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Den Weg Richtung Berufsstart einschlagen - Studierende aller Fakultäten können sich für das Mentoring-Programm bewerben. Foto: Sven Gleisberg

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Mit MENTOSA den Berufseinstieg in Sachsen meistern

Mentoring-Netzwerk bietet Studierenden und Promovierenden der TU Chemnitz Unterstützung beim Berufsstart in Sachsen - Informationsveranstaltung am 22. Juni 2010

Hochqualifizierte Nachwuchskräfte an Sachsen zu binden und ihnen den Berufseinstieg im Freistaat zu erleichtern, ist das Ziel des Mentoring-Netzwerks Sachsen (MENTOSA), das im April 2010 seine Arbeit aufgenommen hat. Studierende und Promovierende der TU Chemnitz können sich für die Teilnahme an dem Mentoringprogramm bewerben. Wer im Bewerbungsverfahren erfolgreich ist, erhält für neun Monate einen Mentoren an die Seite gestellt. "Die Mentoren und Mentorinnen kommen aus sächsischen Unternehmen und Institutionen und werden passend zum Interessengebiet des Mentees ausgewählt", berichtet Katrin Rubel, Hochschulkoordinatorin des Projektes an der TU Chemnitz, und ergänzt: "Da wir uns am Gender-Mainstreaming orientieren, werden wir bei den Mentoring-Teams die Geschlechter mischen. Dadurch soll es möglich werden, geschlechtersensible Fragestellungen noch intensiver zu diskutieren." Ein Rahmenprogramm mit fünf Workshops zu Schlüsselkompetenzen - vom Zeitmanagement bis zur Führungskompetenz - rundet das Angebot ab.

Die erste Mentoringphase beginnt im Oktober 2010 und läuft bis Juli 2011. Bewerben können sich alle Studierenden und Promovierenden der TU Chemnitz, die innerhalb der kommenden zwei Jahre ihren Abschluss anstreben und sich für Führungsaufgaben in sächsischen Unternehmen, Verwaltungen sowie Wissenschafts- oder Kultureinrichtung interessieren. Bewerbungsschluss für die 25 Plätze ist am 15. Juli 2010.

Detailliertes zum Mentoringprogramm erfahren alle Interessierten bei zwei Informationsveranstaltungen: am 22. Juni 2010 von 15 bis 17 Uhr im Hörsaalgebäude, Reichenhainer Straße 90, Raum 113.

An dem Netzwerk sind sechs Hochschulen beteiligt: die TU Chemnitz, die Universität Leipzig, die Westsächsische Hochschule Zwickau, die Hochschule für Musik "Carl Maria von Weber" Dresden, die Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" Leipzig sowie die Hochschule Mittweida, der die Gesamtprojektleitung obliegt. Das Verbundprojekt wird für drei Jahre mit insgesamt zwei Millionen Euro durch den Europäischen Sozialfonds sowie den Freistaat Sachsen gefördert.

MENTOSA im Internet: http://www.tu-chemnitz.de/gleichstellung/projekte/projekte.php

Weitere Informationen erteilt Katrin Rubel, Telefon 0371 531-38889, E-Mail katrin.rubel@hrz.tu-chemnitz.de.

Katharina Thehos
18.06.2010

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