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  • Die Kinder experimentierten im Wunderland Physik unter Anleitung von Dr. Gunter Beddies. Foto: Christian Schenk
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TUCaktuell Schüler

Naturphänomene hautnah und knifflige Knobeleien

Elektrotechnik, Chemie, Mathematik und Physik: Wissenschaftler der TU gaben benachteiligten Kindern in einer von der Stiftung Johanneum organisierten Projektwoche Einblicke in ihre Fachgebiete

14 Kinder der dritten und vierten Klassen waren in der zweiten Herbstferienwoche mehrfach an der Technischen Universität Chemnitz zu Gast - veranstaltet wurde die Projektwoche von der Kinder- und Jugendstiftung Johanneum, die sich die Hilfe für bedürftige Kinder zum Ziel gesetzt hat. Bereits im Jahr 2009 wurde von der Stiftung eine wissenschaftlich-technische Projektwoche für benachteiligte Kinder initiiert und durchgeführt. Nach dem erfolgreichen Auftakt in den Herbstferien des vergangenen Jahres, bei dem die Neun- bis Zehnjährigen Experimente und Vorlesungen an der TU erlebten, machte auch 2010 eine Kindergruppe an vier Ferientagen an der Uni Station.

Den Auftakt des Programms machten die Elektro- und Informationstechniker, die unter Leitung von Prof. Dr. Ulrich Heinkel zum Thema "Stromkreise, Lampen und Elektromagnete" kleine Experimente rund um Strom, Lampe, Elektromagnet und Co. anbot. Die Chemiker gestalteten unter Leitung von Prof. Dr. Heinrich Lang eine Experimentalvorlesung, in der die Kinder Naturphänomene hautnah erleben konnten, sowie eine Führung durch die Chemielabore der Uni. Einen Tag später gab es, betreut von der Fakultät für Mathematik unter Leitung von Ralph Sontag, einen Ausflug auf die Mathe-Insel in der Grundschule Harthau. Hier stand "Spaß mit Zahlen und kniffligen Knobeleien - eine aufregende Entdeckungsreise in die Welt der Mathematik" auf dem Programm. Auch das Schülerlabor Wunderland Physik öffnete seine Pforten für die Kindergruppe und bot unter Leitung von Dr. Gunter Beddies Experimente rund um Magnetismus.

Ergänzt wurde das Programm der Stiftung Johanneum durch Sportangebote, die Verkehrswacht, das Chemnitzer Industriemuseum und das Solaris Förderzentrum. "Die Angebote der TU sind auch in diesem Jahr wieder sehr gut bei den Kindern angekommen, sodass es geplant ist, diese Projektwoche jedes Jahr mit Unterstützung der Universität anzubieten", sagt Thomas Barany, der den Programmpunkt an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik koordiniert hat. Organisiert wurde das Programm von Seiten der TU durch Natalia Rüffer von der Professur Anorganische Chemie.

Mehr Informationen zur Kinder- und Jugendstiftung Johanneum: http://www.stiftungjohanneum.de

Katharina Thehos
15.10.2010

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