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Neue Runde der Studierendenbefragung „TUCpanel“ zur Verbesserung der Studienbedingungen an der TU Chemnitz läuft noch bis zum 15. Mai 2022

Die Studierendenbefragung „TUCpanel“ der Technischen Universität Chemnitz ist in die nächste Runde gestartet. Bei „TUCpanel“ geht es darum, positive, kritische und herausfordernde Aspekte des Studiums zu identifizieren und Impulse für die Weiterentwicklung von Lehre, Prüfungen und Studienorganisation sowie Mobilität und Chancengleichheit zu sammeln. „Die jährliche Studierendenbefragung ist ein wertvolles Tool für Studierende der TU Chemnitz, um Einfluss auf ihre Studiensituation zu nehmen und Veränderungen zu bewirken. Ich bin sehr froh darüber, dass unsere Studierenden diese Möglichkeit in den vergangen Durchläufen auch zahlreich genutzt haben“, sagt Prof. Dr. Maximilian Eibl, Prorektor für Lehre und Internationales an der TU Chemnitz. Im vergangenen Jahr hatte das „TUCpanel“-Team 2.239 ausgefüllte Fragebögen erhalten.

Für das aktuelle „TUCpanel“ erhielten alle Studierenden am 25. April 2022 eine Einladung mit einem zufällig generierten Code und einem Link zur Befragung an die Uni-Mailadresse. Die Befragung ist vollständig anonymisiert. Rückschlüsse auf einzelne Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind nicht möglich. Teilnehmen können bis zum 15. Mai 2022 alle grundständigen Studiengänge (Bachelor, Lehramt und Diplom) und Masterstudiengänge der TU Chemnitz. Darüber hinaus können Studierende in berufsbegleitenden Fern- und Weiterbildungsstudiengänge der TUCed teilnehmen, die mindestens seit dem WS 2021/22 eingeschrieben sind und im vergangenen Semester nicht beurlaubt waren. Der Fragebogen steht sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch zur Verfügung.

Zudem informiert das Studienerfolgsmanagement-Team der TU Chemnitz über die Aktivitäten im Rahmen von „TUCpanel“ über einen neu eingerichteten Instagram-Account @tucpanel. Dort stehen Informationen zur gleichnamigen Studierendenbefragung und zum Qualitätsmanagement Lehre im Fokus. So soll deutlich werden, wie Studierende effektiv Einfluss auf ihre Studienbedingungen nehmen können: „Mit den geplanten Beiträgen, Stories und Experteninterviews erhöhen wir die Sichtbarkeit der Studienerfolgsmaßnahmen und gewähren unseren Studierenden regelmäßig authentische Einblicke in die vielfältigen Prozesse rund um das Thema Studienqualität“, sagt Dr. Andrea Hertel, Koordinatorin des Projekts „Studienerfolgsmanagementsystem“.

Common Rooms kommen – Hohe Beteiligung beim „TUCpanel“ lohnt sich

Aufgrund der Rückmeldungen aus dem vergangenen „TUCpanel“ werden aktuell mehrere Studiengänge beziehungsweise Studienordnungen und Modulbeschreibungen überarbeitet. Nach Rückmeldungen aus allen Fakultäten betreffen die Überarbeitungen zum Beispiel Themen wie die Reduzierung und Verteilung der Prüfungslast, die frühzeitige Bekanntgabe von Prüfungsergebnissen, die Anpassung von Prüfungsformaten, die stärkere Einbindung von Themen aus der beruflichen Praxis beziehungsweise die Erhöhung von Praxisanteilen wie Praktika in der Lehre sowie die Optimierung der Studienorganisation.

Darüber hinaus gibt es fakultätsspezifische Verbesserungen, die aus dem vergangenen Feedback resultieren. Eine wichtige Rückmeldung war der Wunsch zur Einrichtung sogenannter „Common Rooms“. Nachdem entsprechend Räume bereits im Böttcher-Bau sowie im Weinhold-Bau eingerichtet wurden, ist nun der Universitätsteil Wilhelm-Raabe-Straße der TU Chemnitz an der Reihe. Inzwischen sind die Planungen, in die auch Studierende und Mitarbeiterinnen sowie Mitarbeiter in der Wilhelm-Raabe-Straße involviert waren, abgeschlossen. Das freut ganz besonders die Mitglieder der Fachgruppe Psychologie: „Wir brauchen diesen Common Room ganz dringend. Weil wir von der Wilhelm-Raabe-Straße knapp 40 Minuten bis zum Campus laufen, reicht eine Freistunde für ein gemeinsames Essen in der Mensa nicht aus. Wir wünschen uns einen schönen Aufenthaltsraum direkt bei uns im Institut, in dem wir essen, lernen und arbeiten können“, sagt Studentin Melanie Singer von der Fachgruppe Psychologie.

Noch besserer URZ-Service dank „TUCpanel“

Ein weiteres Beispiel für Verbesserungen in Studium und Lehre durch „TUCpanel“ betrifft auch das Universitätsrechenzentrum (URZ). Dazu gehört unter anderem die nun stärker service- und zielgruppenorientiert ausgerichtete E-Learning-Webseite. Zudem bietet der TUCmessages-Service die Möglichkeit zur verschlüsselten und datenschutzkonformen Kommunikation mittels Chat und Audio. „Die Rückmeldung der Studierenden haben uns in einigen Änderungen bestärkt und darüber hinaus auch an ganz anderen Stellen Impulse zu Anpassungen und Blickwinkeländerungen gegeben“, sagt Antje Schreiber, Mitarbeiterin im URZ.

Mehr Beratung und Service dank Studierenden-Feedback

Die Zentrale Studienberatung möchte nach Auswertung der „TUCpanel“-Berichte von 2021 unter anderem ihr Beratungsangebot erweitern. „Im SBservice soll es nun neben dem Leitfaden für den Prüfungsservice auch einen für den Studienservice geben, um auf die zur Verfügung gestellten Möglichkeiten hinzuweisen und damit auch den Einstieg in den SBservice zu erleichtern“, sagt Janine Schwind, Leiterin Studierendenservice und Zentrale Studienberatung der TU Chemnitz.

Zudem hat auch das Prüfungsamt auf die Rückmeldungen der Studierenden im „TUCpanel“ reagiert und entsprechende Verbesserungen realisiert. So erklärt Veikko Pippig, Leiter des Zentralen Prüfungsamtes: „Die Bedürfnisse der Studierenden decken sich mit unseren Eindrücken. So haben wir den Informationsfluss bei Eingang neuer Noten signifikant verbessert und innerhalb des SBservices die Such-Funktion optimiert. So können Studierende ihre Leistungen viel einfacher und schneller finden.“

Hinweise zum Datenschutz, eine FAQ-Liste, weitere Informationen sowie die Ergebnisberichte aus den Vorjahren sind online verfügbar: www.tu-chemnitz.de/tucpanel.

Weitere Informationen erteilt das TUCpanel-Team per E-Mail: tucpanel@tu-chemnitz.de.

(Quelle: Studienerfolgsmanagement-Team der TU Chemnitz)

Matthias Fejes
25.04.2022

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