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Durch Vergangenheit die Gegenwart besser verstehen

Historiker Prof. Dr. Herfried Münkler über den Dreißigjährigen Krieg und seine Folgen – Öffentlicher Vortrag am 7. März, 19 Uhr

Kriege vom Typus „Dreißigjähriger Krieg“ unterscheiden sich von klassischen Staatenkriegen nicht nur durch ihre lange Dauer, sondern auch darin, dass in ihnen Staatenkrieg und Bürgerkrieg, äußerer und innerer Krieg zusammenfließen. Obendrein war der Krieg von 1618 bis 1648 ein Konfessionskrieg sowie ein Hegemonialkrieg. Die im Frieden von Münster und Osnabrück durchgesetzte Ordnung folgte dem Imperativ, eine solche Überlagerung von Kriegstypen in Zukunft zu verhindern. Was also können wir aus einer sorgfältigen Beschäftigung mit der Zeit von 1618 bis 1648 für die Gegenwart und Zukunft lernen?

Darüber spricht Prof. Dr. Herfried Münkler am Donnerstag, 7. März 2019, ab 19 Uhr an der Technischen Universität Chemnitz. Der Vortrag findet im Böttcher-Bau der TU am Standort "Straße der Nationen 62 (Raum 1/201), statt. Interessierte sind herzlich eingeladen. Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Forum Chemnitz und der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen statt.

Zur Person: Prof. Dr. Herfried Münkler

Münkler lehrt Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Politische Theorie und Ideengeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. Für seine Forschung erhielt er mehrere Preise und Auszeichnungen.

Weitere Informationen erteilt Dr. phil. Marcus Nolden, Professur Interkulturelle Kommunikation, Tel. +49 371 531-34992, E-Mail marcus.nolden@phil.tu-chemnitz.de

Matthias Fejes
04.03.2019

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