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National Model United Nations
NMUN 2006

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NMUN 2006

11. bis 15. April 2006 in New York City

Allgemeines
Die Delegation
Das Land: Estland
Förderer der NMUN-Delegation 2006
Sponsoren der NMUN-Delegation 2006
Presse

 

Allgemeines

 

Unsere mittlerweile dritte NMUN-Delegation setzt sich aus 11 Studenten der verschiedensten Fachrichtungen der TU Chemnitz zusammen. Wir sehen unsere Teilnahme an der NMUN-Konferenz als einmalige Chance, die Probleme der internationalen Staatengemeinschaft interkulturell zu diskutieren. Die Simulation soll uns helfen, die globalen Angelegenheiten in einem engeren Kontext zu betrachten und Probleme gemeinsam und auf demokratischer Basis zu lösen. Dabei wollen wir die gewonnenen Erfahrungen in die Gesellschaft tragen, um das Verständnis für die internationalen Probleme zu stärken.

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Die Delegation

Faculty Advisor
Nadine Mensel, M.A.
Foto Aufgabe: Faculty Advisor
Nadine Mensel, M.A. betreut und berät die Delegation auf universitärer und politikwissenschaftlicher Ebene und bildet somit die Brücke zwischen der TU Chemnitz und der Delegation.
 
Komitee: UN High Commissioner for Refugees (UNHCR)
 
Kontakt:
 
   
Head Delegates
Susanne Günther, 23, Sachsen
Foto Studium: Politikwissenschaft, Interkulturelle Kommunikation
 
Aufgabe: Head Delegate
Als Hauptverantwortliche unserer Delegation sind die Head Delegates erste Ansprechpartner und das organisatorische Bindeglied zwischen NMUN und der Delegation als Ganzem.
 
Komitee: UN High Commissioner for Refugees (UNHCR)
 
Kontakt:
 
   
 
Daniel Kämpfe, 23, Sachsen
Foto Studium: Politikwissenschaft, Volkswirtschaftslehre
 
Aufgabe: Head Delegate
Als Hauptverantwortliche unserer Delegation sind die Head Delegates erste Ansprechpartner und das organisatorische Bindeglied zwischen NMUN und der Delegation als Ganzem.
 
Komitee: Follow Up To The World Conference On Disaster Reduction (WCDR)
 
Kontakt:
 
     
 
Die Delegierten
Bettina Henri, Sachsen
Foto Studium: Interkulturelle Kommunikation, Erwachsenenbildung
 
Aufgabe: Sponsorensuche
 
Komitee: Follow Up To The World Conference On Disaster Reduction (WCDR)
 
Kontakt:
 
   
 
Jana Döll, 21, Bayern
Foto Studium: Europastudien
 
Aufgabe: Sponsorensuche, Pressearbeit
 
Komitee: GA 3rd (Hauptausschuss der Generalversammlung für soziale, humanitäre und kulturelle Angelegenheiten)
 
Kontakt:
 
   
 
Jessika Markert, 21, Sachsen
Foto Studium: Politikwissenschaft, Interkulturelle Kommunikation, Pädagogik
 
Aufgabe: Sponsorensuche
 
Komitee: World Trade Organization (WTO)
 
Kontakt:
 
   
 
Karen Matzke, 25, Sachsen
Foto Studium: Politikwissenschaft, Interkulturelle Kommunikation
 
Aufgabe: Sponsorensuche, Delegations-Dokumentation
 
Komitee: GA Plenary (Generalversammlung)
 
Kontakt:
 
   
 
Marcus Nürnberger, 24, Sachsen
Foto Studium: Politikwissenschaft, Volkswirtschaftslehre
 
Aufgabe: Sponsorensuche
 
Komitee: World Trade Organization (WTO)
 
Kontakt:
 
   
 
Maximilian Müngersdorff, 23, Rheinland-Pfalz
Foto Studium: Europastudien
 
Aufgabe: Sponsorensuche
 
Komitee: GA Plenary (Generalversammlung)
 
Kontakt:
 
   
 
Philipp Schrage, 21, Nordrhein-Westfalen
Foto Studium: Europastudien
 
Aufgabe: Sponsorensuche, Pressearbeit
 
Komitee: North Atlantic Treaty Organization (NATO)
 
Kontakt:
 
   
 
Ricardo Knorr, 26, Sachsen
Foto Studium: Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre
 
Aufgabe: Sponsorensuche
 
Komitee: GA 1st (Hauptausschuss der Generalversammlung für Abrüstung und Fragen der Internationalen Sicherheit)
 
Kontakt:
 
   
 
Sarah Wichmann, 22, Nordrhein-Westfalen
Foto Studium: Europastudien
 
Aufgabe: Sponsorensuche,Pressearbeit
 
Komitee: GA 2nd (Hauptausschuss der Generalversammlung für Wirtschafts- und Finanzfragen)
 
Kontakt:
 
   
 

 

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Das Land: Estland

Karte

Estland - Land der unberührten Natur

Estland ist eines der drei baltischen Länder, neben Litauen und Lettland. Es beherbergt auf einer Fläche, fast so groß wie Niedersachsen, ca. 1,4 Millionen Einwohner. Besonderes Kennzeichen von Estland ist die Naturbelassenheit, welche sich u.a. durch 44 % Baumbewuchs der Landesfläche zeigt.

Junger Staat mit bewegter Geschichte

Estland befand sich seit dem 13. Jahrhundert unter andauernder ausländischer Herrschaft. Bis zum Ende des Nordischen Krieges (1816) wurde Estland von den Schweden verwaltet. Danach wurde es bis zum Zerfall des Russischen Reiches von dem großen Nachbar im Osten beherrscht. Im Zuge der Oktoberrevolution (1918) erlangte Estland seine Unabhängigkeit, die bis 1939/40 bestehen blieb. Zwischen 1941 und 1944 war das Land von deutschen Truppen besetzt und wurde im Herbst 1944, nach der Befreiung durch die russischen Truppen, in die Sowjetunion eingegliedert. Im August 1991 schließlich wurde Estland im Zuge der "Singenden Revolution", in welcher die politischen Unabhängigkeitsideen auf Musikfesten zum Ausdruck gebracht wurden, wieder unabhängig und proklamierte die Estnische Republik. Im Jahre 2004 wurde Estland dann sowohl Mitglied der NATO als auch der EU, nachdem es schon 1991 die Mitgliedschaft bei den Vereinten Nationen erlangte.

Folgen der russischen Okkupation

Die russische Besetzung brachte eine umfangreiche Umwälzung der Bevölkerungsstruktur mit sich. Im Zuge der russischen Okkupation verringerte sich der Anteil der Esten auf Zwei Drittel wohin gegen der Anteil der Russen auf ein Viertel stieg, so dass sie heute die größte Minderheit stellen. Um zu vermeiden, dass die estnische Sprache und Kultur verloren gehen, wurde Estnisch zur einzigen offiziellen Amtssprache erklärt. Da das estnische Einbürgerungsverfahren verlangt, dass ein Sprachtest in Estnisch abgelegt werden muss, sind viele in Estland lebende Russen bis heute staatenlos.

Baltischer Tigerstaat

Estland ist das Beispiel eines geglückten Neuanfangs im baltischen Raum nach dem Zerfall der Sowjetunion. Bei der Umgestaltung der Verwaltung dienten die skandinavischen Staaten mit ihren flachen Hierarchien und deren Transparenz im politischen Prozess als Vorbild. Eine Vorreiterrolle hat Estland dabei durch seinen ausgeprägten Einsatz von moderner Kommunikationstechnik, dem so genannten E-Government. Außerdem gibt das sehr einfach gehaltene Steuersystem Estlands Denkanstöße für die "alten" EU-Mitglieder. Der Erfolg der "flat tax" gilt als einer der Gründe warum die estnische Wirtschaft seit der Krise Russlands 1998/99 real jährlich um mindestens 5 % gewachsen ist. Trotz eines Dienstleistungssektors, der drei Viertel der Wirtschaftsleistung erbringt, findet man auch Industrien, wie Holz, Papier und Möbel aber auch moderne High Tech. Wichtige Handelspartner sind die skandinavischen Nachbarländer, Schweden und Finnland, und auch Deutschland.

Zwischen Tradition und Emanzipation

Auf Grund der elektronischen Revolution haben nicht nur mittlerweile ca. 75 % der estnischen Bevölkerung ein Mobiltelefon, sondern es wird sogar vom Gesetzgeber garantiert, dass jeder Este einen Zugang zum Internet haben muss - das ist einzigartig in Europa. Gleichzeitig orientiert sich die estnische Kultur wegen der Sprachnähe an Skandinavien. So treffen sich, zum Beispiel, alle 5 Jahre an die zehntausend Menschen zum größten Chorfest, bei dem sie gemeinsam nationales Liedgut singen.

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Förderer der NMUN-Delegation 2006

Robert Bosch Stiftung Logo

Deutscher Akademischer Austausch Dienst Logo

Rotary International

Rotary Club Chemnitz

Studentenwerk Chemnitz-Zwickau

Technische Universität Chemnitz Logo

Fachschaftsrat der Philosophischen Fakultät der TU Chemnitz

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Sponsoren der NMUN-Delegation 2007

Wir danken folgenden Unternehmen für die großzügige Unterstützung:

COPY-SHOP-KETTLER  

insurance Versicherungsvergleich  

Udo Lankau Finanzberatung/  

Ambrosia Bestattungen  

Plansecure Beratung  

Bäckerei Polster  

DigiArt Fotografie & Design  

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Presse

Weltpolitik kann so spannend sein Meldung der TU Chemnitz vom 10.-15.04.2006

"Wir sitzen auf gepackten Koffern" Meldungen der TU Chemnitz vom 15.03.2006

Crashkurs auf diplomatischem Parkett Meldung der TU Chemnitz vom 27.01.2006

Chemnitzer Studenten vertreten Estland bei der UN-Simulation 2006 Meldung der TU Chemnitz vom 29.11.2005

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