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National Model United Nations
NMUN 2021

NMUN 2021

  1. Die Delegation
  2. Auszeichnungen
  3. Rückblick
  4. Das Land
  5. Sponsoren und Förderer
  6. Presse

Die Delegation

Faculty Advisor

Jakob Landwehr-Matlé, Frankfurt/Main

Aufgabe: Faculty Advisor

Jakob Landwehr-Matlé betreut und berät die diesjährige Delegation auf universitärer und politikwissenschaftlicher Ebene. Er unterstützt zudem das NMUN-Team 2021 bei seiner Arbeit in New York.

Meine Motivation: Nach den fantastischen Erfolgen in den letzten Jahren, ist es mir eine Freude auch dieses Jahr junge Studierende aus allen Fachrichtungen zu betreuen. Das Projekt wächst jedes Jahr und erweitert seine Angebote an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Ich freue mich darauf, diesen Prozess erneut zu begleiten und durch jahrlange NMUN-Erfahrung an der TU Chemnitz und als Organisator in New York zu unterstützen.

Die Delegierten

Antonia Borcherding, Hamburg 

Studium: Master Psychologie 

Komitee: Economic and Social Council (ECOSOC)

Meine Motivation: NMUN bietet die Möglichkeit, über globale Thematiken und Probleme mit Studierenden aus aller zu diskutieren. Auch können verschiedene Themen völlig neu beleuchtet werden und auch neue Lösungsstrategien erarbeitet werden. Die Teilnahme an NMUN bietet die Gelegenheit sowohl im Team als auch persönlich über sich selbst hinauszuwachsen. Ich freue mich auf ein tolles Team der Chemnitzer Delegation und alle Herausforderungen die NMUN 2021 mit sich bringen wird.

Julian Dietze, Frankenberg

Studium: Master Politikwissenschaft

Komitee: United Nations Environment Assembly (UNEA)

Meine Motivation: Als Politikwissenschaftler freue ich mich, im Rahmen der NMUN-Delegation einzigartige Einblicke in Strukturen und Prozesse der Vereinten Nationen – der wohl wichtigsten Internationalen Organisation der Welt – gewinnen und die Arbeit der UN damit besser verstehen zu können. Zusätzlich erhoffe ich mir, meine Englischkenntnisse noch weiter zu verbessern, neue interessante Kontakte zu knüpfen und mich so auch für künftige Berufe besser positionieren zu können.

Björn Donath, Chemnitz 

Studium: Master Politikwissenschaft

Komitee: Treaty on the Non-Proliferation of Nuclear Weapons Review Conference (NPT)

Meine Motivation: Diese Simulation stellt für mich eine seltene Gelegenheit dar, die im Studium erlernten theoretischen Fähigkeiten mit praktischen Erfahrungen zu verbinden. Dabei freue ich mich besonders über die Gelegenheit, Studierende aus aller Welt kennen zu lernen. Das Spannendste an dieser Simulation ist für mich die professionelle Zusammenarbeit mit anderen Delegierten und der Realismusanspruch, mit dem dieses Event organisiert ist.

Paul Dutz, Chemnitz 

Studium: Master Wirtschaftswissenschaften 

Komitee: Economic and Social Council (ECOSOC)

Meine Motivation: In einer sich vermeintlich in den Isolationismus zurückziehenden Welt, scheinen meiner Einschätzung nach die globale Probleme der Zukunft wie Klimawandel, Steuerdumping, globale Armut und Migration nur in transnationalen Organisationen wirklich gelöst zu werden. Die UN ist trotz der vielen akuten Missstände, vor allem durch Ihre großartigen Unterorganisationen eine wirkmächtige multilaterale Institution und die beste die wir haben. Für mich heißt eine Teilnahme an NMUN, diesen von außen Enigma-artigen Prozess zu verstehen und einmal aktiv mitzugestalten.

Carolin Fackeldey, Chemnitz

Studium: Bachelor Interkulturelle Kommunikation 

Komitee: General Assembly First Committee (GA1)

Meine Motivation: Da die Bewältigung der meisten Probleme heutzutage eine globale Perspektive voraussetzt, schätze ich es sehr durch das Projekt NMUN einen neuen Blickwinkel zu erlangen und mich in die Perspektive eines anderen Staates einzuarbeiten. Außerdem bietet das Projekt einzigartige erste Einblicke in die diplomatische Arbeit und Prozesse sowie Vorgehensweisen der UN. Ich freue mich auf neue fachliche Herausforderungen und die gemeinsame Arbeit der Delegation.

Victoria Grätz, Görlitz

Studium: Bachelor Psychologie

Komitee: General Assembly First Committee (GA3)

Meine Motivation: Da die Anzahl der globalen Probleme stetig wächst, ist es notwendig, dass die Menschheit gemeinsame Antworten findet. Gerade in der jetzigen Situation unter Lockdowns und Kontaktbeschränkungen ist es so wichtig wie nie, sich mit dem Zusammenleben zu beschäftigen. Ich freue mich sehr, dass ich die Chance bekommen habe, an einer internationalen Konferenz teilzunehmen, auf der ich andere Sichtweisen und Lösungsansätze kennen lernen und mich mit ihnen auseinandersetzen kann. 

Benjamin Groschopp, Chemnitz

Studium: Bachelor Politikwissenschaft

Komitee: General Assembly Third Committee (GA1)

Meine Motivation: NMUN bedeutet für mich die Möglichkeit, in die Welt der internationalen Politik einzutauchen und meinen Horizont durch einmalige Erfahrungen zu erweitern. Während der Simulation freue ich mich auf die Chance, meine Fähigkeiten im Debattieren und Verhandeln auszubauen und die die Arbeitsweise der Vereinten Nationen unmittelbar selbst zu erleben, sowie dabei in einen Austausch mit Studierenden aus allen Teilen der Erde zu treten.

Brit HaßlerRochlitz

Studium: Bachelor Interkulturelle Kommunikation 

Komitee: World Food Programme (WFP)

Meine Motivation: Ich bin davon überzeugt, dass zur nachhaltigen Lösung globaler Herausforderungen die enge Zusammenarbeit internationaler Akteur*innen notwendig ist. NMUN gibt mir die einzigartige Chance an die Stelle von Diplomat*innen zu treten und in Kooperation mit anderen Teilnehmenden aktiv Lösungen für aktuelle Herausforderungen zu entwickeln. Ich freue mich darauf während dieser intensiven Projektzeit interessante Menschen kennenzulernen, neue Perspektiven zu gewinnen und Weltpolitik besser zu verstehen.

Nicole Jeske, Hannover

Studium: Bachelor Europastudien SoWi

Komitee: General Assembly Third Committee (GA3)

Meine Motivation: Ich bin Delegierte für NMUN 2021, weil ich die Teilnahme an diesem Projekt als eine einzigartige Möglichkeit sehe, politisch interessierte Menschen aus aller Welt zutreffen, mich mit ihnen auszutauschen und gemeinsam Weltpolitik zu gestalten. Dieses Jahr finde ich mit Blick auf den Corona-Virus besonders relevant, ich bin gespannt zu sehen, welche Auswirkungen die aktuelle Situation sowohl auf die internationale Politik als auch auf die Konferenz als solches hat.

Franziska Jüngling, Chemnitz 

Studium: Bachelor Europastudien WiWi

Komitee: General Assembly Second Committee (GA2)

Meine Motivation: Die Welt ist stetig im Wandel. Täglich entscheiden Politiker weltweit über Themen, die uns alle betreffen. So freue ich mich nun die Chance zu bekommen, aktiv mitzuerleben wie Weltpolitik gestaltet wird. Das Projekt NMUN bietet mir die Möglichkeiten einzigartige Erfahrungen zu sammeln, mit politisch interessierten Menschen aus aller Welt in Kontakt zu treten und im Studium erworbene Fähigkeiten in der Praxis zu testen.

Rohan Mohandas, Mumbai (Indien)

Studium: Master Information and Communication Systems

Komitee: United Nations Human Rights Council (HRC)

Meine Motivation: Die Globalisierung hat die Welt näher gebracht als zuvor. Aber die Kämpfe, bei einem bestimmten Thema auf derselben Seite zu stehen, dauern an. In Situationen wie dieser entstehen wahre Führungspersönlichkeiten, die, indem sie respektvoll und sensibel gegenüber anderen sind, den Mantel der Verantwortung übernehmen, um auf friedliche und konkrete Weise Lösungen zu finden. Das NMUN-Projekt gibt mir die Möglichkeit, meine Fähigkeiten zu verfeinern, meine Einsichten in die Welt der internationalen Politik zu erweitern, mich mit anderen Delegierten auszutauschen, mich den Herausforderungen einer getreuen Vertretung der Interessen eines anderen Landes zu stellen und die Struktur der UNO zu verstehen.

Sophie Schlebusch, Wiesbaden

Studium: Bachelor Europastudien SoWi

Komitee: General Assembly Second Committee (GA2)

Meine Motivation: Gerade in Zeiten einer Pandemie ist internationale Zusammenarbeit von großer Bedeutung, denn nur durch sie können Konflikte gelöst und Frieden in der Weltsichergestellt werden. Daher freue ich mich sehr darauf, im Rahmen des Projekts NMUN in die Welt von Diplomaten einzutauchen, meine Kenntnisse der internationalen Politik in der Praxis zu erweitern, die Perspektive eines anderen Landes zu vertreten und selbst in Verhandlungen zu Lösungsfindungen beizutragen.

Mona Stein, Arnsberg

Studium: Master European Studies

Komitee: United Nations Environment Assembly (UNEA)

Meine Motivation: NMUN ist die optimale Möglichkeit für junge Generationen einen ersten Einblick in die Welt der Diplomatie zu erhalten und bietet gleichzeitig einen interkulturellen Austausch mit Delegierten aus der ganzen Welt. Ich freue mich daher sehr darüber, Teil der diesjährigen Chemnitzer Delegation zu sein, mich gemeinsam mit dem Team in internationale Fragestellungen und Beziehungen einzuarbeiten sowie die Ausgestaltung von Weltpolitik hautnah mitzuerleben und aktiv mitzugestalten.

Auszeichnungen

2019

   (NMUN 2020 wegen Corona abgesagt)

                            
 
                            
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Historie der Auszeichnungen der Chemnitzer Delegationen

Preise

Jahr

Delegation Awards


Outstanding Delegation

2010, 2014, 2016, 2019
Distinguished Delegation 2009, 2011, 2017, 2018
Honorable Mention Delegation 2008, 2012, 2013, 2015

Outstanding Position Paper Awards

(Anzahl)

2008, 2011, 2012, 2013 (3), 2014 (3), 2015, 2016, 2017 (3), 2018 (6), 2019 (5)

                     "Unser Land Angola" NMUN 2021

Das Land 

Angola liegt im Südwesten des afrikanischen Kontinents, die Hauptstadt des Landes ist Luanda. Mit einer Größe von rund 1.250.000 Quadratkilometer ist es fast viermal so groß wie Deutschland. Aktuell leben rund 31 Millionen Menschen in Angola, wobei das Medianalter bei 18 Jahren liegt. Die Lebenserwartung fällt mit durchschnittlich etwa 60 Jahren (etwa 63 Jahre bei Frauen und 58 bei Männern) relativ gering aus. Die Bevölkerung wächst allerdings stetig: Bis 2050 soll sie sich mehr als verdoppelt haben. Angola ist ein multiethnischer Staat, dessen kulturelle Ursprünge in den Traditionen der zentralen Bantu-Völker und des alten Königreichs Kongo liegen und der stark von Portugal beeinflusst ist. Viele Angolaner*innen sind multilingual aufgewachsen: Sie sprechen Portugiesisch und eine oder mehrere afrikanische Sprachen. Nicht nur im Hinblick auf seine Multiethnizität ist Angola ist ein Land voller Diversität: Es ist geprägt von zahlreichen natürlichen Ressourcen und einer einzigartigen Flora und Fauna, die, bedingt durch drei Klimazonen im Land, stark variiert. Das politische System und der Staatsaufbau des Landes basieren auf der erneuerten Verfassung aus dem Jahr 2010. Die frühere Verfassung beruhte auf portugiesischem Kolonialrecht und ein funktionierendes Justizsystem fehlte. Die Republik Angola basiert auf den Prinzipien einer Präsidialrepublik, in der der Regierungschef, João Lourenço, auch als Staatsoberhaupt fungiert. Die nächsten Präsidentschaftswahlen finden im Jahr 2022 statt. Das Ein-Kammer-Parlament, die Nationalversammlung, hat 220 Abgeordnete. Auf dem Papier orientiert sich Angola mit seiner Verfassung an westlichen Staaten, in der Realität wird diese jedoch oft umgangen. Außerdem existieren zahlreiche Berichte von Reporter*innen oder Organisationen, wie Human Rights Watch, die berichten, dass grundlegende Menschenrechte oder Grundfreiheiten verletzt werden. Angola hat eine relativ dürftig ausgebaute Infrastruktur im Bereich Transport und Kommunikation. Die installierte Energiekapazität und Elektrifizierung sind mit 6.400 Megawatt bzw. rund 43 Prozent recht gering. Der Großteil der Energie wird allerdings nachhaltig hydroelektrisch erzeugt. Im Hinblick auf das Militär des Landes lässt sich feststellen, dass die militärischen Strukturen veraltet sind. Sie bestehen zu großen Teilen noch aus ehemaligen sowjetischen Waffensystemen.

 

Wirtschaft

Angola zählte bis Februar 2021 zu den „am wenigsten entwickelten Staaten" (Least Developed Countries, LDCs), im Sinne finanzieller und struktureller Schwäche, der Welt (Human Developement Index: Rang 147). Seit der Beendigung des Bürgerkrieges konnte es durch seinen Erdölreichtum jedoch eine äußerst positive Entwicklung mit starken Wachstumsraten verzeichnen. Doch genau durch den Motor des Aufschwungs, der Erdölwirtschaft, entstehen auch gravierende Herausforderungen wie hohe Ungleichheit und Korruption ebenso wie die Abhängigkeit von Ölpreisschocks durch die schwache Diversifikation. Teile dieser Probleme werden bereits durch gewaltige Infrastrukturprogramme in Angriff genommen, jedoch besteht die Gefahr, sich in neue Abhängigkeiten zu begeben. Nicht zuletzt sorgte die COVID-Pandemie ebenfalls für Rückschläge. Mithilfe des sozioökonomisches Entwicklungsprogramm AUDA-NEPAD, welches 2001 durch die Afrikanische Union (AU) ins Leben gerufen wurde, kann Angola einige wichtige Veränderungen in der Gesellschaft vorweisen und verbesserte u. a. regionale Beziehungen in den Bereichen Gesundheit, Soziales, Energie und Transport. Aktuell liegt die Erwerbstätigenquote im Land bei rund 72 Prozent und hält sich auf diesem Level seit zehn Jahren relativ konstant. Die Jugendarbeitslosigkeit liegt jedoch bei vergleichsweise hohen 16 Prozent. Die Land- und Forstwirtschaft sowie die Fischerei beschäftigen die Hälfte der Bevölkerung, 40 Prozent gehen einer Arbeit im Dienstleistungssektor nach. Die angolanische Währung ist der Angolanische Kwanza (Kz).


Geschichte

Angola, eine   ehemalige   portugiesische   Kolonie, kann   auf   eine   lange   und   bewegte Geschichte zurückblicken. Mit dem Eintreffen der Portugiesen im Jahr 1483, begann für Angola eine Zeit der Kolonialisierung und Unterdrückung. In den frühen 1950er Jahren formierten sich erste große Unabhängigkeitsbewegungen. Der Machtkampf der drei großen angolanischen Unabhängigkeitsbewegungen (FNLA, MPLA, UNITA) gipfelte Mitte der 1970er in einen Unabhängigkeits- und Bürgerkrieg. Die sogenannte Nelkenrevolution in Portugal führte schließlich zur Unabhängigkeit Angolas vom kolonialen Portugal, was zu Chaos und Verwirrungen bezüglich der Machtverhältnisse innerhalb des Landes führte. Der ständige Kampf zwischen der UNITA und der MPLA war nicht nur ein Bürgerkrieg in Angola, sondern gleichzeitig auch ein Stellvertreterkrieg im Kontext des Kalten Krieges. Die USA und Südafrika unterstützten die UNITA, während die MPLA von der UdSSR und Kuba unterstützt wurde. Der Bürgerkrieg dauerte an, auch nachdem die MPLA 1975 die „Angolanische Volksrepublik“ ausrief und auch nach dem Ende des Kalten Krieges im Jahr 1989. Obwohl die Ermordung des UNITA-Führers
Jonas Savimbi im Jahr 2002 den jahrzehntelangen Krieg endgültig beendete, hat Angola noch immer mit seinen Folgen zu kämpfen.  


Herausforderungen

Der Bürgerkrieg in Angola führte dazu, dass viele Menschen im Laufe der Jahre innerhalb des Landes fliehen mussten. Nach dem Ende des Kriegs im Jahr 2002, war es ca. vier Millionen Menschen möglich, in ihre Heimat zurückzukehren. Allerdings blieben viele Menschen auch nach dem Ende des Kriegs „Internally Displaced Persons“ (IDPs). Im April 2019 gab es in Angola fast 70.000 registrierte Geflüchtete von denen rund 30.000 Asyl beantragten. Die meisten Geflüchteten stammen aus der benachbarten Demokratischen Republik Kongo (DRK). Angola wird daher durch den Hohen Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen (UNHCR) unterstützt, um die Sicherheit, Ernährung, Bildung und Gesundheit dieser Menschen sicher zu stellen. Das während des Bürgerkriegs sehr in Mitleidenschaft gezogene Bildungssystem kann nur langsam wieder aufgebaut werden, denn es fehlt dem Land an Finanzen und Personal. Die öffentlichen Gesamtausgaben für Bildung belaufen sich, Stand 2010, auf 3,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) und liegt dabei rund ein Prozentpunkt unter den aktuellen Ausgaben für Bildung in Deutschland. Die Alphabetisierungsrate der Bevölkerung über 15 Jahre liegt bei rund 66 Prozent. Außerhalb der Hauptstadt Luanda und den Provinzhauptstädten ist die allgemeine medizinische Versorgung sehr schlecht, was Gesundheitsnotfälle wie die aktuelle COVID-Pandemie zu einer noch größeren Bedrohung macht.

Angola steht auch in ökologischer Hinsicht vor großen Herausforderungen, nicht zuletzt aufgrund des Klimawandels. Dazu zählen ein erhöhtes Risiko von Naturkatastrophen, die zu einem vermehrten Auftreten von Krankheiten führen und die Landwirtschaft beeinträchtigen sowie eine unzureichende Trinkwasserversorgung; der Anstieg des Meeresspiegels mit Auswirkungen auf die Fischerei und die Bedrohung des Wohnraums der Menschen, insbesondere in den Küstengebieten; die Übernutzung des Weidelands und anschließender Ölerosion; die Verwüstung und Abholzung der Wälder und der damit einhergehende Verlust der Artenvielfalt. Eine Schlüsselrolle bei der Bewältigung der Herausforderungen spielt hierbei die Agenda 2063. Sie ist ein gemeinsamer strategischer Rahmen der AU für inklusives Wachstum und nachhaltige Entwicklung auf dem afrikanischen Kontinent. Aktuell kämpfen die Mitgliedsstaaten der AU jedoch noch darum, einen angemessenen Betrag an finanziellen Ressourcen zu erhalten, die für die vollständige Umsetzung der Ziele und Leitprojekte der Agenda 2063 benötigt werden.


Außenpolitik

Das Land strebt nach jahrzehntelangen Bürgerkriegserfahrungen ein wirtschaftlich und politisch sicheres Umfeld an. Es arbeitet daher mit Nachdruck an guten Beziehungen zu all seinen Nachbarstaaten und will sich selbst als verlässlicher und vertrauenswürdiger Partner beweisen. Die Stabilität in der Region hat für Angola große Relevanz: Es arrangiert sich daher für enge grenzüberschreitende Zusammenarbeit, sowohl in ökonomischen als auch in sicherheitsspezifischen Belangen. Angola profitiert von regionalen Bündnissen wie beispielsweise der Wirtschaftskommission für Afrika (UNECA), der Zentralafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft (ECCAS), der Entwicklungsgemeinschaft des südlichen Afrika (SADC) und der Afrikanischen Union (AU).                                                     

Förderer der NMUN-Delegation 2019

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 


 

                                                                                                                   

 

 

 

 

Presse

Hier finden Sie eine Auswahl aktueller Pressemitteilungen von 2017 und 2018.

 

dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH übernommen von

erschienen am 17.03.2017

DieSachsen.de:

TU Chemnitz bei UN-Simulation in New York dabei

T-Online:

TU Chemnitz bei UN-Simulation in New York dabei

Freie Presse:

TU Chemnitz bei UN-Simulation in New York dabei

Bild:

TU Chemnitz bei UN-Simulation in New York dabei

Welt:

TU Chemnitz bei UN-Simulation in New York dabei

Focus Online:

TU Chemnitz bei UN-Simulation in New York dabei

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Focus Online:

Chemnitzer NMUN-Delegation gehört zu den besten Teams der Welt

erschienen am 26.03.2018
 

Sächsische Zeitung:

Ein Freitaler für Kongo

erschienen am 13.02.2018

 

Konrad-Adenauer-Stiftung in New York:

UNI GOES UNO: NMUN-DELEGATIONEN DER TU CHEMNITZ

erschienen am 17.03.2017

 

Lübecker Nachrichten:

Von Bad Oldesloe nach New York: Cynthia Wrage bei der Uno

erschienen am 13.02.2017

 

Blick Chemnitz:

"Uni goes UNO" - Reise in die USA zur größten professionellen Simulation

erschienen am 20.12.2018

Chemnitzer Studenten im Zentrum der Weltpolitik

erschienen am 21.03.2018

Sie reisen zum Debattieren nach New York

erschienen am 06.03.2018

Preise abgestaubt: TU-Studenten in New York

erschienen am 24.03.2017

 

 

Tag24:

DIESE SÄCHSISCHE UNI IST BEI UN-SIMULATION IN NEW YORK DABEI

erschienen am 17.03.2017

 

Freie Presse:

Team der TU bei Planspiel in New York so gut wie nie

erschienen am 27.03.2018

Aus der Uni ins Zentrum der Weltpolitik

erschienen am 10.03.2018

UN-Simulation - Chemnitzer Team holt vier Preise

erschienen am 25.03.2017

Freibergerin darf einmal Diplomatin sein

erschienen am 31.01.2017

 

 

Technische Universität Chemnitz:

„Uni goes UNO“

erschienen am 19.12.2018

Stilecht verhandeln auf internationalem Parkett

erschienen am 25.06.2018

Chemnitzer NMUN-Delegation gehört zu den besten Teams der Welt

Chemnitz NMUN delegation ranks among the best in the world

erschienen am 27.03.2018 NMUN

Aus dem Hörsaal ins Zentrum der Weltpolitik

erschienen am 06.03.2018

Podcast: Jakob Landwehr über sein Engagement bei der NMUN (UT)

erschienen am 06.03.2018

„Uni goes UNO“

erschienen am 09.11.2017

Erfolgreichste Chemnitzer Delegation aller Zeiten

Most successful Chemnitz delegation of all times

erschienen am 24.03.2017

TU goes UNO

erschienen am 13.03.2017