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Im Team eigene Roboter bauen

20 Schüler aus Deutschland und der Türkei können vom 6. bis 12. Juni 2015 bei der internationalen RoboSchool der TU Chemnitz Robotik-Luft schnuppern

Die Technische Universität Chemnitz bietet vom 6. bis 12. Juni 2015 erneut eine Studienorientierung mit internationalem Charme: die deutsch-türkische RoboSchool. Schülern der höheren Gymnasialklassen werden Grundlagen aus den Bereichen Informatik, Elektrotechnik und Physik anschaulich vermittelt. Spezielle Vorkenntnisse sind nicht notwendig, eine Anmeldung ist noch möglich. "Bereits nach wenigen Tagen sind die Schüler in der Lage, einen Roboter zu bauen und selbst zu programmieren. Die türkischen und deutschen Teilnehmer werden über Technik sprechen und in kleinen Teams an einem Ziel arbeiten", erklärt Maja Riedel von der Fakultät für Informatik. Die Roboter werden am Ende der RoboSchool bei einem kleinen Turnier auf die Probe gestellt.

Neben der fachlichen Arbeit steht auch das Kennenlernen der Schüler, der anderen Lernkultur und der Chemnitzer Universität im Vordergrund. Gemeinsame Ausflüge in die Stadt und nach Dresden, ein Spielabend und eine Grillparty führen die internationale Schülergruppe zusammen. Zudem können sich die Teilnehmer bei ihren Ansprechpartnern umfassend über ein Studium an der TU - insbesondere im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich - informieren.

Die RoboSchool findet seit 2012 in regelmäßigen Abständen statt. Sie zielt darauf, Schülern frühzeitig die Möglichkeit zu geben, ihre Studieninteressen herauszufinden. Sie wird im Rahmen des durch das Bund-Länder-Programm "Qualitätspakt Lehre” geförderten Projekts TU4U angeboten und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt. „Wir führen die deutsch-türkische RoboSchool gemeinsam mit der PASCH-Initiative des Goethe-Instituts Ankara durch. So ermöglichen wir auch Schülern aus der Türkei, etwas über ein Studium in Deutschland zu erfahren und Kontakte zu knüpfen“, erklärt Riedel. Das Goethe-Institut in Ankara trägt für die türkischen Schüler einen Teil der Kosten. Diese Schüler gehen auf so genannte PASCH-Schulen, eine Initiative von rund 1.500 Partnerschulen weltweit, die ein besonders nahes Verhältnis zu Deutschland und der deutschen Sprache pflegen.

Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung erhalten Interessenten unter http://roboschool.tu-chemnitz.de oder bei Maja Riedel, Telefon 0371 531-32783, E-Mail maja.riedel@hrz.tu-chemnitz.de.

Mario Steinebach
06.05.2015

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