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DFG-Förderatlas: TU Chemnitz erreicht mehrere Spitzenplätze

Kennzahlen zur öffentlichen Forschung in Deutschland spiegeln auch den Drittmittelerfolg der TU Chemnitz – insbesondere bei den Ingenieurwissenschaften

  • Forscherin arbeitet mit einem Tastschnittgerät an einer Schraube.
    Dr. Kristin Hockauf, Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Professur Werkstoff- und Oberflächentechnik der TU Chemnitz, misst mit einem Tastschnittgerät die Oberflächenrauheit einer hochfesten Aluminiumschraube. Diese Forschungsarbeit war eingebettet in den Sonderforschungsbereich 692 "Hochfeste aluminiumbasierte Leichtbauwerkstoffe für Sicherheitsbauteile", der von 2006 bis 2017 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft mit etwa 30 Millionen Euro gefördert wurde. Foto: Bildarchiv der Pressestelle/Wolfgang Schmidt

Der Technischen Universität Chemnitz wird im aktuellen Förderatlas der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), der alle drei Jahre erscheint, hervorragende Aktivitäten beim Einwerben von Drittmitteln bescheinigt. Weit vorn liegt die TU Chemnitz in einzelnen Wissenschaftsbereichen. So erreichte sie zwischen 2014 und 2016 in den Ingenieurwissenschaften bei den DFG-Bewilligungen mit etwa 676.800 Euro je Professor bzw. je Professorin Platz 5 im Bundesvergleich. Insgesamt hatten die Ingenieurwissenschaftlerinnen und Ingenieurwissenschaftler in diesem Zeitraum 39,3 Millionen Euro eingeworben.

In ihrer Fachgebietsanalyse geht die DFG in ihrem 170-seitigen Bericht noch weiter ins Detail: Im Fachgebiet Materialwissenschaft und Werkstofftechnik erreichte die TU Chemnitz Platz 8, betrachtet man nur die Werkstofftechnik sogar Platz 4. Und im Fachgebiet Maschinenbau und Produktionstechnik wurde ebenfalls Platz 8 eingenommen. Im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien steht die TU Chemnitz bei der direkten FuE-Förderung des Bundes auf Platz 10.

„Ich freue mich sehr über die erzielten Spitzenplätze und möchte den dafür verantwortlichen Kolleginnen und Kollegen meine herzlichen Glückwünsche und meinen ebenso herzlichen Dank für die geleistete Arbeit aussprechen“, sagt Prof. Dr. Gerd Strohmeier, Rektor der TU Chemnitz. Das unterstreiche einmal mehr, wie nachhaltig die Technische Universität Chemnitz ihre Kernkompetenzen zu Materialien und intelligenten Systemen sowie zu ressourceneffizienter Produktion und Leichtbau stärke.

Förderatlas 2018 der Deutschen Forschungsgemeinschaft: http://www.dfg.de/sites/foerderatlas2018/

Informationen zum Forschungsstandort TU Chemnitz: http://www.dfg.de/sites/foerderatlas2018/hochschulansichten/chemnitz_tu.html

Mario Steinebach
05.07.2018

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