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„Weltoffene Hochschulen – Gegen Fremdenfeindlichkeit“

Technische Universität Chemnitz unterstützt bundesweite Initiative der Hochschulrektorenkonferenz

Die in der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) zusammengeschlossenen Hochschulen wenden sich in einer bundesweiten Aktion gegen Fremdenfeindlichkeit in Deutschland. Die HRK-Mitglieder, unter ihnen auch die Technische Universität Chemnitz, bekennen sich mit dem Slogan „Weltoffene Hochschulen – Gegen Fremdenfeindlichkeit“ zu ihrer Haltung.

„Die Vielfalt von Menschen, die auch an der TU Chemnitz miteinander studieren und forschen, birgt an unserer Universität ein enormes Potenzial für die Weiterentwicklung innerhalb des weltweiten Wettbewerbs um die klügsten Köpfe. Meinungsvielfalt und internationaler Austausch sind zugleich eine Chance und eine Bereicherung“, sagt Prof. Dr. Andreas Schubert, Prorektor für Wissens- und Technologietransfer der TU und ergänzt: „Für diese Werte treten wir offensiv ein und unterstützen deshalb auch die Aktion der HRK, um eine geschlossene Haltung gegen Fremdenhass und Rassismus zu zeigen.“ Ein offener, internationaler Campus und die internationale Mobilität von Studierenden, Lehrenden und Forschenden seien eine wichtige Grundlagen für qualitätsvolles Studieren, Lehren und Forschen und den Wissenstransfer über Ländergrenzen hinweg.

Wer heute über den Campus der TU Chemnitz geht, dem werden schnell die vielen Nationalitäten auffallen, die hier vereint sind und miteinander kommunizieren. Die TU hat aktuell etwa 23 Prozent internationale Studierende. Sie kommen aus 90 Nationen, Hauptherkunftsländer sind aktuell Indien und China. Die Zahl der Erst- und Neuimmatrikulationen stieg von 202 im Wintersemester 2009/2010 auf etwa 840 im Wintersemester 2015/2016. Eine steigende Entwicklung nahm auch die Zahl der ausländischen Doktoranden und die Zahl der ausländischen Mitarbeiter an der TU. „Dies unterstreicht, wie erfolgreich wir in den vergangenen Jahren unseren Internationalisierungsanspruch im Rahmen des Hochschulentwicklungsplanes umgesetzt haben“, sagt Prof. Schubert und ergänzt: „Der zunehmende internationale Studierendenaustausch, länderübergreifende Forschungskooperationen und eine steigende Mobilität werden diese positive Entwicklung sicher auch in den kommenden Jahren weiter befördern.“ Und gerade auch deshalb sei es nun wichtig, gemeinsam Flagge zu zeigen für weltoffene Hochschulen und gegen Fremdenfeindlichkeit.

Weitere Information zur HRK-Aktion: http://www.hrk.de/weltoffene-hochschulen

Mario Steinebach
11.11.2015

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