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TU Chemnitz und eins forschen gemeinsam

Forschungs- und Entwicklungsvertrag 2012/2013 unterschrieben - Inhalt sind unter anderem Studien über die Speicherung von Strom und Wärme

  • Für die TU Chemnitz unterzeichneten Rektor Prof. Dr. Arnold van Zyl (2.v.l.) und Kanzler Eberhard Alles (l.) den Vertrag, für eins energie die beiden Geschäftsführer Reiner Gebhardt und Andreas Hennig (r.). Foto: eins energie

Die Technische Universität Chemnitz und die eins energie in sachsen GmbH & Co. KG verlängern ihre partnerschaftliche Zusammenarbeit und forschen gemeinsam an ausgewählten Energiethemen der Gegenwart und der Zukunft. Am 17. September 2012 besiegelten beide Partner den Forschungs- und Entwicklungsvertrag 2012/2013. Inhalte sind zum Beispiel Studien über die Speicherung von Strom und Wärme, die für das Gelingen der Energiewende unerlässlich sind. Zudem beschäftigen sich TU Chemnitz und eins mit der Zukunft des Heizwerks Altchemnitz und prüfen, ob es an diesem Standort wirtschaftlich sinnvoll ist, Strom und Wärme durch Kraft-Wärme-Kopplung zu erzeugen. Der Energiedienstleister wertet die Ergebnisse der Studien aus und bewertet anschließend deren Umsetzung. Bereits seit mehr als zehn Jahren arbeiten TU Chemnitz und eins bei Energiethemen erfolgreich zusammen.

Reiner Gebhardt, Vorsitzender der eins-Geschäftsführung: "Die Energiewende ist eine große Aufgabe, bei der es noch viele offene Fragen gibt, die nur gemeinsam von Wissenschaft und Wirtschaft beantwortet werden können. Wir freuen uns darüber, dass wir mit der TU Chemnitz zusammenarbeiten, da die Universität eine hervorragende Innovationswerkstatt mit hohem Wissen im Energiebereich ist." Beide Partner profitieren von der Kooperation, da die TU Chemnitz ein Experte auf dem Gebiet der Energieforschung ist und eins den Bezug zu praktischen Anwendungen herstellt. Gleichzeitig kann der Energiedienstleister Nachwuchsfachkräfte für das Themengebiet Energie interessieren. eins finanziert die Bearbeitung der Forschungsthemen zum Teil. Prof. Dr. Arnold van Zyl, Rektor der TU Chemnitz: "Die TU Chemnitz verfolgt zum einen das Ziel, ihre Studierenden orientiert am Bedarf der Industrie auszubilden. Zum anderen möchten wir, dass unsere Studiengänge insbesondere im Masterbereich stärker als bisher ein Abbild der Forschung werden. Vor allem für die beiden zum Wintersemester 2012/2013 neu eingeführten Masterstudiengänge Elektromobilität sowie Regenerative Energietechnik bietet die Kooperation mit eins dabei eine wichtige Grundlage. Die gemeinsamen Forschungsaktivitäten stärken den gesamten Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Chemnitz und sind ein Garant für eine bedarfsgerechte Ausbildung."

(Quelle: Pressemitteilung der eins energie in sachsen GmbH & Co. KG)

Katharina Thehos
18.09.2012

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