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Across-Gipfeltreffen an der Universität von Craiova

Internationale Allianz der European Cross-Border University Across legte neue gemeinsame Schritte in den Bereichen Bildung, Forschung und Digitalisierung fest

Das Gipfeltreffen des ACROSS-Konsortiums in Craiova (Rumänien) endete am 10. Juni 2022 mit der Festlegung neuer Schritte, die in den Bereichen Bildung, Forschung und Digitalisierung unternommen werden sollen. An den Plenar- und Podiumssitzungen nahmen alle zehn Mitgliedsuniversitäten teil. Die Hauptschwerpunkte der dreitägigen Diskussionen der ACROSS-Partnerinnen und -Partner waren Digitalisierung, Verbreitung und Überwachung. Die teilnehmenden Mitglieder, sowohl vor Ort als auch online, einigten sich darauf, einen Aktionsplan zu erstellen, um die gemeinsamen Ziele des Konsortiums in den transdisziplinären Bereichen „Bildung in grenzüberschreitenden Kontexten“, „Kultur, Identität, Erbe“, „Wirtschaftliche und soziale Entwicklung“ sowie „Management natürlicher Ressourcen“ besser zu fördern und bekannt zu machen.

Die Digitalisierungsstrategie zielt darauf ab, den Weg zu einem digitalen Ökosystem der Allianz – dem  sogenannten Across E-Campus – zu skizzieren. In diesem Zusammenhang legten die Diskussionsteilnehmerinnen und -teilnehmer Kriterien für digitale Werkzeuge (z. B. Lern- und Forschungsplattformen, Kommunikations- und Kollaborationswerkzeuge) fest, die auf europäischer Ebene realisierbar sein müssen. Es wurde vereinbart, eine Bestandsaufnahme der an den einzelnen Universitäten vorhandenen Tools und Fachkenntnisse vorzunehmen und eine Gruppe von Expertinnen und Experten aus den IT-Abteilungen der Across-Mitgliedsuniversitäten und anderen Bereichen einzusetzen, die die Gestaltung des E-Campus leiten soll.

Ziel der Kommunikationsstrategie des Bündnisses ist es, das Konsortium im EU-Hochschulraum (und darüber hinaus) zu positionieren, indem es sich an interne und externe Interessengruppen wendet und seine Aktivitäten und Errungenschaften in der breiten Öffentlichkeit bekannt macht. Die Teilnehmer fanden kreative Wege, um den Auftrag und die Ziele des Bündnisses zu fördern, wie z. B. einen „Grenzüberschreitenden Tag der offenen Tür“, der zeitgleich an allen zehn Partneruniversitäten organisiert werden soll, innovative Lösungen für die sozialen Medien, die Erweiterung des Netzwerks von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern usw.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Treffens setzten sich auch das Ziel, Indikatoren zu ermitteln, die sich positiv auf die erfolgreiche Integration der Across-Absolventinnen und Absolventen in den gemeinsamen europäischen Arbeitsmarkt auswirken. Das Erreichen dieses Ziels wird es der Allianz ermöglichen, bei der Gestaltung von Mobilitätsrouten und neuen gemeinsamen Programmen gezielt und flexibel auf soziokulturelle, ökologische oder technologische Herausforderungen zu reagieren.

Das nächste Treffen der Allianz findet in Brüssel statt.

Hintergrund: „Across“

Die European Cross-Border University Across will eine Referenz für den Wissenstransfer und die innovative Entwicklung grenzüberschreitender Gebiete werden. Sie möchte Expertinnen und Experten ausbilden, die soziale, ökonomische und wissenschaftliche Entwicklung in grenzüberschreitenden Gebieten beeinflussen und aktiv gestalten können, indem sie sich mit deren grundlegenden Herausforderungen auseinandersetzen. 

Dafür haben sich in dem außergewöhnlichen Kooperationsprojekt „Across“ zehn europäischen Universitäten zusammengeschlossen und zum Ziel gesetzt, eine integrierende und grenzüberschreitende europäische Universität zu schaffen. Alle Partnerinnen und Partner begeistert die Idee, einen gemeinsamen europäischen Hochschulraum zu schaffen:

  • Technologische Universität Bialystok (Polen)
  • Technische Universität Chemnitz (Deutschland)
  • Universität Craiova (Rumänien)
  • Universität Girona (Spanien)
  • Universität Lleida (Spanien)
  • Universität Nova Gorica (Slowenien)
  • Universität Perpignan Via Domitia (Frankreich)
  • Technologische Akademie Rezekne (Lettland)
  • Universität Ruse (Bulgarien)
  • Universität Udine (Italien)

(Quelle: u. a. Across Abteilung für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit)

Mario Steinebach
15.06.2022

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