Springe zum Hauptinhalt
Europäische Geschichte studieren in Chemnitz
Projekt "Die Olympischen Spiele und das Politische"

Projekt: Die Olympischen Spiele und das Politische in Antike und Neuzeit

 

Projektbeschreibung:

Die Olympischen Spiele waren immer schon politisch – und sie sind es bis heute. In dem Langzeitprojekt „Die Olympischen Spiele und das Politische in Antike und Neuzeit“ wird diese politische Dimension der Olympischen Spiele in den Blick genommen. Dabei werden die Olympischen Spiele der Antike und der Neuzeit nicht nur jeweils für sich, sondern beide zusammen auch aus den Perspektiven der rezeptionsgeschichtlichen Transformationsforschung und der historischen Komparatistik in den Blick genommen.

Die Leitung des Projekts liegt beim Inhaber der Professur Antike und der Antikerezeption in der Moderne, Herrn Univ.-Prof. Dr. Marian Nebelin, der den Antike-Schwerpunkt, und bei Herrn Dr. Hendrik Thoß, Wissenschaftlicher Assistent an der Professur Europäische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, der als Sporthistoriker den Moderne-Schwerpunkt betreut.

Die Durchführung des Projekts erfolgt – gegebenenfalls mit verschiedenen Kooperationspartnern – in Form gemeinsamer Veranstaltungen, Publikationen und Vorträge sowie perspektivisch durch die Einwerbung drittmittelfinanzierter Forschungsprojekte aus dem Themenbereich des Langzeitprojekts.

 

Ankündigungen:

Herbst 2023       soll der Beitrag „Agonale Sublimierung und religio athletae: Ernst Curtius und Pierre de Coubertin über                    Religion und Sport bei den Olympischen Spielen“ von Marian Nebelin in Nikephoros 29, 2023 erscheinen.

Herbst 2023       steht außerdem die Veröffentlichung des Sammelbandes der Tagung „Sport, Prestige, Profit“, hrsg. v.                    Johannes Giessauf, Walter Iber, Harald Knoll, Reinhard Lux und Peter Mauritsch, im Nomos-Verlag bevor!              Darin findet sich ein Beitrag von Marian Nebelin und Hendrik Thoß zum Thema „Prestigegeschäfte im                    Spitzensport: Die agonalen Ökonomien der Olympischen Spiele der Antike und der Neuzeit“.

 

Bisherige Aktivitäten:

Mai 2020:             gemeinsamer Vortrag von Jun.-Prof. Dr. Marian Nebelin und Dr. Hendrik Thoß im Rahmen der Konferenz „Sport, Prestige, Profit“ in Graz zum Thema „Prestigegeschäfte im Spitzensport. Machthaber, Athleten und agonale Ökonomien bei den Olympischen Spielen der Antike und Neuzeit“ (Link zum Exposé: folgt!)

SoSe 2019:          gemeinsame Übung von Jun.-Prof. Dr. Marian Nebelin u. Dr. Hendrik Thoß: „Die Olympischen Spiele in Antike und Moderne“

SoSe 2016          „Chemnitzer Olympia-Tag“: Thementag, Foyerausstellung und Kunstversteigerung zu wohltätigen Zwecken im
                            smac; ausgerichtet und durchgeführt in Kooperation mit dem Olympiastützpunkt Chemnitz/Dresden, dem smac
                            (Staatlichen Museum für Archäologie Chemnitz), dem Stadtsportbund Chemnitz sowie der Juniorprofessur
                            Sportsoziologie (mit Schwerpunkt Gesundheitsmanagement; Link zum Bericht)

 

Publikationen:

Nebelin, Marian & Thoß, Hendrik (2023): Prestigegeschäfte im Spitzensport: Die agonalen Ökonomien der Olympischen Spiele der Antike und der Neuzeit, in: Sammelband der Tagung „Sport, Prestige, Profit“, hrsg. v. Johannes Giessauf, Walter Iber, Harald Knoll, Reinhard Lux und Peter Mauritsch, erscheint Herbst 2023 im Nomos-Verlag [im Satz].

Nebelin, Marian (2023): Agonale Sublimierung und religio athletae: Ernst Curtius und Pierre de Coubertin über Religion und Sport bei den Olympischen Spielen, erscheint in: Nikephoros 29, 2023 [im Druck].

Thoß, Hendrik (2019), Die Olympischen Spiele der Neuzeit – vergleichende Perspektiven, in: Marian Nebelin (Hrsg. unt. Mitarb. v. Julia Anna Jasmin Pfeiffer), Antike – Europa – Antikerezeption. Chemnitzer Altertumswissenschaftliche Vorträge anlässlich des Europajahres 2016 der Philosophischen Fakultät der TU Chemnitz, Impulse 8, Berlin, 181–197.

Thoß, Hendrik (2015), Militär und Sport, in: Frank-Lothar Kroll (Hrsg.), Historiker und Archivar im Dienste Preußens. Festschrift für Jürgen Kloosterhuis, Berlin, 321–358.

Thoß, Hendrik (2010, gem. mit Hans Langenfeld), Militär und Sport, in: Michael Krüger – Hans Langenfeld (Hrsg.), Handbuch Sportgeschichte, Beiträge zur Lehre und Forschung im Sport 173, Schorndorf, 290–299.

Thoß, Hendrik (2005), Globalisierter Sport? Anmerkungen zu: Klaus Heinemann – Markus R. Friderici, „Sport“. Einheit und Vielfalt seiner Kulturen, in: Erwägen Wissen Ethik/ Deliberation Knowledge Ethics H. 4, 519f.

Thoß, Hendrik (2005), Leibesübungen unterm Hakenkreuz. Wie der Sport in Chemnitz nach 1933 auf Linie der Nationalsozialisten gebracht wurde, in: TU-Spektrum H. 1, 27.

 

Kontakt:

Univ.-Prof. Dr. Marian Nebelin (Professur Antike und der Antikerezeption in der Moderne; Schwerpunkt: Antike; Email: marian.nebelin@phil.tu-chemnitz.de; Biographie, Veröffentlichungen und Kontakt: siehe Homepage)

Dr. Hendrik Thoß (Professur Europäische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts; Schwerpunkt: Moderne; Email: hendrik.thoss@phil.tu-chemnitz.de; Biographie, Veröffentlichungen und Kontakt: siehe Homepage)