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Allzeithoch beim Einwerben von DAAD-Mitteln

TU Chemnitz generiert erstmals mehr als eine Million Euro aus der Projektförderung des DAAD

Die Technische Universität Chemnitz hat im Jahr 2017 so viele Mittel aus Programmen des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) eingenommen wie noch nie. Die Förderbilanz des DAAD weist mit insgesamt 1,44 Millionen Euro einen neuen Rekord auf, der eine Steigerung um 16 Prozent oder über 190.000 Euro im Vergleich zu 2016 bedeutet.

Den größten Anteil an der DAAD-Förderung macht die sogenannte Projekt- und Programmförderung aus: Hier konnte die TU Chemnitz erstmals die Marke von einer Million Euro überschreiten und 1.188.000 Euro einwerben. Im Vergleich zum Jahr 2011 hat sich die Projektförderung sogar mehr als verdoppelt: „Mit den eingeworbenen Mitteln aus DAAD-Programmen kann die TU Chemnitz als eine der internationalsten Universitäten in Deutschland ihre Maßnahmen zur Internationalisierung maßgeblich ausbauen“, betont Prof. Dr. Maximilian Eibl, Prorektor für Lehre und Internationales, die Bedeutung der DAAD-Mittel. „Besonders wichtig sind zum einen die Mobilitätsförderung über das Erasmus-Programm, das Auslandsaufenthalte unserer Studierenden in Europa fördert, und zum anderen die Stipendien- und Betreuungsmittel zur Unterstützung der internationalen Studierenden an unserer Universität“, so Eibl weiter. An den Professuren ermöglicht die DAAD-Förderung unter anderem die Betreuung internationaler Doktorandinnen und Doktoranden, die Durchführung von internationalen Veranstaltungen oder gemeinsame Forschungsprojekte mit Partnern in aller Welt.

Neben der Projektförderung bietet der DAAD auch individuelle Förderoptionen an. Für diese können sich Einzelpersonen direkt beim DAAD bewerben. Die verschiedenen Programme finden sich in der Stipendiendatenbank für Deutsche, die einen Studienabschnitt oder ein Praktikum im Ausland absolvieren wollen, und für internationale Studierende, Promovenden, Postdocs und Hochschullehrende, die nach Deutschland kommen möchten.

Weitere länderbezogene Fördermöglichkeiten bieten auch die weltweiten Außenstellen und Informationszentren des DAAD. Eine Übersicht ist online verfügbar: http://bit.ly/2OurhwE.

Während die Programme der Individualförderung über das Jahr verteilt ausgeschrieben werden, veröffentlicht der DAAD die Aufrufe in der Projektförderung zum Großteil an drei zentralen Terminen: Anfang April, Mitte Juni und Anfang Oktober. Das Internationale Universitätszentrum bereitet für Antragstellerinnen und Antragsteller die wichtigsten Informationen zu den Ausschreibungen auf seiner Webseite auf.

Darüber hinaus stellt das Internationale Universitätszentrum auf der genannten Webseite umfangreiche Informationen zur Vorbereitung von DAAD-Anträgen und zu der Administration von bewilligten Projekten online bereit. „Vor allem diejenigen, die zum ersten Mal beim DAAD einen Antrag einreichen, sollten die vorhandene Expertise nutzen und sich frühzeitig an das Internationale Universitätszentrum wenden. Sie erhalten Feedback zu förderfähigen Projektideen, zu den Förderprogrammen des DAAD und umfassende Unterstützung bei der Finanzierungsplanung“, so Eibl zum Service des Internationalen Universitätszentrums. Auch während der Projektumsetzung und -abrechnung stehe das Internationale Universitätszentrum mit Rat und Tat zur Seite.

Weitere Informationen rund um DAAD-Förderprogramme erteilt die Stellv. IUZ-Geschäftsführerin Annett Müller, Tel. 0371 531-37922, E-Mail annett.mueller@iuz.tu-chemnitz.de.

Matthias Fejes
17.10.2018

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