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Auf den letzten Metern zur Entscheidung über den Kulturhauptstadt-Titel

Der Sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer, TU-Rektor Prof. Dr. Gerd Strohmeier, der künftige Chemnitzer OB Sven Schulze und weitere Akteurinnen und Akteure stellten sich den Fragen einer internationalen Jury zur Chemnitzer Bewerbung - Die Entscheidung um den Titel fällt am 28. Oktober 2020

Die Stadt Chemnitz und die an der Bewerbung zur "Kulturhauptstadt Europas 2025" beteiligten Akteurinnen und Akteure, darunter der Freistaat Sachsen und die Technische Universität Chemnitz, stellten sich am heutigen Donnerstag, 22. Oktober 2020, in der Stadthalle Chemnitz den Fragen der internationalen Jury zur Chemnitzer Bewerbung. Die Befragung fand aufgrund der aktuellen Situation online statt. Parallel dazu gab es einen sogenannten virtuellen "City Visit" an drei Standorten. Im Einsatz waren rund 50 Personen und sechs Kamerateams. Chemnitz war nach der ersten Bewerbungsrunde die vierte von insgesamt fünf verbliebenen Städten in der zweiten Runde, die die Jury nun digital besuchte. Um den Titel bewerben sich neben Chemnitz noch Hannover, Hildesheim, Magdeburg und Nürnberg.

An der Befragung in der Stadthalle nahmen teil: der Sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer, Prof. Dr. Gerd Strohmeier, Rektor der Technischen Universität Chemnitz, die noch amtierende Chemnitzer Oberbürgermeisterin (OB) Barbara Ludwig, der künftige Chemnitzer OB Sven Schulze, Dr. Arnost Marks, Vice Dean for Creative Innovation an der Ladislav Sutnar Faculty of Design and Art der Westböhmischen Universität und Vertreter der "Macher" hinter dem Kulturhauptstadt-Programm, Andreas Wöllenstein, Geschäftsführer der Schloz Wöllenstein GmbH & Co. KG und Vertreter der Wirtschaft, Sonja Penzel, Polizeipräsidentin von Chemnitz, Sören Uhle, Geschäftsführer der Chemnitzer Wirtschaftsförderung- und Entwicklungsgesellschaft mbH (CWE) sowie Ferenc Csák, der Leiter der Bewerbung.

Zur Relevanz des Titels "Kulturhauptstadt Europas 2025" betont Prof. Dr. Gerd Strohmeier, Rektor der TU Chemnitz: "The title European Capital of Culture 2025 would bring the most striking change to Chemnitz since the German reunification. It would considerably contribute to the international life, the cosmopolitan culture and a positive image of our city."

Zweiteilige Veranstaltung soll umfassendes Bild zur Bewerbung geben 

Parallel zur Präsentation fand ein virtueller City Visit an drei Standorten statt: am Ikarus-Boulevard (an der Straße Usti nad Labem), am Roten Turm im Stadtzentrum sowie im WERK32 (Turnstraße). An der ersten Station informierte sich die Jury per Live-Stream über die grundlegenden Themen Um- und Aufbrüche der Bewerbung. Außerdem kamen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch, unter anderem zu Europa und Ostmoderne. An den anderen beiden Stationen wurden der Jury unter anderem das künstlerische Programm und der aktuelle Stand der Vorbereitungen präsentiert - ebenfalls per Online-Übertragung. 

Die TU Chemnitz hat die Bewerbung mit zahlreichen Initiativen über mehrere Jahre begleitet und unterstützt. Die Entscheidung über den Titel "Kulturhauptstadt Europas 2025" wird für den 28. Oktober 2020 erwartet. 

(Autor: Matthias Fejes mit Material der Stadt Chemnitz)

Matthias Fejes
22.10.2020

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