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Den Reiz von Start-ups und Entrepreneurship selber erleben

Die Impact Challenge der Juniorprofessur Entrepreneurship, Stiftungsprofessur der Sparkasse Chemnitz, startet in die zweite Runde - In der Workshopreihe werden Ideen für Start-ups entwickelt

Die Impact Challenge der Juniorprofessur Entrepreneurship, Stiftungsprofessur der Sparkasse Chemnitz, an der Technischen Universität Chemnitz startet nach erfolgreichem Auftakt im letzten Jahr in die zweite Runde. In der Workshopreihe entwickeln die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeinsam mit erfahrenen Mentoren selber Ideen für innovative Start-ups.

"Wir leben in einer Zeit, in der es vieler Veränderungen bedarf. Egal, ob wir öffentliche Systeme betrachten oder ob wir Unternehmen sehen, deren Kerngeschäft von branchenfremden Start-ups, wie Airbnb oder Uber, verdrängt wird. In diesen Veränderungen liegen aber auch Chancen für engagierte und offene Menschen, die Dinge bewegen wollen. Jedoch werden wir diese nicht durch den bloßen Einsatz von Technologien für uns nutzen können. Vielmehr müssen wir den ursächlichen Problemen auf den Grund gehen und uns den Menschen widmen, für die oder mit denen wir Veränderungen positiv gestalten wollen", sagt Juniorprofessor Mario Geißler, Initiator der Workshop-Reihe. „In diesem Zusammenhang haben innovative Start-ups und die Methode Design Thinking starke Aufmerksamkeit erfahren. Egal, ob als Teil einer bestehenden Initiative oder als neues Unternehmen werden Herausforderungen in den Mittelpunkt des Handelns gestellt und wirtschaftlich tragfähige Lösungsansätze entwickelt. Mit der Impact Challenge zeigen wir, wie dieser Entwicklungsprozess in der Praxis systematisch umgesetzt werden kann, um Ideen und Angebote zu entwickeln, die Menschen wirklich brauchen“, ergänzt Geißler. Dafür sucht er und sein Team engagierte Studierende aller Fakultäten, die die Entwicklung von Start-up Ideen und Geschäftsmodellen einmal selber erleben möchten.

„Ich habe die Impact Challenge 2017 für mich als extrem wertvoll empfunden. Es kommen Menschen mit unterschiedlichsten Ideen zusammen und es gilt, daraus ein praktisch umsetzbares Geschäftskonzept zur Lösung eines sozialen Problems zu entwickeln. Vor allem aus den Workshops konnte ich mir viele nützliche Techniken und Ideen mitnehmen, welche mir auch jetzt noch im beruflichen Alltag helfen. Besonders die offene und kreative Atmosphäre zwischen allen Beteiligten hat mir extrem gut gefallen und hat Lust darauf gemacht, weiter aktiv zu bleiben und zu versuchen etwas zu gestalten. Dabei wurde man von den Workshopleitern stets an den richtigen Stellen unterstützt – um sich richtig auf das Wichtige zu fokussieren oder den Blick für das große Ganze nicht zu verlieren“,  sagt Daniel Günther, einer der Teilnehmer im letzten Jahr.

Abschluss findet die "Impact Challenge" mit einer sogenannten Pitch-Veranstaltung im Juni 2018, bei der die entwickelten Ideen interessierten Gründern, Start-ups, Investoren und Unternehmen vorgestellt werden. Die Gewinner werden im Rahmen des „Entrepreneurship Fellowship Programms“ bei ihrer Umsetzung weiter unterstützt. Zudem erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in verschiedenen zusätzlichen Veranstaltungen die Möglichkeit, sich mit Start-ups und Unternehmern auszutauschen und in die Chemnitzer Innovations- und Start-up Szene stärker einzutauchen.

Anmeldung (bis 9. Mai) und weitere Informationen zur Impact Challenge: http://www.impactchallenge.de

Kontakt: Dr. Mario Geißler, Telefon 0371 531-36685, E-Mail mario.geissler@wirtschaft.tu-chemnitz.de

 (Autor: Joseph Heß)

Mario Steinebach
26.04.2018

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