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Junge Chemikerinnen und Chemiker zeigten ihr Können im Labor

Beim 45. Chemiewettbewerb "Julius Adolph Stöckhardt" an der TU Chemnitz experimentierten Schülerinnen und Schüler am 4. Juli 2019 um die Wette

Am 4. Juli 2019 fand der Chemie-Wettbewerb "Julius Adolph Stöckhardt" an der Technischen Universität Chemnitz statt. Die Traditionsveranstaltung ging nun bereits in die 45. Runde. Federführend war abermals das Institut für Chemie der TU Chemnitz gemeinsam mit dem Landesamt für Schule und Bildung (LASUB) Sachsen.

27 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 11 aus den Gymnasien des Direktionsbezirks Chemnitz stellten sich im Böttcher-Bau der TU Chemnitz mit ihrem Chemie-Wissen anspruchsvollen theoretischen Aufgaben und Experimenten. Das Thema des Wettbewerbs in diesem Jahr lautete: "Brom, Iod und Magnesium als Elementsubstanzen, in Gemischen und Verbindungen." Dr. Alexander Hildebrandt  von der Professur Anorganische Chemie hielt einen Experimentalvortag über das "Reaktionsverhalten von Halogenen und Erdalkalimetallen".

Am Ende das Tages hieß es: 1. Platz für Vincent Pleißner vom Pestalozzi-Gymnasium Rodewisch. Den 2. Platz belegte Nele Linek vom Geschwister-Scholl-Gymnasium in Freiberg. Über den 3. Platz konnte sich Jeremy Joseph Jentsch vom Johannes-Kepler-Gymnasium Chemnitz freuen.

Hintergrund: Julius Adolph Stöckhardt

Benannt ist der Wettbewerb nach Prof. Julius Adolph Stöckhardt, der von 1839 bis 1847 am Vorläufer der heutigen Chemnitzer Universität Chemie lehrte. Er war Autor des Lehrbuch-Klassikers "Schule der Chemie, versinnlicht durch einfache Experimente". Das Buch wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt und kam bis 1908 in 21 Auflagen heraus. Stöckhardt war auch der Erste, der das Waldsterben durch Abgase von Hüttenwerken beschrieb und genau untersuchte.

Weitere Informationen zum Wettbewerb erteilt Prof. Dr. Klaus Stöwe, 0371 531-35241, E-Mail klaus.stoewe@chemie.tu-chemnitz.de.

Matthias Fejes
05.07.2019

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