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Ein besonderer Blick auf einen besonderen Autor

Zentrum für Lehrerbildung lädt vom 6. bis 8. Oktober 2016 zur öffentlichen Gastvortragsreihe „Erich Kästner und die Kinderliteratur der fünfziger und sechziger Jahre“ ein

Vom 6. bis 8. Oktober 2016 steht im "Alten Heizhaus" der TU Chemnitz, Straße der Nationen 62, "Erich Kästner und die Kinderliteratur der fünfziger und sechziger Jahre“ im Mittelpunkt einer öffentlichen Gastvortragsreihe. Veranstalter ist die Professur Grundschuldidaktik Deutsch des Zentrums für Lehrerbildung. Insgesamt werden sich acht Referenten an den drei Tagen in verschiedener Art und Weise dem Autor nähern.

Prof. Dr. Sven Hanuschek (LMU München) wird am Donnerstag den Einführungsvortrag „Ach, war das gemütlich!“ zum Thema Kästner zwischen innerer Emigration und Globalisierung halten. Am Freitag spricht Prof. Dr. Winfred Kaminski (Frankfurt am Main) über Wege zu Toleranz und Menschenwürde aus Erich Kästners „Pinguin. Zeitschrift für junge Leute“. Jun.-Prof. Dr. Julia Benner (Humboldt-Universität Berlin) betrachtet mit dem Zitat: „Wir werden die Welt schon in Ordnung bringen!“ die internationale Völkerbünde in der Kinder- und Jugendliteratur. Dr. Helga Karrenbrock aus Osnabrück widmet ihren Vortrag „Zwillingsgeheimnisse“ einem der bekanntesten Werke von Erich Kästner, dem „Doppelten Lottchen“. Remo Hug aus Uelzen berichtet über Verblüffendes und Verwirrendes rund um die „Kästner-Verlage“. Und Dr. Sonja Müller-Carstens (Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main) geht auf Erich Kästner und die Theorie des „guten Jugendbuchs“ in ihrem Vortrag ein. Die Abendveranstaltung widmet sich dem Thema: „Auf der Suche nach dem neuen Kästner“ und wird als Gespräch mit der Verlegerin Monika Osberghaus (Klett Kinderbuch, Leipzig) über aktuelle Bilder- und Kinderbücher mit Biss unter der Moderation von Prof. Dr. Susanne Riegler (Universität Leipzig) durchgeführt.

Der Sonnabend hält zwei Vorträge bereit. Thomas Kauba aus Leipzig referiert über Betrachtungen zur Musik in Kästner-Verfilmungen der fünfziger Jahre mit dem Titel „...erstmals dramaturgisch richtig eingesetzte Musik“. Mit seinem Referat wird Dr. Sebastian Schmideler (TU Chemnitz) über Kindheitsräume – Raum- und Zeitkonstruktionen in Erich Kästners Kindheitsautobiografie „Als ich ein kleiner Junge war“ die Tagung abschließen.

Die Veranstalter bitten die Interessenten an der Gastvortragsreihe sich bis zum 4. Oktober 2016 anzumelden. Eine Teilnahme an ausgewählten Vorträgen ist möglich. Kontakt: Dr. Sebastian Schmideler, Telefon 0371 531-36155 oder -31222, E-Mail sebastian.schmideler@zlb.tu-chemnitz.de

Programm der Gastvortragsreihe: https://www.tu-chemnitz.de/zlb/professuren/grundschuldidaktik_deutsch.php#aktuelles

Mario Steinebach
28.09.2016

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