Neuigkeiten
Kooperativer Forschungsaufenthalt in Schottland
Nachhaltige Produktentwicklung
Bisher werden technische Produkte oft erst nach deren Entwicklung auf deren Nachhaltigkeit in der gesamten Bandbreite untersucht. Die Erkenntnisse können damit erst in der späteren Produktgeneration berücksichtigt werden, falls eine evolutionäre Weiterentwicklung geplant ist. Bei revolutionären Produkten und disruptiven Entwicklungen ist keine generationelle Entwicklung zu finden, demnach liegen keine Informationen zu Nachhaltigkeit früherer Generationen vor. Das Entwicklungsziel ist damit klar definiert: eine produktentwicklungsbegleitende Nachhaltigkeitsbewertung, die mit dem Beginn der Konzeption des Produktes startet und den gesamten Prozess begleitet. Liegen keine Informationen zu vorherigen Generationen vor, kann die Bewertung aufgrund geringer Information nur grob richtungsweisend sein und präzisiert sich zunehmend aufgrund zunehmender Information, welche im Verlauf der Produktentwicklung über das Produkt vorliegen. Auf diese Weise ist es möglich, jedes Produkt, unabhängig von seiner Vorgeschichte, auf Nachhaltigkeit zu bewerten. Zudem können die Erkenntnisse aus dem Vorprodukt durch eine adäquate Dokumentation genutzt werden.
IKAT begrüßt neuen Mitarbeiter in FG WNV/Festigkeit
Das IKAT begrüßt Herrn Dipl.-Ing. Maik Zylla als neuen Mitarbeiter. Nach seiner Ausbildung als Industriemechaniker und der Weiterbildung zum staatlich geprüften Techniker für Mechatronik beendete er Anfang dieses Jahres sein Diplomstudium zum Maschinenbauingenieur an unserer Universität. Während des Studiums spezialisierte sich Herr Zylla auf die Konstruktionstechnik und Produktentwicklung, arbeitete studienbegleitend für drei Jahre als Werkstudent in der Entwicklungsabteilung bei thyssenkrupp Dynamic Components GmbH und verfasste seine Diplomarbeit zum Thema „Außen-Rändelpressverband“. Neben seiner technischen Expertise interessiert er sich für Radfahren, Wandern, Fitnesstraining und 3D-Druck. Willkommen im Team, Herr Zylla!
Erfolgreiche Promotion im Bereich Passfederverbindungen
Das Institut für Konstruktions- und Antriebstechnik (IKAT) freut sich, Herrn F. Kresinsky zu seiner erfolgreichen Promotion zum Thema „Übertragungsverhalten torsionsbeanspruchter Passfederverbindungen“ zu gratulieren.
In seiner Dissertation beschreibt Herr Kresinsky verschiedene Versagensfälle und Ursachen von Passfederverbindungen unter Torsion, wobei das Versagen durch Wellenbruch und Plastizierung der Welle im Vordergrund stehen.
Das IKAT wünscht Herrn Kresinsky viel Erfolg und alles Gute auf seinem weiteren Lebensweg. Wir möchten uns zudem für seine wertvolle Mitarbeit am Institut bedanken.
Herzlichen Glückwunsch, Herr Kresinsky!
Forschung
Inhaltverzeichnis
1 AI in Design2 Welle-Nabe-Verbindungen
3 Reibkorrosion
4 Gleitlager
5 Nachgiebige Mechanismen
6 Festigkeit von Verzahnungen
7 Reibwertverhalten
8 Nachhaltige Produkte