Springe zum Hauptinhalt
Pressestelle und Crossmedia-Redaktion
TUCaktuell
TUCaktuell Veranstaltungen

Mein Buch: Die Offenbarung des Johannes

Öffentliche Ringvorlesung "Mein Buch" der Philosophischen Fakultät endet am 1. Februar 2012 mit einem Vortrag von Prof. Dr. Stefan Pfeiffer

Die Ringvorlesung "Mein Buch" findet am Mittwoch, den 1. Februar 2012, um 19 Uhr im Vortragssaal der Chemnitzer Stadtbibliothek im Kulturkaufhaus DAStietz (Am Moritzhof 20) ihren Abschluss. Der Eintritt ist frei. Diesmal spricht Prof. Dr. Stefan Pfeiffer über "Die Offenbarung des Johannes".

"Die Offenbarung des Johannes", besser bekannt unter dem griechischen Namen "Apokalypse", ist das letzte und einzige prophetische Buch der insgesamt 27 Bücher des Neuen Testaments. Es handelt vom Seher Johannes, der sich am Ende des ersten Jahrhunderts nach Christus in Verbannung auf der Insel Patmos im Mittelmeer befindet und in einer Vision über das Endgericht Gottes berichtet. "Mein Lieblingsbuch ist dieser Text mit Sicherheit nicht - dafür ist er mir zu brutal und erbarmungslos -, doch ist die Offenbarung ein Buch, das mich unglaublich fasziniert", erklärt Prof. Pfeiffer und fügt hinzu: "Selten schaffen es schließlich antike Quellen, dass sich selbst in unserer Zeit noch die Geister an ihnen scheiden. Damit zeigt das Buch der Offenbarung, wie Gedanken und Reflexionen antiker Menschen noch heute das Leben prägen können und wie wichtig die Disziplin Alte Geschichte ist, solche Texte kontextgebunden einer historischen Analyse zu unterziehen." Der Inhaber der Professur Antike und Europa will den Text nicht als Theologe, sondern als Historiker vorstellen. Dabei soll untersucht werden, welche Bilder in der Offenbarung verwendet werden und wie diese im Kontext der Kultur und Religion des römischen Imperiums zu deuten sind.

Weitere Informationen erteilt Prof. Dr. Bernadette Malinowski, Telefon 0371 531-39511, E-Mail bernadette.malinowski@phil.tu-chemnitz.de.

(Autorin: Anett Michael)

Katharina Thehos
26.01.2012

Alle „TUCaktuell“-Meldungen
Hinweis: Die TU Chemnitz ist in vielen Medien präsent. Einen Eindruck, wie diese über die Universität berichten, gibt der Medienspiegel.