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Goldene Lorbeeren für „Saleh und Maja“

Das von Chemnitzer Studierenden realisierte Kurzfilm-Projekt „Saleh und Maja“ wurde mit dem Chemnitzer Bürgerpreis 2018 ausgezeichnet

Der siebte Bürgerpreis der Bürgerstiftung für Chemnitz lenkte in diesem Jahr den Fokus auf Vereine und Initiativen, die das Stadtjubiläum „875 Jahre Chemnitz“ mit ihren Projekten aktiv mitgestalten und mit Leben füllen. Anlässlich des deutschlandweiten „Tages der Stiftungen“ wurde er am 1. Oktober 2018 an drei Projekte verliehen, die aus 32 Einsendungen ausgewählt wurden. Den mit 1.000 Euro dotierten ersten Preis erhielt das Filmprojekt „Saleh und Maja“ der Technischen Universität Chemnitz.

Der Kurzfilm erzählt die Geschichte von zwei jungen Erwachsenen, die sich irgendwo in dem undefinierten Raum zwischen Liebe und Freundschaft kennenlernen. Als wäre Liebe im Zeitalter der digitalen Kommunikation nicht schon verwirrend und aufregend genug, werden ein syrischer Flüchtling und eine Chemnitzer Studentin auch noch mit den Herausforderungen einer interkulturellen Beziehung konfrontiert.

Auf Instagram posten die glücklichen Gewinner, dass der Preis an alle geht, die das Projekt möglich gemacht haben und fügen hinzu: „Ganz gewiss aber geht dieser Preis auch an Chemnitz, denn wir sind bunt und wir sind mehr!“

TU-Filmprojekt zwischen "Liebe" und "Interkulturalität"

Ursprünglich entstand die Idee zum Kurzfilm "Saleh und Maja" in einem Seminar von Juniorprofessorin Dr. Gala Rebane, Juniorprofessur Interkulturelle Kompetenz der TU Chemnitz, die mit sechs Studierenden der Interkulturellen Kommunikation und Europastudien die theoretischen Grundlagen erarbeitete. Anlässlich des Chemnitzer Stadtjubiläums sollten die Themen "Liebe" und "Interkulturalität" kreativ aufbereitet werden. 50 junge Leute waren am Projekt beteiligt, das von der Chemnitzer Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH (CWE) im Rahmen des Stadtjubiläums gefördert und von der Chemnitzer Filmwerkstatt und der TU Chemnitz unterstützt wurde. Gedreht wurde unter anderem in einer der Chemnitzer Flüchtlingsunterkünfte, auf dem Neumarkt, in der Stadtbibliothek und im Lokomov. Seine öffentliche Premiere erlebte der Kurzfilm am 2. August 2018.

Weitere Impressionen des interkulturellen Filmprojektes und ein Bild von der Preisverleihung sind online verfügbar.

Nächste Filmaufführung: 13. November 2018, 19:30 Uhr, Neue Sächsische Galerie, Moritzstraße 20, 09111 Chemnitz

Übrigens: Wie der syrische Flüchtling Dimon Alawad, der im Kurzfilm die Hauptrolle von Saleh übernommen hat, mit seiner Schauspiel-Leidenschaft Chemnitz zu seiner neuen Heimat gemacht hat, kann man in der Freien Presse nachlesen.

Mario Steinebach
02.10.2018

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