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Besondere Lernleistungen zahlen sich aus

TU Chemnitz betreute neun Abschlussarbeiten von Schülern des Chemnitzer Kepler-Gymnasiums - Öffentliche Präsentation am 15. März - Eine Arbeit qualifizierte sich für "Jugend forscht"-Landesausscheid

Dem 15. März 2013 fiebern nicht nur 13 Schülergruppen des Chemnitzer Johannes-Kepler-Gymnasiums entgegen, sondern auch Mitarbeiter der Technischen Universität Chemnitz. Grund dafür ist die öffentliche Präsentation der Abschlussarbeiten, die die Gymnasiasten im Rahmen der so genannten Besonderen Lernleistung (BeLL) angefertigt haben. Von 7.30 Uhr bis 13.15 Uhr stellen sich 17 Schüler der Jahrgangsstufe 12 im Kepler-Gymnasium den kritischen Blicken der Jury. In diesem Schuljahr wurden neun der 13 Projekte von Mitarbeitern der TU fachlich betreut, die ihren Schützlingen nun für die Verteidigung die Daumen drücken. Bereits seit Oktober 1995 gibt es zur Förderung begabter Schüler auf den Gebieten Mathematik, Natur- und Technikwissenschaften zwischen dem Chemnitzer Gymnasium und der TU Chemnitz eine Rahmenvereinbarung, die vor wenigen Wochen erneuert wurde.

In diesem Jahr hatten drei der von der TU betreuten Schülergruppen ihre BeLL-Arbeit auch beim Regionalwettbewerb Südwestsachsen von "Jugend forscht" eingereicht, eine davon mit großem Erfolg: In der Kategorie Mathematik/Informatik erhielt der Gymnasiast Max Irmscher am 2. März in der IHK Südwestsachsen einen ersten Preis. Betreut von Frank Gehmlich, Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur Finanzmathematik der TU Chemnitz, bearbeitete der Schüler in den vergangenen Monaten das Thema "Einflüsse von Ratings auf Kredite". Mit seinem 1. Preis qualifizierte sich Max Irmscher für den sächsischen Landesausscheid von "Jugend forscht", der vom 21. bis 23. März in der Chemnitzer Stadthalle ausgetragen wird.

Max Uhrig vom Johannes-Kepler-Gymnasium konnte sich mit seiner Arbeit zum Thema "Lebensdaueruntersuchungen von gedruckten organischen Solarzellen" nicht qualifizieren. Er erhielt jedoch den Sonderpreis "Erneuerbare Energien" des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Diese bei "Jugend forscht" eingereichte BeLL-Arbeit wurde an der TU Chemnitz von Prof. Dr. Arved Carl Hübler und Tino Zillger von der Professur für Print- und Medientechnik betreut.

Am Chemnitzer Johannes-Kepler-Gymnasium wird schon seit Jahren "Jugend forscht" auf vielfältige Art und Weise gelebt. Dieses besondere Engagement zur Förderung naturwissenschaftlich, mathematisch und technisch interessierter Schüler wurde bereits 2011 mit dem "Jugend forscht Schulpreis" geehrt. Dieser Preis würdigt Schulen, die kontinuierlich mit vielen Projekten bei hoher Qualität am Wettbewerb teilgenommen haben und die Teilnehmer aller Altersgruppen für eine Teilnahme motivieren konnten. In diesem Jahr wurde das Matthes-Enderlein-Gymnasium Zwönitz ausgezeichnet, das erstmalig mit einer größeren Zahl von Projekten im Wettbewerb vertreten war.

Weitere Informationen erteilt der Projektverantwortliche des Johannes-Kepler-Gymnasiums Chemnitz, Joachim Schwind, Telefon 0371 488-8528.

Programm der öffentlichen BeLL-Präsentationen am 15. März: http://www.kepler.c.sn.schule.de/schule/bell/bell2013.php

Mario Steinebach
02.03.2013

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