Jump to main content
Mechanical Engineering
English Programs
Mechanical Engineering 
Wasserstofftechnologien
 
Standard study period:
4 semesters: (Teilzeitstudium möglich)
Start of studies:
in der Regel im Wintersemester (erstmals ab WS 2025/26)
Requirements:

Die Zugangsvoraussetzung für den Masterstudiengang Wasserstofftechnologien erfüllt, wer an der Technischen Universität Chemnitz im Bachelorstudiengang Maschinenbau oder wer in einem inhaltlich gleichwertigen Studiengang einen berufsqualifizierenden Hochschulabschluss erworben hat.

Über die Gleichwertigkeit sowie über den Zugang anderer Bewerber entscheidet der Prüfungsausschuss.

Appointments:
Inhalte

Der Masterstudiengang vermittelt tiefgründige Kenntnisse über Wasserstoff und dessen Herstellungs-, Transport- und Nutzungsmöglichkeiten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der ingenieurseitigen Betrachtung von Komponenten für Brennstoffzellen und Elektrolyseuren. Dies beinhaltet konstruktive, simulative und experimentelle Themenkomplexe und wird durch übergreifende Bereiche wie Nachhaltigkeit, Elektroenergieerzeugung und Projektmanagement ergänzt. Die Studierenden werden damit auf die Herausforderungen einer sektorenübergreifenden Dekarbonisierung vorbereitet und lernen, wie sie nachhaltige Lösungen im Bereich der Wasserstoffwirtschaft entwickeln können.

Structure

ab WS 2025/2026:
1.-2. Sem. Grundlagenmodule Wasserstofftechnologien 40 LP
2.-3. Sem. Vertiefungsmodule Elektrolyseure, Brennstoffzellen und Systemkomponenten 30 LP
2.-3. Sem. Ergänzungsmodule Technik (Wahlpflichtbereich) 10 LP
2.-3. Sem. Ergänzungsmodule Wirtschaft (Wahlpflichtbereich) 10 LP
4. Sem. Modul Master-Arbeit 30 LP
Bearbeitungszeit: 23 Wochen (Vollzeit) bzw. 46 Wochen (Teilzeit), an der Universität oder extern

Study plan

Berufseinstieg Foto: pixabay

Brennstoffzellenstack im LaborFoto: Larissa Flade Absolvent*innen des Studiengangs Wasserstofftechnologien profitieren von exzellenten beruflichen Perspektiven im In- und Ausland, wobei der Abschluss verschiedenste Branchen wie den Maschinenbau, die Energie- und Umwelttechnik oder die chemische Industrie adressiert.

Tätigkeitsfelder können unter anderem

  • Hersteller für komplette Analgen zur Sektorenkopplung,
  • Hersteller für Elektrolyseure und Brennstoffzellen,
  • Komponentenhersteller für Speicher-, Tank- bzw. Elektrolyseur- und Brennstoffzellensysteme sein.

Weiterhin werden u. a. die Bereiche

  • Forschung- und Entwicklung,
  • Innovations- und Transformationsmanagement,
  • Beratung, Planung und Projektmanagement

adressiert.

Darüber hinaus erlaubt das ingenieurtechnisch geprägte Abschlussprofil den Einsatz in konventionellen Bereichen des Maschinenbaus oder der verarbeitenden Industrie.

Foto Karl LoetschKarl Lötsch (Foto: HZwo)

Karl Lötsch, Geschäftsführer HZwo e.V. und HIC gGmbH:
„Der neue Masterstudiengang Wasserstofftechnologien an der TU Chemnitz ist eine einmalige Chance, Teil einer zukunftsweisenden Branche zu werden. Als HZwo e.V. bieten wir ein starkes Netzwerk aus Forschung und Industrie, das Studierenden beste Vernetzungsmöglichkeiten und Karrierechancen eröffnet. Mit dem entstehenden Hydrogen Innovation Center wächst zudem die Infrastruktur für Innovation und Praxis direkt auf dem Campus. All das schafft ideale Voraussetzungen für eine praxisnahe Ausbildung und einen erfolgreichen Berufseinstieg – denn genau diese Fachkräfte werden für die Wasserstoffwirtschaft dringend gebraucht!”

Einen Einblick in die Vielfalt von Unternehmen und Forschungseinrichtung, welche sich im Bereich Wasserstofftechnologien in Deutschland, Europa und der Welt bewegen, zeigt folgende Übersicht des HZwo e.V.

Mitglieder HZWo e.V.Foto: HZwo

Domenik Weiße, Student:
»Am spannendsten finde ich das Praxismodul: Hier werden Fachvorträge und Exkursionen von bekannten Unternehmen aus dem Bereich Wasserstofftechnologien angeboten. Dabei arbeitet man zusammen an realen Projekten aus den Unternehmen. Man knüpft viele wichtige Kontakte und hat eine gute Grundlage für die Masterarbeit und den späteren Berufseinstieg.«

Tom George, Managing Director, move technology GmbH:
»Wasserstoff ist ein Schlüsselfaktor für die Transformation hin zu sauberen Energieträgern. Die Entwicklung innovativer Komponenten und Systeme erfordert spezialisiertes Fachwissen. Der Studiengang Wasserstofftechnologien bietet eine praxisorientierte Ausbildung, die Studierende optimal auf die Herausforderungen und Chancen der Wasserstoffwirtschaft vorbereitet.«

Dr. Michael Rath, Leiter Wasserstofffahrzeuge BMW Group:
»Als vielversprechender Energieträger der Zukunft kann Wasserstoff eine entscheidende Rolle bei der weltweiten Dekarbonisierung und einer emissionsfreien Mobilität der Zukunft spielen. Diese innovative Technologie gilt es zu erforschen und weiterzuentwickeln. Der Masterstudiengang an der TU Chemnitz leistet einen wichtigen Beitrag, um die nächste Generation von Experten für diese zukunftsweisende Branche auszubilden.«

Dr. Stephan Herbst, Technical General Manager, Toyota Motor Europe:
»Wasserstoff ist ein entscheidender Energieträger für die Dekarbonisierung vieler Sektoren, da er nachhaltig erzeugt, gespeichert und transportiert werden kann. Wasserstoff ist aufgrund seines Volumens und seiner Dichteeigenschaften auch für den Verkehrsbereich von Bedeutung und komplementiert hier die batterieelektrische Mobilität. Die neu entstehende Wasserstoffwirtschaft ist ein breites und ungemein spannendes Aufgabengebiet, dass u.a. Technik, Chemie, Wirtschaft und Nachhaltigkeit miteinander vereint. Der Masterstudiengang Wasserstofftechnologien baut hierauf auf und eröffnet damit hervorragende, zukunftsgerichtete Berufsperspektiven.«

Paul Hermann, Projektmanager Wasserstoff im Bereich Geschäftsentwicklung, eins energie in sachsen GmbH & Co. KG:
»Grüner Wasserstoff ist als Schlüsselelement der Sektorenkopplung und gut speicherbarer erneuerbarer Energieträger ein wichtiger Baustein der Energiewende. Entlang der gesamten derzeit im Aufbau befindlichen Wasserstoffwertschöpfungskette ist ein erheblicher Fachkräftebedarf zu erwarten. Daher begrüßen wir als kommunales Energieversorgungsunternehmen die Inhalte des Studiengangs, da dort vertiefende Kenntnisse über Elektrolyseure, Brennstoffzellen sowie Wasserstoffspeicher- und Wasserstofftransportsysteme als elementare Bestandteile unseres zukünftigen Energiesystems praxisnah vermittelt werden.«

Chairman of the Audit Committee
Portrait: Prof. Thomas von Unwerth
Prof. Thomas von Unwerth
Academic advisory service
Dr. André Bergmann