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TU-Student und Extrembergsteiger in New York Times

Jost Kobusch studiert Sports Engineering an der TU Chemnitz und versucht ein zweites Mal, den Mount Everest im Winter ohne Hilfsmittel wie künstlichen Sauerstoff zu besteigen – Die New York Times berichtet über Kobusch und sein Vorhaben

Jost Kobusch ist Student an der Technischen Universität Chemnitz und Profi-Bergsteiger, der immer wieder die Extreme sucht. Seine Spezialität sind Solo-Besteigungen im Winter und am besten auf unbestiegenen Bergen. Sein aktuelles Projekt ist die Besteigung des Mount Everest. Er will als erster Mensch den mit mehr als 8.800 Metern höchsten Berg der Erde allein und ohne technische Hilfsmittel wie künstlichen Sauerstoff erklimmen. Über dieses Vorhaben berichteten bereits diverse deutsche Medien und mit der New York Times nun auch eine der weltweit renommiertesten Zeitungen. Dort erschien der Beitrag am 1. Februar 2022 gedruckt im Blatt und am 2. Februar in einer aktualisierten Fassung online als Multimedia-Reportage.

Für Kobusch ist es bereits der zweite Versuch, den Mount Everest im Alleingang zu besteigen. Der erste Anlauf scheiterte 2019 knapp auf etwa 7.360 Metern Höhe auf Grund einer Verletzung. Aktuell hält er sich in der nepalesischen Siedlung Lobuche am Everest auf und wartet auf besseres Wetter. Er musste nach einer Serie von Winden in Orkanstärke absteigen, nachdem sein Zelt zerfetzt wurde.    

Unabhängig von seinen aktuellen sportlichen Spitzenprojekten kann sich Kobusch auf die TU Chemnitz als Partnerhochschule des Spitzensports und die damit verbundenen Unterstützungsprogramme verlassen.

Multimedia: Jost Kobusch erläutert der „Freien Presse“ im Video, auf welcher Route er den Mount Everest besteigen möchte. Und hier erzählt er etwas zum Programm "Partnerhochschule des Spitzensports".

In einem Special in der Podcast-Reihe „TUCpersönlich“ spricht Jost Kobusch darüber, warum er sich immer wieder in Lebensgefahr begibt, was er vom Dalai Lama lernen möchte und welchen Stellenwert Beziehungen in seinem Leben haben.

Matthias Fejes
03.02.2022

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Hinweis: Die TU Chemnitz ist in vielen Medien präsent. Einen Eindruck, wie diese über die Universität berichten, gibt der Medienspiegel.

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