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Digitale Lehrmittel

Digitale Werkzeuge für die Lehre

Die empfohlenen digitalen Werkzeuge für Ihre Lehre (digitale Lehrmittel) an der TU Chemnitz finden Sie hier in einer Übersicht mit einer Beschreibung der jeweiligen Funktionsweisen. Den möglichen Einsatz der Werkzeuge zur Förderung des Lernens finden sie im Menü unter E-Learning Szenarien.

Digitale Lehrmittel

Die Entscheidung, welches digitale Lehrmittel sinnvoll in der Lehre eingesetzt werden kann, hängt von zentralen Fragen ab:

  • Wozu soll das Lehrmittel in der Lehre eingesetzt werden?
  • Wer soll dieses in welchem Zeitraum und wie oft nutzen?
  • Wie ist dieses Lehrmittel in die Lehrveranstaltung eingebunden? Ist es integraler oder rein additiver Bestandteil der Lehre?
  • Wer verantwortet die Aktualität der Inhalte und Pflege des eingesetzten Werkzeuges für ihre Veranstaltung?

Bei allen hier aufgeführten digitalen Lehrmittel unterstützt Sie das Universitätsrechenzentrum technischen und organisatorisch.
Für persönliche Lösungen in Ihrer Lehre steht Ihnen das E-Learning-Team jederzeit gern zur Seite.

Für Empfehlungen und Wünsche zu technischen und organisatorischen Anforderungen kontaktieren Sie bitte .

Sollten Sie alternative Dienste und Werkzeuge in ihre Lehre integrieren, beachten Sie stets die Wahrung des Datenschutzes sowie der Datensicherheit studentischer und Ihrer Daten. Sensible und schützenswerte Daten sollten immer innerhalb der Infrastruktur der TU Chemnitz behandelt werden.

Lernplattform OPAL

Bereiten Sie Vorlesungsunterlagen und Übungen soweit auf, dass diese selbstständig durchgearbeitet werden können. Die Unterlagen sollten keine Textlücken mehr enthalten. Ihre Unterlagen können Sie mit Erklär- bzw. Demovideos aus dem Internet, Literaturhinweisen oder Linklisten zum Selbststudium ergänzen.

Erstellen Sie in der Lernplattform OPAL einen Kurs je Lehrveranstaltung. Einen vergleichbaren Kurs können Sie sich in unserem OPAL-Beispiel anschauen.

Zur Bereitstellung der Dokumente haben Sie zwei von der TU Chemnitz bereitgestellte Optionen – die Lernplattform OPAL oder die TUCcloud. Wir empfehlen Ihnen generell die Nutzung der Lehrplattform OPAL. Dateien wie Skripte und Übungsunterlagen können Sie im OPAL-Kurs in Ordnern bzw. Unterordnern anordnen: Kursbaustein: Ordner.

  • Das Material kann komplett oder abschnittsweise hochgeladen werden.
  • Eine Strukturierung und datumsabhängige Freigabe (Zugang) kann optional erfolgen.

Videos und ergänzende Informationen, wie beispielsweise eine Übersicht zum Lernabschnitt, können individuell in einem grafischen Editor erstellt werden: Kursbaustein: Einzelne Seite.

Im Literaturverzeichnis können vorhandene Bibtex-Dateien importiert oder selbst erstellt werden: Kursbaustein: Literaturverzeichnis.

Die Rückgabe von Übungsaufgaben können Sie ebenfalls in OPAL organisieren, indem Sie in einem separatem Kursbaustein Ordner die Zugangsregeln anpassen:

  • Herunterladen für Lernende gesperrt,
  • Hochladen für Lernende erlaubt

Beachten Sie bitte: Die Lerner sehen die anderen Dateien im Ornder, können diese jedoch nicht herunterladen. Sollen Lernende keine anderen Dateien sehen, muss der Aufgabenbaustein verwendet werden. Dort wird für jede Abgabe ein eigener Ordner erstellt. Die Abgaben sind über das Bewertungswerkzeug einsehbar.

Sie können die Abgaben auch klassisch über E-Mail organisieren. Empfehlen Sie in diesem Fall zur Ablage der Dateien den TUCcloud-Dienst des URZ tuc.cloud mit Freigabe.

Einen Plattform zum Austausch von Fragen, Lösungsansätzen und Problemenbehandlungen bieten Sie Studierenden über ein integriertes Forum im Kurs. Hier können Kursteilnehmende selbstständig Themen anlegen und diskutieren (Kursbaustein Forum).

Fügen Sie Ihrem Kurs einen Mitteilungsbaustein hinzu, so können Sie Mitteilungen verfassen, die sowohl im Kurs selbst angezeigt, als auch per E-Mail an die Kursteilnehmende versandt werden (Kursbaustein Mitteilung). So informieren Sie beispielsweise über neu hochgeladenen Skripte.

Videos in der Lehre

Die Videoaufzeichnungen ermöglichen es, Wissen an die Lernenden visuell und auditiv zu übermitteln. Durch die multimediale Nutzung von Video, Audio und Präsentationen oder Bildschirmsequenzen (z. B. Programmbeispiele), können Lerninhalte gesamtheitlich vermittelt werden.

Hier fehlt ein Abschnitt warum, wieso weshalb sind videos gut. was muss beachtet werden.

Um Lehrvideos oder Mitschnitte zu veröffentlichen, nutzen Sie den Videocampus Sachsen.

Vorteile:

  • Speichern Sie Ihre Medien auf dem Server und stellen Sie sie den Teilnehmenden Ihrer Veranstaltung als Webstream zur Verfügung.
  • Laden Sie Videos und Audiodateien hoch und konvertieren Sie diese von gebräuchlichen Videoformaten (MPEG, WMA, Quicktime, Theora etc.) in gängige Webformate (HMTL5).
  • Nutzen Sie den Direktlink, um Ihre Dateien im OPAL einzubinden.

Beachte Sie: Die maximale Größe je Datei ist auf maximal 8GB begrenzt. Reduzieren Sie ggf. die Dateigröße bitte vor dem Upload, z. B. durch Aufteilen in mehrere kleinere Videos.

Ein sehr umfangreichens Werkzeug ist OBS Studio. Hier können beliebige Videoquellen (Fenster, Programme, Webcam) ausgewählt und individuell angeordnet werden. Das Programm steht für alle Betriebssysteme (Windows, Linux, macOS) kostenfrei zum Download bereit. Beim ersten Start führt ein Assistent durch die Programmkonfiguration.

  • Wählen Sie die Option "Für das Aufnehmen optimieren […]"
  • Wählen Sie im nächsten Schritt die Auflösung (Bildschirmauflösung ist empfehlenswert).
  • Die Einstellung von 30fps ist vollkommen ausreichend.

Ist die Konfiguration abgeschlossen, können Sie die Aufnahme beginnen.

  • Wählen Sie im Fenster Quellen (unten) alle Aufnahmequellen (z. B. Präsentation und Webcam).
  • Ordnen Sie die Quellen nach Ihren Wünschen im Vorschaufenster an.
  • Starten Sie die Aufnahme mit dem Button unten rechts.

Die Aufnahme wird standardmäßig direkt im Home-Verzeichnis (z. B. „Eigene Dateien“) als Dateityp .mkv abgelegt. Wird die Datei weiterverwendet, kann sie als mp4-Datei umgewandelt werden über Datei → Aufnahme remuxen.

Kurze Aufnahmen können beispielsweise direkt in Microsoft PowerPoint erstellt und eingefügt werden. Hier können Sie Screencasts mit gesprochenen Erklärungen über den Ribbon „Einfügen“ realisieren. Dort finden Sie im Bereich Medien den Button „Bildschirmaufzeichnung“. Sie können den Screencast direkt in Ihre PowerPoint-Folie integrieren oder extern speichern. Weitere Informationen dazu finden Sie in der FAQ für Lehrende unter „Wie kann ich technisch meine Vorlesung auf Video umstellen?“ und auch beim MS Office Support.

Videos können beachtliche Dateigrößen haben. Zum Veröffentlichen muss die Datei zuvor auf jeden Fall konvertiert und somit verkleinert werden. Beim Abruf des Videos im Browser werden die Videos temporär zwischengespeichert, um flüssig abgespielt werden zu können. Dabei kann eine große Datenmenge die Bandbreite der Nutzerinnen und Nutzer belasten.

Gute Erfahrung beim Konvertieren von Videos konnten wir auch mit dem VLC-Player machen. Nutzer berichteten, dass sich für sie der Einsatz von handbrake bewährte (z. B. mit der Voreinstellung „Vimeo Youtube 720p30“).

An den URZ-Arbeitsplätzen ist Schnittsoftware für den Einstieg verfügbar: Avidemux und Kdenlive. Auch andere freie Software wie Shotcut oder Open Shot eigenen sich für die ersten Schritte.

Einstieg mit OpenShot

Für den Einstieg können wir das kostenfreie Werkzeug OpenShot empfehlen. OpenShot ist für alle Betriebssysteme (Windows, Linux, macOS) erhältlich. Starten Sie mit einfachen Schritten zum Kennenlernen der Oberfläche. Wählen Sie unter Datei → Datei importieren die Quell-Datei (z. B. Aufnahme aus OBS) aus. Diese Datei ziehen Sie nun mit der Maus in die obere Spur (unterer Fensterbereich).

Screenshot OpenShot

In der Videovorschau können Sie den Zeitpunkt auswählen, zu dem ein Schnitt erfolgen soll. Setzen Sie ein Markierung (Pfeil grün, Marke hinzu). Sie können das Video mit Hilfe der Schere an den Marken schneiden (Schere auswählen und Schnittpunkt anklicken). Deaktivieren Sie das Werkzeug Schere wieder, nachdem alle Schnittpunkte gesetzt sind. Überflüssige Videosequenzen, z. B. am Anfang und am Ende, können Sie nun entfernen. Exportieren Sie das Video Datei → Video exportieren im Format mp4 (HDV 720p 30fps).

Zur Nutzung von Adobe-Produkten beachten Sie bitte die Hinweise auf der Webseite des URZ.

Videokonferenzen und digitale Zusammenarbeit

Beim Diskutieren kann zwischen mündlicher und schriftlicher Diskussion unterschieden werden. Hierzu gibt es unterschiedliche Werkzeuge.

Um Videokonferenzen oder videogestützte Konferenzen auszurichten bzw. an solchen teilnehmen zu können, stehen unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung.

Wir empfehlen Ihnen die Nutzung unseres Konferenzdienstes BigBlueButton. Dieser ist für alle Mitglieder(Studierende, Mitarbeitende, Angehörige) der TU Chemnitz kostenfrei nutzbar. Eine Teilnahme an Konferenzen ist auch für Externe möglich.

Zugang zur Webkonferenz erfolgt am Laptop, PC oder Mobiltelefon direkt über den Browser. Eine Installation von Zusatzsoftware ist nicht notwendig. Darüber hinaus ist auch die Telefoneinwahl direkt möglich.

Nutzen Sie wärend der Konferenz öffentliche und private Chaträume, Video- oder Präsentationskanal (Desktop- und/oder Datei-Sharing), Whiteboard oder Break-Out-Räume zur Gruppenarbeit.

Szenarien

Neben dem „gewöhnlichen“ Meeting-Szenario (mehrere Personen legen zur Besprechung eines Themas die Konferenz an und nutzen Mikrofon und Kamera) lassen sich weitere Einsatzzwecke ergänzen. Detaillierte Informationen zu den Szenarien finden Sie auf den Seiten des Universitätsrechenzentrums.

  • Vorlesungsstreaming
  • Konsultation
  • interdisziplinäre Projektmeetings
  • Eigungsgespräche
  • u. v. m.

alle Informationen zu den Videokonferenzdiensten des Universitätsrechenzentrums

Telefonkonferenzen

Zur Durchführung von Telefonkonferenzen steht über das Universitätsrechenzentrum der Dienst ConferenceNow bereit. Bei diesem Dienst dient die persönliche Rufnummer (3*****) als Konferenznummer. Die Telefonkonferenz kann durch eine PIN geschützt werden. Nur Personen, die diese PIN kennen, können an der Konferenz teilnehmen. Informationen zur Nutzung von ConferenceNow erhalten Sie auf den entsprechenden Webseiten des Universitätsrechenzentrums.

Direkt zum TUCcloud-Dienst

Mit dem Einsatz mobiler Geräte wie Notebooks, Tablets und Mobiltelefonen entstehen schnell mehrere Kopien eines Dokuments mit unterschiedlichen Versionen. Den Überblick zu behalten, fällt dann schwer, und eine Synchronisation der Dokumente ist sehr zeitaufwendig.

Mit dem TUCcloud-Dienst steht ein zentraler Cloud-Speicher im Datacenter des URZ zur Verfügung. Nutzer können Daten mit weiteren TU-Angehörigen oder auch externen Partnern teilen bzw. mit ihnen zusammenarbeiten. Software-Klienten für unterschiedliche Geräteklassen synchronisieren die Daten mit dem Cloud-Speicher und stellen die Dokumente so auch zur Offline-Nutzung bereit. Office-Dokumente können direkt gemeinsam im Browser erstellt und bearbeitet werden.

Eine Weboberfläche bietet abseits von Sync-Klienten Zugang zu den Dokumenten. Der TUCcloud-Dienst basiert auf der Software Nextcloud.

Weitere Informationen zum TUCcloud-Zugang und zur Nutzung

Chatten in der TUCcloud

Mit der Aktivierung der Talk-App in der TUCcloud stehen weitere Funktionen zur Unterstützung des gemeinsamen Arbeitens zur Verfügung. Der Fokus liegt hierbei auf der Chat-Funktion. Im Folgenden möchten wir einen Überblick zu verschiedenen Einsatzszenarien geben. Ausgangspunkt ist dabei das das Webportal der TUCcloud.

Weitere Informationen finden Sie im URZ-Blog.

Direkt zum DFNTerminplaner

Mit dem Terminplaner des DFN steht eine datenschutzkonforme Alternative zu bekannten Diensten wie „Doodle“ zur Verfügung. Das Werkzeug ermöglicht unter anderem anonyme Abstimmungen, Begrenzungen pro Antwortmöglicheit, Sicherung von Abstimmung mit Passwort, die Bearbeitung abgegebener Stimmen durch die Teilnehmenden und die Abfrage von E-Mail-Adressen.

Wikis ermöglichen es verschiedenen Autoren, gemeinschaftlich an Texten zu arbeiten und Dateien auszutauschen, sei es zur Arbeit an einem gemeinsamen Projekt oder zur Sammlung von Wissen (vgl. Wikipedia).

An der TU Chemnitz kommt als Wiki-System Foswiki mit folgenden Eigenschaften zum Einsatz:

  • einfach benutzbare, leistungsfähige und offene Kommunikationsumgebung
  • Web-Text, Bilder und andere Daten können leicht gemeinsam erstellt und genutzt werden.
  • Dokumente und beliebige andere Dateien können abgelegt und heruntergeladen werden.
  • Dazu werden lediglich ein Webbrowser und eine Internetverbindung benötigt.
  • Es gibt eine eigene weitgehend automatisierte Nutzerverwaltung. Dadurch können auch Benutzerinnen und Benutzer von außerhalb der TU Chemnitz teilnehmen, ohne dass sie ein Nutzerkennzeichen an der TU Chemnitz benötigen.
Begrüßungsseite im Wiki

weitere Informationen zum Wiki-Zugang und zur Nutzung

Auch innerhalb der Lernplattform OPAL gibt es einen Wiki-Baustein. Informationen können von allen berechtigten Kursteilnehmenden direkt im Kurs zusammengetragen werden. So können beispielsweise Teilergebnisse einer Gruppenaufgabe direkt von allen Gruppenmitglieder erfasst und notiert werden. Folglich müssen die Gruppen keine eigenen zusätzlichen Systeme nutzen. Um die Nutzerverwaltung kümmert sich OPAL. Weitere Informationen zur Lernplattforum finden Sie in der Werkzeugbeschreibung (Menüpunkt: Werkzeuge → Lernplattform)

Blog/Podcast

Weblogs, kurz auch Blogs genannt, sind eine Art „Logbücher“, in denen Einträge in Form von Beiträgen gesammelt werden. Sie können unterschiedliche Blogsysteme nutzen, abhängig vom Einsatzzweck.

Für Blogsysteme können sich verschieden Nutzungsmöglichkeiten ergeben:

Bereitstellung von Material

Der Lehrende nutzt einen Blog, um weiterführendes Material zur Verfügung zu stellen. Es kann sich dabei um Literatur handeln, um Videos zum Thema, die im Artikel eingebettet werden, oder auch um Verweise auf Online-Zeitungsartikel, Twitterbeiträge und Ähnliches. Die Studierenden können die Materialien für Referate, zur Prüfungsvorbereitung, als Diskussionsgrundlage etc. nutzen.

Comic: Strichmännchen liest URZ-Blog

Dokumentation

Lehrende nutzen einen Blog als Kursbegleitung zur Information der Studierenden. Sie veröffentlichen z. B. zu jeder Sitzung einen Beitrag, in dem Inhalte der Einheit besprochen werden. Zudem beinhaltet dieser eine Zusammenfassung. Studierende erhalten so einen Überblick über die Lehrveranstaltung und können diesen auch zur Prüfungsvorbereitung nutzen. Weiterhin haben Studierende die Möglichkeit, zum Artikel Fragen in den Kommentaren zu formulieren, auf welche die Lehrenden antworten.

Andersherum können auch Studierende in die Rolle des Autors schlüpfen und Lehrveranstaltungen oder Teile ihres Studienalltags dokumentieren. So können Lehrende für jede Sitzung Studierende einteilen, die den Auftrag erhalten, eine Sitzung im Blog zusammenzufassen. Studierende werden dadurch dazu angehalten, über die Sitzung zu reflektieren und die Inhalte kompakt wiederzugeben. Generell: Dokumentiert ein Blog eine Veranstaltung, können Lehrende die produzierten Artikel in ihren Lehrveranstaltungen nutzen, um z. B. auf gestellte Fragen einzugehen oder die Inhalte der vorhergehenden Sitzung zusammenzufassen.

Unterstützung kollaborativer und individueller Lernprozesse

Studierende können Blogs nutzen, indem sie innerhalb einer Projektarbeit ihren aktuellen Stand dokumentieren, über ihre Arbeit reflektieren und Ergebnisse darstellen. Lehrende kennen somit immer den Stand in der Gruppe, können kommentieren und die Beiträge als Grundlage für Beratungen und Diskussionen zu Hilfe nehmen. Gleichzeitig können die Beiträge auch als erste Entwürfe für eine schriftliche Ausarbeitung dienen.

Auch um den eigene Lernprozess zu dokumentieren, eignen sich Blogsysteme als eine Art Lerntagebuch. Auf diese Weise erfahren die Lehrenden, ob ein Wissenstransfer gelungen ist oder ggf. Änderungen in der Vermittlung bzw. Gespräche mit Studierenden notwendig sind. Die Studierenden werden auf diese Weise geschult, über ihr eigenes Lernen nachzudenken und gleichzeitig zu einer kontinuierlichen Reflexion angehalten.

Das URZ betreibt mit Wordpress eine zentral bereitgestellte und gewartet Bloginstanz. Unter der URL https://blog.hrz.tu-chemnitz.de/IHR-NAME können weitere Bloginstanzen zur Verfügungen gestellt werden. Informationen zur Benutzung und Beantragung finden Sie auf der Beschreibungsseite des Dienstes.

In der Lernplattform OPAL können Sie über den Kursbaustein Blog ebenfalls die Funktionalitäten eines Webblogs nutzen und diesen direkt in Ihren Kurs integrieren. Erlauben Sie Kursteilnehmenden als Autoren im Blog mitzuwirken.

Tonaufnahmen können direkt mit dem Smartphone erstellt werden – in ruhiger Umgebung auch ohne Headset mit dem eingebauten Mikrofon. Für Android nutzen Sie beispielsweise die kostenlose App „Diktiergerät“. Stellen Sie in dieser App über die Einstellungen die Aufnahmequalität auf „durchschnittlich“. Starten Sie mit ein paar Probeaufnahmen. Sorgen Sie dafür, dass keine Störgeräusche (Lüfter, Tastaturklicks, andere Stimmen) die späteren Hörenden strapazieren.

Sie können natürlich auch andere Apps testen oder die Aufnahmen am Laptop bzw. PC mit einem Headset erstellen. Achten Sie darauf, dass die App die Daten unbedingt lokal und nicht in einer Cloud speichert. Es sollte MP3 in einer Qualität von 64 kbit/s gespeichert werden – für Sprache verständlich bei kompakten Daten (1 Minute etwa 0,5 MB).

Nehmen Sie „Audioschnipsel“ von ca. 5 bis 10 Minuten Länge auf und erläutern Sie dort z. B. die Vorlesungsfolien (wie in der Vorlesung). So brauchen Sie nicht zu schneiden, und die entstehenden Dateien sind relativ klein. Auch können die Hörenden später zwischen den Aufnahmen wechseln. Hören Sie sich die Aufnahmen an.

Dazu benötigen Sie die Audiodateien auf Ihrem Laptop oder PC. Sie kennen sicher Wege, wie Sie die Dateien vom Smartphone dorthin bringen. Mit „Diktiergerät“ können Sie die Dateien teilen, z. B. per Bluetooth oder E-Mail.

In Ihrem OPAL-Kurs fügen Sie einen Kursbaustein „Einzelne Seite“ vor oder nach dem Ordner ein, in den Sie z. B. die Vorlesungsfolien abgelegt haben. Die „einzelne Seite“ selbst können Sie außerhalb des Kurseditors gestalten – rechts oben über „Bearbeiten“. Im Bearbeitungsmodus gehen Sie auf Menü „Einfügen → Video“, dann hinter „Quelle“ das Symbol für den Ordner, nun das Symbol „Pfeil nach oben“ zum Hochladen der Datei. Wählen Sie Ihre Audio-Datei (.mp3) aus und klicken Sie auf Upload. Sie sehen nun die Datei in der Liste. Klicken Sie auf das Plus-Symbol rechts, dann of „Ok“. Im Text erscheint ein Platzhalter, den Sie auch über Ausschneiden und Einfügen an einer anderen Stelle platzieren können. Fügen Sie noch einige Erklärungen im Text dazu ein, was die Hörenden erwartet. Speichern und schließen Sie die Bearbeitung, um das Ergebnis zu sehen – und zu hören. Korrigieren und ergänzen Sie bei Bedarf. Das Aussehen der Leiste zum Abhören der Aufnahmen können Sie nicht beeinflussen, das macht der Browser der Zuhörenden.

Haben Sie alles richtig gemacht, sieht das Ergebnis in etwa so aus: Beispielkurs in der Lernplattform OPAL

Achten Sie bitte auf den Speicherplatz. Im OPAL-Ordner haben sie ein Standard-Kontingent von 1 GB (das sind ca. 30h Audioaufnahmen bei 0,5 MB/min). Auf Anfrage erhöhen wir die Quota im OPAL-Ordner.

Löschen Sie nicht mehr benötigte Daten im Kurs spätestens zum Semesterende und bevor Sie den Kurs kopieren.

Es gibt zudem einen Kursbaustein Kursbaustein Podcast, mit dem Sie Ihre Audioaufnahmen auch elegant zur Verfügung stellen können.

Umfragen/Evaluationen

Verbesserungsvorschläge, Meinungen, aber auch Zielgruppenanalysen und strategische Ausrichtungen lassen sich mit Hilfe von Umfragen einfach ermitteln.

Onlineumfragen mit Limesurvey

Direkt zu SURVEY

Das Bildungsportal Sachsen (BPS) bietet neben der Lernplattform OPAL auch weitere Produkte zur Nutzung für Mitglieder der sächsischen Hochschulen an. Eines davon ist der Umfragedienst SURVEY. Dieser basiert auf der Open-Source-Software Limesurvey und kann im Rahmen des E-Learning-Vertrages kostenfrei genutzt werden.

Umfragen können für Seminar-, Studien-, oder Abschlussarbeiten eingesetzt werden, um eine Zielgruppe direkt anzusprechen und Informationen einzuholen. Umfragen können dabei sowohl von Studierenden als auch von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erstellt werden. Zur Einarbeitung in die Funktionen von SURVEY stellt das Bildungsportal eine Demo-Umfrage bereit, die eine Vielzahl an Fragetypen enthält und anonym ohne Zugangsdaten beantwortet werden kann: Musterumfrage der Technischen Universität Dresden.

Legen Sie in wenigen Schritten Ihre Online-Umfrage an:

  1. Umfragedienst für sächsische Hochschulen und Berufsakademien
  2. Nach der Eingabe allgemeiner Informationen zur Umfrage können Fragen in Fragegruppen hinzugefügt werden.

    Frageerstellung im LimeSurvey

  3. Nach Abschluss der Umfrage können die Ergebnisse analysiert und grafisch ausgewertet werden. Auch ein Export der Ergebnisse, z. B. in Excel oder SPSS ist möglich. Für Umfragen der TU Chemnitz steht ein eigenes Template im Corporate Design der TU Chemnitz bereit. Dieses kann im Menü links unter „Allgemeine Einstellungen“ aktiviert werden. Eine Änderung ist erst bei Start der Umfrage sichtbar.

    LimeSurvey-Template der TUC

Lehrevaluationen/Umfragen/Erhebungen durch die zentrale Universitätsverwaltung

Zur Evaluierung von Studiengängen, Vorlesungen, Übungen, Seminaren oder sonstigen Veranstaltungen im Rahmen des universitätsweiten Qualitätsmanagements stehen verschiedene Systeme zur Verfügung, die zentral durch die Universitätsverwaltung im Dezernat Planung, Statistik und Steuerung bereitgestellt werden. Diese können schriftlich, online oder als Single- bzw. Multiple-Choice-Test bereitgestellt werden. Informationen sowie Kontaktpersonen dazu finden Sie im Büro des Dezernates Planung, Statistik, Steuerung