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Neues Allzeithoch beim Einwerben von DAAD-Mitteln

TU Chemnitz generierte 2019 rund 1,85 Millionen Euro Drittmittelförderung aus DAAD-Programmen für internationale Mobilität und Projekte – IUZ unterstützt Antragstellung

Die Technische Universität Chemnitz hat 2019 zum dritten Mal in Folge eine Steigerung ihrer Einnahmen aus Programmen des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) verzeichnet: Die Förderbilanz des DAAD weist für die TU Chemnitz rund 1,85 Millionen Euro und damit ein neues Allzeithoch aus. Das bedeutet gegenüber 2018 eine Steigerung um zwölf Prozent oder rund 200.000 Euro. Die Fördermittel unterteilen sich in die Individualförderung, die Studierende oder Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler direkt beim DAAD etwa für Stipendien und Konferenzbesuche beantragen, und der Förderung von Projekten, über die umfangreichere Maßnahmen der Internationalisierung an der TU Chemnitz und ihrer Professuren unterstützt werden.

Projekt- und Programmförderung mit neuem Rekord – Nutzen für Studierende und Forschende

Wie in den vergangenen Jahren macht die sogenannte Projekt- und Programmförderung den größten Anteil an der DAAD-Förderung aus: Hier konnte die TU Chemnitz 1.556.000 Euro einwerben – auch das ist ein neuer Rekord. „Mit den Fördermitteln aus DAAD-Programmen können wir in besonderem Maße unsere internationalen Aktivitäten unterstützen. Davon profitieren sowohl unsere Studierenden als auch die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Die erneute Steigerung der DAAD-Mittel macht uns stolz“, sagt Prof. Dr. Maximilian Eibl, Prorektor für Lehre und Internationales.

So ermöglicht die DAAD-Förderung an den Professuren unter anderem die Betreuung internationaler Doktorandinnen und Doktoranden, die Durchführung von internationalen Veranstaltungen oder gemeinsamen Forschungsprojekten mit Partnerinnen und Partnern in aller Welt.

Im Jahr 2019 waren die Chemnitzer Professorinnen und Professoren in zwei Förderlinien des DAAD besonders erfolgreich: Im Programm „Transformationspartnerschaften“ konnte eine erneute Steigerung auf nun 407.000 Euro erzielt werden. Auch die „Praxispartnerschaften mit Hochschulen und Unternehmen in Entwicklungsländern“ tragen mit 189.000 Euro zum guten Ergebnis der TU Chemnitz bei.

Hintergrund: Antragstellung für Professuren an der TU Chemnitz

Trotz den im Jahr 2020 Corona-bedingten erschwerten Bedingungen für internationale Projekte schreibt der DAAD seine Programme weiter aus. Der nächste zentrale Ausschreibungstermin ist am 1. Oktober 2020. An den zentralen Ausschreibungsterminen im April, Juni und Oktober wird der Großteil der Programmausschreibungen veröffentlicht.

„Professuren, die einen DAAD-Antrag planen, sollten auf das umfangreiche Beratungs- und Unterstützungsangebot des Internationalen Universitätszentrums (IUZ) zurückgreifen“, wirbt Eibl für die Serviceleistungen, die die TU Chemnitz für Antragstellerinnen und Antragsteller bereithält: Auf der Webseite des IUZ werden die aktuellen DAAD-Ausschreibungen nicht nur bekannt gegeben, sondern mit den wichtigsten Informationen auf einen Blick dargestellt. Das IUZ berät auch zur Passfähigkeit von Projektideen zu den Förderprogrammen, unterstützt beim Erstellen von Projektbeschreibungen und insbesondere der Finanzierungsplanung.

Sofern für einen Antrag eine Befürwortung der Universitätsleitung erforderlich ist, holt das IUZ diese ein. Interessenten wird empfohlen, dieses Angebot frühzeitig in Anspruch zu nehmen.

Weitere Informationen rund um DAAD-Förderprogramme erteilt die Stellv. IUZ-Geschäftsführerin Annett Müller, Tel. 0371 531-37922, E-Mail annett.mueller@iuz.tu-chemnitz.de.

(Autorin: Annett Müller)

Matthias Fejes
27.08.2020

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