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Institut für Medienforschung
Master Digitale Medien- und Kommunikationskulturen

M.A. Digitale Medien- und Kommunikationskulturen

Inhalte

Der Masterstudiengang fokussiert Praktiken vernetzter Alltags-, Diskurs-, Konsum-, Unternehmens- und Politikkulturen, die zunehmend durch Digitalisierung, Mobilisierung und Visualisierung geprägt sind. Im Mittelpunkt des Studiums stehen der Erwerb von fachspezifischem Wissen der Kommunikations- und Bildwissenschaften sowie die Vertiefung methodischer Kenntnisse der qualitativen Sozialforschung und Bildanalyse. Je nach Interesse werden Spezialisierungen in den Bereichen Wirtschaftswissenschaft und Medieninformatik sowie Zusatzqualifikationen in geistes- und sozialwissenschaftlichen Nachbardisziplinen angeboten. Das Studium des Chemnitzer Masters Digitale Medien- und Kommunikationskulturen führt zum Erwerb eines eigenständigen berufsqualifizierenden Abschlusses.

Die Studiendokumente des Masterstudiengangs Digitale Medien- und Kommunikationskulturen befinden sich aktuell in der Überarbeitung. Im Wesentlichen werden die bisherigen Module inhaltlich geschärft, ein breiteres Wahlangebot realisiert und zahlreiche formale Anpassungen umgesetzt. Die aktualisierten Dokumente werden voraussichtlich im April 2024 veröffentlicht; die erstmalige Immatrikulation nach der neuen Studienordnung erfolgt im Oktober 2024. Für Fragen steht die Fachstudienberatung gern zur Verfügung.

Was zeichnet den Masterstudiengang Digitale Medien- und Kommunikationskulturen aus?

"Die Entscheidung für den Masterstudiengang traf ich aufgrund seiner klaren Ausrichtung auf onlinevermittelte Kommunikation und des Schwerpunkts auf qualitative Forschungsmethoden. Mich überzeugt, dass wir eigene, praxisnahe Forschungsprojekte zu aktuellen Themen entwickeln und in kleinen Gruppen durchführen können. Die zahlreichen Spezialisierungsmöglichkeiten erlauben mir zudem die Zusammenstellung eines persönlichen Studienprofils."

Sabine Meier, Studierende Digitale Medien- und Kommunikationskulturen

Aufbau des Studiums

Der Studiengang besteht aus Modulen (Schwerpunkt-, Ergänzungs- und Zusatzqualifikationsmodule) sowie der Masterarbeit. Die Modularisierung ermöglicht je nach Berufsorientierung ein interdisziplinäres und individuelles Studienangebot.

Basismodule (1.-3. Semester)

  • Digitale Kommunikation
  • Digitale Alltagskulturen
  • Visuelle Kulturen
  • Digitale Bildlichkeit

Ergänzungmodule Teil I (1.-3. Semester / eines der nachfolgend genannten)

  • Wirtschaft, Marketing und Medienrecht
  • Medieninformatik

Ergänzungsmodule Teil II (2.-3. Semester / Auswahl von einem der nachfolgend genannten)

  • Psychologie
  • Germanistik
  • Pädagogik
  • Interkulturelle Kommunikation und Interkulturelle Kompetenz
  • Politikwissenschaften
  • Soziologie
  • English Literatures and Cultures

Modul Master-Arbeit (studienbegleitend im 4. Semester)

Berufsperspektiven

Der Masterstudiengang Digitale Medien- und Kommunikationskulturen qualifiziert für vielfältige Aufgabenbereiche der Medien- und Kreativwirtschaft in Werbe-, Marketing- und Medienagenturen, Unternehmen und öffentlichen Institutionen:

  • Medienkommunikation
  • Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Markt- und Mediaforschung
  • Online-Marketing und Social-Media-Management
  • Werbekonzeption
  • Politik- und Unternehmensberatung
  • Event-, Projekt- und Kulturmanagement
  • Forschung und Lehre

Studiendokumente

An dieser Stelle stehen Moduldokumente, Studienablaufpläne und Prüfungsordnungen zum Download zur Verfügung. Dokumente zu den verschiedenen Lehrveranstaltungen der einzelnen Professuren finden Sie in deren Download-Bereichen.

Moduldokumente
Modul I Digitale Kommunikation Download
Modul II Digitale Alltagskulturen Download
Modul III Visuelle Kulturen Download
Modul IV Digitale Bildlichkeit Download
Modul V Ergänzungsmodule Download
Modul VI Wahlpflichtmodule Download
Modul VII Master-Arbeit Download
Studienablaufplan
Studienablaufplan Download

Die Studien- und Prüfungsordnungen für Ihr jeweiliges Fachsemester können Sie der Website des Zentralen Prüfungsamts der TU Chemnitz entnehmen.

Studieninfo (FAQ)

Die Voraussetzung für den Masterstudiengang Digitale Medien- und Kommunikationskulturen ist in der Regel ein Hochschulabschluss Bachelor Medienkommunikation bzw. inhaltlich gleichwertiger kommunikations- oder medienwissenschaftlicher bzw. geistes- oder sozialwissenschaftlicher berufsqualifizierender Hochschulabschluss.

Das Studium beginnt mit dem Wintersemester.

Die Regelstudienzeit für den Masterstudiengang Digitale Medien- und Kommunikationskulturen ist festgelegt auf vier Fachsemester. Abschluss ist der international anerkannte Master of Arts (M.A.).

Die Einführung des Bachelor/Master-Systems im deutschen Hochschulwesen ergibt sich aus:

  • den Anforderungen des Arbeitsmarktes
  • den Veränderungen der gefragten Qualifikationsprofile
  • der Anforderung der Internationalisierung an den Hochschulen sowie
  • der Studienstruktur und den -inhalten, die zu längeren Studienzeiten, schwierigeren Studienbedingungen und vermehrten Abbrüchen geführt haben.

Der Erwerb des Bachelor- und Master-Abschlusses muss nicht an der gleichen Universität erfolgen. Das Masterstudium ist eine inhaltliche Vertiefung und Spezialisierung in der gleichen Studienrichtung.

Die Bewerbung für ein Studium an der Technischen Universität Chemnitz erfolgt für deutsche Studieninteressente via Online-Verfahren. Ausländische Studierende können sich über uni-assist bewerben. Ausländische Bewerber/innen für ein Teilstudium oder eine Promotion bewerben sich direkt an der Technischen Universität Chemnitz.

Ausführliche Informationen zur Bewerbung an der Technischen Universität Chemnitz erhalten Sie auf den Webseiten der Zentralen Studienberatung. Bei Fragen und Unklarheiten stehen Ihnen das Studentensekretariat der TU Chemnitz sowie das Sekretariat des IMF und die unten aufgefürte Fachstudienberaterin jederzeit gern zur Verfügung.

Fachstudienberater

Thore Zielke, M.A.
Professur Visuelle Kommunikation und Mediensozilogie
Sprechzeiten Nach Vereinbarung (Anmeldung zur Sprechstunde per E-Mail)
  • Eine Frau und ein Mann stehen nebeneinander. Die Frau hält eine Urkunde.

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  • Zwei junge Männer und zwei junge Frauen stehen nebeneinander.

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