Hochpräzise Messtechnik stand im Mittelpunkt
XXXIX. Messtechnisches Symposium des Arbeitskreises der Hochschullehrer für Messtechnik (AHMT e. V.) wurde an der TU Chemnitz erfolgreich durchgeführt
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Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Arbeitskreises der Hochschullehrer für Messtechnik (AHMT e. V.). Foto: Professur Mess- und Sensortechnik
Hochpräzise Messtechnik bildet die Grundlage zahlreicher Wissenschafts- und Anwendungsgebiete, von der Grundlagenforschung bis hin zu industriellen Anwendungen. Dies zeigte sich eindrucksvoll auch beim XXXIX. Messtechnischen Symposium, das am 17. und 18. September 2025 an der Technischen Universität Chemnitz stattfand. Mehr als 50 Teilnehmende aus dem deutschsprachigen Raum kamen zusammen, um aktuelle Entwicklungen und Forschungsergebnisse zu präsentieren und zu diskutieren. Das Symposium wurde vom Arbeitskreis der Hochschullehrer für Messtechnik (AHMT e. V.) ausgerichtet. Gastgeberin der diesjährigen Tagung war Prof. Dr. Olfa Kanoun, die mit ihrem Team an der Professur Mess- und Sensortechnik an der TU Chemnitz die wissenschaftliche Community begrüßte.
Besondere Aufmerksamkeit erhielt der Plenarvortrag von Prof. Dr. Karin Leistner (TU Chemnitz), die neueste Forschungsansätze zum Thema „Magnetismus trifft auf Elektrochemie: Einblicke in neuartige magnetoionische Materialien und Messtechniken“ vorstellte und lebhafte Diskussionen anregte. Auch der Vortrag von Dr. Florian Neumann (Deutsche Forschungsgemeinschaft) fand großen Zuspruch: Er bot den Teilnehmenden wertvolle Einblicke in aktuelle Fördermöglichkeiten im Bereich Messsysteme und stieß auf reges Interesse beim wissenschaftlichen Nachwuchs.
Ein Höhepunkt war zudem die „Labtour“, die von der Professur Mess- und Sensortechnik organisiert wurde und den Gästen spannende Einblicke in aktuelle Forschungsarbeiten und Laborausstattungen ermöglichte. Ergänzend konnten die Teilnehmenden bei einer Stadttour Chemnitz auch abseits des Campus erleben und mehr über die Geschichte sowie die Perspektiven der Stadt als Kulturhauptstadt Europas erfahren. Das vielseitige Programm umfasste darüber hinaus zahlreiche Fachvorträge, Diskussionsrunden und Möglichkeiten zur Vernetzung.
„Das Symposium war ein zentraler Treffpunkt für unsere Fachgemeinschaft. Es hat eindrucksvoll gezeigt, wie innovativ und vielfältig die Messtechnik heute eingesetzt wird – von Sensorik über Signalverarbeitung bis hin zu komplexen Messsystemen“, betonte Prof. Kanoun.
Weitere Informationen: Das vollständige Programm ist weiterhin abrufbar unter: https://www.tu-chemnitz.de/etit/messtech/AHMT2025/program.php
Kontakt zur Professur Mess- und Sensortechnik: Prof. Dr. Olfa Kanoun, E-Mail olfa.kanoun@etit.tu-chemnitz.de
(Quelle: Professur Mess- und Sensortechnik)
Mario Steinebach
22.09.2025