Erasmus+ Programm: Förderung ausgeweitet
Für zukünftige Erasmus+ Auslandssemester wird zusätzlich auch eine Reisekostenpauschale gezahlt
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Das Thema Nachhaltigkeit ist im Rahmen eines zukünftigen Erasmus+ Auslandssemestes ein wichtiger Aspekt. Foto: Oliver Sachs
Wer mit Erasmus+ in ein Auslandssemester ging, konnte sich in den vergangenen Jahren bereits über deutlich gestiegene monatliche Förderraten freuen. „Für Aufenthalte ab dem Wintersemester 2025/26 wird nun zusätzlich noch eine entfernungsabhängige Reisekostenpauschale Teil der Förderung sein. „Mit dieser zusätzlichen Förderung wird ein Erasmus+ Studienaufenthalt nochmals attraktiver – gerade auch, weil Studierende ja häufig nur über ein geringes finanzielles Polster verfügen“, sagt Oliver Sachs, Erasmus+ Koordinator im Internationalen Universitätszentrum (IUZ) der TU Chemnitz. Zudem möchte das Programm nachhaltiges Reisen unterstützen, weshalb der Förderbetrag bei Nutzung von umweltfreundlichen Verkehrsmitteln wie Bahn oder Fernbus höher als bei nicht-nachhaltigem Reisen ausfällt.
Darüber hinaus haben Studierende mit Kind, Studierende mit Beeinträchtigung (GdB ab 20) oder chronischer Krankheit, Studierende aus nicht-akademischem Elternhaus und in einem bestimmten Rahmen auch erwerbstätige Studierende für Erasmus+ Aufenthalte die Möglichkeit, auf eine monatliche Zusatzförderung von bis zu 250 Euro für ihren Erasmus+ Aufenthalt.
„Die neue Reisekostenförderung wie auch die Zusatzförderung bei geringeren Chancen sind tolle Ergänzungen und Erweiterungen der Unterstützung im Rahmen von Erasmus+. So kann ein Auslandsaufenthalt während des Studiums auch für die Studierenden leichter möglich werden, die bisher aus verschiedenen persönlichen Gründen vielleicht keinen solchen Aufenthalt geplant hatten“, freut sich Sachs über die gewachsenen Fördermöglichkeiten.
Interessierten Studierenden stehen auf der Erasmus+ Webseite des IUZ unter „Förderung“ alle Informationen zur möglichen Zusatzförderung zur Verfügung (https://mytuc.org/qtbh). Zugleich kann man sich für eine persönliche Beratung gern direkt an Oliver Sachs im IUZ wenden.
Kontakt und weitere Informationen: Oliver Sachs, Telefon: +49 (0)371 531-37972, E-Mail oliver.sachs@iuz.tu-chemnitz.de
Anne Eichhorn
09.05.2025
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