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Das Columbus-Labor ist Europas Hauptbeitrag zur Internationalen Raumstation ISS - hier sind lang andauernde Versuche in der Schwerelosigkeit möglich. Bild: ESA/NASA

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Materialforschung in der Schwerelosigkeit

Am 24. Januar 2009 spricht Prof. Dr. Andreas Meyer vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in der Reihe "Physik - wie Forschung Spaß macht"

Wie wird Schwerelosigkeit erzeugt? Wie viel Schwerelosigkeit wird gebraucht? Welchen Nutzen bringt Materialforschung im Weltraum? Diese Fragen diskutiert Prof. Dr. Andreas Meyer vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) mit Hilfe von ausgewählten, spannenden Experimenten in seinem Vortrag am 24. Januar 2009. Die Veranstaltung der Reihe "Physik - wie Forschung Spaß macht" beginnt um 10 Uhr im Hörsaalgebäude der TU Chemnitz, Reichenhainer Straße 90, Raum N013.

Materialforschung in der Schwerelosigkeit kann derzeit zum einen bei so genannten Parabelflügen durchgeführt werden. Ein spezieller Airbus A300 fliegt solche Manöver, bei denen Wissenschaftler und ihre Proben für kurze Zeit schwerelos sind. Mit leichten und kompakten Instrumenten sind zum anderen auch Experimente auf Höhenforschungsraketen möglich. Diese fliegen bis zu 650 Kilometer hoch in den Weltraum und erlauben es, minutenlang ohne den störenden Einfluss der Schwerkraft zu experimentieren. Lang andauernde und systematische Versuche sind inzwischen im Columbus-Labor der Internationalen Raumstation ISS möglich. Auf diese außergewöhnlichen Experimentierumgebungen wird Prof. Meyer in seinem Vortrag zum Thema "Materialforschung in der Schwerelosigkeit" eingehen.

Weitere Informationen erteilt Prof. Dr. Michael Hietschold, Telefon 0371 531-33203, E-Mail hietschold@physik.tu-chemnitz.de.

Katharina Thehos
21.01.2009

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