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Sächsischer Lehrpreis 2025 wurde an der TU Chemnitz vergeben

Sachsens Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow übergab die Auszeichnung in der Universitätsbibliothek

Die Universitätsbibliothek der Technischen Universität Chemnitz bot am 24. Oktober 2025 den passenden Rahmen für die Verleihung des Sächsischen Lehrpreises 2025, der für vorbildhafte engagierte Lehre sowie besonders innovative und nachhaltige Lehrkonzepte an Sachsens Hochschulen durch das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus vergeben wird. In diesem Jahr ausgezeichnet wurden Juniorprofessorin Nora Huxmann, Technische Universität Dresden, Prof. Dr. Sonja Schellhammer, Hochschule Zittau/Görlitz, Prof. Clemens von Wedemeyer und Carsten Möller, Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, Prof. Dr. Philipp Seitz, Duale Hochschule Sachsen, Standort Breitenbrunn, sowie Johann Meyer, Universität Leipzig.

„Ich freue mich sehr, dass der Sächsische Lehrpreis in diesem Jahr an der laut StudyCheck beliebtesten Universität Deutschlands in der Kulturhauptstadt Europas vergeben wird. Die Vergabe passt sehr gut zur TU Chemnitz, da die Lehre an der TU Chemnitz, wie u. a. das StudyCheck-Ranking belegt, einen äußerst hohen Stellenwert hat – und auch sehr gut zur Kulturhauptstadt Europas, da Lehre und Kultur unweigerlich miteinander verbunden sind“, sagte Prof. Dr. Gerd Strohmeier, Rektor der TU Chemnitz, in seinem Grußwort. 

Er verwies unter anderem darauf, dass auch Lehrende der TU Chemnitz bereits für ihr erfolgreiches Wirken prämiert worden waren. Bei der letzten Vergabe des Sächsischen Lehrpreises im Jahr 2023 wurde Dr. Sylvia Jurchen von der TU Chemnitz in der Kategorie „Universitäten“ ausgezeichnet. Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow würdigte damit den innovativen Geist und die engagierte Umsetzung neuer universitätsübergreifender Lehrkonzepte der Professur Deutsche Literatur- und Sprachgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit der TU Chemnitz.

Auf Bundesebene war Prof. Dr. Bertolt Meyer, Inhaber der Professur Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie an der TU Chemnitz, erfolgreich gewesen. Er wurde 2024 auf der „Gala der Deutschen Wissenschaft“ in Berlin für sein außergewöhnliches und breitgefächertes Engagement für mehr Vielfalt auch außerhalb des akademischen Umfelds mit dem Titel „Hochschullehrer des Jahres“ ausgezeichnet.

Den hohen Stellenwert guter Lehre verdeutlicht die TU Chemnitz auch durch die Vergabe eigener Lehrpreise: Zur Förderung der Lehr- und Lernkultur vergibt das Rektorat jährlich Auszeichnungen in den Kategorien „Studiengang“, „Nachwuchswissenschaftler bzw. Nachwuchswissenschaftlerin“ sowie „Herausragende Lehre“. Die Auszeichnungen würdigen besonderes Engagement in der Lehre und zeigen gleichzeitig mögliche Vorbilder für die positive Weiterentwicklung von Studiengängen und Lehrveranstaltungen auf. Seit 2018 hat die TU Chemnitz bereits vier Studiengänge ausgezeichnet und 27 Lehrende für ihre Lehre und ihr besonderes Engagement geehrt.

Stichwort: Sächsischer Lehrpreis

Der Sächsische Lehrpreis wird seit 2014 vom sächsischen Wissenschaftsministerium alle zwei Jahre an Hochschullehrende verliehen, die sich mit herausragenden und neuen Ansätzen um gute Lehre verdient gemacht haben. Der Preis ehrt Hochschullehrende an sächsischen Universitäten, Kunsthochschulen, Hochschulen für angewandte Wissenschaften, der Dualen Hochschule Sachsen sowie dieses Jahr neu in der Lehrkräftebildung. Eine vom Wissenschaftsministerium eingesetzte Jury wählt die besten Lehrenden aus den Bewerbungen aus. 2025 stand die „Individualisierung der Lehre“ im Vordergrund, also Lehrkonzepte, mit denen besonders die unterschiedlichen Voraussetzungen und Bedarfe der Studentinnen und Studenten in den Blick genommen werden und so dabei unterstützen, das Lernen effizienter zu machen und zu einem erfolgreichen Abschluss zu führen. Insgesamt wurden 25.000 Euro an Preisgeldern ausgereicht.

Mario Steinebach
04.11.2025

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