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„Es war toll, es hat Spaß gemacht – und nächstes Jahr gern wieder!“

Mehr als 120 Laufbegeisterte und 20 Teams gingen bei der Neuauflage des Chemnitzer Firmenlaufs in mehreren Sonderwertungen für die TU Chemnitz an den Start

  • Ein Mann rennt an Läuferinnen und Läufern vorbei.
    Pierre Kiesewetter vom Team „Bewegungswissenschaft“ war beim schnelleStelle.de Firmenlauf 2022 der schnellste Läufer der TU Chemnitz. Foto: Jacob Müller
  • Läuferinnen und Läufer laufen auf einer Straße.
    Der Firmenlauf machte großen Spaß. Die Läuferinnen und Läufer der TU Chemnitz waren an ihren grünen Lauf-Shirts gut zu erkennen. Foto: Jacob Müller
  • Porträt eines Mannes.
    Bin Zhou aus China lebt seit drei Jahren in Chemnitz und studiert den Masterstudiengang Mikrotechnik/Mechatronik: „Das ist mein letztes Jahr in Chemnitz und ich möchte noch einige sportliche Herausforderungen absolvieren. Aktuell bereite ich mich auf den Berlin-Marathon vor und nutze den Firmenlauf als Training dafür.“ Foto: Matthias Fejes
  • Porträt einer Frau.
    Nicolę Merczel vom Dezernat Finanzen und Beschaffung: „Wir sind von unserem Dezernat heute zu sechst da. Ich habe mir kein besonderes Ziel für den Firmenlauf gesetzt. Ich möchte einfach nur dabei sein und Spaß haben." Am Ende konnte sie sich über den Titel „Schnellste Sekretärin der TU Chemnitz" freuen. Foto: Matthias Fejes
  • Läuferinnen und Läufer stehen und knien nebeneinander.
    Die Teams slk-hybrid und slk-carbon der TU Chemnitz, darunter die schnellste Läuferin der TU Chemnitz: Daniela Göhler (vorn, 2.v.l.). Foto: Jacob Müller
  • Porträt eines Mannes im Anzug und mit Sonnenbrille.
    Veranstalter des Chemnitzer Firmenlaufes ist die Agentur "Die Sportmacher", die 2005 u. a. vom ehemaligen Sportstudenten Conrad Kebelmann (im Bild) gegründet wurde. Er war froh und glücklich, dass der Chemnitzer Firmenlauf in diesem Jahr wieder im gewohnten Format stattfinden konnte. Foto: Jacob Müller

 An der Technischen Universität Chemnitz gibt es viele laufbegeisterte Menschen. Dazu gehören nicht nur professionelle Spitzenläuferinnen und -läufer wie die WM- und EM-Medaillengewinnerin Rebekka Haase, sondern auch zahlreiche Studierende und Beschäftigte, die gern ihre Laufschuhe schnüren. Am 7. September 2022 sind rund 120 von ihnen in 20 Teams oder ganz individuell für die TU Chemnitz bei der Neuauflage des Chemnitzer Firmenlaufs angetreten, die meisten auch in den neuen TUC-Laufshirts. Erstmals ziert die Shirts das neue TUC-Logo, das sich die TU Chemnitz mit Blick auf das Kulturhauptstadtjahr 2025 gegeben hat. Mit den kostenfreien Laufshirts unterstützten die TU Chemnitz und als Partner die Techniker Krankenkasse alle Läuferinnen und Läufer, die für die TU antraten. Insgesamt hatten sich rund 6.800 Laufbegeisterte aus 439 Firmen zum „schnelleStelle.de Firmenlauf 2022 angemeldet.

Unter den Läuferinnen und Läufern der TU Chemnitz war Max Rose, Informatik-Student und Gründer des Hörbuch-Start-ups „audory“, der das erste Mal an den Start ging: „Da ich oft an Lauf-Events teilnehme, stehe ich eigentlich gut im Training. Ich bin gespannt, welche Zeit ich heute erreiche. Jetzt genieße ich erst einmal die tolle Atmosphäre“, sagte er vor dem Start. Mit 17 Läuferinnen und Läufern war das Institut für Werkzeugmaschinen und Produktionsprozesse (IWP) angetreten und damit das größte Uni-Team. „Tradition verpflichtet“, sagte Katja Klöden vom IWP-Betreuungsteam lachend und hielt das Schild mit dem Instituts-Logo stolz in die Höhe. Sie war gespannt auf die finalen Laufergebnisse für die Universität.

Top-Ten-Platzierung für Männer-Team der Fakultät für Informatik

Bei den Männern war Pierre Kiesewetter vom Team „Bewegungswissenschaft“ mit 16:43 Minuten schnellster Läufer der TU und erreichte Platz 19 in der Einzelwertung. Daniela Göhler vom Team „slk-hybrid“ war die schnellste Läuferin der TU Chemnitz und kam mit 22:24 Minuten auf Platz 66. Ein Team der Fakultät für Informatik, bestehend aus Jari Schramm, Matthias Pohl, Sebastian Treber und Prof. Dr. Florian Röhrbein, lief in der Teamwertung der Männer auf Platz 8. Schnellstes Frauen-Team der TU Chemnitz wurde das Team „Laufende Regalmeter“ der Universitätsbibliothek, bestehend aus Janine Gaitzsch, Katrin Häusler, Andrea Bräuer und Ulrike Haupt. Sie erreichten in dieser Kategorie Platz 70. Auf den 27. Platz in der Mixed-Team-Kategorie kämpften sich Antje Nötzold, Saskia Ramm, Jari Schramm und Sebastian Treber. Prof. Dr. Daniel Potts, Dekan der Fakultät für Mathematik und Mitglied des Teams „The Mathletics“, erzielte in der Kategorie "Schnellster Chef" den 117. Platz. Aus dem Dezernat Finanzen und Beschaffung der TU war Nicole Merczel dabei, die in der Kategorie "Schnellste Sekretärin" mit ihrer Zeit von 32:33 Minuten Platz 26 erreichte. Und in der Kategorie „Schnellster Sekretär“ lief Michael Meinig von der „Laufgruppe Mariadas“ mit 26:43 Minuten auf Platz 11. Judith Streif, Chemisch-Technische Assistentin an der Professur Materialien für Innovative Energiekonzepte, sicherte sich mit einer Zeit von 25:43 Minuten in der Kategorie „Beste Facharbeiterin“ den 64. Platz.

Prof. Potts zog nach dem Zieleinlauf ein positives Fazit, dem sicher viele Läuferinnen und Läufer der TU zustimmen: „Es war toll, es hat Spaß gemacht – und nächstes Jahr gern wieder!“

Alle Ergebnisse des Firmenlaufes im Überblick: www.firmenlauf-chemnitz.de

Hintergrund: schnelleStelle.de Firmenlauf 2022

Veranstalter des Firmenlaufes ist die Agentur "Die Sportmacher", die 2005 von den ehemaligen Sportstudenten Conrad Kebelmann und Michael Rieß der TU Chemnitz gegründet wurde. "Wir sind froh und glücklich, dass der Chemnitzer Firmenlauf in diesem Jahr endlich wieder im gewohnten Format stattfindet und so viele Laufbegeisterte uns die Treue halten oder neu hinzugekommen sind“, sagte Kebelmann am Abend. Das zeige, dass auch in Chemnitz die Freude am Laufen sehr groß sei. In diesem Jahr verlief die Route über 4,8 Kilometer vom Neumarkt über die Hartmannstraße einmal um den Schloßteich und zurück auf den Jakobikirchplatz. Der Start erfolgte in fünf Wellen und im Rhythmus von 15 Minuten.

(Autoren: Mario Steinebach, Matthias Fejes)

Mario Steinebach
07.09.2022

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