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Vernetzte Forschung in einer vernetzten Welt

Zur „International Open Access Week 2019“ veranstaltet die Universitätsbibliothek Chemnitz am 28. Oktober 2019 eine Vortragsreihe mit anschließender Diskussion – Teilnahme ist kostenfrei

Gleiche Chancen für alle Menschen beim Zugang zu offener Wissenschaft: Die alljährliche „International Open Access Week“ (OAW) wird von Institutionen auf der ganzen Welt genutzt, um mit Veranstaltungen und Aktionen für Open Access und darüber hinaus für eine offene Wissenschaftskultur (Open Science) zu werben. In diesem Rahmen lädt die  Universitätsbibliothek der TU Chemnitz am 28. Oktober 2019 zu einer Reise in die „Vernetzte Forschung in einer vernetzten Welt“ ein. Wie Prof. Dr. Sören Auer, Direktor der Technischen Informationsbibliothek (TIB) Hannover und Leiter der Forschungsgruppe Data Science and Digital Libraries, bereits in seinem Abstract ankündigt, sei bei der Veränderung der Grundprinzipien der wissenschaftlichen Kommunikation Open Access  eine wichtige Voraussetzung. Zu dieser Veranstaltung werden Expertinnen und Experten der Openness Community vor Ort sein und zu mehreren Themen der vernetzten Forschung referieren. Unter anderem nimmt neben Auer auch Britta Dreyer von der TIB Hannover teil. Ebenfalls referieren wird André Langer, Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur Distributed and Self-organizing Systems der TU Chemnitz, zum Thema „Das Projekt TUCbib – Interdisziplinäres Forschungsdatenmanagement an der TU Chemnitz“. Die Vortragsreihe mit anschließenden Diskussionen findet im Uni-Teil  Straße der Nationen 62, Raum A10.367 ab 13:00 Uhr statt. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Um eine Anmeldung bis zum 27. Oktober wird gebeten.

Hintergrund: Open Access

Die Veränderungen im Wissenschaftsprozess aufgrund von Digitalisierung sind für alle Beteiligten sichtbar. Die digitale Welt bietet neue Chancen der Vernetzung und der Kommunikation. Open Access – also der freie Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen und freie Lizenzen für Daten oder Software – ist die wichtigste Voraussetzung für diese neuen Organisationsformen. In diesem Kontext verhandeln derzeit Vertreterinnen und Vertreter aus Bibliotheken, Forschungsinstitutionen und Forschungsförderer auf nationaler und internationaler Ebene, in Konsortien oder einzeln mit den Wissenschaftsverlagen zu den Optionen für Open Access. Die Universitätsbibliothek Chemnitz unterstützt seit Jahren Open-Access-Initiativen und beteiligt sich aktiv an der alljährlichen „International Open Access Week“.

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen erteilt Ute Blumtritt, Telefon 0371 531-31290, E-Mail ute.blumtritt@bibliothek.tu-chemnitz.de   

(Autorin: Ute Blumtritt)

Mario Steinebach
07.10.2019

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