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TUCaktuell Ehrungen

Exzellente Leistungen im Rampenlicht

TU Chemnitz vergab am 27. November 2025 mehrere Preise und würdigte damit herausragende Leistungen ihrer Mitglieder und Angehörigen in den Bereichen Studium, Lehre, Forschung und Transfer sowie im gesellschaftlichen Engagement

“Die Technische Universität Chemnitz (TUC) rückte am 27. November 2025 herausragende Leistungen und großartiges Engagement ihrer Mitglieder und Angehörigen ins Rampenlicht. Im Rahmen eines Festaktes im Hörsaal- und Seminargebäude wurden insgesamt 28 Preise vergeben – zwei Lehrpreise, drei Forschungspreise, vier Transferpreise, neun Universitätspreise, der Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) sowie fünfmal der Eleonore-Dießner-Preis und viermal der Marie-Pleißner-Preis. Alle Preise sind jeweils mit 1.000 Euro dotiert.  

Prof. Dr. Gerd Strohmeier, Rektor der TUC, gratulierte allen Preisträgerinnen und Preisträgern sehr herzlich und würdigte deren Leistungen. Mit der Preisverleihung werde deutlich, dass die TU Chemnitz nicht nur in der Forschung, sondern auch in der Lehre und im Transfer in Wirtschaft und Gesellschaft Herausragendes leiste. Es gebe an der TU Chemnitz nicht nur starke Forschende, sondern auch starke Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler sowie starke Studierende. Den Stiftern und Sponsoren der Preise dankte der Rektor ganz besonders für ihre großartige Unterstützung.

Weiterführende Informationen zu den Preisträgerinnen und Preisträgern des Jahres 2025:

„Lehrpreis Herausragende Lehre“

In diesem Jahr wurde der „Lehrpreis Herausragende Lehre“ geteilt. Er wurde vergeben an

  • Prof. Dr. Matthias Werner, Inhaber der Professur Betriebssysteme, sowie an
  • Dr. Isabelle van der Bom (Institut für Anglistik/Amerikanistik), Maj-Britt Krone (Institut für Europäische Studien und Geschichtswissenschaften) und Dr. Stefanie Troppmann (Hochschuldidaktik der TUC)

Prof. Dr. Matthias Werner hat den Kurs „Algorithmen und Programmierung“ völlig neu gestaltet. Im Kurs wechseln sich konzeptionelle Betrachtungen zu Algorithmen mit Elementen der Programmierung ab, wodurch eine enge Verknüpfung von Theorie und Praxis gelingt. Zudem wird Rust als Erstprogrammiersprache genutzt, wofür Prof. Werner eine spezielle Didaktik entwickelte, die es auch Programmiersprachanfängerinnen und -anfängern ermöglicht, von Anfang an einen weitgehend korrekten Code zu schreiben. Zur Umsetzung dieser Didaktik wurde ein umfangreiches interaktives Lehrskript als zentrales Lehrmaterial erarbeitet. Das Konzept einschließlich des Skripts und der Lehrfolien steht unter einer freien Lizenz, was bereits zu einem großen Interesse im deutschsprachigen Raum geführt hat.

Das Lehrkonzept der Seminare von Dr. Isabelle van der Bom, Maj-Britt Krone und Dr. Stefanie Troppmann umfasste zwei praxisorientierte Lehrveranstaltungen an der Philosophischen Fakultät: das Masterseminar „Project Management and Digital Project Communication“ (English Studies) sowie das Bachelor-Praxisseminar „Service-Learning in Projekten der Kulturhauptstadt Chemnitz 2025“ (Europa-Studien). Es richtete sich an Studierende, die ihr im Studium erworbenes Wissen in Projekte der Kulturhauptstadt einbringen wollten. Basierend auf dem Service-Learning-Ansatz arbeiteten sie an Projekten im Auftrag des Volunteer-Programms sowie des „Teams Generationen“ der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 gGmbH. Die Seminare stärkten Eigenverantwortung, Teamfähigkeit, Kommunikationskompetenz, kritische Reflexion und interkulturelle Sensibilität. Darüber hinaus erwarben die Studierenden wertvolle Zusatzqualifikationen – vom Kameraführerschein über Marketing- und Sprachdidaktik-Kompetenzen bis hin zum Verfassen eines Beitrages für einen wissenschaftlichen Sammelband.

Lehrpreis für lehrende Nachwuchswissenschaftler und Nachwuchswissenschaftlerinnen

In diesem Jahr wurde der Lehrpreis für lehrende Nachwuchswissenschaftler und Nachwuchswissenschaftlerinnen an zwei Personen vergeben:

  • Dr. Bianka Mey, Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Professur Makroökonomie, sowie an
  • Dr. Annika Barzen, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie

Dr. Bianka Mey hat das Microcredential „Agenda Setting in der EU – Programmpolitik und Mittelplanung für die Prioritäten Europas: Auswirkungen auf den öffentlichen Sektor“ entwickelt. Diese in sich geschlossene Lerneinheit vermittelt praxisnahe Kompetenzen in den Bereichen Projektmanagement, Argumentation und Kommunikation sowie schriftlicher Ausdruck und stärkt die Fähigkeit zur effektiven Zusammenarbeit und Interaktion. Das Lernformat kombiniert flexible Selbstlernphasen mit kurzen Input-Einheiten, aktivierenden Methoden (z. B. Lernteam-Coaching) und projektbasierter Arbeit an einer realen Fragestellung in Kooperation mit dem Praxispartner Deloitte Consulting GmbH.

Dr. Annika Barzen konzipierte ein praxisnahes Seminar zu qualitativen Forschungsmethoden in der Soziologie, das Studierende dazu befähigt, Forschungsprozesse eigenständig zu gestalten. Ausgangspunkt ist eine Hausarbeit als Prüfungsleistung, die als Pilotstudie angelegt ist und die typischen Bestandteile eines wissenschaftlichen Artikels (Einleitung, Hintergrund, Methoden, Ergebnisse, Diskussion, Limitationen, Fazit) integriert. Der Seminarplan folgt dieser Struktur und begleitet die Studierenden schrittweise bei der Entwicklung und Bearbeitung einer individuellen Forschungsfrage.

Forschungspreis in der Kategorie „DFG – Erfolgreiche DFG-Erstantragstellung“

  • Dr. Nina Coy, Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Professur Struktur und Funktion kognitiver Systeme

Dr. Nina Coy warb im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekts „Vom Schall zur Erwartung: Bildung, Aufrechterhaltung und flexible Anpassung von prädiktiven Modellen der auditiven Umwelt“ rund 314.000 Euro ein. Moderne Theorien der prädiktiven Verarbeitung im menschlichen Gehirn gehen davon aus, dass vorherige Erfahrungen genutzt werden, um hierarchische interne Modelle der Hör-Umwelt zu bilden. Aus diesen Modellen können Erwartungen über wahrscheinliche auditive Ereignisse in unmittelbarer Zukunft abgeleitet werden. Bislang ist jedoch nicht gut verstanden, wie sich solche Modelle zusammensetzen und was mit ihnen geschieht, wenn eine Vorhersage nicht eintrifft. Im Rahmen des Forschungsprojekts sollen durch die Weiterentwicklung etablierter Experimentalparadigmen die Relevanz und das Zusammenspiel verschiedener Arten prädiktiver Information bestimmt sowie das Ausmaß der Flexibilität des auditiven Systems bei der Anpassung der Modelle an aktuelle Anforderungen aufgedeckt werden. Die Erkenntnisse sind für das Gebiet der Schallverarbeitung sowie für die Prädiktion und Wahrnehmung im Allgemeinen relevant.

Forschungspreis in der Kategorie „EU – Erste erfolgreiche Projektakquise aus EU-Mitteln“

In diesem Jahr wurde der Forschungspreis „EU – Erste erfolgreiche Projektakquise aus EU-Mitteln an zwei Personen vergeben:

  • Prof. Dr. Robert Kretschmer, Inhaber der Professur Anorganische Chemie, sowie an
  • Jun.-Prof. Arndt Leininger, Ph.D., Inhaber der Juniorprofessur Politikwissenschaftliche Forschungsmethoden

Prof. Dr. Robert Kretschmer hat erfolgreich einen „ERC Consolidator Grant“ für sein Forschungsvorhaben „AGILE: Bis(carbene) Analogues of Aluminium and Gallium as Building Blocks for Highly Selective Reagents and Next Generation Catalysts“ eingeworben. Der Chemiker erhält für fünf Jahre rund zwei Millionen Euro für seine Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der sogenannten „zweihändigen“ Moleküle. Kretschmer möchte wichtige Grundlagen und innovative Lösungsansätze für nachhaltige Synthesen und die Katalyse ohne Edelmetalle entwickeln, die viele Bereiche der chemischen und pharmazeutischen Industrie revolutionieren könnten.

Jun.-Prof. Arndt Leininger hat einen „ERC Starting Grant“ eingeworben. Für sein Projekt „Residential mobility and the realignment of electoral politics in established democracies (RESPOL)“ erhält er über einen Zeitraum von fünf Jahren 1,44 Millionen Euro. Leininger untersucht auf dem Gebiet der Wahlforschung, wie Wohnortwechsel politische Einstellungen in der Gesellschaft beeinflussen. Dabei werden Bevölkerungsbewegungen bzw. Zu- und Abwanderungsströme innerhalb von Regionen sowie deren Auswirkungen auf politische Identitäten, Ansichten und das Verhalten der Bürgerinnen und Bürger genauer untersucht.

Forschungspreis in der Kategorie „Bund – erste erfolgreiche Akquise eines durch ein Bundesministerium geförderten Projektes“

  • Jonas Henschel, Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur Betriebssysteme

Jonas Henschel ist Ko-Antragsteller des vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt mit insgesamt 5,85 Millionen Euro geförderten Projektes „Secure Quantum Infrastructure for Road, Rail and Flight“. Neben der TU Chemnitz sind weitere Partnerinnen und Partner an dem dreijährigen Projekt beteiligt. Das interdisziplinäre Konsortium untersucht die Integrationsfähigkeit quantenbasierter Schlüsselgenerierungs- und -austauschverfahren in die bestehende Infrastruktur und Fahrzeuge des Straßen-, Bahn- und Flugverkehrs. Damit trägt das Projekt vor dem Hintergrund immer leistungsfähigerer Quantencomputer zur langfristigen Absicherung kritischer Infrastrukturen in Deutschland bei.

Transferpreis in der Kategorie „Wissenschaftskommunikation“

In diesem Jahr wurde der Transferpreis in der Kategorie „Wissenschaftskommunikation“ geteilt. Er wurde vergeben an:

  • Prof. Dr. Christina Sanchez-Stockhammer, Inhaberin der Professur Englische und Digitale Sprachwissenschaft, sowie an
  • Karola Köpferl, Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Juniorprofessur Soziologie mit dem Schwerpunkt Technik und an der Professur Medieninformatik, und Dr. Albrecht Kurze, Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur Medieninformatik

Prof. Dr. Christina Sanchez-Stockhammer vermittelte linguistische Forschungserkenntnisse und anwendungsnahes Wissen zu populärkulturellen und sozial relevanten Themen, insbesondere rund um die englische Sprache, auf öffentlichkeitswirksame, unterhaltsame und vielfältige Weise über verschiedene zielgruppenorientierte Kanäle – sowohl wissenschaftsnah über spezifische Websites (z. B. Holocaust-Video-Chatbot) als auch an wissenschaftsinteressierte Personen und die breite Öffentlichkeit u. a. über weitreichende Pressemitteilungen, Interviews, Angebote für Schulklassen, Handreichungen für den Unterricht, die Lern-App „Bridge of Knowledge“, den Podcast „Linguistics Behind the Scenes“ und die Teilnahme an Podiumsdiskussionen. Dabei wurde auch der Fokus auf die Gewinnung von Studierenden für die Philosophische Fakultät gerichtet.

Karola Köpferl und Dr. Albrecht Kurze entwickelten gemeinsam mit dem Chaos Computer Club Chemnitz das Projekt „Erika meets ChatGPT“. Dafür wurde eine DDR-Schreibmaschine des Typs Erika „gehackt“ und mit Mikrocontroller und analoger Schnittstelle erweitert. So entstand ein unmittelbar verständlicher Zugang zu modernen Sprachmodellen. Bei verschiedenen Formaten der Wissenschaftskommunikation erlebten rund 2.000 Besucherinnen und Besucher die Verbindung von historischer Technik und KI live. Über die klappernde Tastatur stellten sie ihre Fragen und erhielten Antworten direkt auf Endlospapier. Das überraschende Zusammenspiel begeistert Technikinteressierte und fördert Gespräche über künstliche Intelligenz im Alltag.  Die publikums- und medienwirksame KI-Interaktion macht das Projekt zu einer besonderen Form der Wissenschaftskommunikation. Weitere Kooperationen, etwa mit den Technischen Sammlungen Dresden, sind bereits in Vorbereitung.

Transferpreis in der Kategorie „Weiterbildung, Lebenslanges Lernen und weitere gesellschaftlich relevante Beiträge“

  • Dr. André Matthes, Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur Textile Technologien

Dr. André Matthes hat mit seinem Team die „Lebendige Textilbibliothek" entwickelt, eine innovative Lernmethode zur Verbreitung von Nachhaltigkeitswissen im Textilbereich. Das Format bietet einen inklusiven Zugang zu Fachexpertise, unabhängig von Vorwissen oder sozialem Hintergrund. Durch persönliche Gespräche von Interessierten mit Expertinnen und Experten werden emotionale Zugänge zu komplexen Themen geschaffen – ein wirkungsvoller Ansatz zur Vermittlung textiler Nachhaltigkeit und sozialer Verantwortung. Deutschlandweit wurden bereits 23 Veranstaltungen, u. a. in Form von Messen und Konferenzen, durchgeführt, und bisher ca. 2.000 Personen erreicht. Mehr als 40 „lebendige Bücher“ stehen nun online zugänglich zur Verfügung, die ihr Wissen zu Themen wie ressourcenschonenden Materialien, regionaler Produktion, fairen Arbeitsbedingungen und vielen mehr auch zukünftig weiter teilen.

Transferpreis in der Kategorie „Gesellschaftliches Engagement innerhalb und außerhalb der Universität für Beschäftigte der TU Chemnitz

  • Alica Beckel, Stabsstelle Studienerfolgsmanagement,

Alica Beckel initiierte und organisiert seit mehreren Jahren mit hohem persönlichem Einsatz die Packaktion des START SMART Mentoringprogramms der Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften für Chemnitzer Kinderheime und Inobhutnahmestellen, um sich gegen Kinderarmut in der Region einzubringen. Allein im Jahr 2024 haben 150 engagierte Helferinnen und Helfer die Packaktion unterstützt und 180 Schuhkartons für Kinder gepackt, die ansonsten vermutlich kein Weihnachtsgeschenk bekommen hätten. Für diese Aktion wird Jahr für Jahr ein Hörsaal der TU Chemnitz in eine festliche Weihnachtswerkstatt verwandelt.

Transferpreis in der Kategorie „Gesellschaftliches Engagement innerhalb und außerhalb der Universität für Studierende der TU Chemnitz

  • Karola Köpferl, Promotionsstudentin an der Juniorprofessur Soziologie mit dem Schwerpunkt Technik

Karola Köpferl engagiert sich seit 2021 gemeinsam mit weiteren Akteurinnen und Akteuren im Computertruhe e. V. in Chemnitz. Dieser bereitet gebrauchte Hardware auf und gibt sie kostenlos an Bedürftige und gemeinnützige Einrichtungen weiter. Köpferl kümmert sich dabei um die technische Aufbereitung der Geräte, die Akquise von Sach- und Geldspenden und Fördermitteln sowie die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Bisher fanden hier mehr als 1.600 aufbereitete Computer, Laptops, Monitore, Tablets, Smartphones und Drucker neue Besitzerinnen und Besitzer. Dadurch erhielten benachteiligte Menschen neue Chancen auf Bildung, Arbeit und soziale Integration. Zugleich wird Elektroschrott vermieden.

Die vier Transferpreise wurden gesponsert von der TUCed – An-Institut für Transfer und Weiterbildung GmbH.

DAAD-Preis für hervorragende Leistungen ausländischer Studierender bzw. Promovierender an den deutschen Hochschulen

  • Rajmadan Lakshmanan aus Indien, der an der Fakultät für Mathematik promoviert

Neben seinen herausragenden fachlichen Leistungen zeichnet sich Rajmadan Lakshmanan auch durch sein soziales und interkulturelles Engagement aus. So war er maßgeblich an der Gründung von „Avanti GYM“ beteiligt, einer Initiative, die Menschen aus sozial benachteiligten Verhältnissen unterstützt. Dort beteiligt er sich nicht nur am Sporttraining für Jugendliche, sondern unterstützt das Zentrum auch in organisatorischen Belangen. Darüber hinaus hat er in den letzten zwei Jahren an Spendenaktionen teilgenommen, die vom Jugendhilfezentrum „Don Bosco“ in Burgstädt in der Weihnachtszeit organisiert wurden.

Neun Universitätspreise

Die Universitätspreise werden seit 1994 gemeinsam von der TU Chemnitz und der Gesellschaft der Freunde der Technischen Universität Chemnitz e. V. jährlich vergeben. 2025 erhielten folgende Preisträgerinnen und Preisträger die Auszeichnung:

  • Dr. Lukas Uhlig (Fakultät für Naturwissenschaften) für seine Dissertation zum Thema „Dynamics of broad-ridge AlGaInN laser diodes“. Stifter des Preises ist die Gesellschaft der Freunde der Technischen Universität Chemnitz e. V.
  • Dr. Laura Weidensager (Fakultät für Mathematik) für ihre Dissertation zum Thema „Efficient High-Dimensional Approximation: ANOVA Decomposition Meets Wavelets and Random Fourier Features ". Stifter des Preises ist die eins energie in sachsen GmbH & Co. KG.
  • Dr. Andreas Gester (Fakultät für Maschinenbau) für seine Dissertation zum Thema „Prozesscharakterisierung des Kompaktierungsverhaltens metallultraschallgeschweißter Verbindungen aus Cu-ETP und Aluminium-Fahrzeugleitungen“. Stifter des Preises ist die richter & heß VERPACKUNGS-SERVICE GmbH.
  • Dr. Marvin Friedemann (Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik) für seine Dissertation zum Thema „Faseroptische Hybridsonde zur simultanen Erfassung von räumlich und zeitlich verteiltem Druck in Gefäßen und Hohlorganen“. Stifter des Preises ist die Siemens AG.
  • Lucas Schwarz (Fakultät für Informatik) für seine Masterarbeit zum Thema „Towards Seamless Human Robot Interaction: Early Action Recognition for Collaborative Assembly Tasks“. Stifter des Preises ist die Gesellschaft der Freunde der Technischen Universität Chemnitz e. V.
  • Dr. Martina Kasper-Schöniger (Fakultät für Wirtschaftswissenschaften) für ihre Dissertation zum Thema „The Impact of Context on Consumers' Product Appraisal and Purchase Decisions“. Stifter des Preises ist die axilaris GmbH.
  • Lisa Gärtitz (Philosophische Fakultät) für ihre Masterarbeit zum Thema „Erinnerung und Gedächtnis in der deutschsprachigen transkulturellen Gegenwartsliteratur: Aushandlungsprozesse im Spiegel von Trauma, Terror und Gewalt“. Stifter des Preises ist die Stadt Chemnitz.
  • Dr. Dominik Dilba (Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften) für seine Dissertation zum Thema „An Event-Level Perspective on the Decision Between Employee Voice and Silence and Its Employee-Related Consequences“. Sponsor des Preises ist die Sparkasse Chemnitz.
  • Franziska Jähnichen (Zentrum für Lehrkräftebildung und Bildungsforschung) für ihre Staatsexamensarbeit zum Thema „Der Entwicklungsprozess zur Ablösung vom zählenden Rechnen: Analyse der Förderungsmaßnahmen und des Mathematikunterrichts in der Praxis sächsischer Lehrkräfte“. Stifter des Preises ist die Gesellschaft der Freunde der Technischen Universität Chemnitz e. V.

Eleonore-Dießner- und Marie-Pleißner-Preis

Den Eleonore-Dießner- und den Marie-Pleißner-Preis haben die Universitätsleitung und die Gleichstellungskommission der TU Chemnitz zum 13. Mal für hervorragende Abschlussarbeiten von Nachwuchswissenschaftlerinnen aller acht Fakultäten und des Zentrums für Lehrkräftebildung und Bildungsforschung ausgelobt. 2025 erhielten folgende Preisträgerinnen und Preisträger diese Auszeichnungen:

Auszeichnungen mit dem Eleonore-Dießner-Preis

  • Jannina Jacqueline Tepaß (Fakultät für Naturwissenschaften) für ihre Masterarbeit zum Thema „Influence of the device structure on the dynamics of InGaN laser diodes containing tunnel junctions“
  • Jasmin Gläser (Fakultät für Mathematik) für ihre Masterarbeit zum Thema „Irreguläre Hodge-Theorie und torische Geometrie"
  • Maike Stummer (Fakultät für Maschinenbau) für ihre Masterarbeit zum Thema „Entwicklung eines Implantatkonzeptes sowie eines Evaluationsmodells mittels 3D-Druck zur Validierung des entwickelten Konzepts“
  • Anne-Katrin Schumann (Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik) für ihre Masterarbeit zum Thema „Simulation und Charakterisierung von Gitterkopplern für photonische integrierte Schaltungen auf Basis von Aluminiumnitrid-Wellenleitern“
  • Nadja Just (Fakultät für Informatik) für ihre Masterarbeit zum Thema „Fehlerkategorisierung von Programmierfehlern anhand des Kurses Datenstrukturen“

Auszeichnungen mit dem Marie-Pleißner-Preis

  • Viktoria Miller (Fakultät für Wirtschaftswissenschaften) für ihre Masterarbeit zum Thema „Mobilitätsprozesse im Fokus: Eine Analyse der Standortentscheidungen und Erwerbsentwicklungen sächsischer Erstauszubildender von 2000 bis 2020"
  • Katharina Franck (Philosophische Fakultät) für ihre Masterarbeit zum Thema „,Language is the first weapon drawn in a conflict‘ – Sprache und Sprachgebrauch in Denis Villeneuves ARRIVAL"
  • Bonny-Lycen Henze (Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften) für ihre Masterarbeit zum Thema „Girls just wanna have fun … damental rights. Development of an Instrument to measure Liberal Feminist Attitudes“
  • Melanie Meißner (Zentrum für Lehrkräftebildung und Bildungsforschung) für ihre Staatsexamensarbeit zum Thema „Der Einsatz logopädischer Methoden im Schriftspracherwerb: Eine empirische Untersuchung zur Förderung im Anfangsunterricht“

Musikalisch umrahmt wurde die Festveranstaltung von der TU Big Band unter der Leitung von Marc Hartmann. Gesanglich begleitete Adriana Alvarez die Band.

Multimedia: In den sozialen Medien der TU Chemnitz (Instagram) gab und gibt es weitere Informationen zur Feierstunde. Eine Instastory mit Eindrücken ist nach Anmeldung bei Instagram im Web und in der App verfügbar:  www.instagram.com/tuchemnitz/?hl=de

Mario Steinebach
27.11.2025

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