Was macht eigentlich ...
... die DFG-Forschungsgruppe „Proximity-induzierte Korrelationseffekte in niedrigdimensionalen Strukturen“? – Antwort gibt ein kurzes Video, das spannende Einblicke in die Forschung zu Graphen gewährt
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Im Labor der Professur Analytik an Festkörperoberflächen der TU Chemnitz wird in einer Präparationskammer eines Rastertunnelmikroskops ein strukturierter Siliziumcarbid-Kristall aufgeheizt, damit kleinste Graphen-Strukturen entstehen können. Foto: Jacob Müller
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) richtete 2021 die Forschungsgruppe „Proximity-induzierte Korrelationseffekte in niedrigdimensionalen Strukturen“ (FOR 5242) unter Federführung der Technischen Universität Chemnitz ein. „Das Thema klingt etwas sperrig, ist aber sehr spannend. Wir erforschen neuartige zweidimensionale Materialien, die in Zukunft als Quantenmaterialien in innovativen Technologien eine Rolle spielen könnten", berichtet Prof. Dr. Christoph Tegenkamp, Inhaber der Professur Analytik an Festkörperoberflächen der TU Chemnitz und Sprecher der Forschungsgruppe. Im Mittelpunkt stehe dabei Graphen – eine einzelne Lage von Kohlenstoffatomen mit außergewöhnlichen physikalischen Eigenschaften. "Unsere Arbeit ist dabei klar der Grundlagenforschung zuzuordnen, die wir gemeinsam mit zahlreichen Partnerinnen und Partnern aus ganz Deutschland vorantreiben", so Tegenkamp.
Um Einblicke in ihre bisherige Forschung, ihre Motivation und die enge Zusammenarbeit im Netzwerk zu geben, hat die Forschungsgruppe einen kurzen Film erstellt. "Er richtet sich an alle, die neugierig sind, was wir tun – auch ohne Spezialwissen", weckt Tegenkamp das Interesse. Film ab – viel Spaß beim Schauen!
Homepage der Forschungsgruppe: https://www.epigraphene.de
Weitere Informationen erteilt Prof. Dr. Christoph Tegenkamp, Telefon 0371 531-33103, E-Mail christoph.tegenkamp@physik.tu-chemnitz.de
Stichwort: DFG-Forschungsgruppen
DFG-Forschungsgruppen ermöglichen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, sich aktuellen und drängenden Fragen ihrer Fachgebiete zu widmen und innovative Arbeitsrichtungen zu etablieren. Derzeit fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft 199 Forschungsgruppen, 12 Klinische Forschungsgruppen und 17 Kolleg-Forschungsgruppen.
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Mario Steinebach
02.07.2025