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Interkulturelles Filmprojekt der TU Chemnitz zeigt Engagement

Das von Chemnitzer Studierenden realisierte Kurzfilm-Projekt „Saleh und Maja“ ist für den Deutschen Engagementpreis 2019 nominiert – Abstimmung ist online möglich

Das Kurzfilmprojekt „Saleh und Maja der Technischen Universität Chemnitz geht weiter auf Erfolgskurs: nachdem das Projekt im Oktober 2018 den Bürgerpreis der Bürgerstiftung für Chemnitz erhielt, ist es jetzt für den Publikumspreis des Deutschen Engagementpreises 2019 nominiert.  Noch bis zum 24. Oktober 2019 kann für das studentische Projekt der TU Chemnitz hier abgestimmt werden.

Dieser Preis würdigt das freiwillige, bürgerschaftliche Engagement in Deutschland. Etwa 600 Projekte haben die Chance, den mit 10.000 Euro dotierten Geldpreis zu gewinnen. Die Macherinnen und Macher der besten 50 Projekte haben zudem die Möglichkeit, an einer kostenfreien Weiterbildung in Berlin teilzunehmen.

Hintergrund: TU-Filmprojekt „Saleh und Maja“

Der Kurzfilm „Saleh und Maja“ erzählt die Geschichte von einem syrischer Flüchtling und einer Chemnitzer Studentin, die sich irgendwo in dem undefinierten Raum zwischen Liebe und Freundschaft kennenlernen. Als wäre Liebe im Zeitalter der digitalen Kommunikation nicht schon verwirrend und aufregend genug, werden beide auch noch mit den Herausforderungen einer interkulturellen Beziehung konfrontiert.

Ursprünglich entstand die Idee zum Kurzfilm "Saleh und Maja" in einem Seminar von Juniorprofessorin Dr. Gala Rebane, Juniorprofessur Interkulturelle Kompetenz der TU Chemnitz, die mit sechs Studierenden der Interkulturellen Kommunikation und Europastudien die theoretischen Grundlagen erarbeitete. Anlässlich des Chemnitzer Stadtjubiläums im vergangenen Jahr sollten die Themen "Liebe" und "Interkulturalität" kreativ aufbereitet werden. 50 junge Leute waren am Projekt beteiligt, das von der Chemnitzer Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH (CWE) im Rahmen des Stadtjubiläums gefördert und von der Chemnitzer Filmwerkstatt und der TU Chemnitz unterstützt wurde. Gedreht wurde unter anderem in einer der Chemnitzer Flüchtlingsunterkünfte, auf dem Neumarkt, in der Stadtbibliothek und im Lokomov. Seine öffentliche Premiere erlebte der Kurzfilm am 2. August 2018.

(Autorin: Julia Henkel)

Mario Steinebach
04.10.2019

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