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Blick über den Zaun

Chemnitzer Chemiker führten zum ersten Mal gemeinsam mit Doktoranden der TU Bergakademie Freiberg ein Doktorandenseminar durch

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Die Vortragenden: 1. Reihe von links: Mario Winkelmann (TU BAF), Sven Köther (TU BAF), Ailin Ding (TUC), Sylvia Steffen (TU BAF), Jana Seifert (TU BAF), Rico Berthold (TU BAF); 2. Reihe von links: Tobias Gruber (TU BAF), Silke Grund (TUC), Andreas Ihle (TUC), Michael Jahr (TUC) Foto: Institut für Chemie

Am 17. Oktober 2005 führten die Chemnitzer Chemiker ihr jährliches Doktorandenseminar durch. Mitarbeiter der Arbeitsgruppen des Institutes für Chemie trugen über ihre neuesten Ergebnisse vor, in der breiten Diskussion zwischen den Hochschullehrern des Institutes und dem zahlreichen wissenschaftlichen Nachwuchs wurden diese Ergebnisse erörtert. Zum ersten Mal wurde dieses Seminar gemeinsam mit Hochschullehrern und dem wissenschaftlichen Nachwuchs der Technischen Universität Bergakademie Freiberg veranstaltet.

Diese auch von der sächsischen Hochschulpolitik angeregte Zusammenarbeit der beiden Institute, die bereits jetzt Ergänzung und Abrundung im Lehr- und Ausbildungsprogramm sowie Austausch in der akademischen Selbstverwaltung umfasst, wurde so um eine neue Facette reicher. Das umfangreiche Vortragsprogramm zeigte anschaulich die große Breite der Forschung an beiden Universitäten. Beide Zwecke des ursprünglich vom Chemnitzer Wissenschaftsnachwuchs initiierten Seminars, nämlich die gegenseite Information über Untersuchungsgegenstände und -methoden für eine breitere wie vertiefte Ausbildung auch in der Promotionszeit sowie das Training des wissenschaftlichen Vortrags und Diskurs, konnten so um eine räumliche Dimension erweitert werden - Teilnehmer beider Einrichtungen hatten Gelegenheit zu einem anregenden Blick über den Zaun in Nachbars Garten.

Im vorgesehenen Zeitrahmen konnten dieses Mal nicht alle Wissenschaftler zum Zuge kommen. Deshalb möchten die beiden Organisatoren (Prof. Matthias Otto, Freiberg, und Prof. Rudolf Holze, Chemnitz) dieses Seminar im halbjährlichen Rhythmus mit zwischen Freiberg und Chemnitz wechselndem Veranstaltungsort fortsetzen.

Weitere Informationen: Institut für Chemie, Professur Physikalische Chemie/Elektrochemie, Straße der Nationen 62, 09107 Chemnitz, Prof. Dr. Rudolf Holze, Telefon (03 71) 5 31 - 15 09, Fax (03 71) 5 31 - 18 32, E-Mail rudolf.holze@chemie.tu-chemnitz.de

(Autor: Prof. Dr. Rudolf Holze)

Mario Steinebach
24.10.2005

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