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Erfolgreicher Kampf gegen leere Blätter

Mittel gegen Aufschieberitis – Knapp 300 Studierende besuchten am 27. Februar 2020 die Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten

Kaum waren die Kaffeemaschinen angeschaltet, der letzte Workshop-Raum vorbereitet und die ersten Beratungstische besetzt, strömten am 27. Februar 2020 auch schon zahlreiche Studierende in die Mensa am Campus Reichenhainer Straße der Technischen Universität Chemnitz. Denn die Mensa wurde an diesem Donnerstagabend zur Schreibwerkstatt. Gegen 20 Uhr waren alle Arbeitsplätze besetzt, die Mensa vom Klackern der Tastaturen erfüllt und die Beraterinnen und Berater rege in Gesprächen mit den Studierenden vertieft. Die Lange Nacht ist eine Initiative des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projektes „TU4U“ an der TU Chemnitz.

Neben Beratungen der Universitätsbibliothek, des Universitätsrechenzentrum und des Methodenkompetenzzentrums waren es vor allem Schreibberatungen, die die Studierenden nutzten, um Ihre Arbeiten voranzutreiben. Auch Workshops zum wissenschaftlichen Arbeiten und Schreiben, Recherchieren, Formatieren und zur Methodik einer wissenschaftlichen Arbeiten halfen dabei.

Dr. Sara Rodefeld, Schreiberaterin des Projektes TU4U, die die Lange Nacht 2013 initiierte und seither organisiert, zeigte sich glücklich: „Das ist unsere achte und, da die Förderung von TU4U im Dezember dieses Jahres endet, auch unsere letzte Veranstaltung. Die Teilnehmerzahl hat in diesem Jahr noch einmal um ein Drittel zugenommen und das Feedback der Studierenden macht deutlich, dass die inhaltliche Ausrichtung dieses Angebots im Rahmen des wissenschaftlichen Arbeitens als überaus hilfreich wahrgenommen wird.“

Doch nicht nur die inhaltlichen Angebote halfen den Studierenden, mit ihren Haus- und Abschlussarbeiten voranzukommen. Für das leibliche und körperliche Wohl sorgte das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau als Mitveranstalter.

Ein gut gefülltes, abwechslungsreiches Buffet und physiotherapeutische Massageeinheiten brachten neue Energie und eine ausgelassene Stimmung. Und so verließen zu später Stunde die meisten Studierenden die Mensa mit einem zufriedenen Lächeln und geschriebenen Seiten im Gepäck.

(Autorin: Lisa Eichhorst)

Matthias Fejes
02.03.2020

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