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Studie zur Studienplatznachfrage startet

Professur für Persönlichkeitspsychologie und Diagnostik der TU Chemnitz untersucht Entscheidungsverhalten und -kriterien von Studieninteressierten, die sich für oder gegen ein Studium in Chemnitz entschieden haben

Die Professur für Persönlichkeitspsychologie und Diagnostik führt im Wintersemester 2017/2018 eine Studie zur Studienplatznachfrage an der Technischen Universität Chemnitz durch. „Dabei soll unter anderem der Frage nachgegangen werden, welche Faktoren für Studieninteressierte ausschlaggebend dafür sind, sich für oder gegen ein Studium an unserer Universität zu entscheiden“, sagt Prof. Dr. Gerd Strohmeier, Rektor der TU Chemnitz. Der Studie vorausgegangen war eine hochschulöffentliche Ausschreibung. „Das Angebot bzw. Design der Studie der Professur für Persönlichkeitspsychologie und Diagnostik unter Leitung von Frau Professor Anja Strobel hat uns von den vielen und qualitativ äußerst hochwertigen eingereichten Konzepten letztlich am meisten überzeugt“, so der Rektor. Zur Durchführung der Studie stellt das Rektorat eine halbe wissenschaftliche Mitarbeiterstelle für die Dauer von sechs Monaten zur Verfügung.

Zwei Online-Befragungen in Sachsen

Im Dezember 2017 werden in Sachsen zwei Online-Befragungen bei Erstsemester-Studierenden sowie bei Schülerinnen und Schülern im letzten Abschnitt ihrer schulischen Ausbildung durchgeführt. Im Mittelpunkt stehen unter anderem das Entscheidungsverhalten, wesentliche Auswahlkriterien, die Zufriedenheit mit der Studienwahl sowie die genutzten Informationsquellen. „Wir versprechen uns von den Ergebnissen der Studie, die im Februar 2018 vorliegen sollen, tiefere Einblicke in das Entscheidungsverhalten und in ausschlaggebende Kriterien für oder gegen ein Studium an unserer Universität“, sagt Prof. Dr. Maximilian Eibl, Prorektor für Lehre und Internationales. „Wir wollen so gemeinsam mit den Fakultäten Grundlagen für Maßnahmen erarbeiten, die künftig eine  bessere Passung zwischen Studienbewerberinnen und -bewerbern bzw. Studierenden und dem jeweiligen Studienangebot herstellen sowie eine wirksamere Ansprache potenzieller Studierender erreichen“, ergänzt Eibl.

Die Qual der Studienwahl

Der Übergang von der Schule zur weiteren Ausbildung ist für viele ein wichtiger Schritt, bei dem es sehr viel abzuwägen gilt. Entscheidet man sich für ein Studium, muss man sich nachfolgend auf ein Studienfach und einen Studienort festlegen. Angesichts unzähliger Studienmöglichkeiten – allein der „Hochschulkompass“ der Hochschulrektorenkonferenz listet aktuell 19.131 Studiengänge auf – können  bei Studieninteressierten leicht Schwierigkeiten bei der Entscheidung auftreten. „Neben dem Auswahlverfahren der Universität spielt die Selbstselektion potenzieller Studierender unter Nutzung individueller Auswahlkriterien eine wichtige Rolle“, sagt Prof. Dr. Anja Strobel. Je besser eine Entscheidung vorbereitet werde, desto höher seien die Wahrscheinlichkeit für langfristige individuelle Zufriedenheit und die Motivation an der Wahl des Studienfachs und -orts festzuhalten.

Weitere Informationen gibt Prof. Dr. Anja Strobel, Professur für Persönlichkeitspsychologie und Diagnostik, Telefon 0371 531-39834, E-Mail anja.strobel@psychologie.tu-chemnitz.de

 

Mario Steinebach
04.10.2017

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