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Eine "Neue Gründerzeit" beginnt an der TU Chemnitz

Zum Auftakt des Projekts "Neue Gründerzeit" am 4. Juni 2012 lädt das Zentrum für Unternehmensgründung interessierte Hochschulangehörige zur öffentlichen Beiratssitzung und Diskussion ein

Die Technische Universität Chemnitz wurde ausgewählt, im vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie geförderten Wettbewerb "EXIST Gründungskultur - Die Gründerhochschule" einen auf Exzellenz angelegten Beitrag zur Gründungsprofilierung der Universität einzureichen. Ziel des Projekts ist es, das Gründungspotenzial an der TU Chemnitz nachhaltig zu erschließen und unternehmerisches Denken und Handeln unter Studierenden und wissenschaftlichen Mitarbeitern zu stärken. In der derzeit laufenden sechsmonatigen Konzeptphase soll ein hochschulweites ausführliches Strategiekonzept sowie ein darauf aufbauender Umsetzungsplan ausgearbeitet werden.

Zum Auftakt des Projekts "Neue Gründerzeit" lädt das Zentrum für Unternehmensgründung (ZfU) der TU Chemnitz alle Universitätsangehörigen am 4. Juni 2012 ab 10 Uhr zur öffentlichen Beiratssitzung des ZfU in das Alten Heizhaus, Straße der Nationen 62, ein. Alle Professoren, Mitarbeiter und Studierende sind zur Mitwirkung bei der Entwicklung dieses Konzepts eingeladen. Die Projektleitern Prof. Dr. Cornelia Zanger führt aus: "Wir möchten diesen ersten Termin nutzen, um gemeinsam über Potenziale und Hemmnisse von Gründung und Technologietransfer an der TU Chemnitz zu diskutieren. Wir würden uns freuen, wenn sich alle Ebenen unserer Hochschule daran beteiligen, diese Strategie und Maßnahmen zu erarbeiten, um in einem gemeinschaftlichen Prozess neue Perspektiven in Forschung, Lehre und Technologietransfer zu schaffen."

Nach der Begrüßung durch den Rektor der TU Chemnitz, Prof. Dr. Arnold van Zyl, werden das Programm "Die Gründerhochschule" und das Projekt "Neue Gründerzeit" vorgestellt. Danach beginnt die Diskussion. Zudem erfolgt eine Situationsanalyse zu Potenzialen und Hemmnissen für Gründungs- und Transferunterstützung an der TU Chemnitz. Um die Organisation der Veranstaltung zu erleichtern, wird um eine Anmeldung gebeten.

Stichwort: "EXIST - Existenzgründungen aus der Wissenschaft"

Mit dem Programm "EXIST - Existenzgründungen aus der Wissenschaft" werden seit 1998 Maßnahmen und Projekte gefördert, um das Gründungsthema an Hochschulen und Forschungseinrichtungen zu verankern. Im Rahmen des Wettbewerbs "Die Gründerhochschule" stellt das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) dazu über sieben Jahre rund 46 Millionen Euro für anspruchsvolle Projekte an Hochschulen bereit. Das EXIST-Programm wird mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) kofinanziert. Die TU Chemnitz wurde neben 19 anderen deutschen Hochschulen in der zweiten Runde des Wettbewerbs aufgefordert, ein Konzept zur Verankerung von Unternehmensgründungen in der Hochschulstrategie zu erstellen.

Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler, sagt zum Programm EXIST: "Eine moderne Volkswirtschaft braucht Ideen und Innovationen, um dynamisch und wettbewerbsfähig zu bleiben. Damit Ideen, die in der Wissenschaft entstanden sind, auch erfolgreich am Markt platziert werden können, brauchen wir mutige Unternehmer. Mit dem EXIST-Programm legen wir einen bewussten Schwerpunkt auf Existenzgründungen aus Hochschulen. So können noch mehr junge Menschen im Umfeld der Hochschulen vom Unternehmergeist beflügelt werden und dazu beitragen, interessanten Forschungsergebnissen den Weg aus dem Labor in den Markt zu ebnen."

Weitere Auskünfte erteilt Marc Banaszak, Projektgeschäftsführer "Neue Gründerzeit", unter Telefon 0371 531-19907, oder E-Mail marc.banaszak@wirtschaft.tu-chemnitz.de.

Mario Steinebach
29.05.2012

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