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Vernetzung in Wissenschaft und Wirtschaft

Interdisziplinäres Symposium für Ingenieurinnen und Naturwissenschaftlerinnen findet vom 14. bis 15. März 2016 zum dritten Mal statt - Anmeldung ist ab sofort möglich

Das im April 2014 erstmalig an der Technischen Universität Chemnitz veranstaltete Fachsymposium ISINA wurde von den Teilnehmerinnen aus den naturwissenschaftlichen und technischen Fächern auch im vergangenen Jahr sehr gut angenommen. Für den 14. und 15. März 2016 ist eine Neuauflage der zweitägigen Veranstaltung vorgesehen, welche sich sowohl an Nachwuchswissenschaftlerinnen und Studentinnen der MINT-Fachbereiche als auch an Expertinnen aus der Wissenschaft sowie weibliche Fach- und Führungskräfte aus Wirtschaft und Industrie richtet.

Im Fokus der Veranstaltung stehen vor allem der fachliche und interdisziplinäre Austausch zwischen den naturwissenschaftlichen und technischen Fächern und die Vernetzung von Frauen im MINT-Bereich mit dem Ziel, erfolgversprechende Kooperationen aufzubauen. Auch der Gedanke, Nachwuchswissenschaftlerinnen in der Wissenschaft und der Wirtschaft in ihrer Karriere bzw. bei ihrem Karrierestart zu fördern, stellt eine Grundidee des Symposiums dar. Den Eröffnungsvortrag am 14. März 2016 um 9.15 Uhr im Raum M001 des eniPROD-Gebäudes (M-Bau) der TU Chemnitz hält Prof. Dr. Sabine Wieland, Professorin für Nachrichtentechnik an der Hochschule für Telekommunikation Leipzig und Professorin des Jahres 2015 in der Kategorie Ingenieurwissenschaften/Informatik.

Das Programm sieht darüber hinaus zahlreiche interdisziplinäre Fachbeiträge, Soft-Skill-Workshops (zum Beispiel Interkulturelle Führung und Kommunikation, project management) sowie die in diesem Jahr erstmalige Verleihung des bundesweiten ISINA „Best-Poster-Awards“ vor. Den Abschluss des Symposiums am ersten Veranstaltungstag bildet eine gemeinsame Abendveranstaltung im Museum Gunzenhauser, bei der unter anderem die BeLL-Prix Preisträgerinnen geehrt werden.

Initiatorinnen dieser Veranstaltung sind Prof. Dr. Olfa Kanoun von der Professur Mess- und Sensortechnik an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik und Karla Kebsch, die Zentrale Gleichstellungsbeauftragte der TU Chemnitz. Als Kooperationspartner unterstützend mitgewirkt haben Professorinnen und wissenschaftlich Mitarbeitende der MINT-Fakultäten, die sich auch im "Wissenschaftlerinnenstammtisch" engagieren, das Fraunhofer-Institut ENAS, die Forscherverbünde der TU Chemnitz sowie Mitarbeitende des Zentrums für Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung sowie die dezentralen Gleichstellungsbeauftragten.

Die Anmeldung zum Symposium ist noch möglich bis zum Tagungsbeginn am 14. März 2016 über ein elektronisches Anmeldeformular unter https://www.tu-chemnitz.de/gleichstellung/isina/anmeldung.php.

Weitere Informationen erteilt Nicole Dietrich, Koordinatorin des Symposiums ISINA, Telefon 0371/531-34542, E-Mail ISINA@tu-chemnitz.de.

(Autorin: Nicole Dietrich)

Mario Steinebach
03.03.2016

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