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FD Englisch

Fachdidaktik Englisch

März 2023

Das 4. Symposium Lernen digital: Fachliche Lernprozesse im Elementar- und Primarbereich anregen findet am 23.-24.     März 2023 in Chemnitz statt. Mehr Informationen unter: https://www.tu-chemnitz.de/zlb/lernendigital/

September 2022

Digitales Lernen in der Grundschule III herausgegeben von Birgit Brandt, Leena Bröll und Henriette Dausend. Das Sammelband zum Symposium Lernen digital der Technischen Universität Chemnitz. Ein Inhaltsverzeichnis finden Sie hier: https://www.waxmann.com/?eID=texte&pdf=4591.pdf&typ=inhalt

Das Buch finden Sie beim Waxmann Verlag: https://www.waxmann.com/waxmann-buecher/?tx_p2waxmann_pi2%5Bbuch%5D=BUC128237&tx_p2waxmann_pi2%5Baction%5D=show

 

 

 

Intercultural Encounters in the Primary EFL Classroom: Reflections on a Seminar for Teacher Education Students von Sarah Reader erschien in The Swiss Journal of Intercultural Education, Training and Research (2022 Volume 1 Issue 1 September 2022). Das Journal finden Sie hier: https://sietar.ch/wp-content/uploads/2022/09/sietar_2022_final.pdf

Juni 2021

Warum lerne ich Englisch in der Schule?

Comic mit 2 Frauen vor einer Tafel mit der Aufschrift Warum lerne ich Englisch?Prof. Dr. Henriette Dausend und ihre Mitarbeiterin Sarah Reader erklären dies im Rahmen der Kinder-Uni.

Weiterführende Infos sowie den Link zur digitalen Vorlesung finden Sie hier: https://www.tu-chemnitz.de/tu/pressestelle/aktuell/10756.

 

Die Fachdidaktik Englisch beschäftigt sich mit der Frage, wie Schülerinnen und Schüler  sprachliche und kulturelle Kompetenzen erwerben können, um gesellschaftlich handlungsfähig zu werden. Das Ziel ist es, Lerner bereits frühzeitig zu Gestaltern ihrer Lebenswelt werden und Selbstwirksamkeit erfahren zu lassen, indem sprachliche Grenzen minimiert werden.

Zentrale Fragestellungen leiten den Erkenntnisgewinn des Faches in Forschung und Lehre:

  • Auf welche Weise erlernen Schüler*innen eine fremde Sprache und welche Rolle spielen die bereits vorhandenen Kompetenzen der Lerner*innen?
  • Durch welche Inhalte, Methoden, Aufgabenstellungen, Medien und Materialien lässt sich das Erlernen fremder Sprachen fördern?
  • Wie können kulturelle Erfahrungen gesammelt und das Erleben des eigenen Selbst ebenso wie das der Fremdheit gefördert werden?

Arbeitsschwerpunkte der Fachdidaktik Englisch:

Informationen zum Studium

Wenn Sie im Rahmen Ihres Lehramtsstudiums das Studierte Fach Englisch wählen, setzt sich dieses aus zwei Teilen zusammen. Sie studieren die englische Sprache am Institut für Anglistik und Amerikanistik der Philosophischen Fakultät sowie die Fachdidaktik Englisch am Zentrum für Lehrerbildung.

Ihre Ausbildung am Institut für Anglistik und Amerikanistik beinhaltet folgende Bereiche: Sprachpraxis, englische und digitale Sprachwissenschaft, anglistische Literaturwissenschaften sowie britische und amerikanische Kultur- und Länderstudien. Englischlehrer sollen sowohl hervorragend Englisch sprechen können als auch über fundiertes Wissen über die englische Sprache verfügen. Dieses Wissen umfasst folgende Gebiete: die Geschichte, Entwicklung und Verbreitung der englischen Sprache, die englischsprachige Literatur, und die Kulturen der englischsprachigen Länder. Diese Fachgebiete werden alle am Institut für Anglistik und Amerikanistik studiert. Am Zentrum für Lehrerbildung studieren Sie die Fachdidaktik, d.h. Techniken und Methoden wie Englisch speziell für Grundschulkinder unterrichtet wird. Noch dazu benötigen angehende Englischlehrkräfte der Grundschule theoretisches Wissen, Kompetenzen und erste Erfahrungen in der kindgerechten Vermittlung der englischen Sprache. Diese Kompetenzen und Erfahrungen erproben und erwerben Sie am Zentrum für Lehrerbildung.
An der Professur Fachdidaktik Englisch des Zentrums für Lehrerbildung belegen Sie zwei Module. Im zweiten und dritten Semester Fachdidaktik Englisch 1 und im sechsten und siebten Semester Fachdidaktik Englisch 2. Die Module der Fachdidaktik bestehen jeweils aus drei Seminaren. In Fachdidaktik Englisch 1 besuchen Sie folgende Seminare: Introduction to Foreign Language Teaching, Teaching Languages to Young Learners im zweiten Semester und Skills and Competencies in the English as a Foreign Language (EFL) Classroom im dritten Semester. Im sechsten Semester beginnen Sie in Fachdidaktik English 2 mit dem Seminar Exploring the EFL Primary Classroom. Im siebten Semester belegen Sie die Seminare New Approaches in Teaching English as a Foreign Language (TEFL) und Intercultural Encounters in the EFL Primary Classroom. Die erworbenen Kenntnisse in der Fachdidaktik sollen Sie in die Lage versetzen, die sprachlichen und kulturellen Kompetenzen Ihrer Schülerinnen und Schüler zu entwickeln, damit sie gesellschaftlich handlungsfähig werden und sprachliche Herausforderungen in ihrer mehrsprachigen Lebenswelt meistern können.
Das Lehramtsstudium umfasst auch weitere Fachdidaktiken und Fachbereiche. Schauen Sie in die aktuelle Studien- und Prüfungsordnung für alle Details zum Lehramtsstudium an der TU Chemnitz. Wenn Sie das Fach Englisch wählen, sind Sie auch verpflichtet, Zeit im englischsprachigen Ausland zu verbringen. Bereits absolvierte Aufenthalte, wie zum Beispiel ein Auslandsjahr während der Schule, können Sie eventuell anerkennen lassen, wenn der Aufenthalt bestimmte Kriterien erfüllt. Für mehr Informationen zum Auslandsaufenthalt, besuchen Sie unsere Informationsseiten zum Auslandsaufenthalt.

Inhaberin der Professur

Portrait: Univ.-Prof. Dr. Henriette Dausend
Univ.-Prof. Dr. Henriette Dausend
Professorin
  • Telefon:
    +49 371 531-34973
  • E-Mail:
  • Raum:
    1/R302
  • Sprechstunde:
    Sprechstunde Mi 11-12 Uhr in Präsenz oder digital möglich, Anmeldung bitte per Mail vorab.

 

Prof. Dr. Henriette Dausend ist seit Juli 2019 Professorin für die "Fachdidaktik Englisch" an der Technischen Universität Chemnitz.

Sie absolvierte den Master of Education für die Fächer Englisch und Sport an der Universität Vechta. Im Anschluss lehrte und forschte sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl der englischen Sprache und ihrer Didaktik von Prof. Dr. Daniela Elsner an der Universität in Vechta sowie der Goethe Universität in Frankfurt am Main. Nach Forschungs- und Lehraufenthalten in Edinburgh und Istanbul schloss sie im Juli 2013 ihre Dissertation mit dem Titel „Sprachen transcurricular lehren und lernen – die Diskurskompetenz von Grundschülern mehrsprachig und fächerverbindend fördern“ ab. Von 2014 bis 2019 war sie Juniorprofessorin für die Grundschuldidaktik Englisch an der Technischen Universität Chemnitz.

Aktuell lehrt und forscht sie im Bereich des fächerübergreifenden und mehrsprachigen Lernens, zum Einsatz von Tablets und Smartphones im Englischunterricht  sowie zu pop- und subkulturellen Inhalten im Englischunterricht der Sekundarstufe.

 

Prof. Dr. Henriette Dausend is professor for English Language Teaching at Chemnitz University (Germany) since 2019.

 

She finished her Master of Education (English and PE) at the University of Vechta in 2009. After research and lecturing jobs and stays in Vechta, Frankfurt/Main, Edinburgh and Istanbul, she got her PhD for a thesis on researching early language learning in German primary schools from the Goethe University of Frankfurt (Germany) in 2013. She worked as an associate professor in the fields of English Language Teaching to Young Learners at Chemnitz University from 2014 until 2019.

 

Her research interests are in cross‐curricular teaching, multilingual learning, tablets and smartphones in teaching and learning languages, popular culture (Street Art and film) in teaching.

 
 

Sekretariat

Portrait: Simone Stephan
Simone Stephan

Team

Portrait: Kristin Kindermann-Güzel
Kristin Kindermann-Güzel
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
  • Telefon:
    +49 371 531-29943
  • E-Mail:
  • Adresse:
    Straße der Nationen 12, 09111 Chemnitz
  • Raum:
    A30.241
  • Sprechzeiten:
    Telefonisch oder online Dienstag 14.00 - 15.00 Uhr (nach vorheriger Anmeldung per Mail)

Promotionsprojekt

„Schülerorientierte Kompetenzförderung mithilfe von digitalen Tools“ (Arbeitstitel)

Kurzbeschreibung

Der Einsatz digitaler Werkzeuge im Englischunterricht der Grundschule birgt das Potential, die Ressourcen der Lernenden in inhaltlich relevanten Aushandlungsprozessen zu nutzen und fremdsprachliche Kompetenzen ganzheitlich zu fördern. Auf Basis dieser Annahme sollen Charakteristika kompetenzförderlicher Lernumgebungen im „Digitalen Zeitalter“ ermittelt werden.

Weitere Forschungsinteressen

  • Task-Based Language Learning
  • Ausbildung von Digital Literacy und transkultureller Kompetenz
  • Medieneinsatz zur Förderung Diskursiver Aushandlungsprozesse
  • Anbahnung von speaking skills durch Audioproduktion
Eine Liste der aktuellen Lehrveranstaltungen finden Sie hier.
Portrait: Sarah Reader
Sarah Reader
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
  • Telefon:
    +49 371 531-37484
  • E-Mail:
  • Sprechzeiten:
    Terminvereinbarung vorab per E-Mail

PhD Project

Asynchronous Virtual Exchange for Initiating and Fostering Young English Learners' Intercultural Communicative Competence (working title)

Research Interests

  • Intercultural learning in the foreign language classroom
  • Remote foreign language teaching and learning
  • Fostering communicative competence with digital tools

Publikationen und Vorträge

Presentation. An Asynchronous Video Exchange Project for Fostering Intercultural Learning in Lower Secondary English. Multilingualism and Multiliteracies at home and in educational settings conference, June 6, 2023. University of Luxembourg.

Presentation. Interkulturelle Kommunikative Kompetenzen junger Lernender durch ein asynchrones virtuelles Austauschprojekt anbahnen und fördern.

Symposium Lernen digital 2023 on March 23-24, 2023. Technische Universität Chemnitz.

Presentation. Asynchronous Intercultural Video Exchange Project for Young EFL Learners: An Exploratory Study. 8. Zukunftsforum Bildungsforschung: Bildung in einer von Digitalisierung geprägten Welt on November 24, 2022. Pädagogische Hochschule Heidelberg (online).

Reader, Sarah. (2022). Intercultural Encounters in the Primary EFL Classroom: Reflections on a Seminar for Teacher Education Students. The Swiss Journal of Intercultural Education, Training and Research 1(1), 3-10. (https://sietar.ch/wp-content/uploads/2022/09/sietar_2022_final.pdf)

Poster presentation. Asynchronous intercultural video exchange project for young EFL learners: An exploratory study. Advances in Teaching Foreign Languages to Young Learners [ATFLY] Conference on September 23, 2022 (online).

Eine Liste der aktuellen Lehrveranstaltungen finden Sie hier.

DigiLeG – Digitale Lernumgebungen in der Grundschule

Teilprojekt Englisch

In diesem Projekt liegt der Fokus auf den Einsatz digitaler Tools im Englischunterricht der Grundschule. Potentiale der Tools mit zu avisierten Zielkompetenzen werden abgeglichen und der Einsatz der Tools wird in Unterrichtsbeobachtungen überprüft.

Mehr zu diesem Projekt erfahren Sie unter: https://www.tu-chemnitz.de/zlb/digileg/index.php#collapse04

Interkulturelle Kommunikative Kompetenzen junger Lernender durch ein asynchrones virtuelles Austauschprojekt anbahnen und fördern

Zwischen März und Juni 2022 haben zwölfjährige Englischlernende einer 6. Klasse in Deutschland (n=8) und englischsprachige Schüler und Schülerinnen in Michigan, USA, (n=16) an ein Videoaustauschprojekt auf Flip (Microsoft, 2022) teilgenommen. Lernende haben die Themen der Videos selber vorgeschlagen (sich vorstellen, Schule, Heimatstadt, Haustiere, Spiele, Ostern) und haben selbständig Videos zu den Themen geplant, auf Englisch aufgenommen und auf Flip geteilt.

Daten wurden in Form von Umfragen, Audio- und Videoaufnahmen und Beobachtungsprotokollen gesammelt. Ein Mixed-Methods-Ansatz wird angewendet um folgende Forschungsfragen zu beantworten:

  1. Wie entwickeln sich die interkulturellen Einstellungen der Lernenden während des Projekts?
  2. Was motiviert Lernende zur Teilnahme und aktiven Mitarbeit vor und während des Projekts?
  3. Auf welche Lernziele in Verbindung mit IKK nach Byram (2021) arbeiten Lernende während eines asynchronen Videoaustauschprojekts hin?

Die aktuelle Untersuchung hat den Charakter einer Vorstudie, da das Austauschprojekt im Schuljahr 2022-2023 weiter läuft.

Das Projekt wurde am 23. September 2022 im Rahmen einer Postersession bei der Advances in Teaching Foreign Languages to Young Learners Konferenz präsentiert.

TET – Teaching English with Tablets

Tablets werden zunehmend als ein Lehrmittel in Lehr-Lernkontexten eingesetzt. Die Art und Weise ihrer Implementierung erfolgt im Schulkontext bislang noch wenig strukturiert, sodass sich viele motivierte Lehrpersonen didaktische und methodische Hinweise wünschen. Um konzeptionelle Ansätze für einen Einsatz von Tablets im Englischunterricht zu bieten, geht das Projekt TET der Frage nach, welche Möglichkeiten Tablets für einen handlungsorientierten und kommunikativen Englischunterricht bieten. Konkret wird gefragt,

  • welche Fertigkeiten/Kompetenzen mit Tablets gefördert werden können,
  • welche Arbeitsformen möglich sind,
  • wie Lernaufgaben formuliert sein müssen,
  • welche unterrichtliche Rahmung notwendig ist,
  • welche Einstellungen und Haltungen Lehrpersonen, Schüler*innen und Eltern zum Einsatz der Tablets haben.

Im August 2015 wurde die Vorstudie mit 86 Schüler*innen abgeschlossen. Alle Lerner lösten Lernaufgaben mit storymaking apps, die jeweils an den aktuellen Inhalten des Unterrichts orientiert waren. Die Stunden sowie ausgewählte Schülerteams wurden videografiert und interviewt.

Transcurricular Teaching

Das Ziel des transcurricularen Lernens (transCu) ist die Förderung einer Diskurskompetenz in der Zielsprache unter Berücksichtigung weiterer Sprachkompetenzen der Lernenden. Die Lerner sollen zur umfassenden Aushandlung von Bedeutungen in ihren jeweiligen Sprachsystemen sowie sprachübergreifend befähigt werden. Um dies im Kontext Schule zu ermöglichen, beschreibt das transCu, wie Schüler*innen Inhalte in sinnhaften Kontexten erleben und aushandeln können. Die Trennung durch Fächergrenzen scheint einer komplexen Bearbeitung von Inhalten im Wege zu stehen. Vielmehr kann die Bearbeitung eines Inhalts durch verschiedene, sich ergänzende Fachperspektiven profitieren, wie es im transCu angedacht ist. Auch soll der Fokus auf die Schul- und Zielsprache die Bearbeitung von Inhalten sowie die gesamtsprachliche Entwicklung der Lernenden nicht einschränken, sondern durch die Verwendung aller sprachlichen Kompetenzen der Lernenden eine komplexe Abhandlung von Inhalten und ihren Bedeutungen ermöglichen.

 

Kunst_Kultur_Kommunikation: Lebensweltliche Inhalte als Sprachstimuli

Lebensweltliche Begebenheiten und Gegenstände bieten einen kommunikativen Anlass in Sprachlernsituationen. Künstlerische und kulturelle Elemente haben sich als motorische, kognitive und damit auch sprachliche Stimuli bewiesen. Um das Ausmaß und den Umfang der Wirkung lebensweltlicher Kunst und Kultur für sprachliche Lernkontexte zu bestimmen, initiiere ich seit 2011 Projekte zum gesellschaftlichen und kulturellen Phänomen Street Art für sprachliche Lernprozesse der Klassen 2. Bis 11. Ein erstes Ergebnis ist das von mir entwickelte didaktisch-methodische Modell „SEE-GET-USE“ (Dausend 2014b), nach welchem die Lerner Street Art wahrnehmen und beschreiben (SEE), interpretieren (GET) und mit den Aussagen weiterarbeiten (USE). Dabei beobachte ich, welche Kompetenzen und Fertigkeiten die Lerner anwenden, um die Bedeutung der Werke diskursiv auszuhandeln.

 

Fundament mehrsprachiger Unterricht (FuMU):

Was Schülerinnen und Schüler zum Einsatz ihrer Muttersprache im Fremdsprachenunterricht sagen

Die heterogene Schülerschaft stellt aufgrund ihrer vielfältigen sprachlichen und kulturellen Erfahrungen eine Herausforderung für den Fremdsprachenunterricht dar. Die mitgebrachten Sprachen der Lerner bieten eine authentische Verdichtung von Sprache und Kultur auf engem Raum, so dass zu fragen ist, ob und wie diese im fremdsprachlichen Unterricht sinnvoll genutzt werden können. Das Ziel muss es sein, die fremdsprachliche sowie die allgemeine Diskurskompetenz zu stärken. Dies kann gelingen, wenn die Schülerinnen und Schüler bereit sind, ihre Herkunftssprachen in den Unterricht einzubinden.

Im Projekt FuMU werden daher die Einstellungen und Haltungen der Lerner und ihrer Lehrkräfte zum Einsatz ihrer Herkunftssprachen beim Erlernen weiterer Sprachen hinterfragt. Per Fragebogen und Interviews werden ausgewählte Klassen des neunten Jahrgangs aus sämtlichen Schulformen deutschlandweit befragt, um folgende Fragen beantworten zu können:

  • Inwieweit werden andere Sprachen außer der Zielsprache Englisch aus Schülersicht in den Unterricht integriert?
  • Wie wird/würde eine solche Integration von den SchülerInnen bewertet?
  • Inwieweit nutzen SchülerInnen mit mehrsprachigem Hintergrund ihre L1 im Englischunterricht?
  • Inwieweit integrieren Englischlehrkräfte die Herkunftssprachen der SchülerInnen in den Unterricht?

Auslandsaufenthalt

Hier finden Sie weiterführende Informationen für Auslandsaufenthalte.

Wie lange muss der Auslandsaufenhalt mindestens dauern?

  • Mindestens 2 Monate (62 Tage) müssen Sie ins Ausland, wenn Sie das Fach Englisch am ZLB studieren.
  • Sie können den Aufenthalt in zwei Reisen aufteilen.

Wann darf der Aufenthalt stattfinden?

  • Den Zeitpunkt können Sie selber entscheiden, die vorlesungsfreie Zeit bietet sich jedoch an.
  • Ein vollständiges Auslandssemester ist möglich.

Wo darf ich mein Auslandssemester abhalten?

  • Sie müssen in ein Land reisen, in dem Englisch die Amtssprache ist.

Was mache ich?

  • Praktikum, Studienaufenthalt, Sprachreise, Arbeitsaufenthalt oder Bildungsreise: hier haben Sie die Wahl.
  • Wichtig: sammeln Sie Nachweise über Ihren Aufenthalt! Details hier.
  • Bei Fragen oder um Ihren Antrag auf Anerkennung einzureichen, kontaktieren Sie Frau Kosch beim LASUB: oder telefonisch unter

Schulen oder Universitäten

Bildungseinrichtungen

  • in der Erwachsenenbildung, Aus- und Weiterbildung, Bildungswerke oder Bildungskonzerne
  • Fördermöglichkeiten durch Erasmus+ und PROMOS

Internationalen Organisationen / Deutsche Auslandsvertretungen

Unternehmen im Bildungssektor

  • z.B. Lehrbuchverlage, Hersteller von Lernmaterialien, Softwarefirmen und App-Entwickler
  • Fördermöglichkeiten durch Erasmus+ und PROMOS
Finanzierung
  • Einen Sprachkurs müssen Sie selber finanzieren.
  • Vergleichen Sie Angebote von verschiedenen Anbietern.
  • Der teuerste Sprachkurs ist nicht unbedingt der Beste.

Land

  • Sie haben die freie Auswahl von englischsprachigen Ländern.
  • Sie können den Aufenthalt von 62 Tagen aufteilen, um mehrere Länder zu erleben.

Von anderen Studierenden empfohlene Anbieter

Unterkunft

  • Bei manchen Anbietern können Sie gleich eine Unterkunft, z.B. bei einer Familie, noch dazu organisieren.
  • Portale, wie Air BnB oder Couchsurfing, haben sich als hilfreich herausgestellt.
Organisation (von Studierenden empfohlen)

Finanzierung

  • Die An- und Abreise müssen Sie selber finanzieren.
  • Durch bezahlte Arbeit oder freie Kost und Logis wird der Aufenthalt günstiger.

Land

  • Sie haben die freie Auswahl von englischsprachigen Ländern.

Unterkunft

  • Bei manchen Anbietern können Sie gleich eine Unterkunft, z.B. bei einer Familie, noch dazu organisieren.
  • Portale, wie Air BnB oder Couchsurfing, haben sich als hilfreich herausgestellt.
Organisation
  • Sie müssen bildende Aktivitäten nachweisen, heben Sie also Eintrittskarten oder Ähnliches auf!
  • Besuchen Sie möglichst viele Museen, Ausstellungen, kulturelle Veranstaltungen und führen Sie ein Tagebuch, um das Schreiben Ihres Erfahrungsberichtes zu erleichtern.

Land

  • Sie haben die freie Auswahl von englischsprachigen Ländern.
  • Sie können den Aufenthalt aufteilen, um mehrere Länder zu erleben.

Finanzierung

  • Diese Art des Aufenthaltes müssen Sie selber finanzieren.

Unterkunft

  • Ferienwohnungen oder Hostels sind meist günstiger als Hotels.
  • Portale, wie Air BnB oder Couchsurfing, haben sich als hilfreich herausgestellt.

Hilfestellungen zu den Bewerbungsabläufen für Auslandspraktika, Arbeitsstellen im Ausland und Stipendien finden Sie unter: https://www.tu-chemnitz.de/zlb/professuren/gsd_englisch/ausland.php