung für die Frage geliefert, wie phänomenale Erlebnisse (Wie-ist-es-Erlebnisse) durch physikalische Zustände erklärt werden können. Als Beispiel sei hier das oft zitierte Beispiel der blinden Neurowissenschaftlerin Mary genannt, die alle physikalischen Fakten über das Rotsehen kennt, aber selbst noch nie Rot gesehen hat. Die Fakten können sich also nicht in physikalischen Fakten erschöpfen.
Unsere These ist, dass methodisch der umgekehrte Weg zum Materialismus beschritten werden muss, um Probleme wie die oben genannten zu vermeiden. Dieser Weg beginnt mit nur privat verfügbaren Erlebnissen und führt zu intersubjektivem Wissen. Nur intersubjektives Wissen ermöglicht es uns, über das zu sprechen, was wir „Materie“ (die Welt der physischen Gegenstände) nennen. Wir haben einen privilegierten Zugang zu Erlebnissen (aus der Perspektive der ersten Person, des ICH). Intersubjektives Wissen ist öffentlich verfügbar (aus der Perspektive der dritten Person: DU, ER, SIE, WIR). Wir vertreten die These: Ein Erlebnis kann die Grundlage für Wissen sein, aber Wissen kann nicht die Grundlage für ein Erlebnis sein.
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Exakte Definition eines Erlebnisbegriffs.
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Entwicklung einer Theorie, aus der streng logisch folgt, dass ein Erlebnis eine Basis für Wissen sein kann, Wissen aber keine Basis für ein Erlebnis sein kann.Entwicklung eines Realitätsbegriffes, der auf dem Erlebnisbegriff aufbaut
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Klärung der Begriffe Erfahrung, Erkenntnis und Theorie
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Entwicklung eines theoriedynamischen Modells
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Entwicklung eines didaktischen Modells für erlebnisbasierte Wissensentwicklung in Lehr-Lern-Prozessen.
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Diskussion eines erlebnisbasierten Konzeptes für den Zeitpfeil in der Physik
Vorstellung zum XXV World Congress of Philosophy in Rom. Link zum Kongress
Mehrere Publikationen und weitere Tagungsbeiträge geplant.
f) Philosophie und Nachhaltigkeit
Dieser Forschungsschwerpunkt widmet sich dem Verhältnis von Philosophie und Nachhaltigkeit. Die Leitfrage lautet: Welche Bedeutung hat die Philosophie für die nachhaltige Entwicklung?
g) Neuauflage von: Herrmann, K./Schroth, J. (Hrsg.): Leonard Nelson – Kritische Naturphilosophie. Mitschriften aus dem Nachlass, Heidelberg 2004. (233 S.)
Erscheint 2027 bei Springer Nature
Partnereinrichtungen
Zentrum für Lehrer*innenbildung und Bildungsforschung (ZLB)
Univ.-Prof.in Dr. Meike Breuer (Direktorin)
Ehemalige Professor*innen und Emeriti
- Univ.-Prof. Dr. Bernhard Koring (Ruhestand)
- Univ.-Prof.in Dr. Sabine Schmidt-Lauff (Helmut-Schmidt-Universität Hamburg)
- Univ.-Prof.in Dr. Annika Goeze (Eberhard-Karls-Universität Tübingen)
- Jun.-Prof.in Dr. Anne-Christin Schondelmayer (Rheinland-Pfälzische Universität Kaiserslautern-Landau)
- Univ.-Prof. Dr. Roland Schöne (Ruhestand)
- Prof.Dr. Helmut Woll (Ruhestand)
- Univ.-Prof.in Maria Bannert (TU München)
- Univ.-Prof. Dr. Klaus Sachs-Hombach (Eberhard-Karls-Universität Tübingen)

Gremien
Gremien
Professor:innen
- Univ.-Prof.in Dr. Ulrike Deppe (Vorsitz)
- Univ.-Prof. Dr. Volker Bank (stellvertr. Vorsitz)
- Uni.-Prof. Dr. Erik Haberzeth
- Uni.-Prof. Dr. Robert Kreitz
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
- Anja Bartl-Lassati
Nichtwissenschaftlicher Mitarbeiter
- Tino Hellmuth, B.A.
Studentische Mitglieder
- Heidi Hupfer (M.A. Pädagogik)
- Carolin Wagner (B.A. Pädagogik)
Sitzungstermin(e) im Sommersemester 2025
Prüfungsausschuss für den B.A. Pädagogik
Professor:innen
- Univ.-Prof. Dr. Robert Kreitz (Vorsitz)
- Univ.-Prof.in Dr. Ulrike Deppe (stellvertretender Vorsitz)
- Univ.-Prof. Dr. Erik Haberzeth
- Univ.-Prof. Dr. Volker Bank
Wissenschaftliche Mitarbeiter:innen
- Dr, Friedrich Schollmeyer
- Dr. Andreas Neubert
Studentisches Mitglied
- Uta Millner (B.A. Pädagogik)
Prüfungsausschuss für den M.A. Pädagogik
Professor:innen
- Univ.-Prof. Dr. Robert Kreitz (Vorsitz)
- Univ.-Prof.in Dr. Ulrike Deppe (stellvertretender Vorsitz)
- Univ.-Prof. Dr. Erik Haberzeth
- Univ.-Prof. Dr. Volker Bank
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
- Stephanie Cebulla, M.A.
Studentisches Mitglied
- Lisa Klostermann (M.A. Pädagogik)
Sitzungstermin(e) im Sommersemester 2025
-
25.06.2025, 14:00 Uhr (C47.030)
Studienkommission B.A. Pädagogik
Vorsitz
- Univ.-Prof.in Dr. Cecile Sandten
Stellvertretender Vorsitz
- Univ.-Prof. Dr. Erik Haberzeth
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
- Christiane Brand
Studentische Mitglieder
- Laetitia Magda Lena Schmidt
- Friedrich Kemmerling
- Madeleine Römer
Studienkommission M.A. Pädagogik
Vorsitz
- Univ.-Prof.in Dr. Cecile Sandten
Stellvertretender Vorsitz
- Univ.-Prof. Dr. Erik Haberzeth
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
- Dr. Andreas Neubert
Studentische Mitglieder
- Heidi Hupfer (M.A. Pädagogik)
- Irina Erdmann (M.A. Pädagogik)
- Sarah Rosemarie Schad (M.A. Pädagogik)
Sitzungstermin(e) im Sommersemester 2025
-
21.05.2025, 13:00 Uhr (C47.030)
Fachgruppe Pädagogik
Ahoi liebe Studis,
wir sind eure Ansprechpartner:innen aus der Fachgruppe Pädagogik und sind alle Studierende aus verschiedenen Fachsemestern.
Unsere Aufgaben sind:
- euch bei Studienproblemen oder -fragen zu unterstützen und für euch die vermittelnde Position zwischen dir und deinen Professor:innen oder Dozent:innen einzunehmen.
- euch beim Reinfinden in das Studium zu supporten.
- Studis zusammen zu bringen und zu vernetzen, indem wir die unterschiedlichsten Veranstaltungen organisieren.
- euch auch neben der Uni zusätzlichen Input zu geben.
- Interessen zu den unterschiedlichsten Themen zu vertreten.
Was planen und machen wir sonst so?
Neben gemütlichen Picknicks, Grillabenden und abgespaceden Weihnachtsfeiern haben wir noch andere Veranstaltungen auf die Beine stellen können:
- Die Sommeruni: 3 Tage Uni in den Semesterferien voller Spaß, Entspannung und interessanten Themen zum zuhören oder auch diskutieren in verschiedenen Locations, wie auch draußen in der Natur
- "Back to school": Ausflüge in verschiedene Schulen, um alternative Konzepte und Modelle besser kennen zu lernen und vor allem, um sie auch mal hautnah mit erleben zu können und nicht nur in der Uni darüber zu sprechen (Montessori, Walddorfschule, Chemnitzer Schulmodell, uvm.)
- Veranstaltungen, um pädagogische Perspektiven nach dem Studium aufzuzeigen
Jetzt kommt ihr ins Spiel!
Wenn ihr eine Projektidee habt, dann kontaktiert uns und wir helfen dir bei der Umsetzung, wenn es zum Beispiel an Gremien, Geld oder an der generellen Umsetzung mangeln sollte.
Gerne könnt ihr auch gleich bei uns mitmachen, denn wirklich JEDE:R ist bei uns willkommen und wir nehmen jede Unterstützung und helfende Hand mit offenen Armen entgegen. Außerdem leben wir von eurer Mitarbeit und bestimmen nichts ohne Zustimmung von jedem Mitglied unserer Gruppe.
Ihr habt Fragen zu...
- eurem Studium,
- eurem Praktikum,
- euren Prüfungsleistungen,
- Ehrenämtern, in denen ihr Gutes tun wollt,
- was ihr in Chemnitz erleben könnt,
- oder warum der Himmel blau ist?
...dann schreibt uns am besten und folgt uns bei Facebook oder Instagram!
Aktuelles
Kurzfilm: Pädagogik Studium an der TU Chemnitz
Eure Studis aus der Fachgruppe Pädagogik
Fachschaftsrat der philosophischen Fakultät
Informationen zum Fachschaftsrat finden sich auf der Website des philosophischen Fachschaftsrates der TU Chemnitz.

Forschung
Forschung am Institut für Pädagogik
Forschungsvorhaben - Forschungsprojekte - Wissenschaftliche Aktivitäten
Die Professuren bzw. Fachbereiche des Instituts verfügen über zahlreiche wissenschaftliche Forschungskooperationen bzw. Praxiskontakte und bieten eine Vielfalt an thematischen Forschungsschwerpunkten und Forschungsvorhaben bzw- aktivitäten.
Aktuell laufende Forschungsprojekte und -vorhaben
Hier finden Sie einen kompakten Überblick über aktuell laufende Forschungsvorhaben und -projekte am Institut für Pädagogik (Stand 02/2025). Für zusätzliche Informationen nutzen Sie die Projekt- bzw. Professurwebseiten.
Im Freistaat Sachsen werden, gefördert durch den Freistaat mit Mitteln des ESF+, seit 2024 regionale Grundbildungszentren in unterschiedlicher Trägerschaft aufgebaut und erprobt. Das als Begleitforschung angelegte Projekt untersucht die Zielerreichung sowie die Gelingensbedingungen für eine nachhaltige Etablierung und Verstetigung dieser Zentren und deren Netzwerkstrukturen. Zusätzlich wird die Transferfähigkeit der Modellprojektkonzeptionen auf andere Standorte ermittelt, um perspektivisch eine flächendeckende Grundbildungsanbieterlandschaft in Sachsen zu ermöglichen.
Laufzeit: 01.01.2025 – 30.06.2027
Förderung: SMK/ESF+ (im Rahmen der Förderlinie: "Bildungspotenziale lebenslanges Lernen")
Leitung: Prof. Dr. Erik Haberzeth +++ Professur für Erwachsenenbildung und Weiterbildung
Kontakt/Ansprechpartnerinnen: Anne Walther
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«Integration durch Bildung für immigrierte & geflüchtete Jugendliche in den HzE (ImmEr)» (BMBF/ESF+)
Übergeordnetes Ziel des BMBF-Verbundprojektes ist es, die Wahrnehmung, Erfahrung und Bildungsstrategien immigrierter und geflüchteter Jugendlicher in Hilfen zur Erziehung (HzE) im Rahmen von informellen, formalen bzw. non-formalen Bildungssettings empirisch zu untersuchen. Hierfür werden exemplarisch in einer mittleren Großstadt (Chemnitz) Perspektiven, Potenziale und Bearbeitungsstrategien der betroffenen Jugendlichen erforscht, die im Rahmen der Hilfen zur Erziehung Unterstützung erfahren (Forschungsfeld), um darüber deren Zugänge zu bildungsrelevanten Beratungs- und Unterstützungsleistungen sowie das Zusammenwirken von informeller, formaler und non-formaler Bildung zu näher zu beleuchten.
Im Zuge dessen gliedert sich das Verbundprojekt in fünf Teilprojekte (Ethnografie der Angebotsseite +++ Fokus auf immigrierte und geflüchtete Jugendliche in den Hilfen zur Erziehung +++ Pädagogische Praxis an Schulen +++ Handlungspraktiken pädagogischer Fachkräfte und Ehrenamtlicher im außerschulischen Bereich +++ Projektkoordination bzw. Bestands- und Bedarfsanalyse bildungsbezogener Angebote) und arbeitet mit zahlreichen Akteuren und Partnern (Kinder- und Jugendhilfe +++ Schulen +++ Verbände/Vereine integrations- und diversitätsbezogener Arbeit +++ immigrierte und geflüchtete Jugendliche mit Erfahrungen in HzE) zusammen.
Teilprojekte: Prof.in Dr.in Ulrike Deppe +++ Dr. Ulf Bohmann +++ Dr.in Susanne Siebholz +++ (10/2024-03/2025 Prof.in Dr.in Barbara Gross)
Laufzeit: 01.10.2024 – 30.09.2027
Förderung: BMBF/ESF+ (im Rahmen der Förderlinie "Integration durch Bildung")
Leitung: Prof.in Dr.in Ulrike Deppe +++ Professur Allgemeine Erziehungswissenschaft
Kontakt/Ansprechpartnerin: Sarah Klepp +++ immer@phil.tu-chemnitz.de
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Die Textilindustrie gehört deutschland- und weltweit zu den Branchen mit den größten Umweltauswirkungen. Um Ressourcen zu schonen und planetare Grenzen nicht zu überschreiten, bedarf es im betrieblichen Kontext fachkundigen Wissens und entsprechender Kompetenzen aus dem Bereich des Nachhaltigkeitsmanagements in der Textilbranche. Den Kern des BMBF und ESF Plus geförderten Projekts im Rahmen des Programms ‚Nachhaltig im Beruf – zukunftsorientiert ausbilden (NIB)‘ bildet daher die Entwicklung eines umfassenden Bildungskonzeptes, in dem die Grundsätze von Nachhaltigkeit im Beruf sowie ein branchenspezifischer BBNE-Kompetenzkatalog verankert sind. Im Zielfokus steht die Stärkung von nachhaltigkeitsbezogenen, beruflichen Handlungskompetenzen sowie die Förderung der Bereitschaft, Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen, um gegenwärtige und zukünftige Generationen zu schützen.
Partner: Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. STFI (Projektleitung), TU Chemnitz, Professur BWL – Betriebliche Umweltökonomie und Nachhaltigkeit
Laufzeit: 01.05.2024 – 30.04.2026
Förderung: BMBF/ESF+ (im Rahmen der Förderlinie "Nachhaltig im Beruf – zukunftsorientiert ausbilden (NIB))
Leitung: Prof. Dr. Erik Haberzeth +++ Professur für Erwachsenenbildung und Weiterbildung
Kontakt/Ansprechpartnerinnen: Fanny Hösel, Julia Hufnagl
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Das Projekt „Erzählte Stadt“ richtet sich auf den Aufbau eines Archivs lebensgeschichtlicher Erzählungen von Menschen, die seit längerer Zeit in Chemnitz leben oder gelebt und gewohnt haben. Die Erhebung einer vergleichsweise großen Anzahl autobiographisch-narrativer Interviews (n > 100) zielt darauf ab, einerseits die Diversität und Individualität der in Chemnitz lebenden Bevölkerung abzubilden und andererseits die Entdeckung kollektiver Muster lebensgeschichtlicher Erfahrungen und ihrer Verarbeitung zu ermöglichen. Die Stadt Chemnitz wird dabei als Modell für Entwicklungen betrachtet, die sich (in unterschiedlicher Ausprägung) auch an anderen Orten zeigen, und deren Zusammenwirken exemplarisch an diesem Modell untersucht werden sollen. Die mündlichen Erzählungen werden anhand autobiographisch-narrativer Interviews nach Fritz Schütze erhoben und anschließend nach den Regeln des Gesprächsanalytischen Transkriptionssystems 2 (GAT-2) trankribiert. Die anonymisierten Gesprächsdaten werden inhaltlich erschlossen und bezüglich ihrer formalen und strukturellen Merkmale analysiert. Im Unterschied zum üblichen Vorgehen im Forschungsprozess stehen keine spezifischen sozial- oder bildungswissenschaftlichen Forschungsfragen am Beginn des Projekts, sondern ergeben sich im Zuge der inhaltlichen und strukturellen Analyse des Datenmaterials. Diese Umkehrung des üblichen Vorgehens ist darin begründet, dass sich lebensgeschichtliche Erzählungen gerade nicht an den Forschungsfragen orientieren, aufgrund derer sie erhoben werden, und daher eine Fülle an Informationen liefern, die im Kontext von Einzelprojekten im Regelfall unausgeschöpft bleiben. Ein zentrales Ziel des Projekts ist daher die Entwicklung standardisierter Verfahren, die eine Weiternutzung der Daten ermöglichen: Standards für die Erhebung und Aufbereitung der Daten, Regelwerke für die inhaltliche Erschließung und die Analyse struktureller und formaler Merkmale der Interviews und Verfahren für die Sicherung der Daten unter Beachtung des Datenschutzes und der Wahrung von Urheberrechten. Das Projekt versucht auf diese Weise auch einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Erhebung und Auswertung von narrativen Interviews zu leisten.
Laufzeit: seit 07/2019
Leitung: Prof. Dr. Robert Kreitz +++ Professur Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Methoden der Bildungsforschung
Kontakt/Ansprechpartner*innen: Christiane Brand, Stephanie Cebulla, Markus Schwarz
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Mit dem Lehr-/Forschungsprojekt werden Europabezüge vor und nach der Wiedervereinigung Deutschlands und dem 'Fall des Eisernen Vorhangs' in Schulbüchern und Lernmaterialien der DDR und des Landes Sachsen, die insbesondere in den Bibliotheken und Archiven in Chemnitz vorliegen, beleuchtet. Damit werden die Art und Weise der Thematisierung Europas, aber auch die regional-europäischen Verortungen sowie Welt- und Menschenbilder herausgearbeitet und sichtbar gemacht. Im Rahmen des Projekts werden mit Studierenden Lehrbücher der Fächer Geschichts- und Sozialkunde (in der DDR Staatsbürgerkunde) kurz vor und nach der Wiedervereinigung der 9. und 10. Klassen recherchiert, katalogisiert und analysiert.
Laufzeit: 08/2024 - 04/2025
Leitung: Prof.in Dr. Ulrike Deppe +++ Professur Allgemeine Erziehungswissenschaft
Förderung: TUCculture 2025
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Aktuelles: [18.02.2025] Podiumsdiskussion und Posterausstellungseröffnung (Altes Heizhaus/StraNa)
Spätestens Anfang der 1970er Jahre begann die Migration von Vietnames*innen nach Chemnitz. Diese Bewegungen umfasst Arbeiter*innen in der Industrie und Studierende an den Vorläuferinstitutionen der TU Chemnitz. Seit dem Zeitpunkt bilden Vietnames*innen eine der größten migrantischen Gemeinschaften in Chemnitz. Dennoch ist diese Gruppe kaum sichtbar. Das Projekt nimmt unter dieser Ausgangsbeschreibung explizit vietnamesisches Leben in Chemnitz und Region in einer Verbindung von Forschung und (Film)Kunst in den Blick.
Laufzeit: 08/2024 - 04/2025
Leitung: Theo Döppers +++ Professur Allgemeine Erziehungswissenschaft
Förderung: TUCculture 2025
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Aktuelles: [27.01.2025] Vietnamesisches Leben in Chemnitz, Vortrag (IdeenReich, Universitätsbibiothek)
Das Projekt „Mehrsprachigkeit in narrativ-biographischen Interviews“ dient der Vorbereitung der professionellen Sprachmittlung (Dolmetschen, Übersetzen), die in einem geplanten Forschungsvorhaben zum Thema „Bildungsbezogene Haltungen und Strategien von geflüchteten und immigrierten Jugendlichen in Hilfen zur Erziehung“ erforderlich sein wird. Gegenstand des Projekts ist die reflexive Auseinandersetzung mit mehrsprachiger Forschungspraxis mit besonderem Fokus auf narrativ-biographischen Interviews.
Leitung: Dr.in Susanne Siebholz +++ Professur Allgemeine Erziehungswissenschaft
Förderung: Zusatzbudget Projektakquise, TU Chemnitz
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Im Rahmen von Seminaren der Juniorprofessur Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Interkulturelle Pädagogik werden Studierende in Kooperation mit dem Arbeitsbereich Interkulturelles Lernen von Agiua e.V. im Wintersemester 2024/25 drei Workshops für die Chemnitzer Zivilgesellschaft durchführen. Die Zielsetzung der Workshops besteht in der Thematisierung hybrider Mehrfachzugehörigkeiten der postmigrantischen Gesellschaft sowie der Sichtbarmachung der unsichtbaren Diversität in Chemnitz. Die gewählte Methode des Bodymappings erlaubt eine kreative Erkundung der Lebensgeschichten von Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte. Sie ermöglicht den Studierenden und Teilnehmenden, transnationalen Zugehörigkeiten zu erforschen und für Heterogenität zu sensibilisieren.
Leitung: Jun.Prof.in Dr.in Barbara Gross +++ Universität Bozen/IT (bis12/2024 Juniorprofessur Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Interkulturelle Pädagogik)
Förderung: TUCculture 2025 (5.000 EUR)
Aktuelles: [31.01.2025] BodyMap - Vernissage (Open Space, Brückenstraße, Chemnitz)
Lernende sind gefragt, sich aktiv für Fragen der sozialen Gerechtigkeit einzusetzen und entsprechende Problemlösestrategien, Handlungskonzepte, soziale und personale Kompetenzen zu entwickeln, um als Individuen den sozialen Raum sensibilisieren, mitgestalten und weiterentwickeln zu können. Dahingehend leistet die Juniorprofessur im Rahmen eines Forschungsprojektes in Zusammenarbeit mit einer inklusiven Schule in Chemnitz einen Beitrag zur Förderung ökologischer und sozialer Gerechtigkeit. Dazu wird eine partizipative, schulethnographische Feldforschung durchgeführt, an der sowohl Schüler*innen, Lehrpersonen, Sozialpädagog*innen und andere Bildungsakteur*innen teilnehmen. Der Fokus des Projektes liegt in der Sensibilisierung für Nachhaltigkeitsthemen und trägt somit insbesondere zu Ziel 4 der 17 Ziele für Nachhaltige Entwicklung bei: Inklusive, gleichberechtigte und hochwertige Bildung zu gewährleisten und Möglichkeiten lebenslangen Lernens für alle zu fördern.
Leitung: Jun.Prof.in Dr. Barbara Gross +++ Universität Bozen/IT (bis12/2024 Juniorprofessur Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Interkulturelle Pädagogik)
Förderung: Zusatzbudget Projektaquise, TU Chemnitz (8.443,80 Euro)
Im Rahmen der Forschung zu populistischen Diskursen in Printmedien (Tageszeitungen) wird untersucht, wie diese das Weltbild von Bürger*innen beeinflussen und insbesondere zur (Re-)Produktion von Zuschreibungen, Ein- und Ausschlüssen beitragen. Öffentliche (mediale) Diskurse setzen Deutungsrahmen und beeinflussen Denkmuster, Sprache schafft Wirklichkeit und mediale Diskurse können die Einstellung und Akzeptanz der Bevölkerung beeinflussen. Im interdisziplinären Teilprojekt, das in interdisziplinärer Zusammenarbeit mit Dr. Peggy Matauschek durchgeführt wird und eine erziehungs- sowie politikwissenschaftliche Orientierung aufweist, erfolgt eine kritische Diskursanalyse von vier lokalen, regionalen und nationalen Tageszeitungen. Gegenstand der Untersuchung ist die Analyse der medialen Diskurse über die Integration von Kindern und Jugendlichen mit Migrations- und Fluchterfahrungen in schulischen und außerschulischen Bildungsinstitutionen und -räumen in Sachsen und Deutschland. Des Weiteren erfolgt eine Analyse, inwiefern sich populistische Merkmale in der Kommunikation beobachten lassen. Dazu zählen die Berufung auf die Mehrheitsgesellschaft, Anti-Elitismus sowie der Ausschluss bestimmter Bevölkerungsgruppen.
Leitung: Jun.Prof.in Dr. Barbara Gross +++ Universität Bozen/IT (bis12/2024 Juniorprofessur Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Interkulturelle Pädagogik)
Förderung: TU Chemnitz (1.000 EUR)
Kooperation: Dr. Peggy Matauschek (Professur Politische Systeme, TU Chemnitz)
Abgeschlossene Forschungsprojekte
Hier finden Sie eine kurze Übersicht über bereits erfolgreich abgeschlossene Forschungsvorhaben und -projekte am Institut für Pädagogik der letzten Jahre. Die Auflistung ist zugleich Dokument der Forschungsaktivitäten, -themen bzw. -schwerpunkte.
Grundbildungszentren in Deutschland. Eine Bestandsaufnahme (2022-2023)
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Leitung: Prof. Dr. Ulrich Klemm (Professur Erwachsenenbildung und Weiterbildung - Professurvertreter 2021-2024)
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Projektpartner: Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Leipziger Institut für angewandte Weiterbildungsforschung
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Förderung: Max-Träger-Stiftung
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Projektumsetzung: Anne Walther, M.A.
Wissenschaftliche Begleitung, Modellversuch "Klimaschulen in Sachsen" (03/2017 - 11/2020)
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Leitung: Prof. Dr. Robert Kreitz (Professur Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt Methoden der Bildungsforschung)
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Projektumsetzung: Stephanie Cebulla, M.A.
Wissenschaftliche Begleitung, Projekt "Praxisberater an Schulen" (12/2017 - 12/2018)
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Leitung: Prof. Dr. Robert Kreitz (Professur Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt Methoden der Bildungsforschung)
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Projektumsetzung: Doris Pfeiffer, M.A., Lisa Maxelon, M.A., Fabian Erdsiek, M.Sc.
Evaluationsstudie "Praxisberater an Schulen" (01/2015- 12/2015)
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Leitung: Prof. Dr. Robert Kreitz (Professur Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt Methoden der Bildungsforschung)
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Projektumsetzung: Dipl.-Soz. Frank Beier, Lisa Maxelon M.A., Hanan Fischer (studentische Hilfskraft)
Erarbeitung einer Konzeption für die Profilierung sächsischer allgemein-/berufsbildender Schulen zu Klimaschulen (01/2015 - 05/2015)
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Leitung: Prof. Dr. Robert Kreitz (Professur Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt Methoden der Bildungsforschung)
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Projektumsetzung: Franziska Piva, M.A., Tina Walther, B.A.
Pflegeelternbefragung Chemnitz 2015 (10/2013 - 03/2015)
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Leitung: Dipl.-Soz. Frank Beier (Professur Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt Methoden der Bildungsforschung)
Aktuelle Publikationen
Hier finden Sie einen Auszug zu den aktuellsten wissenschaftlichen Veröffentlichungen am Institut für Pädagogik (12/2024). Zur ausführlicheren Dokumentation nutzen Sie bitte Informationen auf den Seiten der Professuren bzw. Fachbereiche.
Deppe, U. (2024): (Keine) Krise? – Wie exklusive Internatsschulen Transformationsanforderungen bearbeiten am Beispiel der Covid-19-bedingten Kontaktbeschränkungen. In: Bock, K., Grunert, C., Franzheld, T., Ludwig, K., Schierbaum, A., Schröer, W. & Pfaff, N. (Hrsg.): Pädagogische Institutionen des Jugendalters in der Krise. Wiesbaden: Springer, S. 137–163. https://doi.org/10.1007/978-3-658-43602-5_7 (978-3-658-43601-8)
Döppers, T. (2024): Unbekannte Nachbarn? Vietnamesische Diaspora in Chemnitz und der Region. In: Laux, T. & Bohmann, U. (Hrsg.): Kulturhauptstadt Chemnitz 2025. Sozialräumliche Erkundungen. Bielefeld: transcript, S. 249-267. Der Sammelband im OA: https://www.transcript-verlag.de/media/pdf/c9/0d/39/oa9783839472347.pdf
Döppers, T. (2024): "Doppelter Praxistransfer und Professionalisierung in den Praxisphasen. Berufliche Vorerfahrungen oder Hochschule, welche Erfahrungen zählen in den Praxisphasen der Studierenden des beruflichen Lehramts?" In: Hocker, T. & Benner, I. (Hrsg): Doppelter Praxistransfer in der Lehrkräftebildung für berufliche Schulen. Von beruflichen Vorerfahrungen übers wissenschaftliche Studium in die Schule. Münster: Waxmann, S. 43-72. Der Sammelband im OA: https://www.waxmann.com/index.php?eID=download&buchnr=4797
Gross, B./Nanni, S. (Hrsg.) (2024): Dall’io al noi. I contributi della Pedagogia per futuri (post)umani. Zeroseiup.
Gross, B. (2024): Diversifizierung von (Wissens-)Diversität in der Erziehungswissenschaft? Wissensproduktion am Beispiel des Diversitätskonzepts – eine bibliometrische Analyse. In T. Hug, A. Beinsteiner & A.-K. Dittrich (Eds.), Medien - Wissen, Bildung: Wissensdiversität und formartiere Bildungsräume. Innsbruck university press.
Haberzeth, E./Käpplinger, B. (2024): Licht und Schatten - Weiterbildungsverhalten in Deutschland 2024. Ergebnisse aus dem Adult Education Survey. In: BWP. H. 3, S. 54-56. https://www.bwp-zeitschrift.de/dienst/publikationen/de/19817
Karlics, K./Hofbauer, S./Gross, B./Keiner, E. (2024): Erziehungswissenschaftliche Kommunikationskulturen im Vergleich: Deutschland - Italien in bibliometrischer Perspektive. Bildung und Erziehung, 57-78.
Leuthold-Wergin, A./Siebholz, S. (2024): Kasuistisches Vorgehen in schulpädagogischen Seminaren der Studien-eingangsphase – Praxistheoretische Sondierungen zu Prozessen der (Nicht-)Professionalisierung. Erscheint in: Kowalski, Marlene/Leuthold-Wergin, Anca/Fabel-Lamla, Melanie/Frei, Peter/Uhlig, Bettina (Hrsg.) (2023): Professionalisierung in der Studieneingangsphase. Theoretische Konzeption und empirische Befunde. Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt, S. 110–126. https://doi.org/10.35468/6051 (open access)
Messina Dahlberg, G./Gross, B. (2024): Cultural-linguistic diversity in Italy and Sweden? A sociomaterial analysis of policies for heritage language education. Intercultural Education, 1-22. https://doi.org/10.1080/14675986.2024.2314380
Schneider, E./Deppe, U. (2024): Differenz- und Krisenbearbeitung sozialer Aufsteiger:innen im Kontext nicht-/privilegierter schulischer Bildungsorte aus schüler:innenbiographischer Perspektive. In: Wischmann, A., Engel, J., Demmer, C. & Vehse, P. (Hrsg.): Differenz und Krise. Krisenthematisierungen in der qualitativen Bildungs- und Biographieforschung. Opladen: Barbara Budrich, S. 191-210, https://doi.org/10.2307/jj.11786268.13 (978-3-8474-2752-0)
Schollmeyer, F. (2024): Aporetische Anthropodizee als starker Trost: Warum mit Michael Landmann von Bildung zu sprechen ist – und von Kultur nicht zu schweigen. In: Fröse, M., Hundeck, M., Winkler, M. (Hrsg.): Umwege und Zwischenräume. Perspektiven zu Bildung und Kultur. Weinheim: Beltz Juventa, S. 69-76.
Coppi, A./Gross, B. (Hrsg.) (2023): La riflessione pedagogica tra relazione e fiducia. Educazione Territori Natura 2022. Zeroseiup.
Deppe, U. (2023): Transnationale Bildung und individuelle Bildungsprozesse. Aktuelle Forschungsansätze und -perspektiven. In: sozialersinn. Zeitschrift für hermeneutische Sozialforschung. 24. Jg., H. 2, S. 141–160. URL: https://doi.org/10.1515/sosi-2023-0007
Deppe, U./Krüger, H.-H. (2023): Narrationen als Datengrundlage für die erziehungswissenschaftliche Biografieforschung. Theoretische Bezugslinien, methodologische Zugänge und zukünftige Herausforderungen. In: Soziale Passagen. Journal für Empirie und Theorie Sozialer Arbeit. Jg. 15, H. 1, S. 39–58, Open Access https://link.springer.com/article/10.1007/s12592-023-00451-x
Gross, B./Groos, M. (2023): Diversity-sensitive educational policies and practices in ECEC in Germany. Studium Educationis XXIV(2), 140-148. DOI: 10.7346/SE-022023-01
Gross, B. (2023): Shaping my future – Prevenire l’abbandono dell’istruzione e della formazione nella scuola secondaria di secondo grado. In: M. Fabbri, P. Malavasi, A. Rosa & I. Vannini (Eds.), Sistemi educativi, Orientamento, Lavoro (p. 279-282). Pensa Multi Media.
Gross, B./Karlics, K./Hofbauer, S./Keiner, E. (2023): Standardisierungen und Diversifizierungen in (inter)nationalen erziehungswissenschaftlichen Publikationskulturen. In S. Hofbauer, F. Schreiber & K. Vogel (Hrsg.), Grenzziehungen und Grenzbeziehungen des Disziplinären. Verhältnisbestimmungen (in) der Erziehungswissenschaft (S. 82-91). Klinkhardt.
Helsper, W./Kramer, R.-T./Krüger, H.-H./Freytag, C./Siebholz, S. (2023): Das hallesche „Zentrum für Schul- und Bildungsforschung“ – ein Forschungsort im Gespräch. In: Schnitzer et al. (Hrsg.): Schulische Praktiken unter Beobachtung. Wiesbaden: Springer VS. https://doi.org/10.1007/978-3-658-41952-3_16 (open access via SharedIt)
Krüger, H.-H./Deppe, U. (2023): Pädagogik. In: Arnold, R., Nuissl, E. & Schrader, E. (Hrsg.): Handbuch Erwachsenen- und Weiterbildung. 3. Aufl., Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt Verlag (UTB), S. 323-325.
Krüger, H.-H./Deppe, U. (2023): Geschichte, aktuelle Situation und zukünftige Herausforderungen der erziehungswissenschaftlichen Biografieforschung. In: D. Nittel, H. v. Felden & M. Mendel (Hrsg.): Handbuch Erziehungswissenschaftliche Biographieforschung und Biographiearbeit. Weinheim: Beltz Juventa, S. 78-93.
Schnitzer, A./Bossen, A./Freytag, C./Meister, G./Roch, A./Siebholz, S./Tyagunova, T. (2023): Schulische Praktiken unter Beobachtung. Studien zur Schul- und Bildungsforschung, Bd. 93. Wiesbaden: Springer VS. https://doi.org/10.1007/978-3-658-41952-3
Schollmeyer, F. (2023): Bildung zur Kultur einer Pluralität des Menschen. Michael Landmanns Anthropologie des Schöpferischen. In: Kulturphilosophische Studien. Hrsg. v. Hans-Ulrich Lessing u. Kevin Liggieri. Baden-Baden: Alber Verlag.
Schollmeyer, F./Przygoda, D. (2023): „Pädagogisch“ – der unbeachtete Grundbegriff? Eine begriffsgeschichtliche Analyse zur Emergenz, Verstetigung und Transformation von ‚pädagogisch‘ (1770-1833) In: Zeitschrift für Pädagogik (4), S. 428-449.
Schollmeyer, F. (2023): Die Verantwortung des Individuums für die narrative und kontemplative Bildung seines Lebens. Kernaspekte einer Bildungstheorie im Anschluss an Georg Simmels lebensphilosophische Ethik. In: Diergarten, P. et al. (Hrsg.): Bildung zwischen Verortung und Verantwortung. Weinheim: Beltz Juventa, S. 29-46.
Siebholz, S. (2023): Kinder in Heimen am Übergang von der Grund- in die Sekundarschule. Eine qualitative Längsschnittanalyse. Wiesbaden: Springer VS. https://doi.org/10.1007/978-3-658-42781-8
Walther, A./Klemm, U./Müller, H. (2023): Grundbildungszentren in Deutschland. Eine Bestandsaufnahme. Frankfurt: Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft.
Walther, A./Klemm, U./Müller, H. (2023): : Grundbildungszentren in Deutschland. Eine aktuelle Bestandsaufnahme, In: Alfa-Forum (104), 47-51.
Walther, A./Klemm, U./Müller, H. (2023): Grundbildungszentren für Alphabetisierung. Zum bundesweiten Entwicklungsstand ihrer Basisarbeit, In: forum erwachsenenbildung (4) 56, 47-49.
Walther, A./Klemm, U. (2023): Bildung durch Begegnung. Nicolai Frederic Severin Grundtvigs Wirkung in der deutschen Erwachsenenbildung und Heimvolkshochschulbewegung nach anderthalb Jahrhunderten, In: Pädagogische Rundschau, (2) 77, 223-240.
Wissenschaftliche Veranstaltungen, Konferenzen und Tagungen
Veranstaltungsreihe: „Unbekannte Nachbarn? Vietnamesische Diaspora in Chemnitz und der Region“
Die von der Professur Allgemeine Erziehungswissenschaft der TUC gemeinsam mit der Buchautorin und Regisseurin Claudia Tuyết Scheffel konzipierte Veranstaltungsreihe rückt transnationale Bildungsbiografien von Vietnames:innen in Chemnitz und in der Region in den Fokus. Zunächst wird die Forschung zu dieser bisher wenig thematisierten Gruppe unterstützt, u. a. durch biografische Interviews mit ehemaligen Studierenden der TU Chemnitz sowie mit ehemaligen sog. „Vertragsarbeiter:innen“ in der Region. Vorab des Kulturhauptstadtjahrs 2025 präsentieren die Projektverantwortlichen ihre Forschungsergebnisse im Rahmen einer Veranstaltungsreihe der breiten Öffentlichkeit.
Kontakt: Theo Döppers, M.A. (Professur Allgemeine Erziehungswissenschaft)
Förderung: TUCculture2025
Arbeitstagung «UnTiEd – Ungleiche Transnationalisierung in und von Bildung» (27.-28.06.2024, TU Chemnitz, ideenreich)
- Planung/Organisation: Prof. Dr. Ulrike Deppe, Theo Döppers (beide Professur Allgemeine Erziehungswissenschaft, TU Chemnitz), Dr. Catharina Keßler (Ruhruniversität Bochum)
Vortragsreihe «What’s more – Internationale und transdisziplinäre Perspektiven auf die AEW» (Sommersemester 2024, TU Chemnitz)
- Planung/Organisation: Prof. Dr. Ulrike Deppe und Dr. Susanne Siebholz (beide Professur Allgemeine Erziehungswissenschaft, TU Chemnitz)
IAIE 2024 Tagung: «Diversity, Equity, Inclusion and Belonging+ (DEIB+) in Erziehung und Bildung zur Transformation der Gesellschaft» (26.-28.03.2024, TU Chemnitz)
Vom 26. bis 28. März 2024 fand an der Technischen Universität Chemnitz die Konferenz der International Association for Intercultural Education (IAIE) statt, an der internationale Erziehungswissenschaftler*innen sowie Forschende aus angrenzenden Disziplinen teilnahmen. Im Rahmen der Konferenz wurden theoretische und empirische Beiträge zu Diversität, Gerechtigkeit, Inklusion und Zugehörigkeit sowie weiteren aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen (+), mit denen die Gesellschaft und Bildungsinstitutionen konfrontiert werden, diskutiert. Die Konferenz setzte sich intensiv mit dem Thema interkulturelle Bildung und Erziehung auseinander und verfolgte das Ziel, Fragen rund um Heterogenität und Bildungsgerechtigkeit in Bildungssystemen und -räumen zu diskutieren. Sie zielte darauf ab, eine internationale Debatte über DEIB+ zu fördern und Ideologien kritisch zu hinterfragen. Insgesamt nahmen etwa 200 Tagungsgäste aus 35 Ländern an der Tagung teil. Ausgewählte Tagungsergebnisse erscheinen 2025 in einem Sammelband bei Springer sowie in einem Special Issue der Zeitschrift Intercultural Education (Taylor & Francis).
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Projektverantwortliche: Jun.-Prof.in Dr. Barbara Gross
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Mitarbeiter*innen: Marielena Groos, M.A., Markus Adam, Nadine Sachse, Samantha Montalvan Torres, Sophie Linßner, Fabienne Dockendorf, Ayse Turan
Forschungs- und Themenforum „Konstruktionen, Legitimationen und (Re-)Produktionen von Schule und schulischer Bildung im Horizont von Transnationalisierung“ auf dem 29. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (13.03.2024, MLU Halle)
- Vorbereitung/Durchführung: Prof. Dr. Ulrike Deppe (Professur Allgemeine Erziehungswissenschaft, TU Chemnitz), Dr. Catharina Keßler (Ruhruniversität Bochum)
Vortragsreihe «From inside – Die AEW aus der Perspektive erziehungswissenschaftlicher Teildisziplinen» (Wintersemester 2023/24, TU Chemnitz)
- Planung/Organisation: Prof. Dr. Ulrike Deppe und Dr. Susanne Siebholz (beide Professur Allgemeine Erziehungswissenschaft, TU Chemnitz)
Wissenschaftliche Vorträge
Nachfolgend finden Sie einen aktuellen Auszug über die Präsentations- und Vortragsaktivitäten der Professor*innen und wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen des Instituts für Pädagogik auf (inter)nationalen Tagungen und Konferenzen.
Cebulla, S.: Stigma, Sprache und Identität: Die Auswirkungen der polnischen Bildungsreform 2017 auf oberschlesische Sprachlehrerinnen und -erzieherinnen. Im Schlesien-Kolloquium 2024 - Die Plattform zur Förderung der internationalen Schlesien-Forschung. Eine Veranstaltung des Kulturreferats für Schlesien am Schlesischen Museum zu Görlitz: (25./26.10.2024, Görlitz/Zgorzelec)
Cebulla S.: Biographien von Sprachlehrerinnen in einer transnationalen Region Europas: Oberschlesien. Grenzen zwischen emischer und etischer Betrachtung des Phänomens Transnationalität. Im Rahmen der Arbeitstagung UnTiEd - Unequal Transnationalisation in and of Education: (27.06.2024, Chemnitz)
Deppe, U.: Methodenworkshop Biographieforschung im Rahmen der Leipzig Summer School 2022, Universität Leipzig 16./17.09.2024
Deppe, U./Keßler, C. I.: Transnational – relational? Multimethodische Überlegungen zur Annäherung an das komplexe Phänomen ungleicher Transnationalisierung von, in und durch Bildungseinrichtungen. Im Rahmen der Arbeitstagung „UnTiEd – Ungleiche Transnationalisierung in und von Bildung“, TU Chemnitz, 27.06.2024
Deppe, U.: Deutungen gelungener transnationaler Bildung in exklusiven Internatsschulen. Im Rahmen des Forschungs- und Themenforums „Konstruktionen, Legitimationen und (Re-)Produktionen von Schule und schulischer Bildung im Horizont von Transnationalisierung“ auf dem 29. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft, Halle (Saale), 13.03.2024
Döppers, T.: "Transnationale Bildungsbiographien von Vietnames*innen in der DDR." 28.06.2024, im Rahmen der Tagung UnTiEd - Unequal Transnationalisation in and of Education - TU Chemnitz
Gross, B.: Origin related Inclusion and Exclusion in Educational Institutions – The Need for Diversity Sensitive Education in the Migration Society (selected paper), Scuola Democratica, University of Cagliari, 03.-06.06.2024
Gross, B.: (Super-)Diversität aus einer erziehungswissenschaftlichen, intersektionalen Perspektive (invited keynote), Diversity Day, Technische Universität Chemnitz, 28.05.2024.
Gross, B.: Mediatizing Policy Debates about Migration and Education in England and Germany, AERA 2024, Philadelphia. 11.-14.04.2024.
Gross, B.: : I did not know that I had been invited to an Arab household – The Intersectional Construction of Diversity, Belonging and In- and Exclusion in Educational Institutions (selected paper), IAIE 2024, Chemnitz, 26.-28.03.2024.
Gross, B.: The Premises and Promises of Diversity-Sensitive Educational Practice, Research and Policy Beyond Disciplinary Boundaries and National Borders (selected paper), IAIE 2024, Chemnitz, 26.-28.03.2024.
Gross, B.: Mediatising Policy Debates About Migration and Education in England and Germany (selected paper), IAIE 2024, Chemnitz, 26.-28.03.2024.
Gross, B.: Intercultural Education: Quo Vadis? (Special Panel), IAIE 2024, Chemnitz, 26.-28.03.2024.
Haberzeth, E.: Science-Talk: Neues aus der Wissenschaft für die Praxis. Im Rahmen des 1. Sächsischen vhs-Tags, Chemnitz, 14.08.2024
Haberzeth, E.: Lernen und Lernwiderstände in der betrieblichen Aus- und Weiterbildung. Im Rahmen des Kickoff-Event des Projektes „NIBTEX Nachhaltig im Beruf – Etablierung von Qualifizierungsmaßnahmen für das Lehr- und ausbildende Personal in der Textilindustrie im Rahmen des Programmes Nachhaltig im Beruf – zukunftsorientiert ausbilden (NIB)“, Chemnitz, 31.07.2024
Haberzeth, E.: Einordnung der Studienergebnisse „Weiterbildung in Sachsen 2022“. Im Rahmen des Landesforum Weiterbildung des Freistaates Sachsen, Leipzig, 18.04.2024.
Haberzeth, E.: Differente Entwicklungen in der beruflichen, allgemeinen und integrativen Weiterbildung – Befunde einer Schweizer Studie. Im Rahmen des Symposiums „Differenzierte Transformation in der Weiterbildung – Befunde aus ausgewählten Weiterbildungssegmenten“ auf dem 29. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft, Halle (Saale), 12.03.2024
Hösel, F./Döhler, S./Haberzeth, E./Arnold, M.: NIBTEX – Nachhaltig im Beruf durch Etablierung von Qualifizierungsmaßnahmen für das Lehr- und ausbildende Personal in der Textilindustrie, Posterpräsentation zur Auftakttagung des BMBF-Programms „Nachhaltig im Beruf – zukunftsorientiert ausbilden“ (NIB) am 10.09.2024.
Hujer, T.: Schulische Bildung in Hilfen zur Erziehung. Im Rahmen der „6. Vorkonferenz für Promovierende und Promotionsinteressierte in der Sozialen Arbeit“ der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA), Jena, 25./26.04.2024
Siebholz, S.: (Um)Wege ins Feld – Samplingstrategien in der qualitativen Forschung. Gastvortrag und Lunchtalk in der Reihe „Forschung im Fokus“ (Organisation: Catharina Keßler, Marie Vanderbeke) am 10.07.2024 an der Ruhr-Universität Bochum, Graduate School of Educational Studies.
Siebholz, S.: Die schulische Selektion von Kindern in Heimerziehung. Biographische Perspektiven auf den Übergang von der Grund- in die Sekundarschule. Gastvortrag am 09.01.2024 an der PH Ludwigsburg.
Schollmeyer, F.: Work hard, play hard, learn hard? – Erwachsenenbildung im Spannungsfeld von Normierung, Selbstfürsorge und Emanzipation. Gemeinsame, kritische Analyse ausgewählten Text- und Filmmaterials. Workshop auf der Arbeitstagung „Erwachsenen- und Weiterbildung erzieht!“ am 11./12.07.2024 an der MLU Halle (Saale).
Schollmeyer, F.: Thinking Cultural plurality beyond relativity and dogma. Intercultural Pedagogy as ideology-critical practice. Vortrag auf der internationalen Konferenz DEIB+ (Diversity, Equity, Inclusion and Belonging in Education to transform Society) der International Association for Intercultural Education (IAIE) von 26.-28.04.2024 an der TU Chemnitz.
Walther, A./Rau, S.: Wegweiser auf dem Lernweg – Bildungsberatung in der Grundbildung, Workshop auf der Bundesfachkonferenz Grundbildung des DVV, 03.06.2024, Essen.
Walther, A./Müller, H.: Grundbildungszentren und Netzwerkstrukturen der Grundbildung in den Bundesländern. Eine Bestandsaufnahme. Vorstellung der Studie bei der AG Alphabetisierung und Grundbildung der KMK, 18.03.2024, Berlin.
Gross, B.: Verso un'equità socio-ecologica: La relazione pedagogica nell’educazione sensibile alle diversità (selected paper), Educazione-Territori-Natura, Brixen, 30.11-02.12.2023.
Gross, B.: Diversity-sensitive intercultural education: results from research in a public school in Germany (selected paper), IAIE 2023, Sarajevo, 09.-10.10.2023.
Gross, B.: Changing Knowledge Ecologies in Educational Research Production in Austria, Germany, and Italy: Towards Customized Knowledge Diversity? (eingeladene Rednerin im Symposium), ECER 2023, Glasgow, 22.-25.08.2023.
Gross, B.: Social and Ecological Equity from a Diversity-Sensitive Perspective at a Public School in Germany (selected paper), ECER 2023, Glasgow, 22.-25.08.2023.
Gross, B.: Diversifizierung von (Wissens-)Diversität im erziehungswissenschaftlichen Feld? Wissenproduktion am Beispiel des Diversitätskonzepts, Medien - Wissen - Bildung 2023, Innsbruck, 23.-24.06.2023.
Gross, B.: Negotiating Expertise in Debates About School Closures During COVID-19 in England, Germany and Italy" (zusammen mit Peter Kelly), AERA 2023, Chicago, 13.-26.04.2023.
Gross, B.: Shaping my future - un progetto FSE contro l´abbanono scolastico, SIPED 2023, Bologna, 02.-04.02.2023.
Gross, B.: Benefit or harm? Educational policy measures to support socially, linguistically and economically disadvantaged students in Italy during and after COVID-19, International Congress for School Effectiveness and Improvement, Vina del Mar, Chile, 09-13.01.2023.
Siebholz, S.: Do’s und Don'ts in der Biographieforschung mit Kindern. Gastvortrag am 14.12.2023 an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz.
Siebholz, S.: Kinderperspektiven auf Grundschule und Heimerziehung. Pädagogische Institutionen im biographischen Kontext. Vortrag im Rahmen des Symposiums „Zwischen Kindheits- und Grundschulforschung: Generational-institutionelle Ordnungen in Positionen und Perspektiven von Kindern“ (Chairs: Nicoletta Eunicke, Pia Rother) zur Jahrestagung der DGfE-Kommission Grundschulforschung und Pädagogik der Primarstufe vom 27.–29.09.2023 an der Universität Siegen zum Thema „Grundschulforschung meets Kindheitsforschung reloaded“.
Siebholz, S.: Kommentar im Symposium „Erklärvideos als 'Akteure' in eigener Sache?! – Perspektiven der Kindheits- und (Grund)Schulforschung auf digitale Artefakte im Kontext von Schule und Krise“ (Beiträge von: Angela Bauer/Janine Stoeck, Lydia Brack, Lara Karpowitz) zur Jahrestagung der DGfE-Kommission Grundschulforschung und Pädagogik der Primarstufe vom 27.–29.09.2023 an der Universität Siegen zum Thema „Grundschulforschung meets Kindheitsforschung reloaded“.
Siebholz, S.: Kommentar im Symposium „Erfahrungen der In-/Exklusion von Grundschulkindern unterschiedlich privilegierter Milieus am Übergang in die Sekundarstufe I während der Corona-Pandemie“ (Beiträge von: Edina Schneider, Tanja Sturm, Anica Löchel, Lennart Diebel) zur Jahrestagung der DGfE-Kommission Grundschulforschung und Pädagogik der Primarstufe vom 27.–29.09.2023 an der Universität Siegen zum Thema „Grundschulforschung meets Kindheitsforschung reloaded“.
Siebholz, S.: Children’s Futures. Experiences and Methodological Challenges from Biographical Research. Vortrag im Rahmen des Symposiums „Open futures? Education and biography in the context of uncertain (societal) futures“ (Chairs: Juliane Engel, Anke Wischmann, Dorothee Schwendowius, André Epp) zur ECER vom 22.–25.08.2023 in Glasgow.
Schollmeyer, F./Klemm, U.: Entgrenzungsprozesse und Spannungsfelder im Kontext des Lebenslangen Lernens und der Neuen Lernkultur. Arbeitsgruppe/Workshop beim Vierten Bamberger Forum für Erwachsenenbildung und Weiterbildung am 25.11.2023.
Schollmeyer, F.: Individuelle Bildung und gesellige Kultur bei Friedrich Schleiermacher und Georg Simmel. Systematischer Vergleich und rezeptionsgeschichtliche Analyse mit Fokus auf schultheoretische Aspekte. Vortrag beim Institutskolloquium der Historischen Bildungsforschung der HU Berlin am 1.6.2023.
Walther, A./Müller, Holger: Grundbildungszentren und Netzwerkstrukturen der Grundbildung in den Bundesländern, Vortrag auf dem Fach- und Netzwerktag Alphabetisierung und Grundbildung der Fach- und Koordinierungsstelle Alphabetisierung und Grundbildung in Sachsen-Anhalt, 16.11.2023, Magdeburg.
Walther, A./Müller, H.: Grundbildungszentren und Netzwerkstrukturen der Grundbildung in den Bundesländern, Vortrag auf der 1. Fachtagung von AlphaPlus der Koordinierungsstelle für Alphabetisierung und Grundbildung in Sachsen, 08.11.2023, Chemnitz.
Aktuelle projektbezogene Stellenangebote und -ausschreibungen
Folgende Stellen sind aktuell ausgeschrieben. Bewerben Sie sich gern bei Interesse und leiten Sie die Informationen auch an interessierte Studierende weiter!
Aktuell gibt es keine Ausschreibungen projektbezogener Stellenangebote

Studium
Studieren am Institut für Pädagogik
Das Institut für Pädagogik an der TU Chemnitz bietet mit seinem akkreditierten Bachelorstudiengang Erziehungswissenschaft (B.A. Erziehungswissenschaft) [ehemals B.A. Pädagogik] den Studierenden wissenschaftliche Kompetenzen und praktisches Know-how in zentralen und gesellschaftlich relevanten pädagogischen Arbeitsfeldern. Hervorzuheben ist die ausgewogene Mischung von theoretischer Fundierung und praxisnaher Vertiefung im Studienverlauf.
Nach dem Abschluss des Bachelorstudienganges bieten Masterstudiengänge eine konsequente Fortführung der Ausbildung. Durch das Institut für Pädagogik wird speziell in Chemnitz der Masterstudiengang Pädagogik (M.A. Pädagogik) angeboten. Dieser Studiengang kennzeichnet sich durch eine grundständig bildungswissenschaftliche Ausrichtung mit dem Bezug auf die Schwerpunkte Kultur, Gesellschaft und pädagogische Professionalität. Er ist durchgängig sowohl forschungsorientiert als auch praxisbezogen angelegt, um die Absolvent*innen auf anspruchsvolle berufliche Aufgaben vorzubereiten.
Darüber hinaus bietet das Institut für Pädagogik eine Reihe von Modul- und Lehrangeboten für Studiengänge anderer Institute und Fakultäten an.
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Mentoring
Herzlich Willkommen auf den Seiten des P³ Mentoring am Institut für Pädagogik!
Prolog
Der Beginn eines Studiums verbindet sich für Studienanfänger*innen mit Veränderungen bzw. Umbrüchen im eigenen Entwicklungs- und Bildungsprozess. Viele Dinge sind neu und erzeugen herausfordernde oder problematische Situationen. Das liegt vor allem an den organisatorischen und strukturellen Eigenheiten des Bildungsortes «Universität», an veränderten oder ganz und gar neuen Angeboten und Organisationsformen des Lernens und auch an den Herausforderungen, die sich aus dem Wechsel in ein neues Lebensumfeld (neue Stadt, Verlust alter bzw. Aufbau neuer Sozialkontakte) ergeben. Entsprechend groß kann der individuelle Bedarf an Orientierung zum Studienbeginn sein. Und der Grad an Orientierung und Unterstützung zum Studieneinstieg hat einen nicht unerheblichen Einfluss auf das „Ankommen“ und den perspektivischen Erfolg im Studium.
Worum geht es?
Unser P3 Mentoring soll Euch den Start ins Studium der Pädagogik erleichtern und bietet Euch zugleich die Möglichkeit, andere Studierende der Pädagogik (v.a. aus höheren Semestern) kennenzulernen und Euch miteinander zu vernetzen. Um beides zu verbinden, nutzen wir den Ansatz eines sogenannten „Peer-to-Peer-Mentoring“ (Peer-to-Peer-Pädagogik, kurz P3) in einer 1:1 (bzw. 1:2 oder 1:3) Konstellation (Mentor*in vs. Mentee).
Was ist die Idee hinter P3?
Peers (Studierende ähnlicher bzw. vergleichbarer Lebens- und Handlungskontexte) unterstützen einander in einer kleinen, überschaubaren und persönlichen Mentoring-Beziehungen beim Umgang mit den vielfältigen Herausforderungen, Schwierigkeiten und Problemen des Pädagogik-Studiums. Erfahrene Student*innen aus höheren Studiensemestern stehen Studienanfänger*innen im ersten Studienjahr als Mentor*in in der Phase des Studieneinstiegs zur Seite, unterstützen Euch in den vielfältigen (neuen) Herausforderungen des Studiums bzw. des universitären Lebens und teilen das Wissen bzw. Erfahrungen aus dem eigenen Studium mit Euch. Das P3 Mentoring-Gefüge umfasst also jeweils:
- Eine Mentor*in (erfahrene/r Studierende höheren Semesters), die bereit sind, eigenes Wissen und Erfahrungen an neue Studierende weiterzugeben bzw. zu teilen.
- Eine/n Mentee (neu immatrikulierte Studierende), der/die vom Wissen bzw. der Erfahrung der Mentorin oder des Mentors profitiert.
Begleitet wird dieser Ansatz durch gemeinsame Veranstaltungen und Events zu ausgewählten Themen rund ums Studium und das Leben in Chemnitz, die wir für und mit Euch organisieren.
Wie läuft der Einstieg in das P3 Mentoring im Studienjahr 2024/25?
Kurz nach Studien- bzw. Vorlesungsbeginn des Wintersemesters 2024/25 wird es in der 44. Kalenderwoche 2024 eine Auftaktveranstaltung (Kick-off) geben, die interessierte Studienanfänger*innen und Mentor*innen zusammenbringen soll. Das wäre die optimale Möglichkeit einander kennenzulernen und Erfahrungen aus den ersten Studienwochen auszutauschen. Wir möchten Euch zudem mehr über die geplanten Themen und Veranstaltungen der kommenden Mentoring-Phase informieren, möchten Unterstützungsbedarfe eruieren, und um zudem schafft die Veranstaltung die Möglichkeit bereits erste Mentee-Mentor*in-Tandems zu bilden. Über den genauen Termin und den Ort, werden wir Euch zum Studienbeginn rechtzeitig informieren. Wenn Ihr möchtet, könnt Ihr Euch auch gern bereits jetzt unter mentoring-paedagogik@phil.tu-chemnitz.de für diese Veranstaltungen anmelden.
Weitere Infos und Hinweise zur Anmeldung bzw. Mitwirkung
- Du möchtest als Mentor*in Studienanfänger*innen unterstützen? Dann melde Dich mit einer kurzen Mail (subject: Mentor*in) bitte über mentoring-paedagogik@phil.tu-chemnitz.de an.
- Du möchtest Dich als Mentee anmelden? Dann melde Dich mit einer kurzen Mail (subject: Mentee) bitte über mentoring-paedagogik@phil.tu-chemnitz.de an.
- Informationen zur Planung im Studienjahr 2024/25 findest du auf der Seite P³-Mentoring im aktuellen Semester.
Zeitliche Organisation (Studienjahr 2024/25)
- Auftaktveranstaltung (Kick off) in der 44. Kalenderwoche. Konkrete Termin und Ort folgen!
Und, bevor Ihr nachfragt
Das P3 Mentoring ist ein kostenloses Angebot für Studierende der Pädagogik. Die Mentor*innen engagieren sich ehrenamtlich. Mit zunehmender Dauer und Verstetigung erhoffen wir uns, dass das Mentoring und die Weitergabe bzw. das Teilen eigener Erfahrungen zwischen den Studiensemestern fester Bestandteil der hiesigen Studien- und Lebenskultur werden und Studierende, die als Mentees vom Wissen und von den Erfahrungen der Mentor*innen profitiert haben, später selbst ihr eigenes Wissen und ihre Erfahrungen an neue Studierende (Mentees) weitergeben. Wir hoffen es macht Freude, Tipps und eigene Erfahrungen zum Studium an die nächste Generation von Studierenden weiterzugeben und dabei nebenbei auch neue Kontakte zu knüpfen.
Mentor*innen können nach Abschluss des Mentoring auf Nachfrage ein Zertifikat über Ihre Arbeit als Mentor*in erhalten.
Eine Anmerkung zum Schluss
Unser P3 Mentoring ist in Anlehnung an das seit vielen Jahren hervorragend etablierte und genutzte Start Smart Mentoring der Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften entstanden. Wir möchten uns bei den dortigen Verantwortlichen für die große Unterstützung (u.a. auch in der Bereitstellung und Weitergabe von Material und Wissen) beim Aufbau unseres eigenen Mentoringprogramms sehr bedanken!
Das Institut für Pädagogik ist seit 2005 die zentrale Einrichtung für Forschung und Lehre im Bereich von Erziehung und Bildung an der TU Chemnitz. Die Professuren des Instituts für Pädagogik setzen sich mit zentralen und aktuellen Fragen der Erziehung und Bildung in unterschiedlichen gesellschaftlichen Forschungs- bzw. Handlungsfeldern und bezogen auf verschiedene Zielgruppen auseinander.
Weitere Informationen aus dem Institut
Das Institut auf instagram!
[safe the date] Am 10.07.2025 findet von 16.00 bis 22.00 Uhr (Club der Kulturen) das Sommerfest der Pädagogik statt (organisiert von der Fachruppe Pädagogik & dem Institut für Pädagogik). Lass uns die Vorlesungszeit sommerlich und vergnüglich ausklingen! Mehr dazu hier. (15.06.2025)
[notice] Am 19.06.2025 von 15.00 bis 17.00 Uhr (C10.113) findet das erfolgreiche Format "studi meets praxis" in dritter Auflage statt. Studierende, regionale Arbeitgeber/Träger, Ehemalige tauschen sich aus über Möglichkeiten des Übergangs vom Studium in die Berufspraxis. Mehr dazu hier. (15.06.2025)
[notice] Dr. Ingmar Zalweski vertritt die Juniorprofessur Interkulturelle Pädagogik seit 01.06.2025. (03.06.2025)
[safe the date] Wir laden für den 06.02.2025 (18.00 Uhr) herzlich zu den Antrittsvorlesungen von Prof.in Dr. Ulrike Deppe (Allgemeine Erziehungswissenschaft) und Prof. Dr. Erik Haberzeth (Erwachsenen- und Weiterbildung) in den Raum C10.113 ein. Für eine Teilnahme am anschließenden offiziellen Empfang bitten wir Sie bis einschließlich 07.01.2025 um verbindliche Rückmeldung an tino.hellmuth@phil.tu-chemnitz.de. (16.12.2024)
Adressen und Kontakt
Geschäftsführende Direktorin

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Telefon:+49 371 531-34177
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E-Mail:
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Adresse:Reichenhainer Straße 39, 09126 Chemnitz
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Raum:
Assistenz der Geschäftsführung

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Telefon:+49 371 531-34306
-
E-Mail:
-
Adresse:Reichenhainer Straße 39, 09126 Chemnitz
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