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Max Heß setzt Bronze-Serie fort

Dreispringer Max Heß sprang bei den Hallen-Europameisterschaften erneut auf Platz 3 – Ein Zentimeter fehlte zum Silberrang

Zum vierten Mal hintereinander sicherte sich Max Heß, Dreispringer beim LAC Erdgas Chemnitz und Student des Wirtschaftsingenieurwesens an der Technischen Universität Chemnitz, bei den Hallen-Europameisterschaften die Bronze-Medaille im Dreisprung. Nach seinen drei dritten Plätzen 2017 in Belgrad (Serbien), 2019 in Glasgow (Großbritannien) und 2021 in Torun (Polen) sprang der 26-Jährige am 3. März 2023 in Istanbul (Türkei) erneut aufs Siegerpodest.

Mit zwei ungültigen Versuchen hatte der Wettkampf für den Deutschen Hallenmeister holprig begonnen. Im dritten Durchgang klappte es dann: Mit 16,54 Metern reihte sich Heß zunächst auf Rang zwei ein und blieb an dieser Position, bis in Runde fünf der Grieche Nikolaos Andrikopoulous (16,58 Meter) um ein paar Zentimeter vorbeizog. Im letzten Versuch wäre die Bronzeserie von Heß beinahe gerissen – jedoch im positiven Sinne: Denn sein letzter Sprung sollte auch sein weitester sein. 16,57 Meter: Die Winzigkeit von einem Zentimeter fehlte, um das Edelmetall zu versilbern.

Dennoch war die Freude des Chemnitzer Dreispringers riesig, dass es wieder für eine Medaille gereicht hatte: „Es macht mich auf jeden Fall stolz, dass ich alle zwei Jahre Bronze bei einer Meisterschaft hole. Es ist nicht jedem Athleten vergönnt, überhaupt einmal eine Medaille zu holen. Viermal in Folge, seit 2017, da noch mit deutschem Rekord eingestiegen. Ich bin sehr zufrieden, dass meine Geschwindigkeit wieder da ist, dass ich mit viel Geschwindigkeit ans Brett komme. Die war zwischendrin mal verloren gegangen, die habe ich lange gesucht und kurz vor der DM wieder entdeckt. Dementsprechend hat das Timing mit den Sprüngen meist nicht gepasst. Die Geschwindigkeit will ich mit in den Sommer nehmen und ein bisschen am Übergang vom Hep zum Step arbeiten, dann bin ich fest davon überzeugt davon, dass es auch wieder mit den 17 Metern klappt.“

Hintergrund: TU Chemnitz ist „Partnerhochschule des Spitzensports“

Studium und Sport zu vereinen, das ist eine Herausforderung für viele Athleten auf höchstem Niveau. Mit der Initiative „Partnerhochschule des Spitzensports“ bietet die TU Chemnitz in Kooperation mit dem Olympiastützpunkt Chemnitz/Dresden und dem Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband (adh) Spitzensportlerinnen und -sportlern viele Möglichkeiten, ihre akademische und sportliche Laufbahn im Einklang gestalten zu können. So zum Beispiel ein flexibler Aufbau des Stundenplans, individuell abgestimmte Abgabe- und Prüfungstermine sowie die Einführung von Urlaubssemestern als „Meisterschaftssemester“.

Weitere Informationen zur TU Chemnitz als Partnerhochschule des Spitzensports: https://www.tu-chemnitz.de/usz/partnerhochschulen.php

Mario Steinebach
06.03.2023

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