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Pressestelle und Crossmedia-Redaktion
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Rekord: 1.600 Läufer gingen an den Start, darunter auch 136 Läufer aus der TU Chemnitz. / Premiere: Zum ersten Mal dabei waren auch diese Läufer von der Professur für Strukturleichtbau und Kunststoffverarbeitung / Sieg: TU-Kanzler Eberhard Alles (l.) nahm im Beisein vieler Uni-Läufer den Preis für die sportlichste Firma entgegen. / Sportmacher: Die TU-Absolventen und Firmenlauf-Organisatoren Conrad Kebelmann und Michael Rieß (v.l.) haben die fünfte Auflage im Jahr 2010 schon im Blick. Fotos: Mario Steinebach

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Rekord: 34 TU-Teams starteten beim Firmenlauf

Technische Universität ist sportlichster Arbeitgeber von Chemnitz - Institut für Werkzeugmaschinen und Produktionsprozesse ist das "schnellste" TU-Institut und Dirk Lange ist der beste Uni-Läufer

136 Läufer der TU Chemnitz gingen in 34 Teams beim vierten Chemnitzer Firmenlauf an den Start - damit sicherte sich die Universität wie im Vorjahr den Titel der "sportlichsten Firma". Insgesamt legten 1600 Läufer aus mehr als 230 Unternehmen und Einrichtungen die 4,8 Kilometer lange Strecke durch die Innenstadt zurück. "Im Vordergrund stehen beim Firmenlauf vor allem Gesundheit und Geselligkeit. Alle Läufer sollen gemeinsam erleben, dass Teamgeist, Spaß und Kreativität wichtiger sind als der sportliche Erfolg", berichtet Conrad Kebelmann, Geschäftsführer der veranstaltenden Agentur Die Sportmacher und Absolvent der TU Chemnitz.

Auch ehrgeizige Läufer liefen unter der Flagge der TU: Der erste, der für die Universität die Ziellinie passierte, war Dirk Lange, Initiator der Lauf-KulTour und Teammitglied einer von vier Mannschaften des Instituts für Werkzeugmaschinen und Produktionsprozesse (IWP). 15 Minuten und 6 Sekunden benötigte er für die Strecke durch die Chemnitzer Innenstadt. Insgesamt kam seine Mannschaft IWP I auf den 5. Platz von 135 gestarteten Männerteams. Auf Platz 3 landete ein internationales Studententeam der Sportgerätetechnik, die derzeit an der TU an der "Short-time Summer School der International Sports Engineering Association" teilnehmen. Das beste gemischte Uni-Team kam ebenfalls vom IWP und erreichte Platz 6 von 185 Mannschaften, die in der Mixed-Kategorie starteten. Laufstark zeigten sich auch die Damen des IWP, die bei den Frauen Platz 14 von 32 gestarteten Teams erkämpften. Damit ist das Institut für Werkzeugmaschinen und Produktionsprozesse das "schnellste" Institut der TU Chemnitz.

Der einzige laufende Professor der TU war Roland Herzog, Professor für Numerische Mathematik. Er kam nach 19 Minuten und 51 Sekunden ins Ziel. "Da kann ich mit dem Sieger nicht mithalten", gestand der 35-Jährige. Dafür rechnete er für eine Redakteurin der Freien Presse ganz fix aus, wie schnell der Erste war: "Daniel Rockoff hatte eine Geschwindigkeit von etwa 20 Stundenkilometern und rannte in rund drei Minuten einen Kilometer." Dessen Rekord-Siegerzeit lag bei 14 Minuten und 32 Sekunden.

Einige Uni-Teams waren übrigens zum ersten Mal bei Firmenlauf dabei, darunter zwei Männerteams und ein Mixed-Team der Professur für Strukturleichtbau und Kunststoffverarbeitung - letztere liefen sogar bis auf Platz 22 -, außerdem mehrere Mannschaften der Uni-Verwaltung und zwei Teams der Ökoautobauer "Fortis Saxonia". Manche traten mit neuen Namen an, wie die Teams "Cyan", "Magenta" und "Yellow" aus der Printmedientechnik. Unter den Neulingen war auch das Mixed-Team Schweißtechnik, das auf Platz 34 landete. Ersatzmann Mario Kusch feuerte sein Team kräftig an, das übrigens ohne großes Training im Vorfeld an den Start gegangen war. Ebenfalls nahezu trainingsfrei aber mit guter Kondition ging das Team "PEB Studentenkeller" an den Start. "Wir wollten zeigen, dass wie auch noch etwas anderes können, als nur hinter der Bar zu stehen", sagt Maria Mikutta, die über den 106. Platz ihres Teams nicht unglücklich ist.

Eberhard Alles, Kanzler der TU Chemnitz, nahm stellvertretend für alle Uni-Mannschaften den Preis für die sportlichste Firma entgegen. Etwas traurig war er jedoch, dass er selbst nicht wie geplant auf Grund einer Sportverletzung mitlaufen konnte. "Aber im nächsten Jahr bin ich ganz bestimmt dabei", versprach er dem Moderator Olaf Kadner. Der Pokal wird in den nächsten Monaten durch die Universität reisen, sodass alle Teams, die zum Erfolg beigetragen haben, ihn eine Zeit lang als Erinnerung behalten können.

Die Ergebnisse des Chemnitzer Firmenlaufes im Überblick: http://www.firmenlauf-chemnitz.de.

Mario Steinebach
03.09.2009

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