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Spielend zu Innovationen: Während der Spielphasen (Bild oben) ist jeder Teilnehmer aktiv gefordert und kann sich durch so entstandene Erfahrungen in gemeinsame Reflektionsphasen einbringen. Neben Montage- und Logistikprozessen spielten auch eine hydraulische Presse und die pneumatische Funktionsprüfung des Produktes (siehe unteres Bild) eine wichtige Rolle, um zum Beispiel Umrüstvorgänge abzubilden. Fotos: privat

TUCaktuell Forschung

Planspiel verbindet Wirtschaft und Wissenschaft

Vertreter regionaler Unternehmen und der TU Chemnitz erschließen spielerisch Prozessinnovationen

Nichts ist bekanntlich so gut, dass es nicht verbessert werden könnte. Mit dieser Motivation richtete sich der Blick am 25. und 26. Juni 2009 auf ein produktionsnahes Planspiel, das im Rahmen des Projektes "Innovationslabor Produktion: Logistik, Arbeit und Methoden" (InnoLab-Pro) vom Projektpartner Festo Didactic durchgeführt wurde. Vertreter der Projektunternehmen (AMZ Sachsen und Riedel Textil), Technologiepartner (plavis GmbH), wissenschaftliche Mitarbeiter der beteiligten Professuren Fabrikplanung und Fabrikbetrieb sowie Organisation und Arbeitswissenschaft und Studenten lernten bei realitätsnahen Prozessen zur Herstellung von Varianten eines Pneumatikzylinders "spielend" Innovationen hervorzubringen.

Während des Planspiels wechselten sich Spielrunden und die kritische Reflektion der Rundenergebnisse gegenseitig ab, um schrittweise den exemplarischen Fertigungsprozess hinsichtlich Zeit, Kosten und Qualität weiterzuentwickeln. Der heterogene Hintergrund (z.B. Branchen) der Teilnehmer erwies sich in den Diskussionen als umfassende Quelle innovativer Ideen. Deren direkte Umsetzung in folgenden Spielrunden ermöglichte die direkte Rückkopplung für die Teilnehmer zu den erzielten Effekten und förderte so die Motivation zur kontinuierlichen Verbesserung.

Im Ergebnis soll das angewendete Planspiel in Zusammenarbeit mit den InnoLab-Partnern Festo Didactic und Plavis weiterentwickelt werden, damit es als Werkzeug des Innovationslabors Prozessinnovationen für verschiedene Anwendungspartner durch spielerisch gewonnene Anknüpfungspunkte zur eigenen Unternehmenswelt fördern kann (vgl. http://www.tu-chemnitz.de/tu/presse/aktuell/1/2192).

Weitere Informationen erteilen Dr. Ralph Riedel, Telefon 0371 531-35314, E-Mail ralph.riedel@mb.tu-chemnitz.de, und Dr. Klaus-Peter Schulz, Telefon 0371 531-35234, E-Mail schulzkp@wirtschaft.tu-chemnitz.de

(Autoren: David Jentsch, Silke Geithner)

Mario Steinebach
30.06.2009

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