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Das wiederentdeckte Erzgebirge

Fotoausstellung zeigt vom 6. bis zum 24. September 2007 Veränderungen im sächsisch-tschechischen Grenzgebiet

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Oben alt, unten neu: die Ortsmitte von Johanngeorgenstadt im sächsischen Erzgebirge. Zwischen den beiden Aufnahmen liegen 60 Jahre. Fotos: www.antikomplex.cz

Die Jahre nach 1945 waren im sächsisch-tschechischen Grenzraum von Wanderungsbewegungen geprägt: Rund drei Millionen Deutsche mussten das tschechische Grenzgebiet verlassen, neue Bewohner, vor allem aus den angrenzenden Gebieten Tschechiens, siedelten sich an. Sichtbare Veränderungen im Raum beiderseits der Grenze nach der Vertreibung und Wiederbesiedlung zeigt die Ausstellung "Das wiederentdeckte Erzgebirge", die vom 6. bis zum 24. September 2007 im Chemnitzer Regierungspräsidium zu sehen ist. Die öffentliche Vernissage findet statt am 6. September 2007 um 14.30 Uhr im Regierungspräsidium, Altchemnitzer Straße 41. Neben Regierungspräsident Karl Noltze, der die Ausstellung eröffnet, wird auch Ausstellungsinitiator Petr Miksicek anwesend sein.

Rund 1.500 Fotos aus dem Gebiet beiderseits der Grenze präsentiert die Ausstellung. Sie stellt Bilder mit teilweise erheblichem Zeitabstand gegenüber und zeigt so den einstigen und jetzigen Zustand der Siedlungen im Erzgebirge. Die Wanderausstellung war in den vergangenen Monaten bereits mehrfach auf beiden Seiten der sächsisch-tschechischen Grenze zu sehen. Hauptinitiator der Ausstellung ist Petr Miksicek, unterstützt von der tschechischen Bürgerinitiative "Antikomplex". Die Ausstellung im Regierungspräsidium wird gemeinsam veranstaltet vom Sächsisch-Tschechischen Hochschulkolleg an der TU Chemnitz, der Juniorprofessur Europäische Regionalgeschichte der TU und dem Regierungspräsidium Chemnitz.

Das Sächsisch-Tschechische Hochschulkolleg im Internet: http://www.sthk.de

Weitere Informationen erteilt Ilona Scherm, Sächsisch-Tschechisches Hochschulkolleg, Telefon 0371 531-34503, E-Mail ilona.scherm@phil.tu-chemnitz.de.

Katharina Thehos
28.08.2007

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