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Neuer Rekord bei Einwerbung von DAAD-Drittmitteln

TU Chemnitz hat im letzten Jahr insgesamt fast 1,2 Millionen Euro im Rahmen von Förderprogrammen des Deutschen Akademischen Austauschdienstes für Mobilitätsprojekte akquiriert

  • Im März 2013 waren mehr als 600 Stipendiaten des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) aus 91 Nationen an der TU Chemnitz zu Gast. Foto: DAAD/Michael Jordan

Die TU Chemnitz hat einen neuen Rekord bei der Einwerbung von Drittmitteln aus Förderprogrammen des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) aufgestellt. Laut jüngst herausgegebener Förderbilanz konnten an der TU Chemnitz insgesamt fast 1,2 Millionen Euro an solchen Drittmitteln akquiriert werden. Dies bedeutete einen Anstieg gegenüber dem Vorjahr um mehr als 200.000 Euro oder fast 20 Prozent. Da die eingeworbenen DAAD-Mittel insbesondere dazu dienen, Projekte zur Förderung des Austauschs von Studierenden, Doktoranden und Wissenschaftlern zu initiieren oder bereits erfolgreiche Vorhaben fortzusetzen, kommt die erzielte Steigerung sowohl den einzelnen Gruppen der Hochschulangehörigen als auch der gesamten Universität in Form einer weiter intensivierten Einbindung in die globale "Scientific Community" zugute. Dadurch wird auch ein wichtiger Beitrag zur Umsetzung der im Hochschulentwicklungsplan definierten Ziele der TU Chemnitz geleistet, die Mobilität insgesamt voranzutreiben und die internationale Sichtbarkeit der Universität weiter zu erhöhen.

Um diese positive Entwicklung auch zukünftig abzusichern und weiter voranzutreiben, wirbt das Internationale Universitätszentrum (IUZ) nicht nur aktiv und in erheblichem Umfange eigene Drittmittel aus DAAD-Programmen für den weiteren Ausbau von Informations-, Beratungs- und Betreuungsdienstleistungen zum Wohle der gesamten Universität ein, sondern offeriert darüber hinaus eine Reihe von Serviceleistungen, die allen interessierten Antragstellern an der TU Chemnitz zugute kommen: So werden unter anderem alle Programme, die der DAAD neuerdings zu drei festgesetzten zentralen Terminen (April, Juni, Oktober) ausschreibt, zeitnah und aktuell sowie in aufbereiteter und übersichtlicher Form unter Angabe der jeweiligen Antragsfristen in den IUZ-Mobilitätsförderungsinformationen (http://www.tu-chemnitz.de/international/mobilitaetsfoerderung) zur Verfügung gestellt. Da es jedoch auch weiterhin Sonderprogramme gibt, die zwischen den genannten zentralen Terminen ausgeschrieben werden, oder Programme, in denen eine Antragstellung jederzeit möglich ist, lohnt sich ein regelmäßiger Blick in die IUZ-Mobilitätsförderungsinformationen.

Zwar liegt die Antragstellung, Durchführung, Verwaltung und Abrechnung von DAAD-Projekten grundsätzlich beim Antragsteller, jedoch bietet das IUZ in jeder Projektphase seine Beratung und Unterstützung an - von der Information über geeignete Förderprogramme über die formale Durchsicht von Projektanträgen und Einholung notwendiger Unterschriften der Hochschulleitung bis hin zu Einweisungen in die Mittelverwaltung und -abrechnung nach erfolgreicher Antragstellung. Von besonderer Wichtigkeit ist hier eine möglichst frühzeitige Einbindung des IUZ, insbesondere in den Fällen, in denen der Abschluss einer Kooperationsvereinbarung oder die Einholung der Befürwortung der Hochschulleitung notwendig ist. Ansprechpartnerin im IUZ in Angelegenheiten rund um DAAD-Förderprogramme ist Annett Müller: Telefon 0371 531-37922, E-Mail annett.mueller@iuz.tu-chemnitz.de.

Schließlich soll dieser Erfolg bei der DAAD-Drittmitteleinwerbung auch zum Anlass genommen werden, all denjenigen an der Universität zu danken, die viel Zeit und Mühe in die Erarbeitung der zum Teil sehr aufwendigen Anträge investiert und sich auch von Rückschlägen in Form von Nicht-Bewilligungen nicht haben entmutigen lassen. Sie alle und die vielen unterstützenden Mitarbeiter haben ihren entscheidenden Teil zu dieser Rekordeinwerbungssumme beigetragen. Das erzielte Ergebnis spricht für sich und sollte für die TU Chemnitz Lohn und Ansporn zugleich sein.

(Autor: Dr. Wolfgang Lambrecht, Geschäftsführer des Internationalen Universitätszentrums)

Katharina Thehos
01.08.2013

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