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Professur Produktionssysteme und -prozesse
Professur

Aktuelle Informationen

  • Promotion
    Promovend Thomas Wiener im Kreis der Promotionskommission. Quelle: TU Chemnitz/Katja KlödenAusgezeichnet promoviert

    Am 6. März 2024 hat Diplom-Informatiker Thomas Wiener seine Dissertation zum Thema „Optische Inline-Überwachung umgeformter Blechteile mittels robuster Anomaliedetektion“ an der Fakultät für Maschinenbau mit Auszeichnung verteidigt.

    Die beiden Gutachter Prof. Martin Dix, Inhaber der Professur Produktionssysteme und -prozesse der TU Chemnitz, sowie Prof. Markus Krabbes, Rektor der Hochschule Merseburg, bewerteten seine Dissertation mit „summa cum laude“, dem höchsten Prädikat, das in Deutschland bei einer Promotion verliehen werden kann. „Thomas Wiener ist ein beispielhafter Forscher, der sein Thema mit großem Engagement aus wissenschaftlicher Neugier heraus selbständig initiiert hat und dabei zwischen den verschiedenen Ingenieurwissenschaften gewandelt ist. Seine überaus anspruchsvolle Arbeit zur optischen Qualitätserfassung und hochdynamischen Datenverarbeitung im produktionstechnischen Umfeld ist interdisziplinär angelegt und zeugt von großem Forschergeist und wissenschaftlicher Originalität“, lobt Prof. Dix. Den Vorsitz der Prüfungskommission hatte Frau Prof. Sophie Gröger von der Professur Fertigungsmesstechnik der TU Chemnitz inne. Thomas Wiener wird seine wissenschaftliche Karriere am Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU in Chemnitz fortsetzen. Wir gratulieren ihm ganz herzlich zur Promotion und wünschen ihm für seine weitere berufliche Laufbahn viel Erfolg!

  • Exkursion
    Exkursionsteilnehmerinnen und -teilnehmer bei der Besichtigung der Fertigung im VW-Motorenwerk Chemnitz. Quelle: TU Chemnitz/Prof. Martin DixLehre Live im VW-Motorenwerk Chemnitz

    Prof. Martin Dix, Inhaber der Professur Produktionssysteme und -prozesse, unternahm am 30.01.2024 mit Master-Studierenden eine Exkursion zur Volkswagen Sachsen GmbH.


    Raus aus dem Hörsaal, rein in die Fabrik – unter diesem Motto besichtigten 17 Studierende des englischsprachigen Master- studiengangs „Advanced Manufacturing“ mit der Studien- richtung „Production Systems“ das Chemnitzer Motorenwerk. „Unsere Führung wurde von einem pensionierten Chemnitzer geleitet, der selbst als Diplom-Ingenieur unserer Alma Mater Karriere im Werk gemacht hat“, berichtet Nico Wagner, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur Produktionssysteme und -prozesse.

    Die dreistündige Exkursion begann mit der Geschichte des Standorts - angefangen vom Bau motorisierter Fahrräder im Presto-Werk über die Gründung der Auto-Union bis zum Auf- und Umbau des VW-Standorts nach der deutsch-deutschen Wiedervereinigung. Im Anschluss erhielten die Studierenden Einblicke in die Fertigungslinien der Motorenblöcke, der Nocken- und Kurbelwellenfertigung, der Werkslogistik sowie der Motoren-Montagelinie.

    „Wir bekamen anschaulich vermittelt, welche klassischen und besonderen Fertigungsverfahren, Bearbeitungsstrategien, Handlings- und Logistiksysteme vor Ort eingesetzt werden. Professor Dix suchte dabei oft durch Fragen und Interaktion mit den Studierenden den Schulterschluss zu seinen Vorlesungen“, sagt Wagner. „Die Werksführung hat bei den Studierenden einen tiefen Eindruck hinterlassen – denn laufende Prozesse, sich bewegende Produkte und Werkzeuge, fliegende Späne, Vibrationen und die damit verbundenen Geräusche oder die Wärme in den Fertigungslinien mit Härte- bzw. Fügeprozessen nimmt man mit allen Sinnen wahr. So etwas lässt sich im Hörsaal nicht vermitteln, das ist Lehre live.“

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