Apfel-Liebe verbindet
Wer ein Apfelrezept hat, das nach Kindheit schmeckt, von der Oma stammt oder einfach immer ein Hit ist, sollte es im Rahmen des von der TU Chemnitz unterstützten Kulturhauptstadt-Projekts „Gelebte Nachbarschaft” mit anderen teilen
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Ob Kuchen, Marmelade, Suppe oder als süßes Topping im Salat – jeder Beitrag zählt! Bildquelle: www.uhiesig.de/Patricia Pötzsch
Die „Gelebte Nachbarschaft“, eines der Flagshipprojekte der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 gGmbH, kooperiert mit der Technischen Universität Chemnitz in einem besonderen Anliegen: Die vielfältige Stadtgesellschaft in Chemnitz feiert im Kulturhauptstadtjahr Äpfel als Freudenfrüchte mit einer Ausstellung von ausgewählten Rezepten und einer Rezeptesammlung zum Austausch nationaler und internationaler Spezialitäten rund um das Thema „Apfel“. Gemeinsam möchten alle am Projekt Beteilgten eine besondere Sammlung von Rezepten erstellen, die über die Verschiedenheit der kulinarischen Ideen auch die Vielfalt der Chemnitzerinnen und Chemnitzer zeigen kann. Vor diesem Hintergrund sind unter anderem auch alle Mitglieder, Angehörigen und Alumni der TU Chemnitz eingeladen, ihre liebsten Apfelrezepte zu teilen. Ob herzhaft oder süß, von klassischen Apfelkuchen bis hin zu ausgefallenen Apfelgerichten – jede Rezeptidee ist willkommen. Wer möchte, kann auch gern die Geschichte seines Rezeptes mitteilen: Warum ist es das Lieblingsrezept? Gibt es besondere Erinnerungen oder eine Tradition, die damit verbunden ist? So soll eine Sammlung nicht nur aus leckeren Gerichten entstehen, sondern auch aus Geschichten und Momenten, die uns verbinden.
Rezepte zum Thema „Apfel“ können unter https://www.tu-chemnitz.de/tu/tucculture2025/applerecipes.html noch bis zum 20. Juli 2025 eingereicht werden. Eine Jury wählt unter allen Einsendungen des Kulturhauptstadt-Projektes 25 Rezepte aus, die am 19. Oktober 2025 ab 12:30 Uhr im Veranstaltungssaal des Tietz im Rahmen des Kulturhauptstadt-Programms in Kooperation mit der Volkshochschule Chemnitz ausgestellt werden. Die gesamte Sammlung der Rezepte wird im Nachgang online zur Verfügung gestellt.
Die Aktion wird auch von der TUC-Absolventin Patricia Pötzsch unterstützt, die den Kochblog „uhiesig“ betreibt. Das Wort „uhiesig“ kommt aus dem Erzgebirgischen und beschreibt etwas „Fremdes“ oder „Unbekanntes“ – und genau das soll auch in diesem Kulturhauptstadt-Projekt kulinarisch ergründet werden.
Weitere Auskünfte erteilt Dr. Stefanie Troppmann, Telefon 0371 531-39513, E-Mail stefanie.troppmann@verwaltung.tu-chemnitz.de.
Mario Steinebach
09.07.2025